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Motor spinnt nachm Ausschalten rum

Themenstarteram 8. April 2005 um 23:32

Moin,

nachdem ich heut den Motor von mein Golf2(genaue bezeichnung weiß ich net, hat aber 70Ps und 1576cm³ hubraum) ausgestellt hab meinte der noch n paar Minuten weiterruckeln zu müssen, so mit dem Geräusch was man hört kurz bevor der MOtor abgewürgt wird.

Dann nach nem anderen mal abstellen hat wohl die Lüftung(auf jeden Fall wars n Sauggeräusch) nach dem Ausschalten noch weitergearbeitet.

Ist das normal und wenn nicht, wie kann ich das abstellen?

PS: nochwas, hab n bissl an nem Bordstein angeeckt der Reifen selbst hat aber keine richtigen Schäden kassiert nur an der Felge sind n paar Kratzer, muss ich das dennoch irgendwie untersuchen lassen?

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15 Antworten

Das mit dem Nachlaufen kann am Leerlaufabschaltventil liegen, das die Benzinzufuhr nach dem Abschalten unterbricht. Wenn das hakt, gelangt noch Sprit in die Brennräume und entzündet sich da.

Das der Lüfter nachläuft ist normal.

Reifen und Felge solltest du mal jemandem zeigen der sich auskennt.

@ flash

Schau mal nach, wieviel kW er hat. 51 kW ist ein 2EE Vergaser, nicht mein Ding, 53 und 55kW sind ein 2E2.

Themenstarteram 10. April 2005 um 8:30

sind 53kw

@Supermiro: Wo find ich das Leerlaufabschaltventil?

Beobachte mal den Stößel deiner Dreipunktdose beim Abschalten. Fährt er beim Ausmachen des Motors ein, hast du ein Problem mit dem Dehnstoffelement.

Dieses kann defekt sein, bekommt aber meist nur viel zu wenig Wasser, weil sich die Dichtung zwischen Zylinderkopf und Ansaugbrücke vollgesaugt hat und aufgeqollen ist.

Fährt der Stößel nicht ein, ist das LL\SA V wohl der Übeltäter.

Hallo Eviljogga

verstehe ich das denn richtig: wenn der Stößel nach dem ausschalten des Motors wieder ausfährt dann kann es demnach nicht das Dehnstoffelement sein? Das tut er bei mir, nach dem ausschalten geht er wieder in Ausgangsposition (bei warmen Motor).

In einem anderen Thread hab ich gelesen das der Stößel beim hochdrehen anliegen muss. Bei mir zieht der Stößel beim hochdrehen allerdings ein? Also doch DSE?

Fahre nen Passat 32B mit 55 kw, Motorkennbuchstabe DT und nem 2E2 der leider kurz nach dem Start hochdreht und dabei bleibt, sowie nach dem ausschalten weiter dieselt. Habe alle Unterdruckschläuche gewechselt und sogar die Dichtung zwischen Ansaugkrümmer und Zylinderkopf getauscht. Die beiden Schläuche von und zum DSE sind ebenfalls recht neu (halbes Jahr), kann er trotzdem zuwenig Wasser bekommen?

Argh, nun hab ich aus eigener Dummheit noch mein mühsam verfasstes Post gelöscht... :mad: :(

Also...

@ Supermiro

Das Schubabschaltventil macht btw nichts an der Benzinzufuhr. Es schließt die Belüftung der Dreipunktdose komplett, mehr nicht.

@ gerwin

Eigentlich sollte das Ausmachen so aussehen, dass der Drosselklappenhebel immer am Stößel anliegt. Bleibt er beim einfahrenden Stößel irgendwo in der Luft hängen, ists die Warmlaufkurve und damit das DSE.

Wenn der Stößel drin war, fährt er danach wieder raus, da ja der nichtmehr drehende Motor keinen Unterdruck mehr liefert und daher den Stößel nichtmehr einzieht.

