Model S - Erhöhung der Reichweite auf 1000km

Tesla Model S

Hi,

in einem Interview spricht E.Musk von einer Erhöhung der Reichweite auf 1000km, innerhalb von ein bis zwei Jahren. 😰

Wenn wir von zwei Jahren ausgehen, dann kann das Model S eine Reichweite von 1000km bieten und alle anderen "Tesla-Konkurrenten" kommen mit 400-500km auf den Markt. Das wäre eine schallende Ohrfeige gegenüber den großen OEMs.

Ich glaube nicht, dass E.Musk so etwas einfach in einem Interview sagt, ohne seiner Sache sicher zu sein.

Kopfkino: Stellt euch mal vor, das Model S bekommt eine Reichweite von 1000km und das Model 3 eine Reichweite von 500km. Weshalb sollte man dann noch einen Verbrenner fahren?

Hier der Link (ab 06:22):

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Gruß,
lapi

Beste Antwort im Thema

Hi,

in einem Interview spricht E.Musk von einer Erhöhung der Reichweite auf 1000km, innerhalb von ein bis zwei Jahren. 😰

Wenn wir von zwei Jahren ausgehen, dann kann das Model S eine Reichweite von 1000km bieten und alle anderen "Tesla-Konkurrenten" kommen mit 400-500km auf den Markt. Das wäre eine schallende Ohrfeige gegenüber den großen OEMs.

Ich glaube nicht, dass E.Musk so etwas einfach in einem Interview sagt, ohne seiner Sache sicher zu sein.

Kopfkino: Stellt euch mal vor, das Model S bekommt eine Reichweite von 1000km und das Model 3 eine Reichweite von 500km. Weshalb sollte man dann noch einen Verbrenner fahren?

Hier der Link (ab 06:22):

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Gruß,
lapi

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Zitat:

@hudemcv schrieb am 30. September 2015 um 15:09:11 Uhr:


Wieso 1/3?

MS=265 Meilen
MX=257 Meilen

Nicht ganz.

Es sind:

MS 90D = 286 Meilen (EPA)
MX 90D = 257 Meilen (EPA)

= 29 Meilen -> 10% weniger Reichweite

Gegenüber meinem momentanen MS 85D sind es:

MS 85D = 270 Meilen (EPA)
MX 90D = 257 Meilen (EPA)

= 13 Meilen -> 5% weniger Reichweite

1/3 weniger Reichweite ist natürlich Quatsch.

Zitat:

@GandalfTheGreen schrieb am 30. September 2015 um 15:48:55 Uhr:



...Schon heute könnte man in den X einfach 2*90 kWh stopfen oder fürs Gewicht 90+60kWh damit kommt man den 1000km schon sehr nahe.

Hi,

eine Erhöhung der Reichweite durch noch mehr Batteriezellen ist die eine Sache. ich glaube aber nicht, dass E.Musk das im Visier hatte, als er von den 1000km sprach...

Gruß,
lapi

Zitat:

@lapislazulit schrieb am 30. September 2015 um 18:19:01 Uhr:



Zitat:

@GandalfTheGreen schrieb am 30. September 2015 um 15:48:55 Uhr:



...Schon heute könnte man in den X einfach 2*90 kWh stopfen oder fürs Gewicht 90+60kWh damit kommt man den 1000km schon sehr nahe.
Hi,

eine Erhöhung der Reichweite durch noch mehr Batteriezellen ist die eine Sache. ich glaube aber nicht, dass E.Musk das im Visier hatte, als er von den 1000km sprach...

Gruß,
lapi

Vielleicht hat er schon mit Fa. Bosch geredet, um deren Technologie in der Gigafac. zu produzieren😁

MfG RKM

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 1. Oktober 2015 um 10:47:11 Uhr:



Vielleicht hat er schon mit Fa. Bosch geredet, um deren Technologie in der Gigafac. zu produzieren😁

MfG RKM

Hi,

...natürlich! Oder wieso glaubst du ist er sonst nach "good old Germany" gekommen? Um sich mit Sigmar Gabriel zu unterhalten? 😁

Gruß,
lapi

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Bosch macht ja inzwischen Reklame mit angeblicher Reichweiten-Verbesserung von bis zu 25% wenn man ihr Energiespar-System einbaut. Kann ja sein, das er das gelesen hatte, dachte er wohl an die 1000km .... äähhhh an die 620 miles ;-)

Für Überraschungen ist Tesla immer gut!

