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Motor startet nicht mehr

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 28. Januar 2018 um 17:05

Hallo Zusammen,

habe folgendes Problem mit meinem Focus. Es begann damit, dass während der Fahrt ein leichtes vibrieren vom Motor her zu spüren war, das sich aber nach einiger Betriebszeit wieder legte.

Später kam hinzu das der Motor im Leerlauf schlecht lief. Es war eine Art gleichmäßiges Schaukeln. Jetzt startet der Motor nicht mehr. Habe die Zündkerzen ausgebaut die Ihr im Foto seht.

Technische Daten

Focus MK1

Baujahr 1999

115 PS 1,8l

Jemand eine Idee wo das Problem liegt?

Danke im vorraus.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. Januar 2018 um 19:23

Hi Leute,

kurzer Zwischenstand.

Habe die Drosselklappe abgebaut und festgestellt, das in der Ansuagbrücke unten, Benzin sich angesammel hat. Also Benzin erst einmal entfernt. Dann das LLRV gewechselt. Es kamen viele Schimpfwörter zum Einsatz :-).

Zündkerzen nochmal sauber gemacht. Motor startet jetzt wieder. Läuft aber noch nicht ganz so wie er soll. Werde jetzt mal den KAT wechseln . Ach ja, Benzinpumpe ist neu. Erst vor kurzen gewechselt.

Halte Euch auf den neusten Stand.

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Was mir noch einfaällt: in einem älteren Beitrag stand auch mal was von "Poti der Drosselklappe erneuern", auch in Bezug auf unrunden Leerlauf.

Daß der Kat einen weghat, glaube ich allerdings eher weniger. Wenn der zusammenfällt, blockiert er doch den Abgasstrom, oder? Also höherer Gegendruck - und somit dürfte der Motor konstant schei$$e laufen? Und da ja das Abgas nicht mehr (richtig) gereinigt wird, dürfte ja die zweite Lambdasonde (nach dem Kat) Alarm schlagen - und es wäre somit ein Fehler hinterlegt, und die MKL würde blinken/dauerhaft leuchten, oder?

Kat glaube ich zwar nicht das defekt ist, aber ich würde bevor man was austauscht und wieder Kosten verursacht erstmal die kostengünstigen Varianten versuchen wie z.B. Steuergerät reset, Ventilspiel prüfen; steuerzeiten richtig prüfen! Man dreht nicht hin und her und irgendwann passt das Lineal und zufällig steht der Motor dann auch noch auf OT! Man dreht den Motor in drehrichtung auf OT (KW) und dann muss das Lineal passen wenn nicht stimmt die Einstellung nicht!

 

Ps da wir nur vom TE das Baujahr kennen und nicht von @Patrick_123 wissen wir nicht mal ob der Focus 2 Lambdasonden hat!

Ah, ja... hatte das mit dem hin und her drehen bei der ersten Steuerzeitenmessung gemacht. Danach habe ich den Motor nochmal durchgedreht und direkt auf OT gestellt. Da hat das Lineal auch gepasst...man musst sich zwar rantasten da man schnell mal ein bisschen zu viel gedreht hat aber mit Fingerspitzengefühl gings^^^

Angelernt hat sich der Motor gefühlt schon mind. 10x...in meinem Fall bring es nichts.

Ventilspiel habe ich heute bei kalten Motor nochmal gemessen (wurde ja erst vor ca. 1000km eingestellt).

Auslass lagen alle bei 0,3mm und beim Einlass alle zwischen 0,10-0,15mm...auch hier also alles im grünen Bereich.

Sicher ist auf jeden Fall dass das Problem was ich habe auf kalte Temperaturen sowie eine niedrige Drehzahl reagiert => z.B. Kaltstart im Winter wo der Motor versucht auf seine 700U/Min Leerlauf zu kommen. Ist der Motor warm schwächt das Phänomen ab.

Bj ist meiner 2001 (Mk1 1.8er Benziner)

Ist der Motor Kalt versucht er nicht auf 700U/min zu kommen erst ab Motor Temperatur X geht der Motor runter auf 700U/min egal bei welcher Außentemperatur!

 

Versucht er es trotzdem stimmt was mit den Informationen die das Motorsteuergerät bekommt nicht und die muss man dann mal alle einzelnd durchsehen!

 

Weil wenn man einen Kabelwiederstand hat muss kein Fehler angezeigt werden aber das MSTG arbeitet mit falschen Daten was zu den unterschiedlichsten Problemen führen kann

Ja dann bleibt er erst bei geschätzten 1200 U/min. Wenn er dann leicht warm wird und sich immer näher an die 700 U/min rantastet passiert es. Das Phänomen war im Sommer besser erkennbar.. da ist er sogar abgestorben da er viel schneller auf die 700 U/min geht.

@Patrick_123 lies meinen vorherigen Beitrag nochmal ich musste die edit Funktion nutzen!

Er muss bei Kaltstart höher drehen, um die 1200 U/Min.

Erst, wenn Er warm ist, hält er die Leerlaufdrehzahl von ~ 700 U/Min.

Wenn Er eiskalt nicht mal die 700 dreht, und du schaltest zum Beispiel das Licht ein, dann bremst die Lima den Motor so stark ab, dass Er aus geht !

Deine Kaltstart Drehzahl ist zu niedrig, ich würde da mal am Leerlaufregelventil anfangen ....