Beim Hochdrehen zieht sich der Stößel entweder ein, dann hast du Schubabschaltung, oder nicht, dann hast du keine. Rausfahren sollte er aber nicht merklich, eher minimal einfahren.

Das DSE sollte bei frischer Dichtung für den Wasserkanal des Ansaugkrümmers ansich genug Wasser bekommen. Tut es seinen Dienst trotzdem nicht und bleibt die Leerlaufdrhezahl immer mal wieder zwischen normaler Drehzahl und ~2000 hängen, an unterschiedlichen Stellen, würde ich den Schuss in Richtung DSE wagen.

Dein Problem vermute ich aber woanders. Deine Leerlaufdrehzahl ist konstant hoch? So im Bereich 3000? Dann hast du ein Problem mit der Belüftung der Dreipunktdose oder mit ihr selbst.

Prüf als erstes mal die Anschlüsse auf Belegung und die Schläcuhe auf den Zustand. Wenn hier alles belegt ist und gut sitzt, verfolge den Schlauch zum Thermozeitventil. Das Ding sitzt in Fahrtrichtung rechts am Vergaser, ist rund, schwarz und hat nen zweipoligen Stromanschluss. Zieh den Schlauch da ab und halte ihn zu. Besserung? Defektes TZV. Neuteil vom Schrott reicht hier, da die selten kaputt gehen.

Also erst mal 1000 tausend Dank für deine Bemühungen hier und in den 327 anderen 2E2 Threads zu dem Thema die ich bisher schon alle durchforstet habe.

War gerade noch mal am Basteln und habe mir den Stößel noch mal angeschaut. Nach dem Starten zieht er sich komplett ein und bleibt auch so bis zum abschalten des Motors.

Die genaue Drehzahl kann ich dir nicht liefern, allerdings ist sie ca. 5 Sekunden nach dem losfahren immer konstant auf der gleichen Höhe, also die schwankt nicht und ist auch nie normal.

Habe eben gerade aus einem deiner anderen Threads das mit dem TZV ausprobiert. Beim abmachen des Schlauchs und Finger drauf halten ging die Drehzahl runter. Da das TZV Strom bekommen hat habe ich das wie empfohlen ausgetauscht. Eine Änderung hat das aber leider keine bewirkt.

Wie gesagt, die Unterdruckschläuche sind alle neu. Was hat es denn mit der Dreipunktdose auf sich?

Und mal ganz dumm gefragt, wenn der Kat (U-Kat) im Arsch ist, kann das diese Auswirkungen haben?

Keine Ursache :)

Seit ich meinen Vergaser lieb gewonnen habe Kämpfe ich für den Erhalt der Art :D

Nach dem Starten sollte er sich nicht ganz einziehen, sondern auf den mittleren der drei Betriebspunkte wechseln. Nämlich Leerlauf. Drunter gibts Ausmachen\Schubabschaltung und drüber den Kaltleerlauf\Startstellung.

Gesteuert wird das durch eine Unterdruckkammer mit regulierter Belüftung. Und betätigen tut die 3PD lediglich die Drosselklappe, wie auch der Gaszug.

Da gibt es einmal die geregelte Teilbelüftung über das Ventil, das mit der 13er Schraube eingestellt wird. Davor sitzt ein Elektropneumatisches Ventil. Schließt es, zieht sich der Stößel von Leerlauf auf zu, öffnet es, fährt er von zu auf Leerlauf. Ist die Vollbelüftung über das Thermozeitventil an, ist das kleine Regelventil aber ohne Einfluss!

Das ist auch der zweite Weg. Durch das TZV wird die Dose voll belüftet, es ist praktisch kein Unterdruck mehr vorhanden, der die Membran gegen die Feder einzieht. Der Stößel klappt voll aus und du hast rund 3000 Umdrehungen bei korrekter Einstellung.

Und DAS dürfte bei dir der Fall sein.

