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Motor springt nicht an, Wegfahrsperre aktiv

VW Passat B5/3BG
Themenstarteram 31. August 2017 um 12:15

Hallo,

ich fang das Thema einfach mal neu an, da ich nichts vergleichbares gefunden hab

( TomatenaufdenAugen??)

Also, ich fahre einen Passat 3B Variant, EZ:2001/ 92 KW / MKB: ARG

Jetzt ist es so dass die Kiste hin und wieder sofort nach dem Starten ausgeht. Meistens springt er danach sofort wieder an, manchmal erst nach zwei Versuchen und leider immer öfter......gar nicht. Heute morgen hat er sich erst nach einer halben Stunde bequemt und da der Chef dreisterweise darauf besteht dass seine Sklaven pünktlich ausgepeitscht werden können, war das etwas ungünstig. Das letzte Mal hat er das vor vier Tagen gemacht, da war nach 1,5 Stunden alles wieder gut. Er stinkt dann auch wie die Hölle nach Benzin. Welchen Schlüssel ich benutze, ob ich ihn von Hand oder per Funk entriegel ist dem Bock alles relativ peng. Nun hab ich vermutet dass die Wegfahrsperre spinnt. Dem schlauen "So wirds gemacht" - Buch konnte ich entnehmen dass man in diesem Fall die Zündung ausschalten, etwas warten und danach den Schlüssel laaaangsam umdrehen soll. Mag sein, interessiert aber das Auto nicht. Desweiteren wird behauptet dass wenn das Zeichen für die Sperre leuchtet (nicht blinkt ) der Motor gestartet werden kann. Nun, die Leuchte leuchtet ( von Blinken keine Spur ), aber auch hier gibt der Motor einen Rattenarsch drauf. Nach ein paar Sekunden geht die Anzeige sogar auf ein fröhliches Schwarz über ( sprich: geht aus ).

Wie mans rüttelt und schüttelt, er braucht dann erst seine Zeit.

Wer weiß Rat?

Übrigens. ich hab keine Erfahrung mit dem Bock, bin vorher nur auf 35i und T3 unterwegs gewesen.

Also seid bitte gnädig :D

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53 Antworten

Material Ca. 15-20 Euro

Themenstarteram 11. Oktober 2017 um 14:00

So, kleiner Zwischenstand meinerseits, einhergehend mit einer Frage:

zwischenzeitlich hat sich der Passat wirklich gut benommen. Tatsächlich hat er über einen Zeitraum von 14 Tagen klaglos seinen Dienst angetreten. Ich war fast geneigt zu glauben dass er sich auf wundersame Weise irgendwie selbst in die Spur gebracht hat ( so spontane Selbtheilungen sollen ja schließlich vorkommen, ich hab´s bei meinem alten Bulli schon erlebt). Aber weit gefehlt und blöd geguckt, es folgten 3 Tage ( am Stück ) an denen er jeweils einmal rebelliert hat. Anschließend war wieder eine Woche Ruhe. Am Sonntag hat er mich dann echt auf den Topf gesetzt nachdem er nach 45 Minuten ( normalerweise sind es 5 -20 ) immer noch nicht anspringen wollte. Just in dem Moment wo ich, mittlerweile übel angepisst, der freundlichen ADAC - Kummerkastentante eine Wegbeschreibung zu meinem Standort durchgeben will, dreh ich ohne Erwartungshaltung, eher aus Impuls, am Schlüssel und....? Die Sau springt ohne Mucken an.

Jetzt muss ich aber hier den Bückling machen und gestehen dass ich den Rat von Mechaniker1 noch nicht befolgt und den Schalter noch nicht gewechselt habe. Ja, Schande über mich, aber ich hab momentan mehr zu tun als ein Einbeiniger beim Arschtrittwettbewerb. Aber all des Klagens und des Ärgers überdrüssig, hab ich nun die Faxen dicke und möchte mich dieses Problems annehmen. Jetzt folgt die Frage:

hab mich jetzt mal umgehört und man hört und liest überall dass um den ZAS zu wechseln (welchen ich bereits mein eigen nenne), das Lenkrad ausgebaut werden muss. Aber es handelt sich ja nun um ein Airbaglenkrad und da ist der Respekt meinerseits doch schon relativ hoch.

Nun schnalzte mir eben jemand aus der Schrauberbude von um die Ecke zu dass Lenkrad müsse nicht unbedingt demontiert werden. Kann das jemand bestätigen? Mechaniker1 hat es ja schon angedeutet, aber ohne seine fachliche kompetenz infrage zu stellen, man kennt das ja: 3 Leute, 3 Meinungen.

Gruß

Das Zuendschloss bekommst du so ausgebaut, Lenkrad kann drin bleiben, Verkleidung an der Saeule muss natuerlich ab.

