Motorschaden 2.0 Ecoboost
Moin Leute,
Meine Motorkontrollampe leuchtete Ende letzter Woche auf,Heute Morgen zur Werkstadt und heute Mittag die frohe Kunde Motorschaden.Geil.
Kühlflüssigkeit ist in den Brennraum eingedrungen.
Er hat beim Starten geruckelt bis ich losgefahren war.
Ich soll einen Austausch Motor bekommen,
Es soll laut Meister auch der mit 242 PS sein,
auch wenn er so nicht mehr verbaut würde.
Weiß vielleicht jemand ab wann ich einen Leihwagen bekommen würde?
Mir wurde was von ab 7 Tage gesagt!?
Wie verhält sich das mit meiner Garantieverlängerung werden da auf die 5 Jahre die jetzigen km angerechnet oder nicht?
Auf was sollte ich noch Achten bei dem Garantiefall?
Auto ist BJ. 02.2018 Ich bin nach Fordmitarbeiter der 2te. Halter KM hat er jetzt 27.000 auf der Uhr.
Mittwoch-Sonntag sollte es damit in den Urlaub gehen :-(
Beste Antwort im Thema
Ich werde auf jeden Fall morgen einen Anwalt kontaktieren. Parallel dazu werde ich meinen Fahrzeugmangel beim KBA (Kraftfahrtbundesamt) melden, damit eine Rückrufaktion in die Wege geleitet werden kann.
Hier ist der Link dazu.
Umso mehr Mängel mit dem selben Problem gemeldet werden, umso größer ist die Aussicht auf Regulierung durch den Hersteller.
https://www.kba.de/.../mangel_melden_node.html
Ich kenne auch jemanden bei einer regionalen Zeitung und starte einen Aufruf über Facebook usw. um noch mehr Geschädigte ausfindig zu machen! Wer nicht kämpft hat schon verloren!
In diesem Sinne meldet bitte auch eure Schäden beim KBA!!!
242 Antworten
Zitat:
@Cabriom schrieb am 13. August 2020 um 17:41:04 Uhr:
Da bin ich froh das ich mir den neuen 3er bestellt habe. Da kann mir das schon mal nicht mehr passieren.
Sagt wer?
Da sei dir mal nicht so sicher, mein damaliger 3 er war die reinste Geldvernichtungsmaschine, keine Kulanz auf gelenkte Steuerkette usw. Trotzdem viel spaß mit deinem 3 er. 😛
Zitat:
@Cabriom schrieb am 13. August 2020 um 17:41:04 Uhr:
Da bin ich froh das ich mir den neuen 3er bestellt habe. Da kann mir das schon mal nicht mehr passieren.
Ja klar und mit dem neuen Ford kann das auch nicht passieren, da auch geändert. Der neue 3er kann auch neue Ideen zum Ärgen haben.
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Ich denke die Probleme werden erst dann weniger werden wenn das extreme Downsizing der Motoren endlich aufhört.
Zitat:
@78618 schrieb am 14. August 2020 um 11:21:10 Uhr:
Ich denke die Probleme werden erst dann weniger werden wenn das extreme Downsizing der Motoren endlich aufhört.
...richtig...und zusätzlich die „Rotstifte“ nicht mehr
so häufig zum Einsatz kommen beim Hersteller...
Hier wird nämlich kaputt gespart. Thema: Gewinnmaximierung
Zitat:
@78618 schrieb am 14. August 2020 um 11:21:10 Uhr:
Ich denke die Probleme werden erst dann weniger werden wenn das extreme Downsizing der Motoren endlich aufhört.
Na ja, beim neuen Kuga ist es ja kein Downsizing bei einem 2,5L-Motor und dennoch gibt es schon Ärger mit dem neuen -> ..rueckruf-fuer-ford-kuga-phev-brandgefahr-nicht-mehr-laden/
Nur das es hier eben nicht den Verbrennungsmotor betrifft. Es ging ja konkret um das Problem Motorschaden. Wenn die Getriebe an einem Auto Mist sind macht das den Motor ja nicht automatisch auch schlecht.
Probleme gibt es auch beim 3er aus Bawaria.
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Zitat:
@Dynamix schrieb am 14. August 2020 um 19:57:24 Uhr:
Nur das es hier eben nicht den Verbrennungsmotor betrifft. Es ging ja konkret um das Problem Motorschaden. ......
