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Motor einfahren?

Renault Clio 3

Werde meinen Astra abwracken .Und bekomme dann im November einen Neuen clio grantour.
Ist dann mein erster neuwagen.
Wie lange solllte man denn den motor schonend fahren... ???

Mfg Timo

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber weder Motoren noch die Öle sind vergleichbar mit den Vorgängern aus den Zeiten, als diese "Einfahrvorschriften" erfunden wurden, und ihre Berechtigung haben.

Natürlich "dankt" es einem ein Motor, wenn man sich etwas mit der Materie auskennt, und Materialschonend fährt. Und regelmäßiger Ölwechsel ist Voraussetzung für ein langes Motorleben, das ist doch klar.

Aber der Motor sollte von Anfang an "normal" belastet werden. Dann fährt man ihn auch "richtig" ein.

Wenn ich, wie zuletzt, beim TÜV während der AU bestätigt kriege, dass mein Renault Diesel mit seinen 152 TKM super Werte hat, und ja praktisch erst richtig eingefahren ist, dann macht das einfach Spaß. Aber ich habe mir als der Motor neu war wirklich keinen Kopf gemacht. Bin gleich losgefahren wie heute, habe lediglich auf Vollgasjagden auf der Autobahn verzichtet, die kamen erst später ab und zu.

Erster Ölwechsel nach 1000 KM oder erst wenn vorgeschrieben? Keine Frage, nach 1000 Kilometer ist Blödsinn. Das Öl ist noch wie neu, die Rückstände bleiben im Filter hängen, und dem Motor schadet das sicher nicht.

32 weitere Antworten
32 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von urspeter



Zitat:

Original geschrieben von schrauber10


Ich konnte sogar nach 330.000 im unteren Teil der Laufbuchsen die Spuren des Hohnens sehen. Das bedeutet aber auch, daß man eben nicht so genau fertigen und vor allem die Oberfläche so glatt bearbeiten kann, daß da ein leichtes Gleiten von Anbeginn gegeben ist. Das wird erst beim Einlaufen der Teile erreicht. Wer es für überflüssig hält, kann es ja bei seinem Wagen lassen.
...
Hohnen ist absichtliches feinstes "zerkratzen" oder wegerodieren (Laser) der Oberflächen, damit das Oel besser haften bleibt. Eine glatte Oberfläche wäre tödlich für Kolben und Zylinder, da der Oelfilm reissen würde.

Hi...

Du sagst es. Bei den 0.02mm Einbauspiel das heutzutage vorhanden ist, ist das saubere Einfahren am wichtigsten.

Da die Autolobby euch aber innerhalb kuerzester Zeit ein neues Auto verkaufen will, erzaehlt Diese so einen Muell (von wegen Einfahren ist nicht mehr notwendig). Wenn eure Werkstatt in die selbe Kerbe schlaegt, wuerde ich sie an eurer Stelle wechseln. Der hoechste Verschleiss an einem Motor findet in den ersten 1000km statt. Daher ist es auch ratsam, nach diesen ersten 1000km schon einen Oelwechsel zu machen und auch gleich den Oelfilter mitzutauschen.
Eine "runde" Bohrung und ein "runder" Kolben sind immer versetzt oval. 😉

Wer aufs Einfahren verzichten will, kann ja mal beim Hersteller anfragen ob die das gleich auf dem Pruefstand uebernehmen wuerden (soll da nochwelche geben, die das machen). Kostet zwar extra, erspart euch aber die Wartezeit beim selbst Einfahren.

MfG Karsten 🙂

@ gipserlein : auf angaben von herstellern und teiletauschern in werkstätten geb ich nix !

ich hab schon so einige motoren von innen gesehen und auch schon nach kurzer laufleistung " fabrikneue " aufgemacht .

was ihr mit den billigsten baumarktölen anstellt is mir eigentlich auch latte , fahren tut ein motor auch eigentlich ewig ......

wer das material öfter mal beansprucht sollte zumindest ein wenig einfahren, warmfahren .....und ein halbwegs gutes öl verwenden .

und ich bleib bei meiner meinung das der erste ölwechsel der wichtigste ist , da er die letzten rückstände der fertigung mit größtenteils rausschwemmt

Zitat:

Original geschrieben von edgar


@ gipserlein : auf angaben von herstellern und teiletauschern in werkstätten geb ich nix !

ich hab schon so einige motoren von innen gesehen und auch schon nach kurzer laufleistung " fabrikneue " aufgemacht .

was ihr mit den billigsten baumarktölen anstellt is mir eigentlich auch latte , fahren tut ein motor auch eigentlich ewig ......

wer das material öfter mal beansprucht sollte zumindest ein wenig einfahren, warmfahren .....und ein halbwegs gutes öl verwenden .

