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Model S - Erhöhung der Reichweite auf 1000km
Hi,
in einem Interview spricht E.Musk von einer Erhöhung der Reichweite auf 1000km, innerhalb von ein bis zwei Jahren. :eek:
Wenn wir von zwei Jahren ausgehen, dann kann das Model S eine Reichweite von 1000km bieten und alle anderen "Tesla-Konkurrenten" kommen mit 400-500km auf den Markt. Das wäre eine schallende Ohrfeige gegenüber den großen OEMs.
Ich glaube nicht, dass E.Musk so etwas einfach in einem Interview sagt, ohne seiner Sache sicher zu sein.
Kopfkino: Stellt euch mal vor, das Model S bekommt eine Reichweite von 1000km und das Model 3 eine Reichweite von 500km. Weshalb sollte man dann noch einen Verbrenner fahren?
Hier der Link (ab 06:22):
Gruß,
lapi
Beste Antwort im Thema
Hi,
in einem Interview spricht E.Musk von einer Erhöhung der Reichweite auf 1000km, innerhalb von ein bis zwei Jahren. :eek:
Wenn wir von zwei Jahren ausgehen, dann kann das Model S eine Reichweite von 1000km bieten und alle anderen "Tesla-Konkurrenten" kommen mit 400-500km auf den Markt. Das wäre eine schallende Ohrfeige gegenüber den großen OEMs.
Ich glaube nicht, dass E.Musk so etwas einfach in einem Interview sagt, ohne seiner Sache sicher zu sein.
Kopfkino: Stellt euch mal vor, das Model S bekommt eine Reichweite von 1000km und das Model 3 eine Reichweite von 500km. Weshalb sollte man dann noch einen Verbrenner fahren?
Hier der Link (ab 06:22):
Gruß,
lapi
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57 Antworten
Zitat:
@fgordon schrieb am 5. Oktober 2015 um 08:27:02 Uhr:
Häh das ist doch klsr das es der teil geht, das hat doch auch nicht mit dem primären TM zu tun.
Ich versteh den Post nicht, sorry.
Zitat:
Aber wie willst du damit denn einen z.B. wenn neue Technologie einen 10% höheren Wärmetausch benötigt das realisieren?
Höhere Druchflussraten usw. oder eben das "neue" Pack gleich so designen, dass es mit den Kapazitäten des Primärsystems hinkommt.
Nicht immer nur Probeleme sehen. :D
Technische Probleme lassen sich eben nicht wegträumen und "wir schaffen das schon" reicht eben nicht immer als Antwort :D
Natürlich kann man das immer so hinbiegen oder pfuschen, dass das geht habe ich ja von Anfang geschrieben - aber es macht halt keinen Sinn wenn sich die Akkus zu stark ändern, so dass das TM angepasst werden sollte, weil das dann immer Kompromisse fordert.
Innerhalb einer Akkugeneration ist Tauschen sicher recht problemlos - aber ich hoffe mal dass die Wahrscheinlichkeit für solidstate in den nächsten 10 Jahren schon deutlich gestiegen ist.
Was spricht denn gegen ein sauberers Recycling des Fahrzeugs nach X Jahren?
Zumindest so lange wie es auf (fast) jede kWh ankommt.
Ich bin gespannt, ob Tesla beim Model 3 diese in vielerlei Hinsicht optimale Anordnung der Akkus beibehalten kann, oder ob man - wie andere Hersteller auch - in dieser Hinsicht Kompromisse eingehen muss, um die gewünschten Kapazitäten unterzubringen.
Da Tesla beim Model S ja bereits von 60(70)-85(90) kWh auf gleichem Raum verteilt, stelle ich mir vor, dass man beim Model 3 mit 50 kWh schon auf die anvisierten 350 km kommt.
Immerhin fährt ein Nissan Leaf mit neuem Facelift gute 240 km mit ca. 30 kWh.
Bis dahin sind die jungs bei Tesla vielleicht mittlerweile bei 100 kWh im S/X Chassis.
Also 50 kWh in der Hälfte des Raumes eines aktuellen S/X Akkupacks.
Zitat:
@eCarFan schrieb am 26. September 2015 um 09:48:02 Uhr:
Dieses unreflektierte Nachplappern von Informationen tut schon fast physisch weh.
E.Musk hat doch seine Aussage über die 1000 km ausdrücklich im Zuge eines Vergleichs mit einer kürzlich aufgestellten 800 km Reichweitenfahrt eines Model S gemacht, womit er ausdrückt, dass er eine 25%ige Erhöhung der Reichweite für realistisch hält.
Wenn die 25% kommen werden, sind die 1000km aber noch immer nur sehr schwer erreichbar :) diese 800km Fahrt war schon sehr künstlich angelegt und extrem langsam soweit ich weiss, ich hatte da was von etwa 40 oder waren es 50 km/h gehört
Zitat:
@stullek schrieb am 6. Oktober 2015 um 10:38:33 Uhr:
Zitat:
@eCarFan schrieb am 26. September 2015 um 09:48:02 Uhr:
Dieses unreflektierte Nachplappern von Informationen tut schon fast physisch weh.
