MKB: RP, Temperaturanzeige zeigt zu hohe Temperatur an

VW Passat 35i/3A

Hallo

Hätte jemand von euch die passenden Ohmwerte zum schwarzen Temperaturgeber in Abhängigkeit der Kühlwassertemperatur für die Anzeige im KI ?

Phänomen ist folgendes:

Laut Temp-Anzeige schaltet die erste Lüfterstufe bei ca. 105° ein und bei ca. 100° aus, das ist eindeutig zu hoch...

Gruß Thomas

69 Antworten

Ja super - und widda was gelernt.

Kannste mal kurz aufzeichnen wie die eingelötet wird?

Elektronisches Zeichen für Diode kenn ick, Flussrichtung auch.

*

Hallo

Bedienen wir uns eines Bildes aus dem T4 Wiki....
Denke mal das Bild ist selbsterklärend

Die verwendetet Diode 1N4003 kann 1A verkraften u. hat eine Sperrspannung bis 200V

Gruß Thomas

Elektrik-freilaufdiode-anschluss-tr-masse

jo, verständlich.

danke!

*

Zitat:

@WBMVW schrieb am 2. Juli 2016 um 21:41:55 Uhr:


Hallo

Ohne eingelötet zu werden wäre sie ja nur eine einfache Diode u. das macht ihr keine Freude, erst wenn man sie an eine Relaisspule fummelt dienst sie als Freilaufdiode und erfreut sich ihres Daseins.....doch, doch die Dioden stehen da richtig drauf. Jede dieser Halsbleiter-Gattung möchte einmal in ihrem Leben als Freilaufdiode fungieren dürfen.

Das Teil reduziert die Induktionsspannung teils > 60V auf ihre Flußspannung von ca. 0.7V und sorgt dafür das die überschüßige elektrische Leistung in ihr und der Spule verheizt werden. Die Spannungsspitzen, die ohne Diode entstehen würden, können so keinen Unfug anstellen.

Bordnetz verseuchen, Schalttransistoren oder sonst irgendwelchen Halbleiterdinger schädigen, auch werden die Schaltkontakte des eigentlichen Relais entlastet.
Aus diesem Grunde wurde eine Diode aus dem Bestand, eine 1N4003, anti parallel an die Relaisspule gelötet, besser ist das.

Gruß Thomas

Dem ist nichts hinzuzufügen......

Ähnliche Themen

Hallo

Älterer Beitrag gleiches Problem.

Mittlerweile neuen schwarzen Fühler bestellt und die eingelöteten Widerstände in der Geberleitung wieder entfernt, das einlöten der Widerstände war damals schon "Pfusch am Bau", haben zwar die Anzeige etwas korrigiert aber nichts am eigentlichen Problem geändert....

Und dieses lautet nach wie vor.....die Temperatur wird als zu HOCH angezeigt obwohl sie es definitiv nicht ist. Im Moment, ohne die Pfuschwiderstände, fahre ich mit 125° und rot blinkender Anzeige durch die Gegend.

Spannung am Fühler abgezogen: 10.07V iO
Widerstand des schwarzen Fühlers bei, naja, Solltemperatur um die 90-95° ca. 120 Ohm iO
Masseleitung des Fühlers am Stecker gemessen 0.3 Ohm gegen Motormasse...iO
Anzeigeinstrument ausgebaut und auf dem Leiterplatinensteckplatz Ohm gemessen, da mittlerweile abgekühlt 140 Ohm, Tendenz steigend, gemessen (ca 5-10min) bis 240 Ohm iO

Nun kommts...aus dem Bestand andere Temper/Tank Anzeige KI eingebaut....kotz...gleiche ZU HOHE Anzeige, ich bekomm die Krise.

Im Moment trete ich auf der Stelle, ich komme nicht weiter...was ist da los?

Frage: Befindet sich auf der Leiterfolie ein Referenzwiderstand zum Abgleich der Anzeige? Der Fehler muss sich im KI befinden...nur wo, bzw wie, warum, wodurch??

Gruß Thomas

Guten Abend Thomas. Auf der Platine ist ein Spannungsregler, laut Internetsuche ein LM2940T. Den gibt es in drei Ausführungen mit max. 5 Volt. Wieviel Spannung kommt da bei Deinem raus? Vielleicht ist das des
Rätsels Lösung?
EDIT: Sehe gerade was von 10 Volt. Ist das dann nicht zu hoch?

Hallo kawa

Das Teil liegt beim RP bei recht konstanten 10V, nicht 5V.
Am abgezogenen Stecker hatte ich 10.07v gemessen...sollte also iO sein. Auch an den von Etzold angegebenen Meßstellen unterhalb des Tachos messe ich diese Spannung.

Ich habe im Moment ein großes Fragezeichen im Gesicht....ganz komischer Fehler

Edit: Spannungsregler LM2940T10 ....die 10 geben die Regelspannung an von 10V. Beim RP ist das MST fürs KI außen vor

Gruß Thomas

Der Spannungskonstanter hat 10 Volt, nicht 5!