und ich bleib bei meiner meinung das der erste ölwechsel der wichtigste ist , da er die letzten rückstände der fertigung mit größtenteils rausschwemmt

Warum reagierst du jetzt so gereizt,du brauchst uns anderen nicht deine Meinund unbedingt aufdrängen,fakt ist das ein Ölwechsel bei 1000-3000km vollkommen unnötig ist und nur von Autofanatikern durchgeführt wird die nur das beste für sein Auto wollen.Und der Automechaniker der sagt dieser frühe Ölwechsel sei absolut unnötig,ist Meister bei VW und war mein Schulkamerad.Ich glaube nicht das er mir einen Scheiß erzählt.Und glaube mir, ich kenne viele in unserer Umgebung die billigstes Baumarktöl nehmen,und noch nie Probleme damit hatten.Und wenn du ein Automechaniker alsTeiletauscher bezeichnest,bist du wahrscheinlich so einer der alles weiß,alles kann und alle anderen haben keine Ahnung.Aber jedem das seine.Und wenn du auf Angaben von Herstellern nichts gibst,fährst du sicherlich einen anderen Luftdruck wie angegeben,bedienst die Klimaanlage anders wie angegeben usw.

nö ich weiss nich alles und alles können schon lange nicht , ich bin auch nicht gereizt .

ich hab halt nur ehrlich gesagt schon ein wenig plan von autos , und technisch macht mir ein xy mechaniker ausser das er beruflich die fingerfertigkeit und die erfahrung hat auch erstmal nix vor .

und was werkstätten angeht bin ich megavorsichtig geworden .

ich hab schon einen käse von meistern gehört das denen der schein entzogen gehört ......etc .die werkstätten die ich besuche , da kenn ich das personal ewig und das meiste an normalen sachen mach ich sowieso selbst , erst wenn das euqipment mich verlässt gehts in die werke .

aber das hat ja nix technisch damit zu tun .

und ja ich fahr nen anderen luftdruck , ich benutz auch nicht die öle aus der hersteller angabe .

das meiste is heutzutage so auf sicherheit und spritsparen ausgelegt das die wahren fähigkeiten mancher teile verpuffen .
das ist auch der grund warum ich niemals nen leichtlaufreifen aufziehen werde und niemals billig bremsbeläge verwende und solche spritspartips wie 0.3-0.5 mehr luftdruck kommen auch nicht in die tüte .
ich hab auch schon motoren zerlegt die einen plötzlichen tot ( kein riemenriss ) gestorben sind die nachweislich aufs falsche öl zurückgingen ( kolbenring gebrochen , ablagerungen in der ringnut ) .
das gleiche gilt auch für die fahrweise . wer immer im letzten gang mit unter 1500 / min rumschippert , klopft sich lager schneller breit als jemand der tendenziell sich im oberen drittel der drehzahlleiter befindet .

und mal ehrlich , welcher meister oder 0815 kfzetti in der vertragswerke " repariert " noch solche langzeitschäden ?

da kann man argumentieren das ein toter motor nach 10-12 jahren völlig ok ist , weil der restwert gegen 0 geht und das " autoleben " sowieso vorbei .

ich glaub mein einziges problem warum ich so da drauf reagier is , das ich eigentlich nie mit neuwagen zu tun hab und eher die langzeitfolgen von manchen dingen beobachte .

und ich mach bei gelegenheit ( bin aber die nächsten paar wochen tendenziell auf montage ) mal paar bilder von 2 motoren innen ......beide ca 220 tkm gelaufen , einer mit 0 pflege von nem " maschinenquäler " und einer von nem " sportlichen " fahrer .

quäler : ventile verkokt , ringnuten voller ölkohle , lager breit ,motor ist innen total verrust und verschlammt ....lief noch ...im rahmen sogar normal , wurde nie getreten , ölwechsel immer überzogen bis geht nit mehr aber motor säuft zuviel ( luffi zu , kerzen tot , gaswechselarbeit durch die verkokten ventile ist mehr verlust )
auf dem kolbenboden hat sich schwarzer glibber gesammelt ( vermutlich ablagerung vom öl ) .
der motor wurde grundzerlegt , es fand sich erhöhter verschleiss an allen lagerstellen ( folge des öldrucks durch zu geringe drehzahlen und die daraus ungünstige frequenz der belastung )
ein zylinder tot , kolbenring saß schräg in der nut , weil die ablagerungen sich drunter gesetzt hatten ....einmal rundum übermass
ventile wahren kaum zu säubern , bei dem preis einmal neu bitte , kurbelwelle war auf zwei stellen angefressen ( pleuellager ) und der gesamte ölkreislauf war fast zu !
fürn sonntagsausflug lief der motor normal , aber ich kenne genug leute die den als kernschrott bezeichnen würden und den an einem sonntag am ring auch getötet hätten .