Die letzten paar Beiträge sicher nicht 😁. Hier ging es dann um den Verbrauch, Drehmoment, Hubraum, Öl, Schäden bei anderen Herstellern, usw usw
Zitat:
@passat-baer schrieb am 15. August 2020 um 17:47:57 Uhr:
Zitat:
@Dynamix schrieb am 14. August 2020 um 19:57:24 Uhr:
Nur das es hier eben nicht den Verbrennungsmotor betrifft. Es ging ja konkret um das Problem Motorschaden. ......Die letzten paar Beiträge sicher nicht 😁. Hier ging es dann um den Verbrauch, Drehmoment, Hubraum, Öl, Schäden bei anderen Herstellern, usw usw
Muß ich recht geben!!
Das betrifft doch wohl eher die kleineren EcoBoost Motoren. Vom 2.0er hört man das doch sehr sehr selten.
Oder gibt es da jetzt mehr Fälle, wäre mir neu. Habe ja selbst auch den 2.0er mit 242 PS.
Zitat:
@78618 schrieb am 14. August 2020 um 11:21:10 Uhr:
Ich denke die Probleme werden erst dann weniger werden wenn das extreme Downsizing der Motoren endlich aufhört.
Das Downsizing an sich ist nicht das Problem.
Lancia hat das bereits in den 80ern betrieben und die Motoren hielten bestens.
Der Ford 1.0 3-Zylinder lief sogar im schweren Mondeo problemlos.
Der Fiat 2-Zylinder mit bis zu 105 PS ist ebenfalls nicht für extrem viele Ausfälle bekannt.
Wo es nicht funktioniert, war en billige Steuerketten, siehe bei BMW, Mercedes, PSA und VW, das Problem oder, wie eben beim Ford EB, eine Fehlkonstruktion der Kühlwasserkanäle im Motorblock.
So etwas kann auch beim großvolumigen Sauger passieren, wie Mercedes vor 15 Jahren beim 280/350 und BMW beim X25 eindrucksvoll gezeigt hatte. Da gab es Probleme mit der Ventlsteuerung (zu weiches Stirnrad, MB) und den Zylinderköpfen (BMW).
Inzwischen hat die große Mehrheit der Fahzrueghersteller die kleinen Turbos längst im Griff. Bei Hyundai, Toyota, Opel, Fiat z.B. laufen die 3- und 4-Zylinder auch in schweren SUVs völlig unauffällig.
Das Problem ist, dass die europäische und insbes. die deutsche Autoindustrie an allen Ecken und Enden spart, so dass am Ende anfällige Bling-Bling-Kisten mit perfekten Spaltmaßen stehen, die nach Ablauf einer 3-jährigen Leasing- und dann 2-jährigen Gebrauchtwagengarantieperiode beim 2. und 3. Eigner stinkteure Probleme verursachen.
Sieht man sich die Millionen von Nutzern der Toyota Prius an kann man sehen, dass es seit 20 Jahren möglich ist, Alltagsautos so zu bauen, dass sie praktisch, bezahlbar und langlebig sind.
Freilich nicht mit 300 PS, aber die braucht man auch nicht, um die Kinder in die Schule oder Papa ins Büro zu befördern.
EIne gute Lösung wäre es, die Frist für die gesetzliche Gewährleistung für technsiche Produkte mit Kaufpreis über 500 Euro in der EU auf 5 oder mehr Jahre zu setzen. Ohne Beweislastumkehr.
Dann würde auch wieder Qualität geliefert.
Wenn dann ein Familienauto mit der notwendigen Ausstattung 25.000 Euro kostete, wäre das gut bezahlt.
Aber auch heute hat der Verbraucher es in der Hand, Hersteller abzustrafen die Schrott liefern und nicht kulant handeln.
Sollte unser 1.5 EB "hochgehen", erwarte ich Ersatz für maximal 2.000 Euro (das wäre nach 4 Jahren / 90.000 Km sicher fair). Würde dies nicht passieren, ginge der Wagen so wie er ist in Zahlung bei Toyota und Ford wäre tot für mich. Ganz einfach.
VW hat uns auf diese Weise bereits verloren und seit 13 Jahren sind wir nun mit Ford zufrieden.
Konsequent handeln und dies auch an die Hersteller kommunizieren. Sonst ändert sich nichts.