Motorschaden 325d bei 128.000km

BMW 3er E91

Hallo,

Ich habe ein sauberes Problem mit meinem 325d Touring... Diagnose ist Lagerschaden an der Kurbelwelle. Der Wagen ist von Dezember 2010 und hat gerade mal 128.000km gelaufen. Der Motor hat 204PS. Sämtliche Services wurden gemacht, dabei bin ich stets zu BMW gegangen. Ich selbst hab den Wagen bei 70.000km gekauft und nun nach drei Jahren gerade mal etwa 58.000km gefahren.
Wer von euch hatte ähnliche Probleme und wie seid ihr vorgegangen? Was ist von BMW in Sachen Kulanz zu erwarten...? War gar nix? ...
Welche alternativen Werkstätten gibt es bzgl Reparatur? Ich habe mal etwas über Motorentechnik aus Bielefeld hier im Forum gelesen. Ich würde mich über Infos freuen!

Grüsseu

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Wer nen Reihen 6er töten kann, der kann auch die Welt regieren .... Wenn man sich so im Internet umhört ist das wohl einer der besten Motoren des 21. Jahrhundert und Motorschäden sind seltener als eine Rehsichtung in der Berliner Innenstadt.

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Zitat:

@EMVCI schrieb am 21. Juni 2017 um 16:25:59 Uhr:


Problem dürfte sein dass dein 325d kaum bewegt wird (Oder evtl. viel aber nur Kurzstrecke).
Die 120 tkm hatte ich mit meinem 325d nach 2 Jahren runter.
Werkstatt war ich außer Ölwechsel nie und der Motor schnurrte auch mit 320 tkm noch wie ein Kätzchen...

Ist bei mir auch so, 320D aus 7/2011 hat nun auch 242.000 Km runter. Ich lasse halt auch immer alle 6 Monate das Öl wechseln bzw. max. 15 tKM. In manchen Jahren wechsel ich wegen der KM sogar dreimal das Öl. Die Kiste läuft und läuft und läuft an manchen Tagen 1000 KM.

Mein 330xd hat 283Tkm runter und der Motor macht keine Probleme. Bringt dem TE auch nichts. Er braucht eine Firma die den Schaden behebt oder einen billigen Austauschmotor reinmacht.

Zitat:

@Tl-01a schrieb am 25. Juli 2017 um 15:04:49 Uhr:


Mein 330xd hat 283Tkm runter und der Motor macht keine Probleme. Bringt dem TE auch nichts. Er braucht eine Firma die den Schaden behebt oder einen billigen Austauschmotor reinmacht.

Firmen wurden doch oben schon lange genannt!

Kann man in den 325d mit N57 auch einen 330d Motor einbauen, ihn aber trotzdem wie gehabt als 325d mit dem originalen 325d-Steuergerät laufen lassen?
Also falls man ein 330d UnfallAuto findet, um dessen Motor zu nehmen. Der 325d ist ja glaube ich ich nicht ganz so weit verbreitet, wie der 330d.

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Zitat:

@ingo999 schrieb am 25. Juli 2017 um 16:47:29 Uhr:



Zitat:

@Tl-01a schrieb am 25. Juli 2017 um 15:04:49 Uhr:


Mein 330xd hat 283Tkm runter und der Motor macht keine Probleme. Bringt dem TE auch nichts. Er braucht eine Firma die den Schaden behebt oder einen billigen Austauschmotor reinmacht.

Firmen wurden doch oben schon lange genannt!

Viele solcher Firmen sind Abzocker welche alle 2 Jahre ihren Firmennamen ändern. Dazu kam ja auch schon ein Kommentar.

Zitat:

@Dorfbesorger schrieb am 23. Juni 2017 um 21:37:21 Uhr:


Was slll man an einem Ölwechsel verkehrt machen???
Die Intervalle sind einfach viel zu lang. Wird der dann noch getreten kommt es zu solchen Schäden. Das ist Mist und ich würde dennoch mal bei BMW München auf den Busch hauen.

Ich bitte mal um eine fundierte Begründung warum die Intervalle viel zu lang sein sollen beim Ölwechsel???
Es gibt Freigaben von den Herstellern, also OEM's dafür. Klar wollen die auch möglichst bald wieder neue Autos verkaufen, nur das wird es ja wohl nicht sein. Der 325d ist garantiert nicht wegen Ölwechselintervallen von rund 30tkm kaputt gegangen.
Die heutigen Autos berechnen die Ölwechselintervalle basierend auf der Fahrweise. Das ist m.E. viel wichtiger als eine fixe km-Zahl! Ich fahre mehr als 1tkm pro Woche (Langstrecke), warum soll ich dann schon nach 3 Monaten das Öl wechseln?
Ich habe sogar schon aussagen gehört, dass das Öl an sich immer besser wird im Motor. Es muss nur ordentlich gefiltert werden.