" sport " fahrer : es fand sich .....NIX ....hohnbild normal , keine ablagerungen , kein schlamm , einzig die ventilsitze sind etwas mehr eingeschlagen ( folge der höheren drehzahlen ) aber noch 100% dicht .
der gute mann fuhr den motor immer warm ....dann gabs auch mal feuer . alle 20 tkm ne dose ventilsauber und einspritzreiniger ( funktioniert wirklich ) ein gutes öl ( kein russ , kein schlamm , keine ablagerung ) der motor bekamm weil er schon mal auf war , neue lagerschalen und paar neue dichtungen sitze lies ich nachschneiden ........rennt wieder

aber wieder zurück zum thema .
das " einfahren " wie es so immer von alten leuten propagiert wird is heute tatsächlich überflüssig , einzig der " urschmutz " ( googelt mal danach ) is für mich schon ein grund " zeitig " nen wechsel zu machen .
ich belaste keinen motor die ersten paar hundert km volle lotte .....aber zaghaft bin ich auch nich ....quasi NORMAL fahren ohne zu schleichen oder zu scheuchen .
danach ....gibts auch mal feuer

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von edgar


nö ich weiss nich alles und alles können schon lange nicht , ich bin auch nicht gereizt .

ich hab halt nur ehrlich gesagt schon ein wenig plan von autos , und technisch macht mir ein xy mechaniker ausser das er beruflich die fingerfertigkeit und die erfahrung hat auch erstmal nix vor .

und was werkstätten angeht bin ich megavorsichtig geworden .

ich hab schon einen käse von meistern gehört das denen der schein entzogen gehört ......etc .die werkstätten die ich besuche , da kenn ich das personal ewig und das meiste an normalen sachen mach ich sowieso selbst , erst wenn das euqipment mich verlässt gehts in die werke .

aber das hat ja nix technisch damit zu tun .

und ja ich fahr nen anderen luftdruck , ich benutz auch nicht die öle aus der hersteller angabe .

das meiste is heutzutage so auf sicherheit und spritsparen ausgelegt das die wahren fähigkeiten mancher teile verpuffen .
das ist auch der grund warum ich niemals nen leichtlaufreifen aufziehen werde und niemals billig bremsbeläge verwende und solche spritspartips wie 0.3-0.5 mehr luftdruck kommen auch nicht in die tüte .
ich hab auch schon motoren zerlegt die einen plötzlichen tot ( kein riemenriss ) gestorben sind die nachweislich aufs falsche öl zurückgingen ( kolbenring gebrochen , ablagerungen in der ringnut ) .
das gleiche gilt auch für die fahrweise . wer immer im letzten gang mit unter 1500 / min rumschippert , klopft sich lager schneller breit als jemand der tendenziell sich im oberen drittel der drehzahlleiter befindet .

und mal ehrlich , welcher meister oder 0815 kfzetti in der vertragswerke " repariert " noch solche langzeitschäden ?

da kann man argumentieren das ein toter motor nach 10-12 jahren völlig ok ist , weil der restwert gegen 0 geht und das " autoleben " sowieso vorbei .

ich glaub mein einziges problem warum ich so da drauf reagier is , das ich eigentlich nie mit neuwagen zu tun hab und eher die langzeitfolgen von manchen dingen beobachte .

und ich mach bei gelegenheit ( bin aber die nächsten paar wochen tendenziell auf montage ) mal paar bilder von 2 motoren innen ......beide ca 220 tkm gelaufen , einer mit 0 pflege von nem " maschinenquäler " und einer von nem " sportlichen " fahrer .

quäler : ventile verkokt , ringnuten voller ölkohle , lager breit ,motor ist innen total verrust und verschlammt ....lief noch ...im rahmen sogar normal , wurde nie getreten , ölwechsel immer überzogen bis geht nit mehr aber motor säuft zuviel ( luffi zu , kerzen tot , gaswechselarbeit durch die verkokten ventile ist mehr verlust )
auf dem kolbenboden hat sich schwarzer glibber gesammelt ( vermutlich ablagerung vom öl ) .
der motor wurde grundzerlegt , es fand sich erhöhter verschleiss an allen lagerstellen ( folge des öldrucks durch zu geringe drehzahlen und die daraus ungünstige frequenz der belastung )
ein zylinder tot , kolbenring saß schräg in der nut , weil die ablagerungen sich drunter gesetzt hatten ....einmal rundum übermass
ventile wahren kaum zu säubern , bei dem preis einmal neu bitte , kurbelwelle war auf zwei stellen angefressen ( pleuellager ) und der gesamte ölkreislauf war fast zu !
fürn sonntagsausflug lief der motor normal , aber ich kenne genug leute die den als kernschrott bezeichnen würden und den an einem sonntag am ring auch getötet hätten .

