Modelljahr 2021 -- zeigt euren MOPF
Hallo liebe Gemeinde,
derzeit erfolgt ja gerade die Umstellung der E-Klasse-Produktion auf die MOPF-Version. Die ersten neuen Modelle müssten dann wohl im Juli /August zu Auslieferung kommen.
Hat denn schon jemand, dessen vor-MOPF-Bestellung auf das neue Modell aktualisiert wurde einen bestätigten Liefertermin für den MOPF?
Nach all den Diskussionen um die Änderungen wäre es toll, mal erste Erfahrungen zu hören und reale Bilder zu sehen.
Also, wenn es dann soweit ist - zeigt Euren MOPF...
Beste Antwort im Thema
So. Da isser. Und mit richtig genialem Kontrast, mein Kollege hat so ziemlich genau das Gegenteil bestellt (der Blaue AMG-Line 300DE ist seiner, der Rote meiner)
2565 Antworten
Zitat:
@Pfostenecker schrieb am 29. Juli 2020 um 17:00:38 Uhr:
Wenn es nicht zu sehr OT wird würde ich noch eine Frage anschließen wollen: Least ihr die Autos alle oder ist jemand dabei der den Wagen in voller Summe bezahlt?
Dann ganz kurz S213 450 wird Bar bezahlt.
Zitat:
@bemmelmann schrieb am 29. Juli 2020 um 19:12:23 Uhr:
Ich habe gekauft gebe den Vorgänger in Zahlung
Barzahlung geht nicht mehr, deswegen der Rest per Überweisung.
Okeeeeee mach ich auch so
Zitat:
@froggorf schrieb am 29. Juli 2020 um 17:05:14 Uhr:
Also ich für meinen Teil, habe bar bezahlt, sicher nicht aus der Portkasse, aber ohne mich zu verschulden oder mich zu verrenken.
Für ein Auto Schulden machen .... geht für mich gar nicht.
Das sehe ich auch so, aber manche müssen es machen, dass kann man verstehen, wenn die Rate immer beglichen wird. Für mich als Privatfahrer kommt Leasing nicht in Frage. Ich möchte das Auto besitzen und damit machen wonach mir der Sinn steht ohne vorher den Leasinggeber zu fragen. Aber jeder wie er möchte, dennoch ist es die schönste Art Geld zu vernichten, die meiste Zeit steht das Auto in meinem Fall herum und verliert ständig an Wert, naja mir egal, zum Glück kann ich es mir noch leisten, muss nicht immer so sein
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@db-cla
Mit Leasing macht man doch keine Schulden! Ist wie ein Mietvertrag auf Zeit.
Das ärgert mich immer wieder. Wenn einer eine Wohnung mietet sagt kein Schwein was aber wehe ich lease ein Auto....🙁
Schließe mich meinen Vorredner an, kann mir nicht vorstellen Cash in ein Auto zu stecken, vor allem bei der aktuellen Zinslage. Des Weiteren ist vor allem die ganze Hybridtechnik so neu und schnelllebig, dass ich keinen kaufen würde; viel zu hohes Restwertrisiko. Und vorschreiben was ich mit dem Auto tun muss, tut auch keiner im Leasing ( sofern man nicht Tuning Fanatiker ist). Aber jeder bekanntlich wie er will oder mag.
Mit meiner Frage zum 300de 4matic bin ich immer noch nicht weiter...vielleicht auch falsche Forum...
Danke für eure Antworten. Ich finde das sehr interessant zu erfahren, einige von euch machen ja dann ca 30% Wertverlust im ersten Jahr und dann nochmal einige % im zweiten Jahr, bevor der nächste bestellt wird. Bei Autos um die 100.000€ finde ich das bemerkenswert, da es finanziell a) gestemmt werden und b) man dazu auch bereit sein muss. Ich persönlich wäre das nicht, mein ehemaliger Gebrauchter E400 hat etwa 48k€ gekostet und hatte den ganz großen Wertverlust bereits hinter sich. Bei der Überweisung die 48k€ abzuschicken hat aber trotzdem schon Überwindung gekostet, muss ich zugeben. Nach ca 5-6 Wochen hab ich nach der Rückabwicklung davon etwa 42.5k€ wiedergesehen. Seitdem trage ich mich mit dem Gedanken eines Porsche, da mein Hyundai für die alltäglichen Fahrten absolut ausreichend ist, da bedarf es keinen E. Wenn ich jetzt bedenke wie ihr die Dollars raushaut und wie schulterzuckend ihr den Wertverlust hinnehmt, sollte ich vielleicht mal meine Position überdenken, auch wenn ich sonst eher immer finanziell konservativ gehandelt habe.
