Mittelklassevergleichstest in der Autozeitung vom 13.05.2009
Liebe Passat-Kollegen,
in dem o.g. Vergleichstest ist es dem ebenfalls o.g. Blatt durch meiner Meinung nach willkürliche Punktevergabe gelungen, dem Opel Insignia erstmals in einem Vergleichstest zu einem Sieg über den Passat zu verhelfen. Ich habe hierauf mit einem Leserbrief reagiert, der selbstverständlich nie veröffentlicht werden wird.
Deswegen möchte ich diesen zumindest hier im Forum bekannt geben und hoffe, dass der verantwortliche Redakteur möglichst bald "der Ehren halber" bei GM eingestellt wird.
Hier der Brief im Wortlaut:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
der o.g. Test, in dem der angebliche Sieger 11 Punkte mehr als der drittplatzierte Passat einfährt, ist eine hochgradig plumpe und unsachliche Werbung, die weder Opel, noch der neue Insignia in dieser Form verdient hat. Jeder, der Passat und Insignia einmal auch nur annähernd begutachtet hat, weiß, dass der Insignia ein Designerstück ist, das dem Passat weder vom Platz, noch vom Fahrkomfort, noch von der Motorenseite her das Wasser reichen kann. Doch Holger Eckhardt bekommt es hin. Er wählt für den Passat ein Kleinwagenmotörchen (macht schon mal 16 Punkte in diesem Bereich) und gibt alleine 17!!! Punkte für ein mehr an Sitzkomfort vorne!!! Hier kann man nur noch sagen: Lieber Verlag, bitte befreit Euch von solchem Blödsinn bzw. dieser Zeitung und gebt das Geld direkt an Opel weiter.
Ich persönlich lese die AUTOZEITUNG seit 1976, kann Ihnen aber garantieren, dass damit jetzt Schluss ist. Werbung gibt's kostenlos frei Haus von den Herstellern.
Mit freundlichen Grüßen!" (Ende der mail)
Grüße an alle Passat-Fans!
P.S.: Auch wenn unsere Passis so manche Elektronik- oder auch mal andere Macke haben, sollten sie in der Presse wenigstens fair behandelt werden.
Beste Antwort im Thema
Ich denke es ist Zeit für eine weitere Petition an den Deutschen Bundestag.
Dieses sittenwidrige Verhalten der Autozeitung ist nicht zu dulden.
Ein VW hat jeden Test zu gewinnen, da kann es bei objektiver Betrachung keine Diskussionen drüber geben!
175 Antworten
Merkwürdige Aufregung hier, die ein wenig an den Streit um des Kaisers Bart erinnert...
Man kann den Vergleich Opel und VW (hier am Beispiel Insignia vs Passat) auch mal ganz nüchtern und möglichst wertfrei betrachten:
1) Qualität der Testredakteure: diese Leute bemühen sich sicherlich, möglich sachlich (anhand von "Bewertungskriterien"😉 und neutral zu sein. Subjektive Brillen (zB "Federung zu straff"😉 oder politische Grundeinstellungen (zB "asiatische Autos sind nicht so hochwertig wie deutsche"😉 können auch sie dabei nicht ganz ablegen. Wer dies als Leser berücksichtigt und immer schön kritisch bleibt, kann aus allen Test seine eigenen Deutungen ablesen.
2) Design: reine Geschmacksache
3) Technik/Innovation: Fakt ist, dass VW eindeutig mehr zu bieten hat. Der Passat ist (im Vergleich zum Insignia) innen größer und funktionaler bei kleineren Außenmaßen. Und dann: wer hat bei aufgeladenen Benzin Direkteinspritzern ("Downsizing"😉 wie bei den Diesel CRs einen technologischen Vorsprung? wer hat den innovativen Getriebeautomaten DSG entwickelt und großtechnisch in Serie gebracht? wo gibt es das zusätzlich verbrauchsminimierende Bluemotion Konzept?...