" sport " fahrer : es fand sich .....NIX ....hohnbild normal , keine ablagerungen , kein schlamm , einzig die ventilsitze sind etwas mehr eingeschlagen ( folge der höheren drehzahlen ) aber noch 100% dicht .
der gute mann fuhr den motor immer warm ....dann gabs auch mal feuer . alle 20 tkm ne dose ventilsauber und einspritzreiniger ( funktioniert wirklich ) ein gutes öl ( kein russ , kein schlamm , keine ablagerung ) der motor bekamm weil er schon mal auf war , neue lagerschalen und paar neue dichtungen sitze lies ich nachschneiden ........rennt wieder

aber wieder zurück zum thema .
das " einfahren " wie es so immer von alten leuten propagiert wird is heute tatsächlich überflüssig , einzig der " urschmutz " ( googelt mal danach ) is für mich schon ein grund " zeitig " nen wechsel zu machen .
ich belaste keinen motor die ersten paar hundert km volle lotte .....aber zaghaft bin ich auch nich ....quasi NORMAL fahren ohne zu schleichen oder zu scheuchen .
danach ....gibts auch mal feuer

Hi...

Da wir in einer Wegwerfgesellschaft leben, sind unsere Argumente hier leider fehl am Platz...kappiert/interessiert sowieso niemanden.
Aber wehe die Leute kaufen mal ein Auto, wo der Vorbesitzer genauso gedacht hat und die Oelwechsel verschlampt/ignoriert hat bzw. irgendwelche billige Suppe reingeschuettet hat. Dann wird natuerlich sofort von Betrug und Anwalt gelabert, wenn die Karre mal nicht so laeuft wie sie soll. Und dann heisst's wieder quer durch die Foren, Renault (jeder andere Hersteller auch eintragbar) ist nur Dreck, die bauen nur Scheisskarren und das Zeug haelt nicht.

Ich persoenlich sehe auch lieber zu, das ich das Material schone und somit und lange ordentlich benutzen kann. Dh. wenn der Motor neu ist, wird er ruhig und ordentlich eingefahren. Desweiteren wird er ordentlich warm gefahren und dann erst belastet. Oelwechsel wird beim neuen Motor nach rund 1000km durchgefuehrt - ob das jetzt fuer die Mehrzahl der Leute hier nachvolziehbar ist oder nicht, ist mir egal. Mir ist es das Geld wert, den Motor von innen so sauber und spaenefrei wie moeglich zu haben. Daher gebe ich das Geld gern fuer eine frische Fuellung Oel (kein Billig-Baumarktoel) und einen neuen Oelfilter aus.

MfG Karsten 🙂

warum die lager der kurbelwelle und der pleuel länger halten liegt ganz einfach daran das die entwickler in den lezten 20 jahren dazu gelernt haben... das die passtolleranzen nicht mehr mittels eines güteprüfers ermittelt werden und somit paarungen der teile entstehen die möglichst im 100stel bereich leigen... seit einsatz von cnc dreh und fräsmaschinen werden die teile auf 1000stel millimeter genau gefertigt (was vor 20 jahren nicht möglich war) und somit gibt es keine lagerspiele mehr die über der 100stel grenze liegen... ein güteprüfer ist nur noch zur stichproben prüfung nötig und... die maschinen arbeiten so genau das der verschleiß des dreh/fräs werkzeuges berücksichtigt wird und eine entsprechende korrektur seitens der mschine vorgenommen wird...
auf diese weise werden bis zu 10000 teile gefertigt bevor ein werkzeugwechsel nötig wird...
so verhält es sich bei 90% der motorteile... hinzu kommt das die stahl/alu legierungen entsprechend geändert wurden und die ausdehnungskoeffizenten so angepasst sind das stahl und alu annähernd die gleiche ausdehnung haben und somit bei kaltem wie heißem motor nahezu das gleiche spiel zwischen kolben und zylinder herscht... das vermindert den abrieb extrem..
die oelsorten wurden auch entsprechend verbessert... früher gab es noch als spitzenoel 10W50... das sieht man heute gar nicht mehr... es würde der heutigen technik nicht genügen und die motore würden tatsächlich nach 100.000 km auseinanderfliegen...
nichts destotrotz werden auch heute noch motore gebaut die nach 100.000 km im eimer sind...
man sehe nur die 1,5DCI motore... die halten nur bei behebiger fahrweise länger als 100.000... allerdings mus man dazu sagen das früher (20jahre) ein diesel mit 2liter hubraum gerade mal 80Ps hatte... und heute hat einer mit 1,5 liter hubraum 120 PS...
hätte man vor 20 jahren behauptet das es heute sowas gibt wär man in die klapsmühle eingefahren...
und ich bin mir ziemlich sicher... das ende der leistungssteigerung ist noch nicht erreicht... es geht noch mehr... ich schätze mal so 100ps bei nem 1,0 liter hubraum motor...