Zitat:
@Pfostenecker schrieb am 29. Juli 2020 um 20:06:55 Uhr:
Danke für eure Antworten. Ich finde das sehr interessant zu erfahren, einige von euch machen ja dann ca 30% Wertverlust im ersten Jahr und dann nochmal einige % im zweiten Jahr, bevor der nächste bestellt wird. Bei Autos um die 100.000€ finde ich das bemerkenswert, da es finanziell a) gestemmt werden und b) man dazu auch bereit sein muss. Ich persönlich wäre das nicht, mein ehemaliger Gebrauchter E400 hat etwa 48k€ gekostet und hatte den ganz großen Wertverlust bereits hinter sich. Bei der Überweisung die 48k€ abzuschicken hat aber trotzdem schon Überwindung gekostet, muss ich zugeben. Nach ca 5-6 Wochen hab ich nach der Rückabwicklung davon etwa 42.5k€ wiedergesehen. Seitdem trage ich mich mit dem Gedanken eines Porsche, da mein Hyundai für die alltäglichen Fahrten absolut ausreichend ist, da bedarf es keinen E. Wenn ich jetzt bedenke wie ihr die Dollars raushaut und wie schulterzuckend ihr den Wertverlust hinnehmt, sollte ich vielleicht mal meine Position überdenken, auch wenn ich sonst eher immer finanziell konservativ gehandelt habe.
Wenn man alle 6 Wochen ein Auto zurück gibt sind das auch 44k€ p.a.
Wenn man wenig ausgibt ist das nicht finanziell konservativ, sondern sparsam 😉
Am Ende ist die relevante Frage wie lange du ein Fahrzeug halten möchtest - so empfinde ich bspw einen Zeitraum von ca. 5 Jahren als ungünstig, da je nach Fahrprofil schon wieder ein Bremsenwechsel und neue Reifen anstehen - das sind dann ganz schnell mal > 2000€. Finanzieren würde ich in der Regel nur, wenn ich eine Haltedauer von mind. 7 Jahren anvisiere. Daher für mich persönlich der Leasingzeitraum von 3 bis 4 Jahren ideal - fast komplett unter Gewährleistung und kaum ungeplante Zusatzkosten.
Und wie gesagt, in der aktuellen Zinslage würde ich die 40T€ definitiv woanders investieren als in das Auto.
Nebenbei bemerkt halte ich es so dass alle Ausgaben, Finanzierungen und dergleichen eine Balance haben müssen, heißt, das ich im worst case alles veräußern kann uns nicht auf Kosten sitzen bleibe. Vor diesem Hintergrund überlege ich was ich mir leisten will - gebe gern Geld für Dinge aus, die ich mag, aber auch nicht mehr als ich muss - entsprechend hart wird verhandelt! 😉
Ist doch sowas von egal ob gekauft oder geleast. Hat beides Vor- und Nachteile. Wenn man ein Auto z. B. 10 Jahre fahren will spart man mehr bei einem Kauf, wer alle 3-4 Jahre ein neues Auto benötigt (unabhängig ob privat oder Firmenwagen) spart beim Leasing.
Zitat:
@starcourse schrieb am 29. Juli 2020 um 19:29:27 Uhr:
@db-cla
Mit Leasing macht man doch keine Schulden! Ist wie ein Mietvertrag auf Zeit.
Das ärgert mich immer wieder. Wenn einer eine Wohnung mietet sagt kein Schwein was aber wehe ich lease ein Auto....🙁
Ojeee das dachte ich mir. Haben wieder manche falsch verstanden. Egal.
Es ging um was ganz anderes.
Bitte zurück zum Thema.