4) Verarbeitung: jeder hat die Möglichkeit, sich selber einen Eindruck zu verschaffen -> man gehe doch einmal zu einem dieser (pardon) "vermieften" Opel Showrooms uns setze sich in einen "top ausgestattenen Insignia". Sagenhaft, was da als "Leder" bezeichnet wird und wie grob und unregelmäßig die Nähte verlaufen. Welches Niveau haben Materialwahl, Haptik, Ergonomie und Knöpfchenarrangement im Cockpit? Und: sind die beim Insignia auffälligen Spaltmaßverläufe wirklich Stand der Technik?
5) Politik: Opel bekommt eine massive Plattform für (kostenlose!) Werbung und Promotion: in Talk Show muss man sich dieses (Verzeihung) inkompetente Gerede und nervige Bettelgejammere des Herrn Franz anhören, der nie vergisst, den Insiginia und Astra ("der in Kürze erscheinen und alle beeindrucken wird"😉 zu erwähnen. Politiker wie die MPs von RLP Beck und NRW Rüttgers reden nicht nur vom Problemfall Opel, sondern quasseln dabei auch immer wieder vom Insignia und dessen Auszeichnungen (wann hat welcher Politiker jemals die Vorzüge des VW Passat erwähnt?) Warum sollten Zeitungsfritzen, die bekanntlich auch gerne dem Volke nach dem Mund schreiben, da nicht auch Erbarmen haben? Und überhaupt: seit wann wird Opel in Deutschland gemanagt? ist es nicht mehr so, dass Opel nur ein scheuinheiliger, williger Handlanger der (nachweislich) verlogenen GM Bankrotteure ist, die mit ihrem fies hinterhältigen Spiel möglichst viel Steuergelder aus Deutschland erschwindeln wollen?
Und: Opel bezieht Milliarden aus euer aller Steuergeldern, während man von VW erwartet, seine Produkte und deren Werbung/Promotion selber zu finanzieren...
s.a. hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,624967,00.html
MfG
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
Merkwürdige Aufregung hier, die ein wenig an den Streit um des Kaisers Bart erinnert...
3) Technik/Innovation: Fakt ist, dass VW eindeutig mehr zu bieten hat. Der Passat ist (im Vergleich zum Insignia) innen größer und funktionaler bei kleineren Außenmaßen. Und dann: wer hat bei aufgeladenen Benzin Direkteinspritzern ("Downsizing"😉 wie bei den Diesel CRs einen technologischen Vorsprung? wo gibt es das zusätzlich verbrauchsminimierende Bluemotion Konzept?...4) Verarbeitung: jeder hat die Möglichkeit, sich selber einen Eindruck zu verschaffen -> man gehe doch einmal zu einem dieser (pardon) "vermieften" Opel Showrooms uns setze sich in einen "top ausgestattenen Insignia". Sagenhaft, was da als "Leder" bezeichnet wird und wie grob und unregelmäßig die Nähte verlaufen. Welches Niveau haben Materialwahl, Haptik, Ergonomie und Knöpfchenarrangement im Cockpit? Und: sind die am Insignia sichtbaren Spaltmaße wirklich Stand der Technik?
Die Punkte 3. und 4. finde ich etwas sehr überzeichnet.
zu 3)
Opel bietet im Insignia schon eine Reihe an technischen Innovationen, teilweise schon bei anderen Premiummarken verfügbar, aber Opel bietet sie in der Mittelklasse an, so das OpelEye oder wie das heißt, AGR-Sitze (Aufpreis) und noch so ein paar Technikhighlights. Dafür hinken sie bei den Motoren VW hinterher, ebenso bei den Getrieben (kein DSG, nur Wandlerautomatik). Aber auch den zafira gibt es z.B. mit EcoFlex-Ausstattung und ist damit 0.1l günstiger im verbrauch als der Touran BlueMotion.
zu 4)
Der Insignia ist im detail tatsächlich nicht so ausgereift, wie man es von VW gewöhnt ist. Solange man nicht hinter die glänzende Fassade schaut, fällt es nicht auf. Aber die massenhaft auftretenden Knarzgeräusche, die billige Ersatzradmuldenabdeckung, die Pseudo-Staufächer im ST links und rechts, wo hinter den Klappen der Blick auf das Dämmfilz fällt, unsaubere Kantenverläufe am Armaturenbrett...