Zitat:

Original geschrieben von camelffm


warum die lager der kurbelwelle und der pleuel länger halten liegt ganz einfach daran das die entwickler in den lezten 20 jahren dazu gelernt haben... das die passtolleranzen nicht mehr mittels eines güteprüfers ermittelt werden und somit paarungen der teile entstehen die möglichst im 100stel bereich leigen... seit einsatz von cnc dreh und fräsmaschinen werden die teile auf 1000stel millimeter genau gefertigt (was vor 20 jahren nicht möglich war) und somit gibt es keine lagerspiele mehr die über der 100stel grenze liegen... ein güteprüfer ist nur noch zur stichproben prüfung nötig und... die maschinen arbeiten so genau das der verschleiß des dreh/fräs werkzeuges berücksichtigt wird und eine entsprechende korrektur seitens der mschine vorgenommen wird...
auf diese weise werden bis zu 10000 teile gefertigt bevor ein werkzeugwechsel nötig wird...
so verhält es sich bei 90% der motorteile... hinzu kommt das die stahl/alu legierungen entsprechend geändert wurden und die ausdehnungskoeffizenten so angepasst sind das stahl und alu annähernd die gleiche ausdehnung haben und somit bei kaltem wie heißem motor nahezu das gleiche spiel zwischen kolben und zylinder herscht... das vermindert den abrieb extrem..
die oelsorten wurden auch entsprechend verbessert... früher gab es noch als spitzenoel 10W50... das sieht man heute gar nicht mehr... es würde der heutigen technik nicht genügen und die motore würden tatsächlich nach 100.000 km auseinanderfliegen...
nichts destotrotz werden auch heute noch motore gebaut die nach 100.000 km im eimer sind...
man sehe nur die 1,5DCI motore... die halten nur bei behebiger fahrweise länger als 100.000... allerdings mus man dazu sagen das früher (20jahre) ein diesel mit 2liter hubraum gerade mal 80Ps hatte... und heute hat einer mit 1,5 liter hubraum 120 PS...
hätte man vor 20 jahren behauptet das es heute sowas gibt wär man in die klapsmühle eingefahren...
und ich bin mir ziemlich sicher... das ende der leistungssteigerung ist noch nicht erreicht... es geht noch mehr... ich schätze mal so 100ps bei nem 1,0 liter hubraum motor...

Hi...

Welchen Werkzeuglieferanten verwendet Ihr?

Honda hat im S2000-Motor eine Literleistung von 120PS.Der 1.6Liter vTec-Motor (Civic '92-'95) hat 100PS/Liter. Porsche ist auch bei 100PS/Liter. BMW hat beim E46 M3 auch ueber 100PS/Liter...usw... Die Formel1-Motoren von irgendwo 1991 mit Turbo hatten in Quali-Abstimmung 1000PS/Liter. Ford hat aus 1.4Liter Turbomotoren 500PS rausgeholt - mit Boost sogar kurzzeitig 600PS.

Es gab auch mal einen Motorradmotorenhersteller (war glaub auch Honda) der hatte eine Literleistung von 350PS gehabt...Ist bis heute unuebertroffen bei Saugmotoren.

MfG Karsten 🙂

Das einzige Problem beim nagelneuen Motor wären 1000 Kilometer Autobahn mit ein und derselben Drehzahl. Dabei würde alles im Motor "zu glatt" werden, und Du hättest am Ende vielleicht eine lahme Kiste. Ansonsten braucht man sich heutzutage keine großen Sorgen mehr ums richtige Einfahren zu machen. Entweder die Kiste ist richtig zusammengebaut, dann hält sie ewig, oder aber es wurde etwas vermurkst, dann geht sie (mit Glück) noch im Garantiezeitraum kaputt.

Die meisten Einfahrvorschriften in den Handbüchern stammen noch aus der Zeit alter Graugussmotoren und sind längst überholt. Wirklich schaden wird es natürlich trotzdem nichts, sich stur dran zu halten, wirklich nutzen aber auch nicht. Sonst würden ja alle Vorführwagen schnell kaputt gehen, und das ist nicht der Fall!