So, Neuigkeiten.

Heute Morgen bei ca.2°C nen Kaltstart gemacht, im Leerlauf mal ca. 5 min laufen lassen und per OBD ein paar Werte ausgelesen.

Wie immer unrund gestartet mit diesem Puffen am Auspuff. Eigentlich sah alles ganz gut aus doch nach nicht mal 20 Sek. ist der counter für die Gesammtanzahl an Fehlzündungen (im Screenshot Param "NM") hoch gegangen. Bis der Moter bei ca. 60°C war sind diese dann bis auf 20 Fehlzündungen geklettert (im Leerlauf ohne iwas am Auto zu machen). Ab ca. 60°C kam nicht eine mehr dazu. Ich bin dann los und ein bissel rumgefahren aber nicht eine Fehlzündung kam dazu. So, heißt also bei Kaltstart bis 60°C Motortemperatur macht er aus irgend einem Grund Fehlzündungen. Zündkerzen, Kabel und Spule sind schon neu.

Nun die Frage:

- Ist das ggf sogar normal? Denn eine MKL oder ein Fehler im Fehlerspeicher erscheint nicht bei den 20 Fehlzündungen.

- Wie bekommt das Steuergerät überhaupt mit dass Fehlzündungen passieren? Sind es ggf. einfach nur Fehlschätzungen?

- Wenn es nicht normal ist was sollte man nun mal genauer ausmessen? Habe da keine Ahnung. Ich denke der Benzinstand FLI ist in dem Fall relativ unwichtig :D... also welche Params machen nun Sinn?

- Was kann denn überhaupt noch zu Fehlzündungen führen wenn die Zündanlage schon erneuert wurde?

Screenshot-2018-02-04-10-20-04

Du schreibst Zündkerzen neu!

 

Hast du sie nur eingebaut oder vorher auf richtigen funkenabstand geprüft/eingestellt?

 

Wenn nicht und der Funkenabstand zu klein ist kann es dazu kommen das bei kaltem Motor dann nicht gezündet wird!

 

Was mir ansonsten noch einfällt wäre eine Einspritzdüse die nicht sauber zerstäubt! Im kalten Zustand verdampft der Sprit schlecht und bildet kein Zündfähiges Gemisch, sobald der Motor warm wird verdampft der Sprit und zündet!

 

Habe welche von Motocraft (neu), Beru (gebraucht) und Bosch (gebraucht) und schon alle drin gehabt. Ausgebaut und geschaut ob die richtig zünden habe ich noch nicht. Eingestellt sind die alle auf den ca. 1mm Abstand. Zünden die schlechter wenn der Abstand kleiner ist?

Dann würden die aber eigentlich permanent schlecht zünden... Hab bislang immer Motorcraft genommen, noch nie dem Elektrodenabstand kontrolliert/eingestellt, und noch nie Probleme gehabt...

Hier könnte ein Messproblem vorliegen- also daß irgendein Sensor/Fühler falsche Werte liefert?

Nein nur der Funke ist kürzer und somit setzt er weniger wärmeenergie frei!

"NM" ist aber bei allen Leseprogrammen, welche ich kenne, der Parameter für die abgegebene Kraft =NM =NewtonMeter :confused:

Mit dem Begriff "Fehlzündung" sollte man gerade bei Doppelzündspulen aufpassen, da sie pro Takt 2 Zündfunken generieren.

Und, jeder Motor läuft nach Kaltstart unrund, weil viel Sprit einfach an den kalten Zylinderwänden kondensiert. Und der Zylinder mit der schlechtesten Kompression zündet dann halt mal nicht.

Aber, das ist nach 1 Minute vorbei .....

Ja, vermutlich nutzt es Forscan als "Number of Misfiring". In der Beschreibung steht "Dieser Parameter zeigt die Anzahl der Fehlzündungen seit Motorstart an".

Nun nochmal zurück zu den eigentlichen Fragen:

- Ist das ggf sogar normal? Denn eine MKL oder ein Fehler im Fehlerspeicher erscheint nicht bei den 20 Fehlzündungen.

- Wie bekommt das Steuergerät überhaupt mit dass Fehlzündungen passieren? Sind es ggf. einfach nur Fehlschätzungen?

- Wenn es nicht normal ist was sollte man nun mal genauer ausmessen? Habe da keine Ahnung. Ich denke der Benzinstand FLI ist in dem Fall relativ unwichtig :D... also welche Params machen nun Sinn?

- Was kann denn überhaupt noch zu Fehlzündungen führen wenn die Zündanlage schon erneuert wurde?

Ich denke gerade die erste Frage wäre wichtig zu klären.

Der Missfiremonitor ist bei Fahrzeugen vor EOBD nicht unbedingt ausgeprägt verfügbar.

Nach erfolgter Zündung der Verbrennung muss die Kurbelwelle beschleunigt werden. Dazu teilte man den Kurbelkreis in zwei Sektoren. Ot zu Ut, Ut zu OT und dann das gleiche nochmal ( 4 Zylinder ).

Die Durchlaufzeit der Sektoren muss 4 mal gleich sein. Sonst wird ein entsprechender Code gesetzt ( EOBD ).

Die Ursache muss nicht immer elektrischer natur sein und wird auch nicht immer direkt von einem Sensor aufgenommen.

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