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Motorschaden Ölpumpe

Themenstarteram 13. Mai 2009 um 18:09

Nun muss ich mal Leid klagen.

Neulich ist mein Passat, 103 kW, DSG, ausgefallen. Bei Autobahnfahrt ging die Öldruckleuchte an und er sagte "sofort anhalten". Gab auch nicht mehr recht Leistung ab.

Diagnose später: Öldruckpumpe kaputt, Motor zieht Diesel. Kurbelwellenzahnrad auch kaputt (ich hoffe, ich erinnere das richtig).

Laufleistung: 65.000 km - VW-Händler sagt, keine Kulanz vorgesehen (die haben da wohl so Listen). Hat mir empfohlen, selbst bei VW Kulanz zu beantragen. Hab ich am Montag via E-Mail getan, heute mal nachgefragt, Entscheidung dauert min. zwei Wochen.

Das kann doch nicht wahr sein - hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, kommt das häufiger vor? Wer hat einen Tipp, wie man an Kulanz kommt?

(handelt sich um Pumpe-Düse, EZ 5/2006).

Dank und Gruß,

Beste Antwort im Thema

...oder nächstes Mal über eine Garantieverlängerung nachdenken. (Aber das ist ja nur was für Weicheier, lieber schmipfen wir mal ein bisschen über VW und verlangen alles auf Kulanz - selber Schuld, wer 400 EUR in eine vollkommen unnötige Garantieverlängerung investiert)

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am 15. Juni 2009 um 14:49

Hallo,

wir nochmal...

wie lange hat es denn gedauert, bis du von VW eine Antwort erhalten hast??? Wie hast du die Kulanzanfrage gestellt??? Man empfahl uns per Mail an VW zuwenden... wir warten nun schon seit 2 Wochen und bisher keine Reaktion... und VW hat tatsächlich die kompletten Kosten bis auf die 400 Euro übernommen??? Oh man, das wäre für uns ein fünfer im Lotto....

Wir haben einen komplett neuen Motor bekommen und deiner nur eine Ölspülung - hat man uns über den Tisch gezogen???

lg

lokleipzig

 

Zitat:

Original geschrieben von mtz178

Hallo nochmal,

also ich habe den Schaden dann reparieren lassen – hat man denn eine Wahl? Gut 3300 Euro, Ölpumpe, Turbolader.

Aber es gibt auch gute Nachrichten, bei VW ist man sich des Problems wohl bewusst.

Hersteller gewährt Kulanz, es verbleibt "nur" ein Zuschuss von ca. 400 Euro bei mir. Damit auch alle die beruhigt sind, die in eine Garantie investiert haben – diese Kosten bleiben also auch im Schadensfall hängen. Dabei hat der Motor eine Ölspülung und neues Öl dabei, die Kosten für Ölwechsel kann man ja theoretisch wieder abziehen.

Themenstarteram 16. Juni 2009 um 11:45

Naja,

immerhin hat es den Turbolader zerrissen, auf der Rechnung stehen noch ein paar andere Teile, aber nur mit Zahlencode, da werde ich nicht schlau draus.

Kommt vermutlich darauf an, wie weit man noch gefahren ist, was die Folgeschäden angeht. Ich habe ja auch im ersten Moment gedacht, da spinnt eh nur die Elektronik. Es war auch auf der AB passiert, konnte dann sofort abfahren und hab erstmal Werkstatt angerufen. Bin nach ein paar Minuten nochmal einige Meter gefahren, dann wieder die Leuchte – Abschlepper bestellt.

Ich habe die Anfrage auch per E-Mail gemacht, dann nach einer Woche nochmal laut schimpfend bei einer Hotline angerufen, das brachte aber nichts. Eines Tages – die Reparatur war schon im Gange – rief eine Dame an und erklärte mir das Angebot. Das war dann okay für mich, die war auch sehr freundlich.

Ich denke, im Zweifelsfall ganz hartnäckig bleiben, rumnerven – und die Werkstatt sollte natürlich ins selbe Horn blasen.

am 16. Juni 2009 um 13:35

Also soweit ich weis ist der Betrag der Garantieverlängerung abhängig vom Fahrzeugneupreis, nämlich immer 1% vom Listenneupreis (egal wieviel Nachlass man bekommen hat).

Zitat:

Original geschrieben von deepy78

Also soweit ich weis ist der Betrag der Garantieverlängerung abhängig vom Fahrzeugneupreis, nämlich immer 1% vom Listenneupreis (egal wieviel Nachlass man bekommen hat).

Also meine Neuwagenanschlussgarantie für das 3. und 4. Jahr hat 510€ gekostet. Der Neuwagenpreis war laut Gebrachtwagenpreisaushang knapp 46T€. Ich habe meinen Wagen aber gebraucht gekauft und habe später versucht anhand der Fahrzeugdaten, die Liste hat mir der Verkäufer freundlicherweise zur Verfügung gestellt, obwohl er das nicht darf:D, den Preis über den Konfigurator nachzurechnen, was 8 Monate nach Auslieferung nicht mehr genau abzubilden ist, hat aber bis auf einige huntert Euro gepasst. Damnach stimmt das mit den 1% nicht, außer Dein Wagen hatte 51T€ gekostet, dann ja, dann wäre es Zufall.

