Mondeo mk3 als Diesel Pendlerfahrzeug
Hallo,
auf der Suche nach einem Pendlerfahrzeug für 120 km/Tag ziehe ich auch den Mondeo Diesel in Betracht. Ich benötige allerdings eine grüne Umweltplakette. Habe dieses Angebot hier gefunden:
http://ww3.autoscout24.de/classified/260158706?asrc=st|as
Da ich mich nicht so gut auskenne, aber die Empfehlung öfters bekommen habe, nach einem Mondeo zu gucken (neben dem Focus), würde ich gern wissen, ob nachgerüstete Partikelfilter evtl. anfällig für Probleme sind?
Oder ist in dem Fall eher ein anderes Dieselmodell zu empfehlen? Preisspanne liegt bei max. 3000.
Danke vorab!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Nasiha schrieb am 23. November 2014 um 14:08:52 Uhr:
Also um ehrlich zu sein baut mich dein Post nicht gerade auf :S Auch wenn ich einen finden würde oder mich doch für einen mit DPF entscheiden würde, soviel Reparatur bei den Jahren kostet sein Geld.Zitat:
@lurch74 schrieb am 23. November 2014 um 08:42:02 Uhr:
Dann schau halt weiter rum, ich bin aus dem Norden bis nach Thüringen und hab es nicht bereut. War vielleicht auch Glückssache. Trotzdem musste ich bis jetzt 2 Injektoren tauschen sowie gerade ZMS und Kupplung sowie die beiden Riemen mit allen Scheiben. Zum TÜV nächstes Jahr kommen die Scheiben und Beläge der VA + HA und vielleicht Federn und Stoßdämpfer hinzu.
Nach über 10 Jahren und z. Zt. 212.000 KM davon 38.000 KM seit meinem Kauf 09/2013 ist das halt Verschleiß.
Ja ich weiß ist viel Geld aber ich werde ihn noch viele Jahre fahren.
Kosten 2 Injektoren und Selbsteinbau 300,--
ZMS und Kupplung komplett mit Ausrücklager sowie beide Riemen mit allen Scheiben ca. 580,--
Einbaukosten für vorgenanntes in meiner Werkstatt des Vertrauens 590,--
Beim FFH wäre ich sicher arm bei geworden.
Also entweder viel selber machen (Hilfe hier im Forum hervorragend) oder/und eine günstige Werkstatt deines Vertrauens haben.
Ich weiß ehrlichgesagt auch gar nicht wie lange ich das Fahrzeug brauche, evtl. ändert sich in einem Jahr meine private Situtation und ich muss den wieder verkaufen wegen Umzug.Nun frag ich mich, ob ein Benziner nicht doch insgesamt gesehen günstiger ist. Gerade das mit den Injektoren habe ich oft gelesen im Forum...
Einen Mondeo ab 2006 für 3000 ist nicht so einfach zu finden, man müsste noch was drauf legen.
Also ich finde, bei 25 000 km - 30 000 km im Jahr ist ein alter, gebrauchter Diesel eher Luxus und nicht zwingend wirtschaftlich - nicht, wenn man ALLES in einer Werkstatt machen lassen muß.
Da braucht es dann schon eine lange Haltedauer, damit sich das lohnt. In nur einem Jahr kann man locker 2000 - 3000 EUR reinstecken (z.B. Injektoren + Kupplung), wenn man dann noch 100 000 km + X damit fährt, hat es sich gelohnt, ansonsten minus Geschäft. Das gilt für alle alten Diesel und insbesondere für solche, die schon die grüne Plakette haben, denn der ganze Abgasverbesserungsmist mit DPF, AGR, Hochdruckeinspritzung etc. pp verschleißt einfach schneller und ist teuer.
Wenn das Geld knapp und die Zukunft etwas ungewiss ist, würde ich mal einen Blick auf Toyota Aygo/Citroen C1 /Peugeot 107 werfen, eine Gemeinschaftsproduktion
der drei Hersteller in Tschechien. Aufgrund der Toyota Beteiligung haben die Dinger auch in der Franzosenform einen guten Ruf.
Das ist zwar ein recht kleiner Wagen, aber als Pendlerfahrzeug für 2x 60 km am Tag vollkommen ausreichend, robuster 3 Zylinder Benziner und man kann ihn unter 5 Litern fahren.