Gruss Wester

... das sieht mir nach dem selben Stress aus den meiner mit der Glühanlage macht.

Das funktionierte immer ok. Bis dann eines Tages der Temperatursensor abdankte. Inzwischen habick hier 5 Stück rumliegen... gebrauchte... neue.. alles der selbe Mist.
Die Kiste glüht im kalten Zustand ~ 8 - 10 sekunden und schaltet ab. Und natürlich springt er so nicht an.
Inzwischen habick mangels besserer Lösung einen manuellen Knopf zum Vorglühen.

Das funzt!

http://www.motor-talk.de/.../...uehung-ohne-funktion-t5419071.html?...

**

Hallo

Ich bin der Meinung das die Tempfühler nicht für den/die Fehler verantwortlich sind, weder bei deinem Problem noch bei dem meinigen.

Schau mal im T4 Wiki unter G2 nach da steht einiges drinne was mit Vorglühen zu tun hat, auch etwas Querlesen in Richtung ZE und Relais.

Ich war heute am testen per Festwiderständen im Fühlerstecker, 150 Ohm, 250 Ohm, 300 Ohm...alles gut. Zündung an u. Anzeige stimmt laut Tabelle überein. Motor gestartet....alles gut. Die Festwiderstände zeigen konstante Werte.

Festwiderstände wieder raus und Stecker auf den eigentlichen Fühler gesteckt bedeutet Vollausschlag des Instruments bis 130° und blinkende, rote Led...da fehlen mir die Worte.

Festwiderstände funktionieren bei 150 Ohm, der NTC scheint seinen Widerstand bis zum Vollausschlag zu reduzieren???
Die Tage muss ich mal den Stromfluß messen, nicht das ein zu hoher Strom den NTC erwärmt

Im Bild geöffnetes Messinstrument. Ist doch kein Drehspulenmesswerk wie ich dachte, da werden Bimetallstreifen erwärmt die den Zeiger bewegen. Kondensatoren, Widerstände, Dioden und ein LM741.

Eventuell könnte einer der Leser ein Temp/Tank Instrument für Testzwecke zur Verfügung stellen, kosten werden selbstverständlich übernommen.

Gruß Thomas

Bild1863

Bitte Adresse,dann bekommste das Leihweise

Zitat:

@WBMVW schrieb am 28. Januar 2017 um 20:56:56 Uhr:


Hallo

Ich bin der Meinung das die Tempfühler nicht für den/die Fehler verantwortlich sind, weder bei deinem Problem noch bei dem meinigen.

Schau mal im T4 Wiki unter G2 nach da steht einiges drinne was mit Vorglühen zu tun hat, auch etwas Querlesen in Richtung ZE und Relais.

Gruß Thomas

Hallo.
Was sollick damit ?
Ick zitiere aus der T4 Wiki gleich am Anfang:
... Der Geberwert wird ausschließlich für die Kühlmitteltemperaturanzeige genutzt.

Ick habe bei 2 Modellen, jeweils Motor SB verifiziert das wenn man den Stecker vom teperatursensor abzieht:
Er unendlich lange glüht.
UND
Die Temperaturenzeige im KI bleibt auf Null.

Der Sensor hat 2 (zwei) kontakte!

Instrument zum spielen hätte ick dir geschickt, abba das is ja schon erledigt :-)

**

Hallo turbo

Ich hatte da wohl etwas verwechselt, im T4 Wiki unter G62 stand unter anderen dieses:

Der Geber G62 misst die Temperatur des Kühlmittels direkt nach Verlassen des Motorblocks und wandelt sie in einen für das Motorsteuergerät (MSG) bzw. Vorglührelais nutzbaren Spannungswert um. Der Temperaturwert dient bei Dieselmotoren zum einen der Berechnung der Vorglühdauer und wird zum anderen als Korrekturwert für die Berechnung der Einspritzmenge und des Einspritzzeitpunktes genutzt (nur Dieselmotoren mit MSG). Vergleichbares gilt für die Benzinmotoren.

Bei älteren Dieselmotoren ohne MSG vor 1996 wird er auch als Geber G27 (Motortemperatur) bezeichnet.

Wenn die Hinweise nicht zutreffen ist auch kein Weltuntergang, kostet paar Minuten zum nachlesen und gut ist.

Gruß Thomas

Kein Thema ;-)

Kurios finde ick nur das ein 2 poliger temperatursensor den Saft für 2 verschiedene Sachen liefert.
Unüblich.
Die traditionelle (und wohl auch korrekte ) Lösung sollte hier ein 4 poliger Sensor sein.

Nun um abba zu deinem Problem zurückzukehren - wenn bei deinem einige Ohm fehlen, warum lötest du dann nich einfach passende Widerstände ein? So wie du ja schon angefangen hast.

Anstatt Sunden um Stunden zu suchen, obwohl die Motortemperatur ok ist wie du sagst...

**

Die Eingangsspannung sollte am kühlmittelsensor 5V betragen. Und spannungskonstanter ausgang 10V.

Wenn du vorm Sensor 10v hat, ist klar warum deine Anzeige zu hoch steht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen