motorschaden an 1.4 TSI 160 PS bei 25.000 km
ich hatte mir in 07/2009 einen golf IV 1.4 TSI mit 160 PS gekauft um einerseits sparsam im stadtverkehr fahren zu können und andererseits auch mal auf der autobahn gasgeben zu können. die freude währte bis exakt 11.09.2010. an dem tage war ich in meiner stadt unterwegs und plötzlich ging die motorkontrollleuchte an. später gesellte sich noch die EPC- leuchte dazu. das dann folgende starke ruckeln des motors rundete das abwürgen der freude an das neue auto gehörig ab.
am montag entschloss ich mich dann zwangsweise den freudlichen aufzusuchen. bis mittwoch dauerte ein intensiver e-mail- verkehr mit wv wolfsburg an. man tat so, als wäre es das erste mal, das im 3. zylinder kopressions- leere vorhanden war. am donnerstag wurde dann, nach demontage der maschine und offensichtlicher auflösung des 3. kolbens, eine zustimmung zum tausch des motors gegeben. wobei dem freundlichen die option freigelassen wurde evt. NUR den 3. kolben auszutauschen (ich glaub's ja wohl). der freundliche hat aber bei diesem vorschlag, gott sei dank, nicht mitgemacht. am freitag war eine neue maschine vor ort und es konnte mit dem einbau begonnen werden. zwischendurch gab es noch die leidige diskussion um die kosten des leihwagens. vw hat nur 3 tage in der gewährleistung drin (bitte vw...., ihr lest hier evt. auch mit, dann seht zu, das die reparaturen nach 3 tagen abgeschlossen sind), aber der freundliche hat dann bis reparaturende die kosten selber übernommen. gestern habe ich den golf wieder abholen dürfen mit der maßgabe ihn wieder einfahren zu müssen, hatte ich beim ersten motor auch gemacht, hat aber alles nichts genützt. ich bin nun mal gespannt ob der neue motor die materialprobleme überwunden hat oder ob nach einer gewissen zeit ebbe auf meinem konto ist? der freudliche hat mir freundlicher weise mal den preis genannt der aufgelaufen wäre wenn alles ohne garantie über den tisch gegangen wäre, 5.200 ,- eus hätte der spass gekostet. ich bin nun am überlegen ob ich noch einen neuwagen- anschluß- garantie- vertrag abschließe. für 2 jahre 400,- eus, ist auf alle fälle billiger als so eine sache aus eigener tasche zu bezahlen. selbst bei kulanz ist noch um die 2.000,- eus zu rechnen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
bis mittwoch dauerte ein intensiver e-mail- verkehr mit wv wolfsburg an.
Moin,
wenn Du den e Mailverkehr genauso geschrieben hast wie hier den Beitrag dann Gute Nacht.
Zunächst fängt man eine Text mit einem "Hallo" oder sonst einer Begrüßung an auch auch in Foren!
Groß- und Kleinschreibung hat schon seinen Sinn, auch wenn Du das nicht wahrhaben willst, es strengt an Deine Frustrede in Kleinschrift zu lesen. Ich habe nach der Hälfte abgebrochen.
Und wie andere schon sagten, es braucht nicht jeder einen Thread aufzumachen weil er seinen Dampf ablassen will.
Vielleicht ist auch Deine Fahrweise am Motorschaden schuld.
Wir kennen die Hintergründe nicht.
157 Antworten
Ach nein ??
Dann informiere dich doch erst mal , bevor du was schreibst .
Oder teile mit uns dein Fachwissen .
Dann würdest du wenigstens helfen als den Tread mit sinnlosen Komentaren zu füllen .
Kommunikation beendet !😠
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Woanders hatte ich gelesen, daß nachtropfende Injektoren Kolbenschäden hervorrufen können, wenn das Benzin auf der Kolbenoberfläche zündet. Ist da was dran?
Sicher. Derartiges Verhalten führt zu sog. "hot spots" auf dem Kolbenboden - diese erhitzen den Kolben ungleichmäßig und begünstigen schlimmstenfalls ungleichmäßige Verteilung der Reibungskräfte in der Zylinderlaufbahn. Die Erhitzung des Kolbens an sich sollte aufgrund der Ölspritzkühlung des Kolbenbodens kein Problem darstellen.
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Das mit dem Klopfen und Euro 5: Wenn der Motor in relativ hohen Drehzahlen, z. B. 3000 U/min, im Niederlastbereich läuft, z. B. wenn in der Stadt zu hochtourig gefahren wird, dann läuft der Motor mit niedriger Einspritzmenge und aktivierter Abgasrückführung, oder!? Kann es sein, daß dieser Betriebszustand die Schäden verursacht? Super Plus wäre auch hier für den Motor von Vorteil, oder!?
Hat der TSI eine AGR? Ich denke eher nicht ...
Und meiner Meinung nach ist es bei den TSI recht egal, ob ich die erforderliche Motorleistung im Teillastbetrieb durch höheren Ladedruck bei niedrigen Drehzahlen oder höhere Drehzahl bei weniger Ladedruck erreiche. In beiden Fällen wird die Einspritzmenge der Luftmenge angepaßt und man erreicht eine vergleichbare thermische Belastung pro Zeiteinheit.
Zitat:
Original geschrieben von Homer Simson
Ach nein ??Dann informiere dich doch erst mal , bevor du was schreibst .
Ja, informiere dich erst einmal, bevor du was schreibst! Turbolader waren bei PKW-Ottomotoren lange Zeit nicht in der breiten Serie vorzufinden. Ganz im Gegensatz zu den Dieselmotoren.
Da kannst du nun von Saab und Porsche schwadronieren, bis der Notarzt eintrifft.
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Turbolader waren bei PKW-Ottomotoren lange Zeit nicht in der breiten Serie vorzufinden. Ganz im Gegensatz zu den Dieselmotoren.
Dann definiere mal "breite Serie" bei PKW-Dieseln ... wenn man von Golf & Co. ausgeht, kamen die ersten Großserien-Turbolader in Dieselmotoren (Golf I GTD & Co.) auf die ausklingenden 70er-Jahre ansetzen. Bereits seit Mitte der 60er wurden Turbos hingegen schon bei Diesel-NFZ eingesetzt.
Erster Serien-PKW-Turbodiesel: Mercedes-Benz 300SD (1978)
Erste Serien-PKW-Turbobenziner: Oldsmobile Turbo Jetfire und Chevrolet Corvair (1962 bzw. 1963)
Erste Serien-PKW-Turbobenziner in D: BMW 2002 Turbo (1973) und Porsche 911 Turbo (1974)
Merkst Du was?
Die Turbodiesel kamen übrigens erst gegen Ende der 80er so richtig in Mode ... mit LLK und Direkteinspritzung in einem Motor, der TDI genannt wurde.
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Zitat:
Original geschrieben von JeanLuc69
Dann definiere mal "breite Serie" bei PKW-Dieseln ...
Ganz einfach. Der Turbolader ist seit 20 Jahren in PKW-Dieselmotoren nahezu überall anzutreffen. Es gibt bei kaum einen Hersteller noch Dieselmotoren ohne Turbolader.
Wenn man hingegen einen Blick auf die Ottomotoren wirft, so sieht man das der Turbolader deutlich seltener anzutreffen ist. Hersteller, wie BMW setzen selbst jetzt noch auf die klassische Saugertechnologie. Beim Golf war bis zum Golf 4 der Turbolader in Ottomotoren praktisch nicht vorzufinden, während bei den Golf 4 Dieselmodellen der TDI Stand der Technik war.
Demzufolge heißt es auch in der folgenden Quelle, aus der du selbst deine ganzen Daten abgeschrieben hast. 🙄
Zitat:
Ottomotoren werden nur zu geringen Anteilen mit Aufladung versehen, auch wenn in jüngster Zeit eine deutliche Zunahme zu verzeichnen ist, bevorzugt bei leistungsstarken Modellen. Der Trend geht jedoch zu so genannten Downsizing-Konzepten, bei denen kleinere Aggregate mit Aufladung an die Stelle größerer nicht aufgeladener Motoren treten. Ziel beim Downsizing (dt. Verkleinerung) ist eine Verbrauchsreduzierung durch eine Entdrosselung des Motors. Weitere Vorteile ergeben sich aus vermindertem Gewicht und einer verminderten Reibung.
Merkst Du was?
Der Diesel fährt mit Luftüberschuss, also mager, deswegen immer Turbo, als Sauger ist das ziehmlich witzlos..
Der Benziner verbrennt am besten bei fettem Gemisch, und hat dort die beste Leistungausbeute, deswegen ist der nicht so auf den Turbo angewiesen wie der Diesel...
Auserdem sind da auch noch andere Probleme zu beleuchten, z.B. Abgastemperatur, die den Turboeinsatz im Diesel wesentlich erleichtert..
Grüße Matze..
Zitat:
Original geschrieben von JeanLuc69
Hat der TSI eine AGR? Ich denke eher nicht ...
Hat er auch nicht.
Selbststudienprogramm 359 Der 1,4l TSI-Motor mit Doppelaufladung, Seite 27:
Bei den TSI-Motoren ist die externe Abgasrückführung entfallen. Aufgrund der Aufladungskomponenten ist der Anteil, in denen der Motor als reiner Saugmotor arbeitet gering. Dies ist jedoch erforderlich, um die Abgase anzusaugen. Der Kennfeldbereich mit externer Abgasrückführung wäre sehr klein und die Kraftstoffersparnis, durch die Entdrosselung der weiter geöffneten Drosselklappe, am Gesamtverbrauch gering.
Hey, Du hast Dich aus dem Fenster gelehnt ... ich zitiere mal:
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Beim Ottomotor ist der Turbolader noch verhältnismässig neu
Ich habe lediglich widerlegt ...
Und daß beim Diesel der Turbo weitere Verbreitung aufweist, sollte logisch sein. Die Ottomotoren hatten auch als Sauger immer ausreichende Leistung und hinreichende Laufkultur.
Die alten PKW-Saugdiesel wurden hingegen anfangs nur von Sparfüchsen gefahren ... und die leistungsstarken PKW-Saugdiesel waren durch den nötigen Hubraum so schwer, daß der Einsatz im PKW schlichtweg technisch unsinnig war.
Von daher macht ein Diesel ohne Turbo wenig Sinn ... dennoch ist der Turbo im Ottomotor gegenüber dem Diesel nicht neu - und genau DAS hast Du ursprünglich behauptet.
Zitat:
Original geschrieben von JeanLuc69
Ich habe lediglich widerlegt ...
Du hast überhaupt nichts widerlegt. Es stellte sich nie die Frage wann Turbolader mit Ottomotoren kombiniert wurden, sondern wie etabliert diese in der aktuellen Serientechnik sind. Und genau das war mit meinem Satz gemeint. Allein der gesunde Menschenverstand lässt diesen Zusammenhang vermuten.
Stell dir mal vor, das Elektrofahrzeug ist auch schon über 100 Jahre alt. Was heißt das nun?
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Was heißt das nun?
Das heißt, daß Du auf meiner Ignore-Liste landest ...
Zitat:
Original geschrieben von JeanLuc69
Das heißt, daß Du auf meiner Ignore-Liste landest ...
Twain sagte einmal:
"Alles, was im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen."Wenn das deine Vorstellung einer argumentativ gestützten Debatte ist, dann viel Spass mit deiner Liste. Mich tangiert das so sehr, wie der sprichwörtlich umfallende Sack Reis in China.
Aber durchaus amüsant, wie du öffentlich mit deiner "Ignore-Liste" drohst. Du wirkst damit richtig pompös. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Homer Simson
Ab einer Literleistung von 100PS/ Liter Hubraum würde ich generell Super+ tanken . 98 oder 100 Oktan wirken der Frühzündung entgegen .
Alles andere muss man VW überlassen . Die Kolbenbrüche sind hauseigene Probleme . Man müsste einen solchen Kolben begutachten können . Ein Klingelschaden durch Frühzündung , schlechten oder zu wenig Sprit hat ein relativ eindeutiges Bild . Wenn die Kolben aber einfach auseinander brechen , sind sie für den Verbrennungsdruck zu schwach oder es hat sich in der Produktion ein Legierungs- oder Materialfehler eingeschlichen .
Dieser Absatz bringt mich nun ins Grübeln. Ich fahre nen TSI mit 25tkm und BJ 05/2009, also den kritischen Parameter. Allerdings habe ich 0 Probleme. Habe jedoch von Beginn an immer Super+ oder Ultimate getankt. Seit 3 Tankfüllungen jedoch bin ich nun aus finanziellen Gründen auf Super umgestiegen. Muss ich mir nun Sorgen machen? 🙁
PS:
Ich tanke jedoch nur an Aral, Shell oder Esso. Freie Tankstellen steure ich nie an...
Porsche 911, BMW 2002, Audi 200,... so neu ist das alles nicht.
Allerdings waren die Lader damals auch dauernd hin und noch sehr teuer. Die Abstimmung am Rande der Katastrofe.
Erst bessere Beherrschung der Ausdehnungskoeffizienten und hochpräzise Fertigungstechnologie haben den Masseneinsatz ermöglicht.
Wenn man mal die Nase über den Tellerrand hebt, weg von den Autos und hin zu den Flugzeugen, sieht man, dass der Turbolader keine Erfindung der Neuzeit ist. Das Patent stammt lt. Wikipedia von dem Schweizer Ingenieur Alfred Büchi aus dem Jahr 1905.
Turbolader wurden im 2. Weltkrieg bereits massenhaft eingesetzt.
Irgendwas anderes muss faul sein, zumal man von solchen Schäden bei der 170 PS Version nichts liest. Man braucht also weder die Konstruktion, noch das Konzept in Frage zu stellen. Es muss irgendeine kleine Gemeinheit sein.
Ich werde jedenfalls häufiger Super+ tanken und wenn offiziell nicht Ursache und Lösung des Problems bekannt gegeben werden, werde ich mich rechtzeitig vor Garantieablauf von dem Auto trennen.
Grüße!
Der Grund das die Hersteller jetzt vermehrt die Turbos bei den Benzinern einsetzten ist tatsächlich in der Möglichkeit der viel besseren Abstimmung zu finden..
Natürlich auch in den Werkstoffen..
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Beim Ottomotor ist der Turbolader noch verhältnismässig neu und auch etwas problematischer als beim Diesel.
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Du hast überhaupt nichts widerlegt. Es stellte sich nie die Frage wann Turbolader mit Ottomotoren kombiniert wurden, sondern wie etabliert diese in der aktuellen Serientechnik sind. Und genau das war mit meinem Satz gemeint. Allein der gesunde Menschenverstand lässt diesen Zusammenhang vermuten.
Wer im Glashaus sitzt . . .
Ein kleiner Junge , der vor dem PC sitzt , mit Fachwissen angibt wo nur wenig vorhanden ist , Seiten von Wikipedia zitiert und sich hinter der Anonymität des Internet versteckst .
Bravo .
Und nicht bereit , etwas dazuzulernen .
Ich habe nicht einen sinnvollen Beitrag gelesen .
Aber gut , wenn man in deine Historie schaut , ist das ja nicht das erste mal .
Und wenn du nicht brav bist , dann rufe ich PAPA . 😁