E.Musk hat doch seine Aussage über die 1000 km ausdrücklich im Zuge eines Vergleichs mit einer kürzlich aufgestellten 800 km Reichweitenfahrt eines Model S gemacht, womit er ausdrückt, dass er eine 25%ige Erhöhung der Reichweite für realistisch hält.
Wenn die 25% kommen werden, sind die 1000km aber noch immer nur sehr schwer erreichbar :) diese 800km Fahrt war schon sehr künstlich angelegt und extrem langsam soweit ich weiss, ich hatte da was von etwa 40 oder waren es 50 km/h gehört
Stimmt, aber das ist eben bei Rekordfahrten so. Diese Hypermiling-Sache ist halt in der Natur sehr langsam, da man ja sehr weit kommen will. :D
Wenn man in Schrittgeschwindigkeit fahren würde käme man sicher noch weiter.
Und auch ein Verbrenner würde bei Schrittgeschwindigkeit ja nur ca. 0,5-1 Liter/Std brauchen und damit auch ziemlich weit kommen.
Klar ist die Rekordfahrt gestellt und unrealistisch. Darum geht es aber ja nicht. Es geht darum so weit wie möglich zu kommen, ohne ein all zu großes Verkehrshindernis darzustellen.
Zitat:
@stullek schrieb am 6. Oktober 2015 um 10:38:33 Uhr:
Wenn die 25% kommen werden, sind die 1000km aber noch immer nur sehr schwer erreichbar :) diese 800km Fahrt war schon sehr künstlich angelegt und extrem langsam soweit ich weiss, ich hatte da was von etwa 40 oder waren es 50 km/h gehört
Habe dazu mal einen Beitrag auf gemacht.
http://www.motor-talk.de/.../...nur-einer-batterieladung-t5457368.html
Aber ich halte solche Rekorde für eher negativ Presse für die E-Mobilität, weil die aufzeigen könnte, das man nur schleichend weit kommt.
Nun ~ 15 kWh bei 100 km/h (konstant) ist das theoretische Minimum für einen Tesla jedenfalls wenn er mit normalen Reifen auf Asphalt fährt. Das ergibt sich aus der zu überwindenenden Gegenkraft aus Luftwiderstand und Reibungskräften (Gummi/Asphalt bei ~ 2 Tonnen) auf der Ebene.
ab 50 km/h dürfte das theoretische Minimum aber dann schon < 10 kwh sein.
Er hat 885 Kilometer geschafft, also unter 10 kWh/100km.
Laut Bildschirm hat er 140 Wh/Mile verbraucht, was wenn ich richtig rechne 87 Wh/km sind!
Ja klar aber mit welcher Geschwindigkeit?
Mit konstant 5 km/h schafft man vermutlich auch 2000 km. :D
Die Frage ist ja was ist bei vernünftigen Durchschnittsgeschwndigkeiten das maximal Erreichbare und das lässt sich nach unten gut abschätzen durch die physikalisch mindestens aufzuwendende Energie bei Geschwindigkeit X.
15 kwh bei 100 km/h ist eben überschlagsmässug das physikalisch bedingte Minimum für 100 km (Asphalt, Gummibereifung, 2 to, ebene Strecke)
Es das so mit den 5 km/h und den 2000km? Ich glaube der Rollwiderstand etc. verhindert das.
Die ideale Geschwindigkeit ist ja eine Funktion aus Luftwiderstand, Rollwiderstand, Wirkungsgrad des Motors, ich glaube da sieht es bei 5 km/h bitter aus
Ja es gibt eine minimale Geschwindigkeit, bis zu der der Verbrauch sinkt. Darunter steigt er wieder.
Beim Roadster waren das ca. 18 mph (= 29 km/h)
Zitat:
@stullek schrieb am 6. Oktober 2015 um 12:36:02 Uhr:
Es das so mit den 5 km/h und den 2000km? Ich glaube der Rollwiderstand etc. verhindert das.
Die ideale Geschwindigkeit ist ja eine Funktion aus Luftwiderstand, Rollwiderstand, Wirkungsgrad des Motors, ich glaube da sieht es bei 5 km/h bitter aus
Ja klar kommt der Wirkungsgrad noch dazu ich habe den ja extra ausgelassen um einen Mindestverbrauch mit 15 kwh bei 100 km/h auf 100km abzuschätzen (und darum ja auch diese Parameter angegeben) - der Wirkungsgrad < 100% erhöht diesen ja nur, das ist ja klar und muss doch nicht extra erwähnt werden.
Ob das nun 5 km/h 10 oder 15 ist doch völlig unerheblich das sind alles Geschwindigkeiten die nicht wirklich sinnvoll sind.
Wichtig sind ja nicht Reichweiten bei 10, 15 oder 20 km/h sondern bei 60, 100 und 120.