Zitat:

Original geschrieben von KarstenClio


Da wir in einer Wegwerfgesellschaft leben, sind unsere Argumente hier leider fehl am Platz...kappiert/interessiert sowieso niemanden.
Aber wehe die Leute kaufen mal ein Auto, wo der Vorbesitzer genauso gedacht hat und die Oelwechsel verschlampt/ignoriert hat bzw. irgendwelche billige Suppe reingeschuettet hat. Dann wird natuerlich sofort von Betrug und Anwalt gelabert, wenn die Karre mal nicht so laeuft wie sie soll. Und dann heisst's wieder quer durch die Foren, Renault (jeder andere Hersteller auch eintragbar) ist nur Dreck, die bauen nur Scheisskarren und das Zeug haelt nicht.

MfG Karsten 🙂

danke karsten !

ich hab neulich erst mal wieder ( ich glaub es war im bmw forum ) den satz gehört der mir in der aktuellen diskussion insgesamt immer nen blutdruck hoch wie ein fernsehturm beschert ....

der da lautete

" wir Leben in Deutschland und hier gibt es für alles Gewährleistung. "

diese verdammte vollkasko mentalität kotzt mich sooo an das glaubt ihr gar nicht .

egal was is ....irgend jemand ANDERES is schon schuld !

es is mir völlig klar das ein motor der als I.O . vom band gefallen ist die ersten 100 tkm auch ne scheissbehandlung wie kaum ölwechsel , nie warmfahren ...etc teilweise ignoriert ....

auch eigentlich schon bereits tote motoren laufen noch ne zeitlang völlig normal , nur belasten kannste die nicht mehr .

zum thema material und fertigungs toleranzen .

ich red hier nicht von highend motoren wie nen vollalu m5 motor in sandwichbauweise ....sondern von den großseriendingern .

da is halt in aller regel ein graugussblock in der anwendung , auch aus gutem grund .
und in sowas sind IMMER rückstände .
ventile , kolben , ringe , bohrungen , geometrie .....etc das sind heute alles bekannte größen die im griff sind .

aber bedenkt mal eins .....die hersteller sparen wo es geht , neue entwicklungen werden IMMER recht konventionell ausgelegt , weil sie teilweise über dekaden im einsatz bleiben ( müssen ) .

denkt mal an den 827 block von vw ....der hat es vom golf 1 bis in den golf 5 geschafft ....30 jahre der selbe grundblock als basismotor .
und die bohrungen wahren damals auch nicht " unrunder " ....
da wurde hier und da die rauhtiefe angepasst , ein paar toleranzen verkleinert , kühlungen etwas optimiert ...aber das ding is im prinzip ne entwicklung aus den 70ern .

die gesamte f motoren reihe von renault hat auch gut 20 jahre vom grundblock bis aktuell aufm buckel .
fertigungsmethoden inklusive

Zitat:

Original geschrieben von edgar



Zitat:

Original geschrieben von KarstenClio


Da wir in einer Wegwerfgesellschaft leben, sind unsere Argumente hier leider fehl am Platz...kappiert/interessiert sowieso niemanden.
Aber wehe die Leute kaufen mal ein Auto, wo der Vorbesitzer genauso gedacht hat und die Oelwechsel verschlampt/ignoriert hat bzw. irgendwelche billige Suppe reingeschuettet hat. Dann wird natuerlich sofort von Betrug und Anwalt gelabert, wenn die Karre mal nicht so laeuft wie sie soll. Und dann heisst's wieder quer durch die Foren, Renault (jeder andere Hersteller auch eintragbar) ist nur Dreck, die bauen nur Scheisskarren und das Zeug haelt nicht.

MfG Karsten 🙂

danke karsten !

ich hab neulich erst mal wieder ( ich glaub es war im bmw forum ) den satz gehört der mir in der aktuellen diskussion insgesamt immer nen blutdruck hoch wie ein fernsehturm beschert ....

der da lautete

" wir Leben in Deutschland und hier gibt es für alles Gewährleistung. "

diese verdammte vollkasko mentalität kotzt mich sooo an das glaubt ihr gar nicht .

egal was is ....irgend jemand ANDERES is schon schuld !

es is mir völlig klar das ein motor der als I.O . vom band gefallen ist die ersten 100 tkm auch ne scheissbehandlung wie kaum ölwechsel , nie warmfahren ...etc teilweise ignoriert ....

auch eigentlich schon bereits tote motoren laufen noch ne zeitlang völlig normal , nur belasten kannste die nicht mehr .

zum thema material und fertigungs toleranzen .

ich red hier nicht von highend motoren wie nen vollalu m5 motor in sandwichbauweise ....sondern von den großseriendingern .

da is halt in aller regel ein graugussblock in der anwendung , auch aus gutem grund .
und in sowas sind IMMER rückstände .
ventile , kolben , ringe , bohrungen , geometrie .....etc das sind heute alles bekannte größen die im griff sind .