Sicherlich, gegenüber den Vorgängern ein Fortschritt, aber das Premiumniveau ist es nicht und will es vermutlich auch nicht sein.
Wer damit leben kann, fährt aber mit einem Insignia sicherlich nicht schlechter als mit einem Passat.
Zitat:
Original geschrieben von Maxjonimus
Voila! Überzeichnet ausgedrückt: auch der Dacia hat seine Käufer 😉Zitat:
Wer damit leben kann, fährt aber mit einem Insignia sicherlich nicht schlechter als mit einem Passat.
Keine Frage: Heute fahre ich zu Opel - lasse mich dort beraten und den Vergleichstest kaufe ich mir auch noch!
Vielleicht habe ich Glück und es liegt eine kostenlose Kopie im Verkaufsraum!
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Moin moin,
oje oje ist das hier alles wirr. Ich streite mich nicht mit Euch wer wie beschränkt ist oder welches das meist verkaufte Auto ist.
Das ist für mich auch nicht wichtig.
Ich selber bin den Insignia Probegefahren (wollte Ihn fast kaufen), wer schon mal einen Astra oder Zafira gefahren ist wird zugeben müssen das Opel mit dem Insignia einen großen Sprung nach vorne gemacht hat. SUPER!
Bevor ich mich für den Passat (in der Sigi) entschieden habe machten wir eine ausgedehnte Probefahrt mit dem Insignia Cosmo (etwa=Highline), 2.0CDTI 160PS (etwa=2.0 170PS). Es sollte ein Automatikgetriebe sein (DSG).
Der Insignia ist eine Augenweide, er ist einfach schön geworden! (mein Geschmack hat er auf jedenfall getroffen)
Letzt entlich fiel die Wahl für uns auf den Passat aus ganz simplen Gründen die man nur "erfahren" kann.
Fahrwerk
FlexRide Premium-Fahrwerk konnte dem "normalem Sportfahrwerk" im Passat nicht das Wasser reichen, deutlich schwammiger!
Motor&Getriebe Kombination
Die 160 PS im Insignia gehen im Wandlergetriebe verloren, da beiben garade mal gefühlte 100PS übrig. Wir wollten doch was sportlicheres! Ganz klarer Vorteil 170 VW PS mit DSG!
Transportwelt
Leider ist der Kofferraum des Insignia (wie zu erwarten) durch die grandiose Linienführung nicht so schön groß bzw. nutzbar wie im Passat.
Haptik der Schalter und Amaturen im Opel wirken trotz Cosmo Variante nicht ganz so "fein und solide" wie im Passat, absolut subjektiv!
Jetzt werden einige sagen warum hat der nicht den 190PS von Opel genommen?
Ganz einfach: Es wäre uns zu teuer geworden!
gruß
jet
PS:
Ich habe zu dieser Zeit jeden gedruckten Test gelesen und hatte auch ernste Bedenken gegenüber dem (zu der Zeit verbreiteten) PD Diesel von VW. Aber nur eine Probefahrt kann einem bei der Entscheidung wirklich helfen!
Glaubt mir wenn die oben beschriebenen Schwächen (für mich) nicht so erlebt worden wären, es wäre der Insignia geworden!
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
..... wer hat den innovativen Getriebeautomaten DSG entwickelt und großtechnisch in Serie gebracht?...
MfG
Das war vom Prinzip her zunächst ein Franzose und Porsche hat es weiterentwickelt!
Aber was tut das hier zur Sache?
Adam Opel hat auch nicht das Auto erfunden und baute trotzdem mit die Ersten!?
Zitat aus Wikipedia
...
