ForumE90, E91, E92 & E93
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E90, E91, E92 & E93
  7. Motoröldruck zu niedrig Meldung P15A0 / 320i 91.000km

Motoröldruck zu niedrig Meldung P15A0 / 320i 91.000km

BMW 3er E93
Themenstarteram 16. September 2017 um 10:33

Hallo Zusammen, in der Sufu habe ich einiges gefunden, aber nicht genau für den Motor.

Fahrzeug E93 320i Motor N43

Seit kurzem bekommen wir bei Überlandfahren den Hinweis "zu niedriger Öldruck" ... vorsichtig anhalten.

Das machen wir dann auch, Motor aus wieder starten, Meldung ist dann für ein paar Kilometer weg.

Das haben wir jetzt drei bis vier mal mitgemacht, dann Öl und Ölfilter gewechselt.

Leider ist bei der nächsten Überlandfahrt die Meldung wieder gekommen.

Fehlerspeicher ausgelesen P15A0, Info siehe Anhang.

Es war noch ein weiterer Fehler abgelegt, NOx Sensor?

Wie soll ich weiter machen, zum nächsten BMW Händler möchte ich nicht gleich fahren, waren recht unfreundlich als ich beim letzten mal preis gegeben habe, das wir den Fehlerspeicher selber schon ausgelesen hatten und Ihnen den Ausdruck vorgelegt hatte.

Damals war der Benzindrucksensor defekt, haben Ihn aber in der BMW-Werkstatt wechseln lassen.

Danke & Gruß

Markus

Fehlerliste01
Oel01
Oel02
Beste Antwort im Thema
am 23. Juni 2020 um 20:26

Zitat:

@Vampier79 schrieb am 23. Juni 2020 um 22:04:57 Uhr:

Verstehe ich das richtig, die Werkstatt hat dein Auto gerichtet woraus ein motorschaden entstand und dann speist dich die werkstatt mit dem Kauf ab und bezahlt dir den Preis eines kaputten Autos?

Quasi, rein rechtlich hat er das recht zur Nachbesserung mit einem Ersatzmotor. Wer weiß wie die das hinbekommen, mal abgesehen vom eventuellen Getriebeschaden, da ich auf der Autobahn mit ca. 120km/h gerollt bin. Zudem hatte ich eh vor den Wagen zu verkaufen nachdem der fertig gewesen wäre. Den E93 hatte ich schon selber weit unter Preis geschossen. Ich gehe davon aus, dass der Vorbesitzer den Schaden kommen sah und schnell verkaufen wollte.

Ich hab sogesehen keinen Verlust, nur einen Gewinn, nämlich ruhe von dem Fahrzeug und der Werkstatt.

Die Reparaturkosten habe ich zurück erstattet bekommen. Also alles gut.

Gruß Ercan

85 weitere Antworten
Ähnliche Themen
85 Antworten

Hi Flitzer1717,

Hab mein Ölproblem immernoch.

Hab bei mir eigentlich alles ausser der ölpumpe gewechselt, deswegen war mir das klar das es von da kommen muss.

Habe aber nur ein ölproblem wenn ich von Last in den Ruhe bereich komme, sonst keine Probleme. Deswegen lass ich es erstmal so, denn für das geld gibt es auch nen Tauschmotor sollte er mal hop gehen.

Finde es ne Frechheit das es die Ölpumpe nicht separat gibt. Aber ist nun mal so.

am 23. Juni 2020 um 19:50

Hallo zusammen,

Heute war ich den wagen mal anschauen, eine Zündkerze bekommt der nicht ab, seine Vermutung war, der Kolben ist voll gegen die Zündkerze geknallt, was ich nicht glauben kann.

Letztendlich wurde der wagen mit Motorschaden verkauft und ich hab das Geld der Reparatur wieder bekommen.

Mein erster BMW und leider keinen Spaß damit gehabt.

Gruß Ercan

Verstehe ich das richtig, die Werkstatt hat dein Auto gerichtet woraus ein motorschaden entstand und dann speist dich die werkstatt mit dem Kauf ab und bezahlt dir den Preis eines kaputten Autos?