aber bedenkt mal eins .....die hersteller sparen wo es geht , neue entwicklungen werden IMMER recht konventionell ausgelegt , weil sie teilweise über dekaden im einsatz bleiben ( müssen ) .

denkt mal an den 827 block von vw ....der hat es vom golf 1 bis in den golf 5 geschafft ....30 jahre der selbe grundblock als basismotor .
und die bohrungen wahren damals auch nicht " unrunder " ....
da wurde hier und da die rauhtiefe angepasst , ein paar toleranzen verkleinert , kühlungen etwas optimiert ...aber das ding is im prinzip ne entwicklung aus den 70ern .

die gesamte f motoren reihe von renault hat auch gut 20 jahre vom grundblock bis aktuell aufm buckel .
fertigungsmethoden inklusive

Hi...

Gern geschehen. 🙂 Ich lass jetzt mal die Katze aus dem Sack - Ich bin '76 in der DDR geboren, somit habe ich den schonenden Umgang mit dem "Material" noch beigebracht bekommen. Und ich muss sagen, ich fahre auch gut damit. Schont nicht nur die Resourcen sondern auch den Geldbeutel. Hatte mir '99 einen Clio 1 Ph.2 Bj'94, 1.4L 75PS mit 50000km gekauft. Wo er mir 2005 zerfahren wurde, hatte er ganz knapp 300000km runter - mit dem ersten Motor. Bei 270000km ist mir mal das Thermostat floeten gegangen. In dem Zusammenhang habe ich gleich einen groesseren Service machen lassen mit Kopfdichtung, Ventile neu einschleifen und Zahnriemen. Der Motor lief von 120000km bis 270000km mit 5W50 ohne Oelverbrauch. Danach hat er etwas verbraucht, lag aber daran, das ein Kolben ganz leicht geklemmt hat durch das defekte Thermostat (musste noch 40km fahren, war aber zum Glueck Winter und die Heizung lief auf Anschlag). Danach wurde mit 15W40 weitergefahren. Naja, wenn ich jetzt hochrechne, wuerde der Clio nun rund 525000km runter haben. Habe alle Wartungsintervalle eingehalten - alle 10000km Oelwechsel und Durchsicht.

So, viel Blabla was nur die Wenigsten interessieren duerfte. Sollten sich aber trotzdem mal Alle einen Kopf darueber machen...

...hier nochmal ein Link fuer Leute die gern lesen...

MfG Karsten 🙂

Sorry, aber weder Motoren noch die Öle sind vergleichbar mit den Vorgängern aus den Zeiten, als diese "Einfahrvorschriften" erfunden wurden, und ihre Berechtigung haben.

Natürlich "dankt" es einem ein Motor, wenn man sich etwas mit der Materie auskennt, und Materialschonend fährt. Und regelmäßiger Ölwechsel ist Voraussetzung für ein langes Motorleben, das ist doch klar.

Aber der Motor sollte von Anfang an "normal" belastet werden. Dann fährt man ihn auch "richtig" ein.

Wenn ich, wie zuletzt, beim TÜV während der AU bestätigt kriege, dass mein Renault Diesel mit seinen 152 TKM super Werte hat, und ja praktisch erst richtig eingefahren ist, dann macht das einfach Spaß. Aber ich habe mir als der Motor neu war wirklich keinen Kopf gemacht. Bin gleich losgefahren wie heute, habe lediglich auf Vollgasjagden auf der Autobahn verzichtet, die kamen erst später ab und zu.

Erster Ölwechsel nach 1000 KM oder erst wenn vorgeschrieben? Keine Frage, nach 1000 Kilometer ist Blödsinn. Das Öl ist noch wie neu, die Rückstände bleiben im Filter hängen, und dem Motor schadet das sicher nicht.

exact... genau so ist es... das oel ist nach 1000km noch nicht mal getrübt (wenn der motor neu ist) und so ein oelfilter ist genau zu dem zweck da das er kleinste schwebteilchen aus dem oel herausfiltert...
das heist... die fertigungsrückstände die im motor verblieben sind fängt der filter auf... und das sind so wenige das man sie nicht findet wenn man den filter nach dem wechsel aufschneidet...
kann ja sein das vor 20 jahren noch eine hand voll drehspähne im motor rumgelegen sind... da wurden die meisten teile auch noch an drehmaschinen und fräsmaschinen gefertigt wo noch einer die kurbel gedreht hatte... und wenn der am abend vorher ein bissel viel gesoffen hatte war die oberfläche des werkstücks eher mit einem feingewinde zu vergleichen... sowas gibt es heute nicht mehr da ein dreher erstens viel zu wenige teile fertig bekommt als vergleichsweise eine cnc maschine... und des weiteren die qualität der teile durchweg gleichbleibend ist...
also alles quatsch was das mit den unterschieden der einzelen motore betrifft... die unterschiede sind derart gering das sie wirklich nicht mehr feststellbar sind...
man kann den motor heutzutage vom ersten kilometer an normal belasten... das muss man auch können da ja sonst die garantieansprüche gegen den hersteller ins unermessliche steigen würden... denn ein nachweis das der motor nicht so behandelt wurde wie es im handbuch steht ist extrem schwirig und kostenaufwendig...