Historie und Markennamen
Im Jahr 1939 meldete der französische Erfinder Adolphe Kégresse und 1940 der Darmstädter Professor Rudolf Franke erste Patente für eine Art Doppelkupplungsgetriebe an. Doch erst in den 1980er-Jahren wurde es von Porsche unter dem Namen PDK (Porsche Doppelkupplungsgetriebe) vorgestellt. Die ersten Studien zum PDK gingen auf das Jahr 1969 zurück, als der für Porsche tätige Ingenieur Imre Szodfridt das PDK anregte. Daraus ergab sich das Porsche-Getriebe Typ 919, dessen Entwicklung vom damaligen Porsche-Technikchef Ferdinand Piëch unterstützt wurde, das aber aufgrund zu ruppiger Schaltvorgänge nicht in die Serienfertigung gelangte. Im Zuge der Entwicklung des Porsche 956/962 wurde das PDK wieder aktuell und mehrfach von Porsche im Rennsport eingesetzt.
...Zitatende.
Gruß
Fliegentod
Ich bin auch beide Autos gefahren und habe verglichen...
Siehe mein Beitrag "Passat CC vs. Opel Insignia"
Ich habe mich letztendlich auch für den Passat entschieden.
Aber wie auch schon dort erwähnt, Opel geht momentan definitiv den richtigen Weg... Weiter so!!!!!!!
Guten Tag,
interessant hier mit zu lesen. Ein wenig erinnern mich einige Aussagen hier an die seligen GTi vs GSI Zeiten von vor 20 Jahren.
Da gibt es nun beim Opel massenhafte Knarzgeräusche .....Quelle? ( Aber bitte eine seriöse Angabe, die paar Betroffenen hier im Insigniaforum dürften kaum repräsentativ sein, da selten einer schreibt, der keinen Kummer hat. ) Die massenhaften Probleme des Passat zähle ich hier nicht auf, auf das anschliessende Geflame kann ich verzichten.
Da soll VW mehr technische Innovationen bieten ? Ausser dem bei vielen ruckelnden DSG kann ich da keinen Vorteil erkennen.
Auch sollen ja schon Milliarden von Steuergeldern versenkt sein ? Im angegebenen Link steht davon nichts, ausser die Gedankenspiele über einen möglichen Investor sind schon Realität.
Sicher gibt es auch beim Insignia Probleme wiewohl bei jedem Neuanlauf eines Fahrzeugs. Das der Passat ausgereifter sein mag, erklärt sich ja durch die erheblich längere Bauzeit von selbst. Alles andere wäre ja traurig.
Einige hier sollten mal die Kirche im Dorf lassen und sich mal selber einen Eindruck machen im
" vermieften Showroom eines Opelhändlers" vom insignia und ihr werdet feststellen, das es da ein wirklich gutes Auto zu bezahlbaren Preisen gibt, das aber sicher nicht jedem gefällt. So what, dann nehmen die halt ein anderes Auto, was denjenigen persönlich besser gefällt.
Dieses Forum hier ist keinen Deut besser als das viel kritisierte Insigniaforum......bemerkenswert.
Beste Grüße
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
... wo gibt es das zusätzlich verbrauchsminimierende Bluemotion Konzept?...MfG
Was ist daran besonders? Andere Hersteller verwenden andere Techniken zum Spritsparen oder verwenden andere Namen dafür!?
Ob das Bluemotion oder Bluetech oder sonstwie heißt, ist doch völlig wurscht!
Bei CDTI-, TDI- Motoren ist außer der Abkürzung auch kein funktionaler Unterschied vorhanden!
Benennungen sind Schall und Rauch und dienen fast immer nur zur herstellerbezogenen Abgrenzung und Werbezwecken!
Völlig normal, aber nix Besonderes!
Gruß
Fliegentod
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
...(wann hat welcher Politiker jemals die Vorzüge des VW Passat erwähnt?) Warum sollten Zeitungsfritzen, die bekanntlich auch gerne dem Volke nach dem Mund schreiben, da nicht auch Erbarmen haben? Und überhaupt: seit wann wird Opel in Deutschland gemanagt? ist es nicht mehr so, dass Opel nur ein scheuinheiliger, williger Handlanger der (nachweislich) verlogenen GM Bankrotteure ist, die mit ihrem fies hinterhältigen Spiel möglichst viel Steuergelder aus Deutschland erschwindeln wollen?Und: Opel bezieht Milliarden aus euer aller Steuergeldern, während man von VW erwartet, seine Produkte und deren Werbung/Promotion selber zu finanzieren...