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 1. Oktober 2015 um 16:44:37 Uhr:


Bosch macht ja inzwischen Reklame mit angeblicher Reichweiten-Verbesserung von bis zu 25% wenn man ihr Energiespar-System einbaut. Kann ja sein, das er das gelesen hatte, dachte er wohl an die 1000km .... äähhhh an die 620 miles ;-)

Für Überraschungen ist Tesla immer gut!

Ich denke eher dass es um die Leistungssteigerung der Batterien geht.

(2 Seiten)

http://www.zeit.de/.../komplettansicht

MfG RKM

Zitat:

Offen ist, wie stark die zweite Generation der Lithium-Ionen-Batterien sich auf den Restwert der batterieelektrischen Autos von heute auswirken wird. Der Wertverlust könnte deutlich zunehmen, wenn neue Fahrzeuge in der Reichweite überlegen und zugleich billiger sind. Aus technischer Sicht gäbe es für dieses Problem eine Lösung: das Upgrade. Die Garantie eines e-Golf liegt zurzeit bei acht Jahren. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Batterie abgenutzt ist, wird es also mutmaßlich bereits erheblich bessere Modelle zum Austausch geben. Theoretisch jedenfalls. Ob das tatsächlich so angeboten wird, entscheiden die Hersteller.

Das ist der wichtigste und entscheidene Absatz aus dem Artikel, in meinen Augen.

Die Autos MÜSSEN länger leben dürfen und upgradebar sein! 🙂

Allerdings beliebig upgradebar kann man die Autos auch nicht machen - innerhalb einer Generation einer Batterietechnologie schon, aber nicht übergreifend.

Gäbe es den Wechsel von Flüssig auf (Semi-)Festelektrolyt (wie Bosch Seeo) dann hätte man doch vermutlich deutlich andere Betriebstemperaturfenster, Wärmeentwicklungen, TR voraussetzungen usw usw.

Ein einfacher Akkutausch ist dann irgendwann nicht mehr sinnvoll man muss um Li II sinnvoll nutzen zu können evtl auch beim Therm. Manag und bei der kompletten Fahrzeugkonstruktion (z.B. Kühlsystem anpassen) eingreifen um diese Akkus auch sinnvoll nutzen können.

Bevor man da dann mit Kompromissen viel verschenkt ist es sicher sinnvoller die Autos gut recyclebar zu machen, solange Generationen Wechsel und nicht nur Fortentwicklungen in der Akkuindustrie wahrscheinlich sind.

Ich verstehe nicht, warum man diese Upgrade-barkeit von Tesla fordert. Wenn nich mir einen Verbrenner kaufe, dann erwarte ich auch nicht, dass ich in ein paar Jahren den Nachfolgemotor nachrüsten kann. Bei einem fatalen Defekt gibt es einen Austauschmotor, keine neues Modell.

Sollte man verbesserte Akkus nachrüsten können, dann wäre das ein echter Gewinn. Fordern kann man das aber eigentlich nicht.

Kan darf auch nicht vergessen, das Tesla kein Wohlfahrtsverband, sondern ein Unternehemen ist. Wenn die einen Neuwagen mehr verkaufen können, dann werden die das tun. Es sei denn der Nachrüstsatz bringt mehr Gewinn, was aber eher unwahrscheinlich ist.

Zitat:

@fgordon schrieb am 3. Oktober 2015 um 11:21:06 Uhr:


Allerdings beliebig upgradebar kann man die Autos auch nicht machen - innerhalb einer Generation einer Batterietechnologie schon, aber nicht übergreifend.

