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Motor einfahren?

Renault Clio 3
Themenstarteram 21. August 2009 um 20:24

Werde meinen Astra abwracken .Und bekomme dann im November einen Neuen clio grantour.

Ist dann mein erster neuwagen.

Wie lange solllte man denn den motor schonend fahren... ???

 

Mfg Timo

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber weder Motoren noch die Öle sind vergleichbar mit den Vorgängern aus den Zeiten, als diese "Einfahrvorschriften" erfunden wurden, und ihre Berechtigung haben.

Natürlich "dankt" es einem ein Motor, wenn man sich etwas mit der Materie auskennt, und Materialschonend fährt. Und regelmäßiger Ölwechsel ist Voraussetzung für ein langes Motorleben, das ist doch klar.

Aber der Motor sollte von Anfang an "normal" belastet werden. Dann fährt man ihn auch "richtig" ein.

Wenn ich, wie zuletzt, beim TÜV während der AU bestätigt kriege, dass mein Renault Diesel mit seinen 152 TKM super Werte hat, und ja praktisch erst richtig eingefahren ist, dann macht das einfach Spaß. Aber ich habe mir als der Motor neu war wirklich keinen Kopf gemacht. Bin gleich losgefahren wie heute, habe lediglich auf Vollgasjagden auf der Autobahn verzichtet, die kamen erst später ab und zu.

Erster Ölwechsel nach 1000 KM oder erst wenn vorgeschrieben? Keine Frage, nach 1000 Kilometer ist Blödsinn. Das Öl ist noch wie neu, die Rückstände bleiben im Filter hängen, und dem Motor schadet das sicher nicht.

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Das schreibt der Hersteller vor. Irgendwo so bei 1000 bis 2500 km.

Kolbenmotoren werden durch vorsichtiges Einfahren wirklich besser.

Bei tubinen spielt das keine Rolle.

schrauber.

am 21. August 2009 um 21:37

Im Clio Handbuch steht, man soll 1000 KM einfahren. Die volle Leistung wird erst ab 3000 KM erreicht.

am 21. August 2009 um 21:41

Zitat:

Original geschrieben von schrauber10

Das schreibt der Hersteller vor. Irgendwo so bei 1000 bis 2500 km.

Kolbenmotoren werden durch vorsichtiges Einfahren wirklich besser.

Bei tubinen spielt das keine Rolle.

schrauber.

Hi...

Wieso spielt Einfahren bei Turbos keine Rolle?

 

MfG Karsten :)

Weil bei Turbinen nur die Lager aneinader gleiten. Die Schaufeln haben geringe Luft untereinander. Sonst gäbe es bei den Geschwindigkeiten auch "Schaufelsalat".

Hier ist an Fluzeugturbinen statt Kolbenmotoren und Dampfturbinen gedacht. Nicht an so popelige Turbos.

schrauber

am 22. August 2009 um 6:41

Zitat:

Original geschrieben von schrauber10

Weil bei Turbinen nur die Lager aneinader gleiten. Die Schaufeln haben geringe Luft untereinander. Sonst gäbe es bei den Geschwindigkeiten auch "Schaufelsalat".

Hier ist an Fluzeugturbinen statt Kolbenmotoren und Dampfturbinen gedacht. Nicht an so popelige Turbos.

schrauber

Hi...

Hm...Turbos sind ja Turbinen...Sollte man daher aufgeladene Motoren nicht doch besser einfahren?

 

MfG Karsten :)

am 22. August 2009 um 8:22

Zitat:

Original geschrieben von KarstenClio

Zitat:

Original geschrieben von schrauber10

Weil bei Turbinen nur die Lager aneinader gleiten. Die Schaufeln haben geringe Luft untereinander. Sonst gäbe es bei den Geschwindigkeiten auch "Schaufelsalat".

Hier ist an Fluzeugturbinen statt Kolbenmotoren und Dampfturbinen gedacht. Nicht an so popelige Turbos.

schrauber

Hi...

Hm...Turbos sind ja Turbinen...Sollte man daher aufgeladene Motoren nicht doch besser einfahren?

 

MfG Karsten :)

Das ergibt sich ja daraus, dass an dem Turbo eines Autos noch ein Kolbenmotor dran hängt.

wichtiger als das einfahren direkt ist der ölwechsel nach kurzer laufzeit .

alle , und damit mein ich alle , hersteller haben das gleiche problem , es hat den etwas seltsamen namen " URSCHMUTZ " ja hört sich doof an , is aber so .

damit is das UNVERMEIDLICHE verbleiben von rückständen von bearbeitungsschritten gemeint .

eine komplexe gussstruktur und materialmix ( was motoren nun mal sind ) baut IMMER auf den ersten betriebsstunden ordentlich reibung ab ! .

was einfach ausdedrückt heisst , das da was geschliffen, gebrochen , gehobelt , gespant und ge etc.t. wird .;-)

also nach 1000-3000 km sollte ruhig der erste ölwechsel drin sein .

