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Motul X Clean 5W40 oder Aral Supertronic 0W40 im N57 ?
Ich höre das verächtliche Schnaufen fast:
"Schon wieder ein Öl-Thema?!"
Lohnt es sich über solche Details zu philosophieren? Wahrscheinlich nicht.
Ich bin mit dem 325d vom 5W30 zum Aral 0W40 gewechselt, weil ich mir einbilde, dem Motor etwas gutes zu tun. Kalt schneller bereit, heiß länger stabil. Nur eins stört mich. Der R6 hat angefangen am Ölfiltergehäuse Öl zu sabbern (ca 1Liter/5000km), aber verbrannt hat er sonst keines.
Aussage 2 verschiedener Meister:
Ja klar, das Öl ist dünner, besonders wenn der Motor kalt und die Spaltmaße größer sind.
Ich dachte es ist dicker, zumindest warm.
Wahrscheinlich wird es sich auch nicht vermeiden lassen, die Dichtung zu ersetzen, wenn es einmal rausgesabbert hat. Zum 5W30 will ich nicht zurück, aber wie wäre es mit dem Motul Xclean 5W40?
Motul genießt einen überragenden Ruf mit GeheimtippCharakter, es hat Longlife04 und zumindest kalt ist es etwas dicker, als das AralÖl. Aber ob das reicht, um nicht weiterhin durch die Dichtung zu kriechen? Wahrscheinlich nicht, oder?
Was haltet ihr generell vom Motul 5W40 für die BMW Diesel mit Partikelfilter? Würdet ihr ein letztes Mal wechseln?
Und ein positiver Nebeneffekt noch:
Es hat die VW-Norm 505.01 und geht auch im Sharan 1,9TDI meiner Frau, wo dem Aral die Freigabe fehlt, auch wenn es wahrscheinlich trotzdem geht.
Danke für rege Beteiligung!
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15 Antworten
Na da bin ich mal auf Antworten gespannt.Möchte auch auf Aral 0W40 LL 04 wechseln, da ich noch 20 Liter im Keller habe von meinem alten Auto.
Im Grunde genommen spricht gar nix gegen das AralÖl, ganz im Gegenteil. Es gehört zum Feinsten, was man in den N57 schütten kann. Und mein naiver Wunsch, den Ölverlust zu reduzieren, wird das Motul auch nicht ausreichend erfüllen.
Aber evtl. hat ja doch jemand Argumente für und wider.
Mutmaßungen reichen auch erstmal, um die Diskussion zu starten:D;)
Hallo ronmann,wenn die Dichtung platt ist mach ne neue rein.Ob das wechseln sich lohnt glaube ich eher weniger da die Dichtung so oder so immer mehr verschleisst ;)
Meine Meinung,neue Dichtung und du hast ruhe.Ich fahre selber den 325dA N57 und mache seit knapp 4 jahre 5W30 rein und bleibe dabei,und warum wechseln wenn es den Motor gut tut ;) :)
Meine Meinung,neue Dichtung und fertig;)
Jahrelang gebe ich in meinen Motor nur Castrol 5-30w Longlife. bis sehr zufrieden, bis jetzt also fast 10 Jahre gab es damit kein Problem..keine Ölverluste, der Motor ist gleichmäßig ließe läuft... Also das ist nur meine Erfahrung...
Ich habe auch Aral drin.
Und ja er sabbert. Diesen Winter sogar bis auf 1/5 der Elektronischen Anzeige runter.
4 Schrauben habe ich schon mal nachgezogen. Im Frühling dann gesehen das es 5 sind. Also die auch noch mal gesucht, gefunden und etwas nachgezogen. Jetzt ist es entweder warm und es supt nicht mehr oder es hat was gebracht.
Neue Dichtung hab ich auch schon da... aber das ist mir im moment noch zu viel arbeit. Öl raus, Kühlmittel raus und dann die Dichtung wechseln. So lange es nicht wieder supt, lasse ich es so.
Aber beim nächsten wechsel dann wieder 5W40 oder so
Früher wurde Sägemehl in den Motor gegeben um ein Ölverlust zu stoppen. ;) :D :D
Ich hatte bisher den Ölwechsel bei BMW machen lassen, die schütten immer ein Castrol 5W-30 rein. Ich wollte jetzt meinem was gutes tun und nach der Hälfte des Wechselintervalls (ca. 35.000km) "selber" das Öl in einer freien Werkstatt wechseln lassen. Habe schon das EDGE Professional Titanium FST C3 0W-30 Zuhause, habe aber nach Deinen Erfahrungen und dem was mir der Werkstattmeister (BMW) schon vor einem halben Jahr erzählt hat, nämlich dass er die Gefahr sieht, dass das 0W Öl unter Umständen zu dünn sein könnte für bestimmte Dichtungen, jetzt das Öl storniert und mich für das neue Castrol - EDGE Titanium FST 5W-30 C3 entschieden. In einem halben Jahr (nach weiteren 17tkm) kommt sowieso wieder das Öl vom BMW Händler rein.