Ich denke aber das dein Fehler an der WFS Spule oder deren Zuleitung liegt. Signal zu klein ist entweder eines der beiden Dinger oder der Transponder ist am Sterben. Man koennte da auch mal einen neuen anlernen. Beim 3B(G) jetzt auch kein grosser Akt.

Ich wuerde mal die ganzen anderen Schluessel abmachen, die koennen auch viel Signal schlucken. Der Transponder funkt ja nicht gerade besonders stark.

wenn es die spule wäre würde es im fs stehen....

Es steht 'Schluessel Signal zu klein' drin. Das kann auch die Spule sein, zB hoher Uebergangswiderstand am Stecker. Das spuckt nicht immer gleich Stromkreis offen aus :)

Themenstarteram 23. Oktober 2017 um 10:57

So, nun nochmal Rückmeldung von mir:

nachdem er immer größere Probleme hatte habe ich versucht auf der Arbeit den Zündanlassschalter zu wechseln. Sowohl ich als auch mein Kollege (seines Zeichens Mechaniker ) haben es nicht geschafft die Verkleidung abzubekomen. Da ich nicht am Lenkrad rumfummeln wollte hab ich mich schweren Herzens entschieden den Bock in die Werkstatt um die Ecke zu bringen. Da das Auto mittlerweile vollständig den Dienst quittiert hatte haben wir in dahin schleppen müssen. Abends rief der Mechaniker an und erklärte mir das es nicht der Schalter sondern die Zündspule sei. Der Wagen würde wieder laufen aber nur auf zwei Pötten. Komisch, denn wenn er bei mir lief, lief er richtig, von Leistungseinbrüchen nicht sie Spur, was ich dem Mechaniker auch so gesagt habe. Nichtsdestotrotz wurde die Spule gewechselt und siehe da: Auto läuft wie `ne eins. Springt an, bleibt an und hat Leistung. Wer hätte das gedacht?

An alle die hier mit Rat und Tat beigestanden haben einen herzlichen ernstgemeinten Dank!!

Themenstarteram 23. Oktober 2017 um 11:03

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 12. Oktober 2017 um 19:35:33 Uhr:

Das Zuendschloss bekommst du so ausgebaut, Lenkrad kann drin bleiben, Verkleidung an der Saeule muss natuerlich ab.

Ich denke aber das dein Fehler an der WFS Spule oder deren Zuleitung liegt. Signal zu klein ist entweder eines der beiden Dinger oder der Transponder ist am Sterben. Man koennte da auch mal einen neuen anlernen. Beim 3B(G) jetzt auch kein grosser Akt.

Ich wuerde mal die ganzen anderen Schluessel abmachen, die koennen auch viel Signal schlucken. Der Transponder funkt ja nicht gerade besonders stark.

Aufgrund der bereits zu einem früheren Zeitpunkt beschriebenen Symptomatik hatte ich die WSF schon aus dem Kreis der Verdächtigen ausgeschlossen, denn wenn die gequakt hat hat sich das völlig anders dargestellt.

Auch den "Kerkermeisterschlüssel" hatte ich vor Wochen schon abgespeckt, ohne dass sich eine Besserung ergab.

Trotzdem danke für die Hilfe.

Danke für die Rückmeldung,eigenartig aber ok wenn er läuft.

MFG

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 12:39

Soooo,

da bin ich mal wieder. Ich hatte ja schon ausführlich von der Problematik meines Passats und anschließender Lösung berichtet. Tja, also zwischenzeitlich ist mal so gar nix passiert. Nachdem der Passat damals mit neuer Spule aus der Werkstatt kam, lief er wieder wie am Schnürchen. Hat auch längere Fahrten ( inkl. Wochendendtrip an die Nordsee: eine Strecke 430km ) ohne Ärger durchgezogen. Lief immer sauber, flott und ohne Probleme.

Dann vor 2,5 Wochen, ich will in die Mittagspause, taucht ein mir altbekanntes Phänomen auf: die Kiste springt nicht an. Ich denk mich tritt ein Pferd. Nach zehn Minuten und ein paar Versuchen springt er an und läuft als wäre nix gewesen. Dumme Sau. Eine Woche später der gleiche Scheiß. Wieder 5 Minuten gewartet, Auto springt schließlich an und läuft völlig normal. Dann kam der letzte Sonntag. Vorher muss gesagt werden dass ich Samstag noch mit dem Auto unterwegs war und es gab keine Probleme. Also, ich will Sonntag morgen mit der Schüssel Brötchen holen. Steig ein, dreh den Schlüssel, Auto springt an, geht aus,........und seitdem nichts mehr. Er springt ums Verrecken nicht an. Hab das Fahrzeug abends in die Werkstatt welche die Zündspule getauscht hat, geschleppt. Schließlich hab ich dreieckig Geld liegenlassen und es hat kein halbes Jahr gehalten. Eben will ich hören wie es dem Bock geht, da kriege ich von der Werkstatt zu hören der erste Zylinder hätte keine Kompression mehr. Also überhaupt keine. Und das verwirrt mich doch sehr. Wenn er diese Probleme gehabt hätte, hätte ich das doch gemerkt. Hab ich dem Mechaniker auch gesagt. Er meinte das könne auch hin und wieder so funktionieren sodass man das nicht merkt. Auf meinen erneuten Einwand dass das Auto immer lief, nur diese Probleme mit dem Anspringen hat, ist er nicht eingegangen. Ehrlich gesagt trau ich der Sache nicht so ganz. Vor fünf Monaten lief er angeblich nur auf zwei Pötten ( was ich Depp ja auch nicht gemerkt habe, ha ha ) und jetzt fehlt die Kompression. Das hat doch alles nichts mit dem Hauptproblem zu tun, oder gibt es da einen Zusammenhang??