ich kann die hersteller teilweise mit ihren longlife gedönse da wirklich nich verstehen und sage das solche sachen marketing sind und technisch eher nach hinten losgehen !

ich behaupte mal frech das das einfahren wie es vor zig jahren üblich war , für ein " langes " motorleben entbehrlich geworden ist .

das stammt aus zeiten als kolbenringe breit wie salzstangen wahren und toleranzen so groß wahren das zwischen kolben und zylinder die sonne durchgeschienen ist .

vermeiden würde ich

- vollast auf den ersten 1000 km

- vollgas bei niedrigen drehzahlen

- drehzahlen unter 1500.

ich würde den motor abwechselnd wechselnde lasten geben und dauerlasten ....

sprich berg und tal fahrten gepaart mit autobahnetappen .

zu langsam die sache angehn bringt auch nix

am 22. August 2009 um 9:36

Zitat:

Original geschrieben von edgar

wichtiger als das einfahren direkt ist der ölwechsel nach kurzer laufzeit .

alle , und damit mein ich alle , hersteller haben das gleiche problem , es hat den etwas seltsamen namen " URSCHMUTZ " ja hört sich doof an , is aber so .

damit is das UNVERMEIDLICHE verbleiben von rückständen von bearbeitungsschritten gemeint .

eine komplexe gussstruktur und materialmix ( was motoren nun mal sind ) baut IMMER auf den ersten betriebsstunden ordentlich reibung ab ! .

was einfach ausdedrückt heisst , das da was geschliffen, gebrochen , gehobelt , gespant und ge etc.t. wird .;-)

also nach 1000-3000 km sollte ruhig der erste ölwechsel drin sein .

ich kann die hersteller teilweise mit ihren longlife gedönse da wirklich nich verstehen und sage das solche sachen marketing sind und technisch eher nach hinten losgehen !

ich behaupte mal frech das das einfahren wie es vor zig jahren üblich war , für ein " langes " motorleben entbehrlich geworden ist .

das stammt aus zeiten als kolbenringe breit wie salzstangen wahren und toleranzen so groß wahren das zwischen kolben und zylinder die sonne durchgeschienen ist .

vermeiden würde ich

- vollast auf den ersten 1000 km

- vollgas bei niedrigen drehzahlen

- drehzahlen unter 1500.

ich würde den motor abwechselnd wechselnde lasten geben und dauerlasten ....

sprich berg und tal fahrten gepaart mit autobahnetappen .

zu langsam die sache angehn bringt auch nix

Das mit dem Ölwechsel nach 1000-3000km ist absoluter Quatsch,und alle Autohersteller schreiben es auch nicht vor.Hatte bereits 7 Autos und alle liefen weit über 100000km ohne frühzeitigen Ölwechsel.Und wenn jemand unsicher ist,fragt mal mehrere Automechaniker was sie von Ölwechseln bei 1000-3000km halten,ich sage euch alle sagen das gleiche nämlich:absoluter Quatsch.

Themenstarteram 22. August 2009 um 10:59

Danke für eure vielen beiträge.Werd den wagen dann wohl ganz normal fahren und einfach einen frühen 1. Ölwechsel machen kostet ja auch net die welt 5L Öl + Filter, vorsicht ist bestimmt besser als nachsicht:-)

 

Zu den turbo beiträgen

Also wenn mann einen Turbo motor hat heisst das nich das man nur ne Turbine vorn drinne hat sondern der Turbo gibt dem Motor glaube ich eine zwangsbeatmung indem er das aus dem motor austretende abgas dazu benutzt eine turbine anzutreiben die wiederum mit einer welle einen "kompressor" ( mir fällt gerade das richtige wort nicht ein) antreibt und der verdichtet die dem

motor zugeführte luft (die dann logischerweise mehr sauerstoff enthält als nicht komprimierte) dadurch kann mehr benzin eingespritzt werden als es der hubraum eigentlich zulässt ---> mehr leistung mehr drehmoment bei gleichem hubraum und weniger spritverbrauch als bei einem saugmotor der die gleiche leistung hat (im endeffekt ist ein turbolader eine "energierückführung" da ja die energie die im abgas steckt nicht sinnlos irgendwohin "verpufft" sondern zur verdichtung der ansaugluft verwendet wird).

Falls ich was falsches geschrieben hab ich bin offen für korrekturen:-)

Mit den einfahren wollte ich nur mal eure meinungen und Erfahrungen wissen weil ich widersprüchliche Antworten aus ein under selben Werksatt hatte und ich selbst noch nie auf sowas achten mußte und deshalb auch keine Erfahrung damit habe.