VG
Robert
Habe vor ca. 3 Jahren und 30.000Km, von Original BMW-Motoröl (was seinerzeit von Castrol kam) auf Mobil1 ESP 0W40 umgestellt und weder Ölverlust noch Ölmehrverbrauch festgestellt.
Die Aussage ein 0W Öl ist pauschal zu dünn erscheint mir oft auch nur so stammtischweisheitenmäßig dahingesagt.
Das Aral 0W40 hat eine Viskosität bei 40Grad von 75,7mm2/s, bei 100Grad sind es 12,8mm^2/s. Vergleiche ich mit dem Motul 5W40 landet man bei 40Grad bei ich glaube 83 und bei 100Grad bei 14mm^2/s und bei einem 5W30 ist der 100Grad-Wert noch kleiner.
Einerseits hat der kalte Motor die größten Spaltmaße, andrerseits ist das Öl bei 100Grad so viel dünner, als wenn es kalt ist und da hege ich doch echte Zweifel, ob ein 0W40 gegenüber einem 5W30 wirklich zu dünn sein kann?! Denn außer beim Start, wo beide Öle recht honigartig sind, ist das 0W40 nie dünner als ein 5W30 bei identischer Temperatur.
Der beim umölen einsetzende Ölverlust kann auch andere Ursachen haben. Die Dichtung reagiert anders aufs neue Öl, vielleicht hat das neue Öl eine bessere Reinigungswirkung und hat den Schmodder aus der eh schon angeschlagenen Dichtung rausgespült und dringt dadurch nach außen.
Ich denke aber grundsätzlich tut man seinem Motor mit einem 40iger Öl etwas gutes, wenn man ihn regelmäßig fordert, weil der Schmierfilm von den Metallteilen nicht so leicht durchdrungen wird, wie bei einem dünnen Öl. Kann akademischer Natur sein, oder wirkt sich tatsächlich langfristig aus, wer weiß.
Das mit 40er ist richtig. Vor allem bei langen vollgasetappen im Sommer schadet es nicht. Aber nach unten hin sollte man echt nicht unter 5w gehen bei den aktuellen Diesel Motoren da das 0w im kalten Zustand zu " flüssig " ist. Habe es auch bei mehreren Modellen gesehen egal ob 2.0 oder 3.0 Diesel , alle hatten sie mit dem 0w entweder erhöhten Ölverbrauch , oder Ölverlust.
Ich zum bespiel benutze das 5w40 von Castrol und bin sehr zufrieden.
Ölwechsel alle 15.000 km
Zum Beispiel bei unseren damaligen 2.0turbo war es genau andersrum , der hat mit 5w30 gut 1 Liter in 3000km verbraucht und mit 0w40 nix mehr von Wechsel zu Wechsel
Aber wenn man einfach die Viskositätszahlen anschaut(oben), da ist doch ein warmes 5w30 tausendmal dünnflüssiger, als ein kaltes 0w40 und das wird doch auch im Motor drin behalten.
Daher ist es nicht logisch für mich, aber bestimmt übersehe ich auch etwas dabei.
Ja hast schon Recht mit den Viskositäten aber manchmal ist es einfach so :-).
Das Hauptproblem ist das das 0w40 kalt viel flüssiger ist als ein 5w und die Diesel wohl genau mit dieser " Flüssigkeit " im kalten Zustand nicht zurecht kommen. Und da unsere Diesel relativ langsam warm werden passt das mit dem 5w perfekt bis sie die richtige Betriebstemperatur haben mit der Flüssigkeit. Im kalten Zustand drückt er es halt überall wo es geht raus. Dadurch das es so flüssig ist.
Wie gesagt ich habe es selbst erlebt und auch Jahrelang mit dem Öl rum probiert. Mein Ergebnis. Aktuelle Diesel 5w40 und Benziner 0w 40. je nach Luafleistung logischerweise aber so ist meine "Faustregel"
Mit freundlichen Grüßen
Wobei meine Faustregel für mich auch nur für die Standart Modelle gilt. Für die M Modelle etc. siehts wieder anders aus.
Große Überraschung für mich:
Der Ölverlust ist mit dem Motul 5W40 gegenüber dem Aral 0W40 in etwa halbiert. Hätte ich nicht erwartet. Von 1Liter auf 5000km ist er auf 0,5Liter auf 5000km zurückgegangen. Beobachte das jetzt schon seit 7500km. Erst dachte ich der Ölverlust wäre ganz verschwunden, weil für 4000km blieb die Anzeige bei 3Viertel. Am Stab sieht man es dadurch dass der schräg ist, nicht ganz so gut.
Ich fahre mobil 0w-40 und habe die letzen 25tkm seit dem Ölwechsel keinen Tropfen nachgefüllt, Anzeige steht immer brav bei max..bald steht ein Ölwechsel an, da bleibe ich doch am besten beim 0w oder!?