Beim Abschalten sollte er zumindest für einen Moment reinzucken. tut er das nicht, prüfe mal das Elektroventil. Das sitzt in der Ecke des TZV und hat den gleichen Stecker. Nach dem Abziehen sollte der Stößel einfahren und der Motor ausgehen.

Der defekte Ukat sollte hier keine Auswirkungen haben. Garkeine.

Beim Zuhalten des Schlauchs sinkt die Drehzahl. Auf einen normalen Wert?

Ich gehe davon aus, dass der Drosselklappenhebel die ganze Zeit am Stößel klebt, wie er sollte.

Das TZV sollte über 4°C nicht offen sein, auch ohne Beheizung. Notfalls kannst du für den Sommerbetrieb die beiden Schläcuhe des TZVs verschließen.

Wenn das andere TZV ebenfalls Durchgang trotz Wärme und Heizung bietet, hattest du viel Pech und nun 2 defekte.

Zitat:

Ich gehe davon aus, dass der Drosselklappenhebel die ganze Zeit am Stößel klebt, wie er sollte.

Versteh ich nicht!?

Aber mal was anderes, hatte vorher den 2E2 027 129 015G drin und da der gar nicht mehr lief einen neuen gebrauchten 027 129 015G gekauft. Eben ist mir *hüstel* aufgefallen das es da einen kleinen Unterschied gibt. Zwischen Dehnstoffelement und Beschleunigerpumpe war bei dem Alten ein leeres Gewinde - bei dem neuen ist da was reingeschraubt mit nem Stecker dran. Den kann ich aber nicht zurordnen. Ist da vielleicht nachträglich ein Abschaltventil oder sowas eingebaut worden oder wofür ist das gut?

Konnte bei ruddies-berlin in den Vergaserblättern nichts finden! Könnte das die Ursache meines Problems sein?

@ gerwin

Am Stößel liegt doch normalerweise so ein Hebelchen auf, indas noch eine Schraube gedreht ist.

Das sollte quasi an dem Stößel kleben.

Der Hebel ist der Drosselklappenhebel und die Schraube die Kaltleerlaufschraube. An der sollte man nicht drehen ;)

Hmm, wie sieht der Stecker aus? Ist es nur ein einpoliger? Uff, was hängt da normal in der Ecke, könnte das Heielement für den Teillastkanal sein. Das ist aber normalerweise verschraubt, nicht in ein Gewinde gedreht, wenn ich mich recht entsinne.

Der Drosselklappenhebel liegt an der Schraube für den Kaltleerlauf an, da hab ich auch nichts verdreht.

Der Stecker ist ein einpoliger und der ist da irgend wie verschraubt, bei dem alten Vergaser ist da halt ein leeres Gewinde.

Wenn es das Heizelement für den Teillastkanal ist, wo und wie muss ich den verbinden?

Da müsste dann ein Käbelchen frei sein. Aber ehrlich gesagt hab ich meinen eigenen Vergaser lang nichtmehr aus der Nähe betrachtet, weshalb ich gestehen muss, das Bauteil nicht eindeutig identifizieren zu können.

Wenn es das Heizelement für den Teillastkanal ist liegt ein Stecker dafür rum.

Und der Drosselklappenhebel ist das Teil mit der Schraube dran. Die Schraube sollte auch beim ausmachen des Motors immer am Stößel anliegen, wenn der sich kurz einzieht. Probier das ausmachen mla mit verschlossenem Schlauch vom TZV aus.

Die Frage wie weit die Drehzahl beim Verschließen des Schlauchs sinkt hast du mir auch noch nicht beantwortet.

Kann da leider kein Kabel finden, denn wie gesagt, mein alter Vergaser hatte das nicht.

Zur Drehzahl: Also der läuft hoch, dann zieh ich den Schlauch und er läuft noch höher. Wenn ich dann den Schlauch zu halte läuft er wieder genau so hoch wie vorher, weshalb sich nichts ändert wenn ich ihn dann ausmache, er dieselt genau so nach.

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