Gruß Rolf

am 29. Juni 2009 um 10:34

Hallo,

 

ich bin auch betroffen von der Rückrufaktion mit dem Mangel an der Ölpumpe. Bei mir war es so:

 

neulich leuchtet die Motorchecklampe auf, also ich beim angerufen, der in den Computer geschaut und mir einen servicetermin zum "Auslesen" gegeben..ich sollte nur mal kurz auf'n sprung vorbeikommen.

 

als ich da war, sagte man mir, man dürfte mich nicht wieder weglassen, das Auto muß bis morgen dableiben wg. dieser Rückrufaktion..ich mußte einen werkstattwagen nehmen, da ich ja weiter mußte..

 

dann wollte man mich am nächsten tag freudig stimmen und sagte mir, dass alles in ordnung war und ich jetzt sogar frisches öl drinne hätte!

 

die serviceintervallanzeige hat man aber nicht zurückgestellt..die würde das frische öl automatisch erkennen und sich angleichen??

 

nichts passierte die nächsten 3000km, also hab ich an VW geschrieben und mich beschwert..

 

darauf kam ein Anruf vom und man enschuldigte sich, man hätte sich geirrt und garkein komplett frisches öl eingefüllt, sondern das alte öl wieder eingefüllt und nur 0,3Liter Öl nachgefüllt?

 

ja spinnen die denn? die kippen das alte öl wieder rein? also nicht nur, dass VW seine kunden mit solchen rückrufen verärgert und nichtmal informiert/anschreibt..nein jetzt sparen die am Öl? was ist denn jetzt, wenn da verunreinigungen in den auffangschale waren?

 

also das finde ich jetzt so arm..ich glaube da schreib ich an Auto bild???

Boa, kerl!

3 Mal reicht jetzt aber oder?

Zitat:

Original geschrieben von Masterb2k

Boa, kerl!

3 Mal reicht jetzt aber oder?

Neee, es fehlt ja noch der eigens angefangene Beitrag, bei den anderen hat er sich ja nur drangehangen. :D

Gruß Axel

am 29. Juni 2009 um 11:51

macht euch ruhig lustig..ihr seid ja davon nicht betroffen, aber jemand, der extra einen Ölwechsel nach den ersten 1000km macht (so wie früher üblich) ärgert es doch sehr, wenn durch solche schlamperei seinem motor vielleicht eher was passiert!

warum gibt es wohl soviele motorschäden..weil alles gute von früher ja völlig sinnlos ist?

ja angeblich braucht ein motor auch nicht mehr eingefahren zu werden..schon klar, soll ja auch nicht mehr 300.000km halten, soll ja möglichst nach 100.000km ein Neuer gekauft werden (nach Anlauf der 100% Garantie eben?)

mich regt das total auf..aber kann sich wakrscheinlich nur jemand aufregen, der mit soviel herzblut da drinn hängt???

Ich muss dabei ein wenig an dieses Video denken:

http://www.youtube.com/watch?v=VuBdAe27v5Y

Warum, keine Ahung. Vielleicht weil man das auch bei einem Beitrag gelesen hätt.

Fakt ist nunmal, dass die Fertigungstechniken der Herstelle besser geworden sind und die Fahrzeuge nicht mehr nach 1000km nen Ölwechsel brauchen.

Unsere letzte E-Klasse hat ab Werk voll auf den Kopf bekommen - und 150tkm gehalten ohne auch nur einmal nach Öl zu fragen, und Motortechnisch rumzuzicken. Mal von der Elektrik abgesehen.

Die Jungens bei VW machen auch nur ihren Job. Das Öl soll so lange halten, sagt VW, dann werden die da schon nen Grund für haben.

Kannst den Wagen dann ja auch mit festem Wartungsintervall fahren (15tkm und dann hin)

am 6. August 2009 um 13:55

Ja, ja, auch mich hat es nun erwischt, vor ca. 4 Wochen blinkt die rote Kontroll-Leuchte im Ölkannen-Design.

Auf zur Werkstatt, da sprach man gleich von Kulanz, was ja wohl darauf schließen läßt, das VW das Problem kennt.

Übrigens war ich auch zur Aktion 13D8, welche gerade mal 9 Monate her ist !!!

Jetzt kommt die Rechnung: Rund 1200.- €, davon, man höre und staune, 578.-€ Kulanz. Das entspricht

gerade mal 78% der Netto-Kosten nur vom Gehäuse. Was soll man denn nun davon halten ?

Sicherlich ist ein Auto mit 56 Tkm nicht mehr allzu neu, aber bisher hatte ich mit VW´s und höheren Laufleistungen nicht solche Probleme. Ist eine Ölpumpe ein übliches Verschleißteil ?!?