Die Frage ist auch, ob man ein Neuwagen haben will oder ein Gebrauchtwagen/Jahreswagen ausreicht.
Ein Porsche hat so gut wie kaum Rabatt, ein Panamera Turbo als direkter Vergleich versenkt im ersten Jahr gute 40.000 €, nach 3 Jahren stehen 50% des Bruttopreises auf der Uhr. Leasing ist bei Zinssätzen um 5% noch teurer. Der E63 ist nicht nur 30.000€ billiger sondern liegt im Zinssatz bei ungefähr -1,9 % (immer auf 36/20/0 gerechnet).
Kaufe ich privat sind außerhalb der Corona-Zeit 19% Umsatzsteuer weg, die ich bezahle und von der der Händler nix hat, sondern die nur weiterleitet. Wenn er ein Auto gebraucht ankauft, bewertet er die Inzahlungnahme nach dem Nettowert. Macht er eine Differenzbesteuerung weil vom Privatmann gekauft, hat er das Problem das er nur wieder an Privat verkaufen kann, denn für den Gewerbekunden ist das Auto 19% zu teuer. Ergo preist er den Wagen geringer ein, damit die Standzeit geringer wird.
Bei Leasingautos hat er den Nettowert der Leasing zur Verfügung. Da steckt dann noch richtig Spanne drin.
Ich will alle drei Jahre einen Neuwagen, nach meinem Wunsch konfiguriert. Das heißt ich muss mit 40-55% Wertverlust rechnen, teilweise sogar mit 60%. In meiner aktuellen Konfiguration zahle ich beim Leasing aber nur 36% ( alle Leasingraten zusammen gerechnet). Das ist das reine Zahlenwerk.
Wenn ich dann noch die Rückvergütung für Dienstfahrten mit dem Privatfahrzeug nach der Vollkostenrechnung dazu nehme, wäre ich mit dem Klammeraffen gepudert würde ich kaufen. Das ändert sich natürlich, wenn ich das Auto 10 Jahre fahren würde, weil dann die Degression im Wert vorbei ist.
Klar ist dabei aber auch, wirtschaftlich ist eine E-Klasse nicht. Egal ob 200 oder E 63! Es ist und bleibt ein mehr oder weniger teures Vergnügen.
Bei einem Exoten wie Porsche, Lamborghini, Ferrari oder Aston Martin gilt das oben gesagte übrigens nicht. Da ist Leasing so teuer, dass der Kauf immer die beste Variante ist.
Ich würde nicht sagen, dass mir das Geld egal ist und ich es mir einem Schulterzucken verbrenne. Ich achte schon noch auf Preis-Leistungsverhältnisse. Andererseits lebe ich hier und jetzt, wenn ich sowas fahren möchte, kann ich das auch nur in diesem Leben tun. Alternativen für das Geldausgeben sind auch rar und dann genau so Geldverschwendung. Ich betrachte das als persönliche Erfahrungsbereicherung so wie einen teure Reise oder eine teure Uhr.
Ich verstehe was ihr meint, nur ist es so das man fast nirgends schneller sein Geld vernichtet als beim Neuwagenkauf. Man fährt vom Hof des Händlers nach Hause, hat 1 Briefeintrag und 30km runter, und das Auto ist direkt 10k€ weniger Wert. Mir widerstrebt der Gedanke das Geld so zu verpulvern. Sicher, man hat ein neu und eigens für einen persönlich gebautes Auto, das gibt für den Moment etwas zurück. Und wenn man finanziell eh auf Wolke 7 schwebt dann ist das nochmal einfacher. Ich bin da einfach anders gestrickt und wollte nur mal hören wie eure Ansichten sind. Wäre doch langweilig wenn jeder das gleiche mit seinem Geld anstellen würde.
Na dann berechne mal was Dich ein Gebrauchter mit einem weiteren Haltereintrag kostet. Ich sag nur 2 Monate und 5.600 €....
Der Vergleich hinkt. Zum einen hab ich mehr als 6.000km draufgefahren (2x Kroatien) und dann hatte der noch einen kleinen Streifschaden von einem Einkaufswagen. In der Regel gebe ich auch einen Wagen nicht nach 6 Wochen zurück, hier war ich aber sogar froh.