Ich meine, vorausgesetzt, ich komme mit einem blauen Auge (finanziell gesehen) aus der Nummer raus und er läuft wieder, so sehe ich die Gefahr dass der Mist in absehbarer Zeit wieder anfängt.

Und meines Wissens nach springt ein Auto auch mit drei Zylindern noch an, oder irre ich mich da!?

Übrigens, das große "Fehlerlesen" hat nüscht angezeigt.

sure, erstrecht wenn er angesprungen ist und dann wieder aus ging

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 19:29

Zitat:

@MoB_IGZORN schrieb am 6. Februar 2018 um 17:52:42 Uhr:

sure, erstrecht wenn er angesprungen ist und dann wieder aus ging

???????

Wie verhält sich denn die Wegfahrsperren-Leuchte?

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 22:11

Die WFS hält die Füße still.

Es ist exakt die gleiche Geschichte wie vor fünf Monaten

Wie du schon sagtest, selbst wenn ein Zylinder gar nicht mitlaufen würde, müsste er anspringen... Würde zwar grottig laufen, aber irgendwas müsste er machen... Jetzt kann man nur gucken - kommt Zündfunke? Kommt Sprit? Fehlerspeicher?

Themenstarteram 7. Februar 2018 um 7:10

Also, Sprit würde ich dagen kommt an. Zumindest stinkt er wie die Hölle.

Zum Zündfunken: den hab ich ehrlich gesagt gar nicht geprüft. Warum nicht? Ganz einfach: ich würde mein mickriges Monatsgehalt darauf verwetten dass es der gleiche Fehler ist, wie vor einem halben Jahr. Die Symptomatik, bzw. der Ablauf ist exakt der Gleiche. Und da ich davon 100% überzeugt bin, bin ich der Meinung die Werkstatt hat a) damals den Fehler nicht gefunden ( und zufälligerweise hat der Passat 5 Monate lang gehalten ?) oder b) es wurde ein fehlerhaftes Teil eingebaut ( kann ja passieren ). Wenn dem so ist hab ich auf das Teil und die ausgeführten Arbeiten Garantie. Wenn ich jetzt irgendwas an dem Auto unternehme laufe ich Gefahr das die Werkstatt sagt:" hoppla, da hat einer dran rumgegrabbelt, ergo ist die Garantie dahin" (ich hab das tatsächlich schon erlebt ). Also, Finger weg.

Wie gesagt ich hab die Kiste ausgelesen und der Diagnoseapparat hat nix angezeigt. Gut, jetz hab ich das selbst gemacht, da kann man schon an der Aussagekraft zweifeln. Aber als er das im Oktober hatte, hat der Fehlerspeicher auch nur angezeigt, das die WFS hin und wieder mault. Sonst nix.

So, ich bin jetzt ein wenig verunsichert. Der MEchaniker hat wie schon erwähnt, gemeint der Zylinder könne hin und wieder während der Fahrt zusschalten. Aber: er ist in drei Wochen drei mal nicht angesprungen ( zwei mal später wieder gelaufen ). Die restlichen 18 Tage dazwischen hat er klaglos seinen Dienst verrichtet. Bei voller Leistung. Das hab ich gestern Abend auch nochmal dem Mechaniker gesagt ( welcher mir nicht mal beantworten konnte, ob das Auto wieder anspringt, die Kompressionsprüfung hat wohl ein Kollege gemacht ). Darauf meinte er, er will nochmal gucken ( ah ja ). Also, entweder ist die Werksatt doof, ich bin doof, oder aber es sind jetzt zwei, voneinander unabhängige Fehler aufgetreten. Tatsache ist aber, dass mir das mit der Zündspule schon komisch vorkam, da er aber danach wieder gelaufen ist, hab ich da nicht weiter drüber nachgedacht. Aber jetzt.....

Ich überlege den Wagen heute abend in eine andere Werkstatt zu bringen ( der Fuhrpark meiner Eltern wir dort betreut ) um mir ne zweite Meinung einzuholen.

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