MFG Timo

einfahren war mal vor 20 jahren...

die teile werden heute so präziese gefertigt das abrieb in dieser form nicht mehr als wichtiges kriterium zählt...

die materialien sind zudem auch standhafter geworden... man kann heute sogar noch nach 100.000 km die hohnriefen (schleifspuren der maschine die zylinder ausschleift) sehen...

wichtiger ist das oel...

wenn man baumarktoele verwendet dan lebt der motor deutlich kürzer... qualitative oele kosten allerdings auch ein paar euronen mehr... renault schreibt im übrigen die oelnormen vor die verwendet werden müssen... und bislang gibt es so gut wie keine anderen lieferanten außer elf die diese normen die von renault gefordert und bei einem garantiefall entsprechend verfolgt werden erfüllen...

das heist... machst du oelwechsel... dan besser bei renault... zumindest so lange wie du garantie auf das auto hast... den sonst... garantieansprüche futsch...

mein clio (1,6l benziner) hatte bei auslieferung 9km und 34,2l im schnitt aufm bc stehn. werksangabe ist 6,9l, bei meinem alten clio b habe ich die auch unterboten. nun bekomm ich nicht mal die 7,8l weg, obwohl ich viel im 5. und 6. gang fahre! nun meine frage: kann es sein, dass der motor auf den 9km schon irgendwie geschädigt wurde, dass der verbrauch jetzt für immer höher ausfällt? kenn mich da net so aus, aber ich fahre ihn jetzt nach vorschrift ein und davor sind trottel damit gefahren und haben ihn wohl sofort voll getreten, auch wenns nur 9km waren! ich denke ja, gerade die ersten sind wichtig wegen öl verteilen etc.

am 22. August 2009 um 13:29

Zitat:

Original geschrieben von camelffm

einfahren war mal vor 20 jahren...

die teile werden heute so präziese gefertigt das abrieb in dieser form nicht mehr als wichtiges kriterium zählt...

die materialien sind zudem auch standhafter geworden... man kann heute sogar noch nach 100.000 km die hohnriefen (schleifspuren der maschine die zylinder ausschleift) sehen...

wichtiger ist das oel...

wenn man baumarktoele verwendet dan lebt der motor deutlich kürzer... qualitative oele kosten allerdings auch ein paar euronen mehr... renault schreibt im übrigen die oelnormen vor die verwendet werden müssen... und bislang gibt es so gut wie keine anderen lieferanten außer elf die diese normen die von renault gefordert und bei einem garantiefall entsprechend verfolgt werden erfüllen...

das heist... machst du oelwechsel... dan besser bei renault... zumindest so lange wie du garantie auf das auto hast... den sonst... garantieansprüche futsch...

Muß ich ganz klar wiedersprechen,ich fahre momentan mein Auto NR 8 und nehme nach Ablauf der Garantie immer das billigste Baumarktöl und habe noch NIE Probleme mit dem Motor gehabt.Auch meine anderen 7 Autos bekamen nach Ablauf von Garantieleistungen nur billigstes Baumarktöl und liefen alle einwandfrei.Ein Kadett schaffte sogar 240000km mit billigem Öl,bis der Rost uns scheidete.

Zitat:

Original geschrieben von camelffm

einfahren war mal vor 20 jahren...

die teile werden heute so präziese gefertigt das abrieb in dieser form nicht mehr als wichtiges kriterium zählt...

die materialien sind zudem auch standhafter geworden... man kann heute sogar noch nach 100.000 km die hohnriefen (schleifspuren der maschine die zylinder ausschleift) sehen...

wichtiger ist das oel...

Ich konnte sogar nach 330.000 im unteren Teil der Laufbuchsen die Spuren des Hohnens sehen. Das bedeutet aber auch, daß man eben nicht so genau fertigen und vor allem die Oberfläche so glatt bearbeiten kann, daß da ein leichtes Gleiten von Anbeginn gegeben ist. Das wird erst beim Einlaufen der Teile erreicht. Wer es für überflüssig hält, kann es ja bei seinem Wagen lassen.

Der Fortschritt in der Lebensdauer der Motoren ist vor allem bei den Lagern sichtbar. Ausgeschlagene Pleuel- oder Kurbelwellenlager waren früher oft schon nach 80 bis 100.000 das Ende des Motors. Hier hat man völlig andere Konstruktionsprizipien entwickelt, die billiger und langlebiger sind.

schrauber

Zitat:

Original geschrieben von schrauber10

Ich konnte sogar nach 330.000 im unteren Teil der Laufbuchsen die Spuren des Hohnens sehen. Das bedeutet aber auch, daß man eben nicht so genau fertigen und vor allem die Oberfläche so glatt bearbeiten kann, daß da ein leichtes Gleiten von Anbeginn gegeben ist. Das wird erst beim Einlaufen der Teile erreicht. Wer es für überflüssig hält, kann es ja bei seinem Wagen lassen.

...

Hohnen ist absichtliches feinstes "zerkratzen" oder wegerodieren (Laser) der Oberflächen, damit das Oel besser haften bleibt. Eine glatte Oberfläche wäre tödlich für Kolben und Zylinder, da der Oelfilm reissen würde.

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