Versicherung und Steuern sind auch wesentlich günstiger, als beim MK3 Diesel
25 Antworten
Du musst Dich immer fragen, "warum" wird ein bestimmtes Auto gerade jetzt verkauft? Der Mondeo MK3 ist ein Brot- und Butter-Auto und gerade wieil es listenmäßig nicht mehr viel kostet wird es von vielen bei Anstehen teurer Reparaturen verkauft. Und den Käufer muss man ja nicht mit der Nase auf das anstehende Unheil hinweisen.
Oder man bekommt eine Wartungshure, die gezielt einst für einen Zweck (zB 2 Jahre Kurierdienst) gekauft, ohne Wartung und ohne Pflege gefahren wurde und dann verscheppert wird. Den Wartungsstau muss dann der Nächste auflösen, wenn es damit überhaupt getan ist.
Zitat:
@Nasiha schrieb am 23. November 2014 um 14:08:52 Uhr:
Also um ehrlich zu sein baut mich dein Post nicht gerade auf :S Auch wenn ich einen finden würde oder mich doch für einen mit DPF entscheiden würde, soviel Reparatur bei den Jahren kostet sein Geld.Zitat:
@lurch74 schrieb am 23. November 2014 um 08:42:02 Uhr:
Dann schau halt weiter rum, ich bin aus dem Norden bis nach Thüringen und hab es nicht bereut. War vielleicht auch Glückssache. Trotzdem musste ich bis jetzt 2 Injektoren tauschen sowie gerade ZMS und Kupplung sowie die beiden Riemen mit allen Scheiben. Zum TÜV nächstes Jahr kommen die Scheiben und Beläge der VA + HA und vielleicht Federn und Stoßdämpfer hinzu.
Nach über 10 Jahren und z. Zt. 212.000 KM davon 38.000 KM seit meinem Kauf 09/2013 ist das halt Verschleiß.
Ja ich weiß ist viel Geld aber ich werde ihn noch viele Jahre fahren.
Kosten 2 Injektoren und Selbsteinbau 300,--
ZMS und Kupplung komplett mit Ausrücklager sowie beide Riemen mit allen Scheiben ca. 580,--
Einbaukosten für vorgenanntes in meiner Werkstatt des Vertrauens 590,--
Beim FFH wäre ich sicher arm bei geworden.
Also entweder viel selber machen (Hilfe hier im Forum hervorragend) oder/und eine günstige Werkstatt deines Vertrauens haben.
Ich weiß ehrlichgesagt auch gar nicht wie lange ich das Fahrzeug brauche, evtl. ändert sich in einem Jahr meine private Situtation und ich muss den wieder verkaufen wegen Umzug.Nun frag ich mich, ob ein Benziner nicht doch insgesamt gesehen günstiger ist. Gerade das mit den Injektoren habe ich oft gelesen im Forum...
Einen Mondeo ab 2006 für 3000 ist nicht so einfach zu finden, man müsste noch was drauf legen.
Also ich finde, bei 25 000 km - 30 000 km im Jahr ist ein alter, gebrauchter Diesel eher Luxus und nicht zwingend wirtschaftlich - nicht, wenn man ALLES in einer Werkstatt machen lassen muß.
Da braucht es dann schon eine lange Haltedauer, damit sich das lohnt. In nur einem Jahr kann man locker 2000 - 3000 EUR reinstecken (z.B. Injektoren + Kupplung), wenn man dann noch 100 000 km + X damit fährt, hat es sich gelohnt, ansonsten minus Geschäft. Das gilt für alle alten Diesel und insbesondere für solche, die schon die grüne Plakette haben, denn der ganze Abgasverbesserungsmist mit DPF, AGR, Hochdruckeinspritzung etc. pp verschleißt einfach schneller und ist teuer.
Wenn das Geld knapp und die Zukunft etwas ungewiss ist, würde ich mal einen Blick auf Toyota Aygo/Citroen C1 /Peugeot 107 werfen, eine Gemeinschaftsproduktion
der drei Hersteller in Tschechien. Aufgrund der Toyota Beteiligung haben die Dinger auch in der Franzosenform einen guten Ruf.
Das ist zwar ein recht kleiner Wagen, aber als Pendlerfahrzeug für 2x 60 km am Tag vollkommen ausreichend, robuster 3 Zylinder Benziner und man kann ihn unter 5 Litern fahren.