Habe auch seit paar Jahren x3 e83 3.0sd und 3er mit N43 Motor e91 und bin ständig am schrauben. Auch oft am verzweifeln wohin die Entwicklung geht, leider auf unsere Kosten. Kann nicht pauschal sagen ob es allgemeine Krankheiten sind oder unachtsame, schlampige Benutzung der vorheriger Besitzer. Habe beide Autos mit über 100k km und unter 10k Euro gekauft. Da ist keine Garantie gegeben dass Fahrzeug gut zuvor behandelt wurde. Früher war bmw mit Abstand das premiumauto zu anderen Herstellern was jetzt nicht behaupten kann.

Werde mich jetzt auch umschauen nach anderen Marken die nicht so intensiv reparaturbedürftig sind, wobei denke heute meiste Hersteller ihre Fahrzeuge gezielt auf kurze Lebensdauer konzipieren.

Da wirst du dich echt schwer tun. Autos sind heute nicht mehr für die Ewigkeit gebaut.

Finde das sich Bmws im gegensatz zu anderen Marken einfacher reparieren lassen. Kann aber auch nur ein gefühl sein.

am 23. Juni 2020 um 20:26

Zitat:

@Vampier79 schrieb am 23. Juni 2020 um 22:04:57 Uhr:

Verstehe ich das richtig, die Werkstatt hat dein Auto gerichtet woraus ein motorschaden entstand und dann speist dich die werkstatt mit dem Kauf ab und bezahlt dir den Preis eines kaputten Autos?

Quasi, rein rechtlich hat er das recht zur Nachbesserung mit einem Ersatzmotor. Wer weiß wie die das hinbekommen, mal abgesehen vom eventuellen Getriebeschaden, da ich auf der Autobahn mit ca. 120km/h gerollt bin. Zudem hatte ich eh vor den Wagen zu verkaufen nachdem der fertig gewesen wäre. Den E93 hatte ich schon selber weit unter Preis geschossen. Ich gehe davon aus, dass der Vorbesitzer den Schaden kommen sah und schnell verkaufen wollte.

Ich hab sogesehen keinen Verlust, nur einen Gewinn, nämlich ruhe von dem Fahrzeug und der Werkstatt.

Die Reparaturkosten habe ich zurück erstattet bekommen. Also alles gut.

Gruß Ercan

Ich wärme das Thema einmal auf

Bei mir ging die Tage die Ölleuchte an, als ich den 320er N43B20 (57000Km - Kurzstrecke) meiner Frau, bei einer Desulfatisierungsfahrt einmal über 180Km getrieben habe. Hab dann den Laptop dran gehängt und hatte wie viele andere hier den Fehler "Motoröldruck statisch" bzw. tw. zu gering.

Der Fehler tritt ab einer Drehzahl von ca. 4500-5000U/min auf und ist reproduzierbar. Wenn ich den Öldruck in Echtzeit auslese, verändert bzw. steigt der Öldruck zwar, aber er bleibt immer ca. 800-1000mbar hinter dem Sollwert.

Im kalten Zustand ist das Regelverhalten ähnlich, auch bei konstanter Drehzahl nähert sich der Druck nicht dem Solldruck an.

Wenn ich aber einen Systemtest im Leerlauf anstoße, fährt der Motor auf 3000U/min und der Öldruck steigt relativ schnell auf 7000mbar. Da hier kein Solldruck vorgegeben wird - kommt dann aber logischerweise eine Fehlermeldung "Öldruck zu hoch".

Ich schließe zuerst einmal daraus, dass der Öldrucksensor, der Ansaugtrakt der Ölpumpe, Gleitschienen soweit i.O. sind (optisch ist am Kettentrieb und Schienen auch nichts zu sehen). Ich tippe einmal, dass das hydraulische Regelventil eine Macke hat, ggf. schwergängig ist. Werde ich nächste Woche einmal ausbaueIrgendwo hn und reinigen. Danach auch den jährlichen Ölwechsel durchführen.

Zu Anfang schreibt ein Forenuser von Atmosphärensensor der auf der Beifahrerseite vor dem Filter sitzt, der den Luftdruck mit in die Regelung des Öldrucks einbringt. Leider finde ich nicht direkt was mit diesem Ventil gemeint ist - ggf. würde das mit den fehlenden 1000mbar passen, wenn da etwas faul wäre. Allerdings wenn der defekt wäre, müsste der auch einen anderes gearteten Fehler auswerfen. Hat jemand dazu eine Info?

