Motorölwechsel: Kosten?

Opel Astra K

Hallo,

hab meinen Astra K 1,6 CDTI nun seit Mitte Oktober 2019 (EZ 10/17) und ihm schon 10.000 km drauf gefahren. Es wurde zwar Longlife-Öl eingefüllt, aber ich möchte das Öl nicht für 30.000 km drin lassen. Zwar bringe ich diese in einem Jahr locker drauf, möchte aber lieber öfter frisches Öl drin haben.

Das jetzige ist nach den 10.000 schon ziemlich dunkel. Keine Ahnung, ob das noch ausreichend schmiert. Bei 15.000 wollte ich wechseln lassen.

Was zahlt ihr so bei eurem FOH für den Wechsel?

Solange Garantie drauf ist, werde ich das wohl in einer Vertragswerkstatt machen lassen müssen. Selbst Hand anlegen oder zum Kumpel nebenan gehen ist da nicht so toll, falls mal ein Garantiefall eintreten sollte.

Habe gerade angerufen beim Händler, der mir den Wagen verkauft hat, sie schicken mir morgen per Mail ein Angebot.

Ginge auch eine andere Werkstatt, die Opel-Vertragspartner ist oder muß es in dem Fall zwingend die Werkstatt des Verkäufers sein? Wäre bei mir optimal, da auf der gegenüberliegenden Straßenseite meines Arbeitgebers ein Opel-Haus ist. Könnte den Wagen einfach während der Arbeit dort abstellen und müsste mir nicht extra frei nehmen bzw. rumgondeln und Leihwagen holen.

49 Antworten

Zitat:

@UHM1 schrieb am 5. März 2020 um 11:21:26 Uhr:


Hab natürlich nicht irgendeins, sondern das GM-Öl gemeint, also genau das was der FoH angeblich ja auch einfüllt.

Hallo,
bei der ersten Inspektion, wurde laut Rechnung vom FOH, Fuchs Motoröl eingefüllt. Bei knapp 21€ pro Liter, bringe ich doch das Öl lieber mit 😉

Grüße

Hallo Leute,

habe da auch mal eine Frage an euch.

Wir haben den Wagen (Neuwagen) seit 02.2019 in unseren besitz.

Nach 11 Monaten und eine Fahrleistung von ca. 11.000 Km kam eine Meldung vom Bordcomputer mit einer Ölrestlebensdauer die im Display mit "5%" angegeben wird.
Obwohl ja lt. HB eine Fahrleisung von bis zu 30.000 Km oder 12 Monate angegeben wird.
Bei dieser Angabe sagte der Hänlder/Werkstatt das man noch ca. 1.000 Km fahren kann.

Achja, unser Wagen hat die Start/Stop Automatik, welche auch aktiv ist, welche angeblich keinen Einfluss auf die Ölrestlebensdauer soll.
Unsere Fahrleistung ist im Jahresdurchschnitt zwischen 12.000 - 15.00 Km.

Kann man da an dieser stelle das evtl. spätert zurück setzen, wenn man den Ölwechsel nach der Garantie selber macht ?
Den diese Möglichkeit gibt es an dieser stelle. Habe ich jedoch nicht gemacht, wegen Garantie.

Beste Grüße

Hallo Berry Rain,
ja das kann man selber jederzeit zurücksetzen, also auch dann wenn man selber einen Ö.-wechsel macht.

Über die Snnhaftigkeit und Aussagekraft dieser sog. Ölrestlebensdauer gibt es sehr viele Threads (hier und auch im anderen Astra k Forum [www.astra-k-forum.de] oder auch im englischen Astra K Forum [www.astrakforums.co.uk]) mit sehr unterschiedlichen Meinungen.
Gruß
Uwe

Zitat:

@icarus22 schrieb am 5. März 2020 um 16:30:22 Uhr:



Zitat:

@UHM1 schrieb am 5. März 2020 um 11:21:26 Uhr:


Hab natürlich nicht irgendeins, sondern das GM-Öl gemeint, also genau das was der FoH angeblich ja auch einfüllt.
Hallo,
bei der ersten Inspektion, wurde laut Rechnung vom FOH, Fuchs Motoröl eingefüllt. Bei knapp 21€ pro Liter, bringe ich doch das Öl lieber mit 😉

Grüße

Hallo,

wenn ich mich richtig erinnere gab es am Anfang (nachdem die Dexos 1gen2 Vorgabe rauskam) da Bezugsschwierigkeiten und Fuchs war einer der ersten auf dem freien Markt der die hinter dem Dexos 1gen2 liegende Norm erfüllte. Aber das da auch FoHs nicht an den Orginalstoff rankamen - man wundert sich.

Gruß Uwe

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*** gelöscht ***

Ich habe meinen K ST neu gekauft und von Anfang an jeden Service selbst gemacht. Die gesetzliche Gewährleistung ist davon unberührt und Kulanz interessiert mich nicht. Material kaufe ich für fast nichts und in einer halben Stunde in der Mietwerkstatt ist der Ölwechsel gemacht. Schnell und sauber und billig.
Nur am Rande: Bei der Versicherung leiste ich mir nur die Haftpflicht nach zwei Jahren.