Gäbe es den Wechsel von Flüssig auf (Semi-)Festelektrolyt (wie Bosch Seeo) dann hätte man doch vermutlich deutlich andere Betriebstemperaturfenster, Wärmeentwicklungen, TR voraussetzungen usw usw.

Ein einfacher Akkutausch ist dann irgendwann nicht mehr sinnvoll man muss um Li II sinnvoll nutzen zu können evtl auch beim Therm. Manag und bei der kompletten Fahrzeugkonstruktion (z.B. Kühlsystem anpassen) eingreifen um diese Akkus auch sinnvoll nutzen können.

Bevor man da dann mit Kompromissen viel verschenkt ist es sicher sinnvoller die Autos gut recyclebar zu machen, solange Generationen Wechsel und nicht nur Fortentwicklungen in der Akkuindustrie wahrscheinlich sind.

Bei einem Tesla sind AKku, Kühlssystem usw. alles IM BATTERIEPACK drin.

Da kann man doch sehr wohl einfach Pack raus, neues Pack mit neuer Technolgie usw. rein. Datenanbindung ans Auto und Abfahrt.

Nicht alles komplizierter machen, als es ist.

Die Ausgangsspannung muss passen, mehr nicht. Der Rest ist alles im Akkupack.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 3. Oktober 2015 um 17:54:33 Uhr:


Ich verstehe nicht, warum man diese Upgrade-barkeit von Tesla fordert. Wenn nich mir einen Verbrenner kaufe, dann erwarte ich auch nicht, dass ich in ein paar Jahren den Nachfolgemotor nachrüsten kann. Bei einem fatalen Defekt gibt es einen Austauschmotor, keine neues Modell.

Sollte man verbesserte Akkus nachrüsten können, dann wäre das ein echter Gewinn. Fordern kann man das aber eigentlich nicht.

Kan darf auch nicht vergessen, das Tesla kein Wohlfahrtsverband, sondern ein Unternehemen ist. Wenn die einen Neuwagen mehr verkaufen können, dann werden die das tun. Es sei denn der Nachrüstsatz bringt mehr Gewinn, was aber eher unwahrscheinlich ist.

Weil einfach noch niemand auf diese Idee gekommen ist und weil einen Verbrennungsmotor zu tauschen unglich komplizierter ist, als ein Akupackt mit standardisierten 4 Anschlüssen zu tauschen.

2 Fette Power Connector und eine oder 2 Datenleitungen, Ende.

WEnn man über kurz oder lang Autos so modular bauen könnte, dass man in den Laden fährt und 3-4 Stunden späater fährt man mit neuem Motor/Getriebe-Strang, Akku oder Aufbau vom Hof, wäre das doch der Hammer.
Sehr viel nachhaltiger als alles andere.
Und warum nicht Aufrüstkits verkaufen, statt neuer Autos.
Beim Roadster haben sie es ja auch gemacht.

Es geht auch nicht um eine Forderung, sondern darum, dass das sinnvoll wäre das Auto einfach länger am Leben zu halten.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 3. Oktober 2015 um 22:02:30 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 3. Oktober 2015 um 17:54:33 Uhr:


Ich verstehe nicht, warum man diese Upgrade-barkeit von Tesla fordert. Wenn nich mir einen Verbrenner kaufe, dann erwarte ich auch nicht, dass ich in ein paar Jahren den Nachfolgemotor nachrüsten kann. Bei einem fatalen Defekt gibt es einen Austauschmotor, keine neues Modell.

Sollte man verbesserte Akkus nachrüsten können, dann wäre das ein echter Gewinn. Fordern kann man das aber eigentlich nicht.

Kan darf auch nicht vergessen, das Tesla kein Wohlfahrtsverband, sondern ein Unternehemen ist. Wenn die einen Neuwagen mehr verkaufen können, dann werden die das tun. Es sei denn der Nachrüstsatz bringt mehr Gewinn, was aber eher unwahrscheinlich ist.

Weil einfach noch niemand auf diese Idee gekommen ist und weil einen Verbrennungsmotor zu tauschen unglich komplizierter ist, als ein Akupackt mit standardisierten 4 Anschlüssen zu tauschen.
2 Fette Power Connector und eine oder 2 Datenleitungen, Ende.