Versicherung und Steuern sind auch wesentlich günstiger, als beim MK3 Diesel
Zitat:
@spacechild schrieb am 23. November 2014 um 19:25:49 Uhr:
Also ich finde, bei 25 000 km - 30 000 km im Jahr ist ein alter, gebrauchter Diesel eher Luxus und nicht zwingend wirtschaftlich - nicht, wenn man ALLES in einer Werkstatt machen lassen muß.Zitat:
@Nasiha schrieb am 23. November 2014 um 14:08:52 Uhr:
Also um ehrlich zu sein baut mich dein Post nicht gerade auf :S Auch wenn ich einen finden würde oder mich doch für einen mit DPF entscheiden würde, soviel Reparatur bei den Jahren kostet sein Geld.
Ich weiß ehrlichgesagt auch gar nicht wie lange ich das Fahrzeug brauche, evtl. ändert sich in einem Jahr meine private Situtation und ich muss den wieder verkaufen wegen Umzug.Nun frag ich mich, ob ein Benziner nicht doch insgesamt gesehen günstiger ist. Gerade das mit den Injektoren habe ich oft gelesen im Forum...
Einen Mondeo ab 2006 für 3000 ist nicht so einfach zu finden, man müsste noch was drauf legen.
Da braucht es dann schon eine lange Haltedauer, damit sich das lohnt. In nur einem Jahr kann man locker 2000 - 3000 EUR reinstecken (z.B. Injektoren + Kupplung), wenn man dann noch 100 000 km + X damit fährt, hat es sich gelohnt, ansonsten minus Geschäft. Das gilt für alle alten Diesel und insbesondere für solche, die schon die grüne Plakette haben, denn der ganze Abgasverbesserungsmist mit DPF, AGR, Hochdruckeinspritzung etc. pp verschleißt einfach schneller und ist teuer.Wenn das Geld knapp und die Zukunft etwas ungewiss ist, würde ich mal einen Blick auf Toyota Aygo/Citroen C1 /Peugeot 107 werfen, eine Gemeinschaftsproduktion
der drei Hersteller in Tschechien. Aufgrund der Toyota Beteiligung haben die Dinger auch in der Franzosenform einen guten Ruf.
Das ist zwar ein recht kleiner Wagen, aber als Pendlerfahrzeug für 2x 60 km am Tag vollkommen ausreichend, robuster 3 Zylinder Benziner und man kann ihn unter 5 Litern fahren.
Versicherung und Steuern sind auch wesentlich günstiger, als beim MK3 Diesel
Ja, ich denke ich werde davon abkommen und beim Benziner bleiben. Aber sind Ersatzteile bei ausländischen Fahrzeugen nicht eher teuer? Da haben einige in meiner Umgebung auch eher schlehte Erfahrungen gemacht. Die meisten raten mir eher deutsche Marken.
Als Daumenregel: Nimm einen möglichst massenhaft vorhandenen Typ. Denn da existieren die meisten Alternativersatzteile, da es sich da Stückzahlenmäßig lohnt lohnt. Und da gibts auf den Schrottplätzen reiche Auswahl. Also zB einen Golf, dessen Motorisierung möglichst oft gebaut wurde. zB den Golf III mit dem 1,6 / 1,8 Liter Motor.
Schützt aber auch nicht völlig vor teuren ET-Preisen beim Freundlichen ..
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Zitat:
@ermüdungsbruch schrieb am 24. November 2014 um 22:50:06 Uhr:
Als Daumenregel: Nimm einen möglichst massenhaft vorhandenen Typ. Denn da existieren die meisten Alternativersatzteile, da es sich da Stückzahlenmäßig lohnt lohnt. Und da gibts auf den Schrottplätzen reiche Auswahl. Also zB einen Golf, dessen Motorisierung möglichst oft gebaut wurde. zB den Golf III mit dem 1,6 / 1,8 Liter Motor.Schützt aber auch nicht völlig vor teuren ET-Preisen beim Freundlichen ..