Jedenfalls habe ich zwar eine Anschlußgarantie-Versicherung, nur warum soll die für etwas einspringen, was das Werk verbockt hat. Es kann doch nicht sein, daß man sich fehlerhafte Teile auch noch von einer Versicherung bezahlen läßt. Wenn ich dann später noch ein größeres Problem hätte, heißt´s dann vielleicht: - Nix da, hast schon eine Sache abgerechnet - , wie es bei anderen Versicherungen schon mal vorkommt.

Habe mich jedenfalls schriftlich an VW gewandt, wollen mal schauen, was dabei heraus kommt.

Zitat:

Original geschrieben von Frieder7

.....

Sicherlich ist ein Auto mit 56 Tkm nicht mehr allzu neu, aber bisher hatte ich mit VW´s und höheren Laufleistungen nicht solche Probleme. Ist eine Ölpumpe ein übliches Verschleißteil ?!?

....

Das finde ich gut, dass heutzutage nur noch Verschleißteile bei einem Auto ausgetauscht werden müssen. Dann spare ich mir künftig den Abschluß einer Anschlußgarantie, geht ja nach deiner Meinung nichts mehr kaputt. :mad:

Warum soll denn nicht mal was kaputt gehen, was nicht auf den Namen "Verschleißteil" hört???? Dafür hat man eine 2-jährige Garantie sowie die Möglichkeit, eine Anschlußgarantie abzuschließen. Sorry, aber ich kann diese Denkungsweise nicht nachvollziehen.

Gruß Axel

am 18. August 2009 um 10:37

Sicherlich kann auch die Ölpumpe, Wasserpumpe oder Diesel-Einspritzanlage mal ihren Dienst versagen, nur erwarte ich dies bei wesentlich höheren Laufleistungen und schon garnicht kurz nach einer Rückrufaktion wegen eben dieses Bauteils. Diesen Anspruch stelle ich schon allein deshalb, weil mich VW ja um viele, viele Tausend Euro erleichtert hat. Frag mal einen Mercedes- oder BMW- oder AUDI-Fahrer, die zahlen für ihre Auto´s noch mehr, da sollte man eigentlich Qualität erwarten dürfen. Sicherlich möchte z.B. auch ein DACIA-Besitzer, das sein Auto ordentlich gebaut wird, aber aufgrund des Preises kann man theoretisch davon ausgehen, das die Anfälligkeit für Defekte etwas höher sein könnte. Ich verkaufe tagtäglich von mir selbst komplettierte Hilfsmittel mit einem Preis von bis zu 1300.- . Da kann ich bei Defekten u.ä. nicht einfach zum Kunden sagen, daß ist Dein Problem. Da muß ich dann schon hin und wieder mal in den sauren Apfel beissen und auf meine Kosten ein Teil ersetzen, denn häufig ist der Kunde wirklich nicht für den Schaden verantwortlich.

Dabei mokiere ich noch nicht mal alles, was so nicht ganz am Auto i. O. ist: knisternde B-Säule, knarzendes Schiebedach. Erstaunlicherweise funktionieren bis jetzt alle elektrischen Helferlein wider erwarten problemlos, es sind ja immerhin einige Sachen dabei, die zum ersten Mal im Passat zu haben waren. Dafür relativiert mein Händler solchen "Trouble" mit dem Auto durch die Bereitstellung eines Wunsch-Vorführwagen als Ersatzfahrzeug. Das versöhnt mich dann auch wieder mit VW, wenn auch mein Händler nicht für deren technische Probleme verantwortlich ist.

Somit warte ich jetzt auf eine Entscheidung von VW in Sachen erneuter Kulanzprüfung.

Zitat:

Original geschrieben von trikeflieger

Das finde ich gut, dass heutzutage nur noch Verschleißteile bei einem Auto ausgetauscht werden müssen. Dann spare ich mir künftig den Abschluß einer Anschlußgarantie, geht ja nach deiner Meinung nichts mehr kaputt. :mad:

 

Warum soll denn nicht mal was kaputt gehen, was nicht auf den Namen "Verschleißteil" hört???? Dafür hat man eine 2-jährige Garantie sowie die Möglichkeit, eine Anschlußgarantie abzuschließen. Sorry, aber ich kann diese Denkungsweise nicht nachvollziehen.

 

Gruß Axel

Es wird immer davon ausgegangen, als ob die Anschlussgarantie ein Segen für den Autobesitzer sei. Dabei verdienen sich VW und nahestehende Versicherer dabei auch eine goldene Nase. Der Preis für die Garantie muss immer so bemessen sein, dass am Ende, nach Abzug aller Kosten für Versicherungsfälle und Verwaltungs- und Personalkosten noch was übrig bleibt.

Meiner Meinung nach verleitet das die Auto-Hersteller dazu, notwendige Entwicklungs- und Prüfkosten einzusparen und damit zu kalkulieren, dass eben x-Schadensfälle auftreten, die dann zu versicherungstechnisch zu begleichen sind. Ich halte diese Entwicklung für gefährlich.

gruß geomensor

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