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Motorinnenreiniger-jemand Erfahrung oder Meinung?
Hallo,
noch ´ne Frage:
Ich hab im Online-Shop ein Mittel gesehen: Motorinnenreiniger!!
Da ich beim Ventildeckeldichtungstausch gesehen habe, dass da alles ziemlich versifft ist, ha ich eh schon mal an eine Motorspülung gedacht.
Jetzt gibt´s da dieses Zeugs. Taugt das was???
Oder wird da der Dreck nur in den Motor gejagt unbd anschliessend ist erst mal Öwechsel fällig??
Und, was kostst denn so ´ne Motorspülung??
Danke schon mal.........
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24 Antworten
Motorspülung
Klar macht man so ne Spülung vor dem fälligen Ölwechsel, steht ja auch auf der Verpackung :rolleyes: .
Zeug rein kippen - Motor ca. 10 Minuten laufen lassen - Öl ablassen - Neues einfüllen. Ob´s was bringt? Keine Ahnung, es wird wohl zumindest nicht schaden...
Hallo !
Lieber halt einen Öl- und Filterwechsel machen und den Wagen mal richtig ausfahren. Dann vielleicht nochmal Öl ablassen und neues einfüllen. Ist meist günstiger als so ein Reiniger und man weiß nie, ob das Zeug nicht die Dichtungen angreift.
Genau , fahre nur Öl wo jenseits der 12 € pro Liter kostet , hab in 5000 km drei Ölwechsel gemacht , ist ein recht teurer Spaß , kommt halt immer darauf an wie der Vorbesitzer den Motor versiffen lassen hat , da wäre dann ne Motorspülung ab nem gewissen Grad wohl angebracht !
Wer allerdings seinen Motor selber versiffen läßt , der hat es nicht anders verdient und soll dafür ruhig anständig zahlen , no Mitleid !
als ich meinen Scorpio 4x4 gekauft hab, war er auch total versaut, faßt 1 cm Ölschlam in den Ventildeckeln. Ich hab dann eine Motorspülung rein, (ist gar nicht teuer) auf der Verpackung stand, ca 200 km fahren und dann neues öl rein. Da meiner aber zu dieser Zeit noch nicht angemeldet war, ließ ich das Zeug dann ein paar Wochen drin. War vielleicht auch mein fehler, aber jetzt läuft die brühe zu allen Dichtungen raus!! von teueren bzw dünnen Ölen wie 0 W30
oder ähnlichen hallte ich allerdings auch nicht viel, denn um so mehr läüft raus. Die alten Motoren laufen mit 15 W 40 genau so gut, finden ich. Es ist eh schwer einen V6 Ventieldeckel dicht zu bekommen :-)
Wenn man einen Motor kaputtmachen will gibt es ein einfaches Mittel,man lässt die Motorspülung wochenlang im Motor.
Wenn ich mich richtig erinnere hält Sterndocktor gar nichts von den Spülungen die ins Öl gekippt werden und man dann ein paar hundert Kilometer fahren soll.Er empfielt ja von Liqui Moly das Motorclean Artikelnummer:1019.Das wird vor dem Ölwechsel reingekippt und der Motor 10-15 min im Leerlauf laufen lassen.
Wenn es den dreck nicht beim ersten mal komplett rausbekommt muß man es eben beim nächsten Ölwechsel wiederholen oder sehr gutte Syntetiköle verwenden die auch eine sehr gute Reinigungswirkung haben.
Von "dünnen" Ölen wie ein 0W30 hält wohl kaum einer was,was aber nicht dagegenspricht ein 0W40 zu verwenden.Das ist bei hohen Temperaturen mit Sicherheit besser als dein 15W40 das nach mehreren 1000km mit Glück noch ein 15W30 ist da die VI-Verbesserer zerstört sind.;) Dein Zentimeter Schlamm im Ventildeckel kommt übrigends davon das man nur 10W40 oder 15W40 verwendet hatte,wenn der Vorbesitzer schon Syntetiköl genommen hätte wäre dein Motor innen immer noch sauber gewesen.:D Du hat also live die Quittung dafür bekommen das der Vorbesitzer des Scorpios genauso der Meinung war das billiges Mineralöl ausreicht.
also ich habe noch keinen Unterschied bei verschiedenen Motorölen gemerkt.( bei normalen Motoren) Und das keiner das 0W30 mag kann nicht sein, denn dann geh mal auf die Mondeo Seite, und ließ das von dem St 220, die wollen so eins, und es ist auch vorgeschrieben. Ich hab in meinen Cossi mal ein 0W40 gefüllt, und dann haben beim anlassen immer die Ventiele geklappert!! der Motor wird so heiß, das das Öl so wässerig wird, und ben ausmachen komplett runter läuft. Ich hab dann schnell wieder auf 10w60
umgestellt, und das klappern war weg. Und wenn ich so manche Oldtimer seiten lese, viele Fordmotoren sind ja schon sehr alt, außer die 16V, dann wird da meistens von neuen bzw. hochwertigen Ölen gewarnt. Es gibt ja mittlerweile schon Hersteller die wieder Öle der alten klassen herstellen, da in den neuen so viele Zusätze drin sind, die ältere Motoren nicht vertragen.
Ich würde auch von dem Reiniger abraten und lieber besseres Öl fahren. Bei guten Ölen weiß man wenigstens was drin ist und nichts kaputt geht.
Hallo,
moderne Öle haben auch gute Reinigungseigenschaften.
Ich kann einen nur davor warnen, so einen Motorreiniger in einem Motor geben, der schon ziemlich viel Kilometer auf dem Tacho hat und innen verdreckt ist.
Nicht selten macht dann das Ölsieb in der Ölwanne zu, da der ganze Dreck sich hier unten ansammelt wenn der Motorinnenreiniger eingefüllt wurde!
Solche Maßnahmen führen zum Motorschaden, da die Ölpumpe bei verstopften Ölsieb kein Öl fördern kann!
Meine Meinung ist, dass diese Maßnahme bei den heutigen modernen Motoren völlig überflüssig ist.
Die meisten Hersteller schreiben heute mittlerweile einen Ölwechsel alle 20000 km vor.
Und wenn man bedenkt, dass 1 Liter Leichtlauföl von 5/30 mich beim Einkauf über 8,00 € kostet dann kann ich auch davon ausgehen, dass diese Öle sogute Schmiereigenschaften haben dass daher so ein Motorinnenreiniger völlig überflüssig ist.
Ich denk mal, das ist wohl hauptsächlich eine Glaubensfrage, ähmlich wie beim Öl.
Aber wenn schon Innenreiniger, dann würde ich auch den LM nehmen, der bleibt nur ein paar Minuten bei Leerlauf drin, damit wird man dann wenigstens nicht viel kaputt machen können bezüglich Dichtungen.
Aber wenn man eh nur hochwertige Öle in den Motor kippt, dann sollte man eigentlich auch ganz ohne Innenreiniger auskommen.
Servus
Ich halte zumindest etwas von dem Motorinnenreiniger. Ich hatte bei meinem 1.1 Bj 95 das Problem, das die Ölwarnleuchte des öfteren anging, obwohl genügent Öl drinnen war. ICh habe dann auch gesehen, das die Ventildeckeldichtung recht verschlammt war und ich auch noch die Ventildeckeldichtung getauscht habe. Nachdem ich den Ölwechsel mit Motorinnenreinigung gemacht hatte, meldette sich die Ölwarnleuchte nicht mehr.
Bei 1.1 ist der Kühler viel zu groß ausgelegt, das das Öl richtig heiß werden kann, darum verschleimt der auch so sehr. Deshalt ist es nicht schlecht, mal einen Motorinnenreiniger zu verwenden, aber sicher nicht zwingend nötig.
Das war meine Meinung
hallo...
bisher stiller mitleser, möcht ich zu diesem thema was sagen...
bisher habe ich sehr gute erfahrungen mit dem ölzusatz von mathy gemacht.
den hab ich in verschiedenen motoren eingesetzt (diesel/benziner, alte und neue)
bei allen motoren konnte ich sehr schnell merken, dass sie drehfreudiger wurden, leichter ansprangen (auch bei kälte).
kurzum, die motoren laufen leichter.
aber ich weiss ja wie diese zusatzdiskussionen immer wieder die forengemeinden spalten.
jeder darf ja seine meinung haben, ich jedoch weiss sehr genau, was ich an den mathy-zusätzen habe (obwohl ich anfangs auch sehr skeptisch war)
:D Kleiner Tip,statt Billigöl mit dem überteuerten Mathy aufzupeppen gleich ein sehr gutes Öl verwenden.Wirkt besser und ist billiger und vor allem ist die Additivdosierung dann nicht Pi mal Daumen sondern die einzelnen Bestandteile sind exakt aufeinander abgestimmt.
Hi,
also bisher hab ich immer so gedacht: Der haut sich eh ganz schön was an Öl weg, was ja bekannt ist, bei mir so alle 1000 km mal ´nen Liter :( , was sollste denn da Ölwechsel machen!
Hau immer mal was rein, wenn die Lampe blinkt, und dann eben das "5 L für 5,95 €"-Öl. Hauptsache schmiert und ist genug drin!
Nachdem ich den Schmodder gesehen hab, kann ich mir schon vorstellen, wo das bleibt. Ein Teil wird quasi zu Briketts und der Rest??
Werde zukünftig mal mehr drauf achten, auch wenn das Möhrchen schon 16 Jahre und 109 TKM auf´m Buckel hat. Er soll schon noch ´n´bisschen was halten.
Mag ihn halt und hat mich noch nie im Stich gelassen :) .
ÜBRIGENS: Danke für eure rege Teilnehme an diesem Thread. Macht richtig Spass hier.
Tschöö, bis denn
Hallo,
zum Thema Mathy Motoröladiditive:
ich habe mir das auch mal bestellt.
Ich glaube, dass das Zeug sicherlich nicht schlecht ist.
Aber was mir gewaltig gegen den Strich gegangen ist, dass man das einmal im bestimmten Verhältnis zum Motoröl dazu gibt und dann bei jedem weiteren Ölwechsel nur noch der Filter erneuert werden muss.
Dann wird wieder eine kleine Menge des Additives dazugeschüttet, so dass das Verhältniss wieder stimmt.
Dass man aber dann immer die selbe Brühe im Motor hat kann auf Dauer nicht gut sein!
Ich lasse mir sowas noch eingehen, wenn einer nur langstrecken fährt.
Aber wenn immer Kurzstrecken gefahren werden, wo sich Ablagerungen und Verbrennungsrückstände ansammeln und der Dreck dann immer in der Ölwanne rumschwimmt und dann nur noch der Ölfilter erneuert wird...nein Danke!!!
Ich bin der Meinung, dass hochwertige Motorenöle die gleiche Eigenschaften haben.
Da brauche ich so einen "Mist" nicht!