Ist bei mir auch so mit dem 800-1000mbar unter dem Sollwert. War mit defekten Hydraulikventil bei mir und auch mit einem neuen hat sich nichts geändert. Vielleicht hängt das mit dem Umgebungsdruck zusammen der ja um die 1bar liegt. Wenn man Istdruck und Umgebungsdruck addiert hat man den Sollwert.

 

Tippe auch mal darauf das bei dir das Hydraulikventil nicht mehr ordentlich arbeitet.

Mein altes Ventil hat sich im Vergleich zum neuen echt schwerfällig geöffnet/geschlossen.

dann wäre es normal, würde aber auch kein Fehler auswerfen, bei mir steigt der Öldruck mit steigender Drehzahl und bringt dann ab ca. 4500 - 5000U/min den Fehler der Öldruck ist dann etwas 3500mbar statt 4500mbar +/- 200.

Also die Differenz von den 800-1000mbar ist normal. Ich hab ein neues Ventil verbauen lassen, der Fehler tritt nicht mehr auf, die Differenz ist trotzdem noch da. Wenn man das Ventil mal in die Hand nimmt und schüttelt und mit einem neuen vergleicht hört man den Unterschied ganz gut. Probier's aus reinige dein Ventil, oder Kauf ein neues. Ist nicht teuer.

Wenn man das Ventil schüttelt, soll es klackern, wenn es nicht verdreckt ist. Hab irgendwo ein Video gesehen, da wurde es reaktiviert. In Kaltreiniger oder Benzin eingelegt bis das klackern wieder da ist. Viel kann da ja nicht kaputt gehen, es sei denn es schaltet nicht, das lässt sich mit 12V ja testen. Ein neues original Ventil kostet doch schon 180€

So, habe heute Ölwechsel gemacht und das Ölregelventil gereinigt und wieder eingebaut. Das Ventil hat gut ausgesehen und auch das Klackern war auch da, geschaltet hat es auch mit 12.V - ich denke das ist i.O.. Auch am Öl war nichts Ungewöhnliches, soweit man sehen kann ist die Führungsschiene der Steuerkette auch i.O.

Probefahrt nach Warmfahren auf 6000U/min gedreht, der Echtzeit Öldruck war wie vorher immer 950 - 1000mbar hinter dem Sollwert, vielleicht ist das wirklich so und der Solldruck beinhaltet den atmosphärischen Druck. Nach Ende der Probefahrt stand aber wieder dieser Öldruckfehler im Fehlerspeicher, allerdings erst bei 5800U/min und ohne Warnlämpchen. Was etwas komisch ist - bei den eingetragenen Werten, steht ein Sollöldruck von 4800mbar und ein Istdruck von 2200mbar. Diesen großen Unterschied konnte ich in der Echtzeitanzeige nicht feststellen. Ich werde mir jetzt einmal einen neuen Öldrucksensor bestellen. Vielleicht hat er ja doch eine Macke.

Ich habe einmal weiter gegooglet, was bemerkenswert ist, dass die Meisten in unzähligen Beiträgen, die das gleiche Problem haben, obwohl sie 1000de € investiert haben, das Problem nicht beseitigen konnten. Da wurden Ölpumpen unnötig gewechselt und Ölwannen abgebaut, Sensoren und Regelventile gewechselt. Das ist schon merkwürdig. Der 1bar Unterschied zwischen Soll- und Istdruck scheint wirklich normal zu sein, scheinbar wird dem Solldruck der atmosphärische Druck hinzugerechnet und der Öldrucksensor misst nur den absoluten Druck.

Ich hab mich damit abgefunden, fahre jetzt 3 jahre damit rum. Hab alles gewechselt bis auf die ölpumpe

wenn es der Drucksensor nicht ist, werde ich meine Suche auch einstellen. Es sei denn es kommt irgendwann die Ölwarnleuchte im Normalbetrieb

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E90, E91, E92 & E93
  7. Motoröldruck zu niedrig Meldung P15A0 / 320i 91.000km