WEnn man über kurz oder lang Autos so modular bauen könnte, dass man in den Laden fährt und 3-4 Stunden späater fährt man mit neuem Motor/Getriebe-Strang, Akku oder Aufbau vom Hof, wäre das doch der Hammer.
Sehr viel nachhaltiger als alles andere.
Und warum nicht Aufrüstkits verkaufen, statt neuer Autos.
Beim Roadster haben sie es ja auch gemacht.

Es geht auch nicht um eine Forderung, sondern darum, dass das sinnvoll wäre das Auto einfach länger am Leben zu halten.

Die Idee ist so revolutionär, dass sie verboten gehört😉

Wo kommen wir denn hin, wenn wir die Durchschnittslebensdauer eines Autos von sagen wir mal 10 Jahren/150 000 km auf 30 Jahre/500 000 km steigern.

Der CO2 Rucksack würde doch nicht mehr passen😁

Nein, im Ernst, dass wäre die Recourcenschonung pur und seeeeeeeeehr wünschenswert.

Nur, dann würde die Industrie keinen Harnstoff mehr verkaufen können.😎

MfG RKM

Zitat:

@hudemcv
Bei einem Tesla sind AKku, Kühlssystem usw. alles IM BATTERIEPACK drin.
Da kann man doch sehr wohl einfach Pack raus, neues Pack mit neuer Technolgie usw. rein. Datenanbindung ans Auto und Abfahrt.
Nicht alles komplizierter machen, als es ist.
Die Ausgangsspannung muss passen, mehr nicht. Der Rest ist alles im Akkupack.

Im Akkupack des Teslas sind lediglich die passiven Sekundärsysteme des Thermal Managements und nicht die Primärsysteme, das TM umfasst beim Tesla nicht nur die Akkus sondern auch Motoren und Inverter.

Zitat:

@fgordon schrieb am 5. Oktober 2015 um 07:48:52 Uhr:



Zitat:

@hudemcv
Bei einem Tesla sind AKku, Kühlssystem usw. alles IM BATTERIEPACK drin.
Da kann man doch sehr wohl einfach Pack raus, neues Pack mit neuer Technolgie usw. rein. Datenanbindung ans Auto und Abfahrt.
Nicht alles komplizierter machen, als es ist.
Die Ausgangsspannung muss passen, mehr nicht. Der Rest ist alles im Akkupack.

Im Akkupack des Teslas sind lediglich die passiven Sekundärsysteme des Thermal Managements und nicht die Primärsysteme, das TM umfasst beim Tesla nicht nur die Akkus sondern auch Motoren und Inverter.

Das stimmt, das Kühl- Wärmemittel fließt da überall durch. Nichts desto trotz sind das bei Tesla Schnellkupplungen am Akku, die das Ganze verbinden. Das kann man doch vereinheitlichen.

Welcher dieser Anschlüsse ist denn für die Thermoflüssigkeit:

http://files.wizkid057.com/teslapack/2014-08-19%2016.09.00-1280.jpg

http://files.wizkid057.com/teslapack/2014-08-19%2019.36.40-1280.jpg

http://files.wizkid057.com/teslapack/2014-08-19%2019.37.00-1280.jpg

Ernstgemeinte Frage.

Das ist doch klar dass der Teil geht, das hat doch auch nicht mit dem primären TM zu tun.

Aber wie willst du damit denn einen z.B. wenn neue Technologie einen 10% höheren Wärmetausch benötigt das realisieren? Oder wenn neue Akkutechnologie eine etwas höhere Mindestwärme brauchen - von möglichen Lithium Luft Akkus ganz zu schweigen.

Die Verbindung ist doch nicht das Problem sondern der Wärmefluss mit der Umwelt.

Natürlich kann man das in bestimmten Grenzen bei einem grösseren Technologiewechsel hinpfuschen dass die dann auch irgendwie mit dem bestenden TM System laufen - aber Sinn macht das doch nicht.

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