Ich hatte viele Jahre einen Golf 3, mussten ihn leider vor vier Jahren abgeben. Aber was mich da sehr gestört hat war die ständige Klauerei von Teilen. Ich habe bestimmt 3 Mal die Blinker erneuern müssen, weil da irgendwelche kranken Leute meinten sich bedienen zu müssen. Auch vorne wurden mir Lichter geklaut. VW ist beliebt, mir zu beliebt 🙂 Der Golf drei dürfte aber mittlerweile auch nicht mehr der Jüngste sein, bei neueren Modellen bis 3000 wirds schwer... Eigentlich war bisher mein Lieblingsauto der Golf 5 und höher, fährt sich einfach gut und sicher, fahr den ab und zu vom Nachbarn. Aber bis dahin begnüge ich mich lieber mit günstigeren Varianten 🙂
Zitat:
@Nasiha schrieb am 24. November 2014 um 22:58:17 Uhr:
Ich hatte viele Jahre einen Golf 3, mussten ihn leider vor vier Jahren abgeben. Aber was mich da sehr gestört hat war die ständige Klauerei von Teilen. Ich habe bestimmt 3 Mal die Blinker erneuern müssen, weil da irgendwelche kranken Leute meinten sich bedienen zu müssen. Auch vorne wurden mir Lichter geklaut. VW ist beliebt, mir zu beliebt 🙂 Der Golf drei dürfte aber mittlerweile auch nicht mehr der Jüngste sein, bei neueren Modellen bis 3000 wirds schwer... Eigentlich war bisher mein Lieblingsauto der Golf 5 und höher, fährt sich einfach gut und sicher, fahr den ab und zu vom Nachbarn. Aber bis dahin begnüge ich mich lieber mit günstigeren Varianten 🙂Zitat:
@ermüdungsbruch schrieb am 24. November 2014 um 22:50:06 Uhr:
Als Daumenregel: Nimm einen möglichst massenhaft vorhandenen Typ. Denn da existieren die meisten Alternativersatzteile, da es sich da Stückzahlenmäßig lohnt lohnt. Und da gibts auf den Schrottplätzen reiche Auswahl. Also zB einen Golf, dessen Motorisierung möglichst oft gebaut wurde. zB den Golf III mit dem 1,6 / 1,8 Liter Motor.Schützt aber auch nicht völlig vor teuren ET-Preisen beim Freundlichen ..
Das sollte nur ein Beispiel sein .. aber die Klauerei kenne ich. Die schrauben an Oldie-Motorräder ungeniert in aller Öffentlichkeit Teile ab und verhökern die auf ebay.
Dann nimm einen Benziner Mondeo 1.8er 125 PS, oder 2.0er 145 PS.
Hab mir letztes Jahr nen 1.8er aus erster Hand mit 32000 km für 3700 Euro gekauft. Nach 25000 km gefahrenen km habe ich eine Antriebswellenmanschette und eine Klimafüllung investiert. Kosten 200 Euro beim ffh.
Inspektion steht jetzt die 60000er an. Mach ich selbst, Scheckheft interessiert nach 13 Jahren niemanden mehr.
Ansonsten war mit dem Auto:
NICHTS!
Risikoloser kann man nicht fahren, deshalb ist es auch schon mein dritter Mondeo. Ach ja, letzten Sonntag 300 km durch Deutschland: Verbrauch 7,5 l/100 km.
MfG
panko
Mondeo und Focus schaue ich mir an.
Hier etwas was ich ansprechend finde
http://suchen.mobile.de/.../202401309.html?...
Gibt es etwas was ich lieber mal nachfragn sollte außer Rostbestand?
Mein Schwiegersohn ( Ford- Werksangehöriger. ) hat sich damals einen Focus Benziner mit 100 PS neu gekauft, er war überhaupt nicht damit zufrieden! Der Spritverbrauch ließ sich nicht unter 10 Ltr./ 100 Km bringen, hat das Teil dann nach einem Jahr wieder verkauft! Nur so als Warnung.
Gruß von Actros2554
Zitat:
@Actros2554 schrieb am 28. November 2014 um 10:19:06 Uhr:
Mein Schwiegersohn ( Ford- Werksangehöriger. ) hat sich damals einen Focus Benziner mit 100 PS neu gekauft, er war überhaupt nicht damit zufrieden! Der Spritverbrauch ließ sich nicht unter 10 Ltr./ 100 Km bringen, hat das Teil dann nach einem Jahr wieder verkauft! Nur so als Warnung.Gruß von Actros2554
Echt? Mir wurde ja immer explizit der 1.6er empfohlen statt dem 1.4. oder höher.