ich bleib dabei .....

wie das öl nach 1000 tkm in der qualität ist , is egal , und ein ölfilter bekommt auch noch lange nicht alles gehalten ! gerade silizium schwebstoffe sind da das beste beispiel

und die zeit in der einer noch an der bearbeitungsmaschine stand sind seit ca 40 jahren vorbei leute ....

es gibt ( glaube von ktm ) ne tolle doku über urschmutz und seine auswirkung auf oberflächen .

bei gelegenheit such ich die mal raus .

in irgendeiner mopped zeitung wurde auch ein motorleben mittels " blutprobe " mal über ne ewige dauer dokumentiert .
war recht interresant .

ist zwar nicht mitm auto zu vergleichen , aber die zeiträume werden sich sicherlich nur über weitere fenster strecken .

bei gelegenheit ( in reisevorbereitung ) such ich mal was raus

Zitat:

Original geschrieben von camelffm


exact... genau so ist es... das oel ist nach 1000km noch nicht mal getrübt (wenn der motor neu ist) und so ein oelfilter ist genau zu dem zweck da das er kleinste schwebteilchen aus dem oel herausfiltert...
das heist... die fertigungsrückstände die im motor verblieben sind fängt der filter auf... und das sind so wenige das man sie nicht findet wenn man den filter nach dem wechsel aufschneidet...
kann ja sein das vor 20 jahren noch eine hand voll drehspähne im motor rumgelegen sind... da wurden die meisten teile auch noch an drehmaschinen und fräsmaschinen gefertigt wo noch einer die kurbel gedreht hatte... und wenn der am abend vorher ein bissel viel gesoffen hatte war die oberfläche des werkstücks eher mit einem feingewinde zu vergleichen... sowas gibt es heute nicht mehr da ein dreher erstens viel zu wenige teile fertig bekommt als vergleichsweise eine cnc maschine... und des weiteren die qualität der teile durchweg gleichbleibend ist...
also alles quatsch was das mit den unterschieden der einzelen motore betrifft... die unterschiede sind derart gering das sie wirklich nicht mehr feststellbar sind...
man kann den motor heutzutage vom ersten kilometer an normal belasten... das muss man auch können da ja sonst die garantieansprüche gegen den hersteller ins unermessliche steigen würden... denn ein nachweis das der motor nicht so behandelt wurde wie es im handbuch steht ist extrem schwirig und kostenaufwendig...

Hi...

@ camelffm :

Bist du dir sicher, das moderne CNC-Maschinen keine Spaene mehr machen?

@ All :

Ist hier schonmal Jemanden der Begriff "Einfahroel" untergekommen?

MfG Karsten 🙂

eifahroele werden im werk bei renault nicht verfüllt....
es kommt ganz einfach efl evolution 5w40 bei benzinern oder elf solaris dpf 5w30 bei diesel mit partikelfilter da rein...
was die spähne bei einer cnc maschine betrifft...
eine cnc maschine hat eine entsprechende kühlschmierung... da laufen pro sekunde locker 2 liter flüssigkeit über das werkstück.. anschließend wird das werkstück vom kühlschmiermittel gereinigt...
selbst der block wird nach dem guß heis dampfgestrahlt und vor der weiteren bearbeitung entsprechend geprüft.. die weiterverarbeitung geschieht wieder mittels cnc maschine die wiederum einen kühlschmiermittel strahl ins werkstück pfeffert ...
bei einer drehmaschine die noch von hand bedient wird ist das so nicht möglich da sonst eine extreme sauerei entstehen würde...
die teile sind nach der fertigung so sauber das man schon fast sagen könnte die teile sind reinraum qualität...

mal so am rande....
ich bin nicht nur KFZ Serv Tech.... ich habe nebenbei auch noch Maschinenbau gelernt...
und prduktionsmethoden bei renault sind mir wohl bekannt...

wegen dem silizium.....
die oelfilter haben eine filterqualität von bis zu 100 mycron..
das ist ungefähr das was eine gasmaske schafft....
teilchen die da noch durchkommen schädigen den motor in keinster weise...

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