Vollkasko-Mentalität, quasi auch in der Werkstatt ist mir fremd. Ich leiste mir hingegen eine teure Krankenversicherung.

Zitat:

@necnec schrieb am 5. März 2020 um 20:23:31 Uhr:


Ich habe meinen K ST neu gekauft und von Anfang an jeden Service selbst gemacht. Die gesetzliche Gewährleistung ist davon unberührt und Kulanz interessiert mich nicht. Material kaufe ich für fast nichts und in einer halben Stunde in der Mietwerkstatt ist der Ölwechsel gemacht. Schnell und sauber und billig.
Nur am Rande: Bei der Versicherung leiste ich mir nur die Haftpflicht nach zwei Jahren.

Vollkasko-Mentalität, quasi auch in der Werkstatt ist mir fremd. Ich leiste mir hingegen eine teure Krankenversicherung.

Ist halt ne Frage des "es sich leisten können". Fahre ich nur 20 km pro Woche, brauche ich gar kein Auto. Habe ich genug Geld, um mir alle erdenklichen Schäden selbst zu bezahlen, ist das auch gut. Bin ich aber Berufspendler, dessen Auto mehr auf der Straße ist und auf öffentlichen Plätzen steht, als daheim abgesperrt in der Garage, dann leiste ich mir die Vollkasko halt. Genauso wie selber machen. Gibt Leute, die zerlegen sich ihr gekauftes Schwein selber, andere müssen mangels Fertigkeiten doch beim Metzger einkaufen.

Zitat:

@necnec schrieb am 5. März 2020 um 20:23:31 Uhr:


Ich habe meinen K ST neu gekauft und von Anfang an jeden Service selbst gemacht. Die gesetzliche Gewährleistung ist davon unberührt und Kulanz interessiert mich nicht. Material kaufe ich für fast nichts und in einer halben Stunde in der Mietwerkstatt ist der Ölwechsel gemacht. Schnell und sauber und billig.
Nur am Rande: Bei der Versicherung leiste ich mir nur die Haftpflicht nach zwei Jahren.

Vollkasko-Mentalität, quasi auch in der Werkstatt ist mir fremd. Ich leiste mir hingegen eine teure Krankenversicherung.

Jedem das seine, wobei ich sagen muss das der astra k mit der Ausstattung wie ich ihn habe mit das günstigste Auto ist was ich bis jetzt hatte, beispielsweise zahle ich für die Vollkasko+ weniger als für die Haftpflicht meines alten astra f. Bin auch der Überzeugung das es besser ist bei einem Neuwagen Stempel vom Händler drin zu haben und habe daher beim kauf von meinem ein inspektionspaket über 5 Jahre mit bestellt.
Aber wie gesagt jeder denkt da anders.

Gibt ja auch noch Abstufungen dazwischen. Selber machen bedeutet ja auch einen logistischen Aufwand. Mietwerkstatt (wusste nicht mal, dass es sowas gibt) wird in der Regel ja nicht für lau sein. Wer es von einem Bekannten machen lässt, oder selbst, Öl entsorgen, Werkzeug etc. wird halt an verschieden Stellen auch Geld ausgeben. So was wird bei Gegenrechneungen immer ausgeblendet, weil es einfach schon da ist. Ein Büromensch hat das alles gar nicht, vielleicht nicht mal einen Mechaniker im Bekanntenkreis. Wenn ich einen Bekannten etwas machen lasse, zahle ich ihm auch was, oder dessen Einrichtung nutze etc.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 6. März 2020 um 11:50:40 Uhr:


Gibt ja auch noch Abstufungen dazwischen. Selber machen bedeutet ja auch einen logistischen Aufwand. Mietwerkstatt (wusste nicht mal, dass es sowas gibt) wird in der Regel ja nicht für lau sein. Wer es von einem Bekannten machen lässt, oder selbst, Öl entsorgen, Werkzeug etc. wird halt an verschieden Stellen auch Geld ausgeben. So was wird bei Gegenrechneungen immer ausgeblendet, weil es einfach schon da ist. Ein Büromensch hat das alles gar nicht, vielleicht nicht mal einen Mechaniker im Bekanntenkreis. Wenn ich einen Bekannten etwas machen lasse, zahle ich ihm auch was, oder dessen Einrichtung nutze etc.

Der logistische Aufwand besteht im Bestellen der Teile (Öl, Ölfilter, Dichtung) im Internet (Preise fast für lau...).
Die Mietwerkstatt habe ich passend zu einer Reiseroute (von CH nach D) in Lindau gewählt.
Es wurde eine Stunde für 20 Euro berechnet. Weil ich viel schneller fertig war konnte ich bequem mit dem Auto auf der Bühne noch eine Sicht-Inspektion an Unterboden, Bremsen... durchführen.
Für die Entsorgung des Altöls habe ich 2.5 Euro pro Liter bezahlt. Letzteres habe ich gerne bezahlt und quasi als Trinkgeld betrachtet.
Nebenbei hatte ich ein nettes Schwätzchen und gute Musik aus dem Radio ist auch gelaufen.