Aus dem einfachen Grund, dass die Intervalle auf ein Autoleben gerechnet wird. Das wären 150-200tkm. Je nach Hersteller.
Danach möchten Sie gerne neue Autos verkaufen.
Ich fahre jetzt seit 21 Jahren über mehrere Fahrzeuge. Ich habe das bisher bei allen Fahrzeugen so gemacht und das hat sich auch bewährt. Schwinden die Additive mit der Zeit aus dem Öl, ist die optimale Wirkung für den Motor vorbei.
Das kann natürlich jeder machen wie er will. Wem der normale Intervall völlig ausreicht, soll so fahren. Allerdings werden Motorschäden, gerade Lagerschäden immer häufiger. Alle haben schön den langen Intervall eingehalten. Nur wie entsteht so ein lagerschaden. Das ist nicht Verschleiß, sondern mangelnde Schmierung bei extremer Beanspruchung. Daher wechsle ich und fahre einfach.

Zitat:

@Dorfbesorger schrieb am 26. Juli 2017 um 10:49:56 Uhr:


Aus dem einfachen Grund, dass die Intervalle auf ein Autoleben gerechnet wird. Das wären 150-200tkm. Je nach Hersteller.
Danach möchten Sie gerne neue Autos verkaufen.

dann müsste ich mir eben mal zwei neue Kaufen. Die laufen aber ohne Probleme 😉
Ich fahre auch einfach und Wechsel nach Anzeige!
Klar kann man immer eher wechseln, nur die Frage ist und ist auch noch nicht beantwortet, bringt das wirklich was für den Motor?

Keine Ahnung, wir haben 4 BMW mit über 200Tkm und keiner hat Motorprobleme welche auf schlechtes Öl zurückzuführen sind. Die sind alle nach BMW Intervall gewartet worden.

Fakt ist, dass Motoröl verschleißt und altert. Die Additive verbrauchen sich und das Öl wird schmutzig und sauer. Dadurch leiden die beweglichen Teile stärker, als mit neuem Öl.
Zu sagen ich mach es seit 1000Jahren so und so beweist gar nix. Unter Laborbedingungen ließe sich bestimmt ein Unterschied feststellen. Ob der praxisrelevant ist, steht auf einem anderen Blatt.
Wir werden nie erfahren, warum es den N57 des TE dahingerafft hat.
Wer ein gutes Gefühl dabei hat, soll nach 15.000km wechseln, die anderen eben nach Anzeige bei rund 30.000km.
Und ne Zwischenlösung gibt es auch. Einfach nach 15.000km 5Liter Öl absaugen und durch neues ersetzen und sich sonst einfach an die Intervalle halten. Ohne Rücksetzung der Anzeige, ohne Filterwechsel, einfach nur damit in der zweiten Hälfte des Intervalls nochmal eine gute Portion Additive, Säurepuffer usw. bereitstehen und ein gewisser Teil verseuchtes Öl schonmal entsorgt werden.
Ich denke diese Maßnahme ist einerseits schnell zwischendurch daheim mit einer Handpumpe unkompliziert durchgeführt und andrerseits hat es 80% vom Effekt als hätte man einen richtigen Ölwechsel eingeschoben.
Prinzip von Pareto😉
Mit 20% Aufwand 80% erreichen.

Da kannst du auch gleich alles absaugen. Ist nicht mehr Arbeit. Der Ölfilter kostet nichts und kann auch schnell gewechselt werden.

Nur mal zum Thema

Die additive schwinden
Dieseleintrag ins Öl. Das ist nicht immer viel, aber das weiß auch keiner so genau. Zudem ist das Öl nach 15tkm bereits schwarz. Also kommt da auch ordentlich russ mit rein. Das sind für mich Argumente das Öl lieber öfter zu wechseln. Noch mehr Argumente gewünscht? Die midland Getriebe im Mini sind auch häufig defekt. Ich habe das Öl bereits gewechselt und das Getriebe macht was es soll. So what?

Schwarz ist es nach 5 Minuten. Das kommt vom Diesel Russ. Der Motor wird ja nicht gewaschen bevor neues Öl rein kommt.

Ganz einfach. Das Öl übersäuert, die Additive gehen flöten, Dieseleintrag, Russ... Das alles ist Grund genug den Ölwechsel auf 12-15tkm zu legen. Natürlich gibt es Wagen die haben gar keine Probleme mit dem Standard Intervall. Wer aber seinen Motor auch nur bis 150 auf der Bahn ausführt, belastet ihn auch weniger bzw. wenn er auf dem Land wohnt etc. Ich für meinen Teil wechsel das Öl lieber früher als zu spät, da das Öl das einzige ist, was zwischen Spaß und Frust steht. Daher macht es Sinn einfach mal 2x öfter im Jahr zu wechseln. Insgesamt sind das 100€ Mehrkosten und da frage ich ehrlich gesagt auch nicht mehr weiter nach, da frisches Öl einfach immer besser ist!

Nach dem Ölwechsel läuft er ruhiger.

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