Die nächste geplante Aktion wird die Erneuerung der Bremsen komplett vorne und hinten sein bei Fälligkeit vielleicht in einem Jahr. Das wird mich Total (Material+Miete des Arbeitsplatzes) keine 400 Euro kosten und vielleicht 2.5 Stunden bei gemütlicher Arbeitsweise. Macht Spass und ich kann sicher sein, dass die Arbeit ordentlich gemacht ist und nicht etwa ein Lehrling seine ersten Gehversuche macht...

Für mich einfach perfekt!

und danach noch auf den acker hinter der Werkstatt zum kartoffel absammeln. spart auch noch mal und der Bauer freut sich (wirklich).
wollte ich auch schon immer mal machen.
autobasteln, ich? früher mal, ich bin faul geworden und bring die karre jetzt auch in die Vertragswerke.

Zitat:

@necnec schrieb am 06. März 2020 um 13:52:02 Uhr:


Der logistische Aufwand besteht im Bestellen der Teile (Öl, Ölfilter, Dichtung) im Internet (Preise fast für lau...).
Die Mietwerkstatt habe ich passend zu einer Reiseroute (von CH nach D) in Lindau gewählt.
Es wurde eine Stunde für 20 Euro berechnet. Weil ich viel schneller fertig war konnte ich bequem mit dem Auto auf der Bühne noch eine Sicht-Inspektion an Unterboden, Bremsen... durchführen.

Auch wenn es dir Spaß gemacht hat, kostet deine Arbeitszeit auch Geld, die man berücksichtigen kann / muss.
Erst dann kann man auch vergleichen.
Dabei ist die eigene Leistung natürlich immer günstiger, da ja keine sonstigen Kosten (Investitionen, Zinsen, Gehälter etc.) anfallen.

Für mich ist es schon ok alles die Werkstattmachen zu lassen, dass ein Lehrling die Bremsen vermurkst ist viel unwahrscheinlicher, als das man es selber vermurkst und das die bestellte Teile aus dem Internet gleichgut sind ist möglich aber nicht sicher.
Ein Ölwechsel ist also unterm Strich in der Werkstatt - eigentlich auch ohne selbst mitgebrachtes Öl - so gut wie gar nicht teurer.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 9. März 2020 um 09:44:49 Uhr:


Für mich ist es schon ok alles die Werkstattmachen zu lassen, dass ein Lehrling die Bremsen vermurkst ist viel unwahrscheinlicher, als das man es selber vermurkst und das die bestellte Teile aus dem Internet gleichgut sind ist möglich aber nicht sicher.
Ein Ölwechsel ist also unterm Strich in der Werkstatt - eigentlich auch ohne selbst mitgebrachtes Öl - so gut wie gar nicht teurer.

Fassen wir mal zusammen:

Öl ~30 €/5 Liter
Ölfilter inkl Dichtung ~15-20 €
Neue Ablass-Schraube ~2 €
Kumpel, der hilft bzw. Sponsoring für zur Verfügung gestellte Hebebühne inkl. Altölentsorgung ~ 50 €

Round about 100 € = 50% Ersparnis = so gut wie gar nicht teurer?
Den Luxus möchte ich mal haben, das so bewerten zu können. Leider schwimme ich nicht in Geld. Würde wohl sonst auch nicht im Opel-Forum Threads eröffnen.

Ne Bremse selber machen, ist halt noch ein bisschen - aber nur ein kleines bisschen - was anderes. Wenn du falsches Öl in den Motor kippst, steht die Kiste halt irgendwann. Beim montieren von Bremsen einen Fehler zu machen, kann für andere tödlich enden.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 9. März 2020 um 09:44:49 Uhr:


Für mich ist es schon ok alles die Werkstattmachen zu lassen, dass ein Lehrling die Bremsen vermurkst ist viel unwahrscheinlicher, als das man es selber vermurkst und das die bestellte Teile aus dem Internet gleichgut sind ist möglich aber nicht sicher.
Ein Ölwechsel ist also unterm Strich in der Werkstatt - eigentlich auch ohne selbst mitgebrachtes Öl - so gut wie gar nicht teurer.

Seit 35 Jahren wechsele ich meine Bremsen selbst. Probleme hatte ich dabei noch nie.

Wichtig ist einfach, dass man die Schrauben mit dem richtigen Drehmoment anzieht und alles gut reinigt. Wenn man noch nicht so erfahren ist hilft es, sinnentnehmend eine einschlägige Reparaturanleitung zu lesen und/oder sich von einer erfahrenen Person einweisen zu lassen.

Wenn man die Teile bei einem seriösen Teilehändler bezieht und nicht auf das ultimativ billige Sonderangebot aus ist erwarte ich auch keine Qualitätsprobleme.

Tatsächlich habe ich mehr Vertrauen in die eigene Arbeit als in die einer Werkstatt. Ein Grund ist beispielsweise, dass ich in Ruhe ohne Zeitdruck arbeite weil ich im Gegensatz zur Werkstatt mit der Arbeit keinen Gewinn erwirtschaften muss.

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