MfG
Meine Güte, hier hat aber jemand verdammt wenig Sachkenntnis!
1.) Warum sollte denn ein Politiker überhaupt die Vorzüge des Passats erwähnen? Vielleicht gibt es ja auch gar keinen Politiker, der überhaupt Vorzüge am Passat findet?
2.) ...Opel nur ein scheuinheiliger, williger Handlanger der (nachweislich) verlogenen GM Bankrotteure ist, die mit ihrem fies hinterhältigen Spiel möglichst viel Steuergelder aus Deutschland erschwindeln wollen?..
Zu so einer gequirrlten Kacke erübrigt sich wohl jeder Kommentar!
3.) ...Opel bezieht Milliarden aus euer aller Steuergeldern, während man von VW erwartet, seine Produkte und deren Werbung/Promotion selber zu finanzieren...
Von wem soll denn Opel Milliarden bezogen haben? Schön wär`s ja und notwendig ist es leider wohl auch, aber noch hat Opel gar nichts von niemandem bekommen!
Volkswagen dagegen war Jahrzehntelang zu 60% in Staatsbesitz und ist es heute zu 20% immer noch!
Eigenständig war der VW-Konzern seit seiner Gründung noch nie!
Außerdem könnte VW einiges an "Promotion" einsparen, wenn nicht Journalisten zu Olympischen Spielen und Vorstände und Betriebsratsmitglieder zu Puffbesuchen nach Südamerika eingeladen würden!
Und solche Zustände auch noch in einem teilverstaatlichten Konzern, der durch unser aller Steuergelder gestützt wurde und wird! Pfui!!!
Du solltest dich vielleicht erst mal etwas mit der Materie befassen, bevor du die Tastatur bedienst!
Gruß
Fliegentod
Zitat:
Original geschrieben von clip95
Einige hier sollten mal die Kirche im Dorf lassen und sich mal selber einen Eindruck machen im
" vermieften Showroom eines Opelhändlers" vom insignia und ihr werdet feststellen, das es da ein wirklich gutes Auto zu bezahlbaren Preisen gibt, das aber sicher nicht jedem gefällt. So what, dann nehmen die halt ein anderes Auto, was denjenigen persönlich besser gefällt.Dieses Forum hier ist keinen Deut besser als das viel kritisierte Insigniaforum......bemerkenswert.
Beste Grüße
Dem kann ich nur zustimmen.
Kein Wagen dürfte heute wirklich schlecht sein. Die Geschmäcker sind verschieden genauso wie die Art der Anwendung. Ergo kauft jeder das Auto was er benötigt und Ihm gefällt.
🙂
Tess
Zitat:
Original geschrieben von Fliegentod
Das war vom Prinzip her zunächst ein Franzose und Porsche hat es weiterentwickelt!Zitat:
Original geschrieben von EffDee
..... wer hat den innovativen Getriebeautomaten DSG entwickelt und großtechnisch in Serie gebracht?...
MfGAber was tut das hier zur Sache?
Adam Opel hat auch nicht das Auto erfunden und baute trotzdem mit die Ersten!?
Gruß
Fliegentod
Wer Zitate nicht richtig lesen kann oder (wissentlich) falsch wiedergibt, ist klar im Nachteil. Denn: in der Großserie wurde das Doppelkupplungsgetriebe erstmals unter der Bezeichnung Direktschaltgetriebe (DSG, engl. Direct Shift Gearbox) von VW im Jahr 2003 eingeführt und seitdem konzernweit eingesetzt. Die Tatsache, dass daraus ein technologischer Vorspung erwächst (mit Vorteile für den Käufer/Nutzer), ist nur für jene nicht sichtbar, die auf einem Auge markenblind sind oder deren technisches Verständnis auch sonst nur mangelhaft ausgeprägt ist.
s.a. unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe
Zitat:
Original geschrieben von Fliegentod
Was ist daran besonders? Andere Hersteller verwenden andere Techniken zum Spritsparen oder verwenden andere Namen dafür!?Zitat:
Original geschrieben von EffDee
... wo gibt es das zusätzlich verbrauchsminimierende Bluemotion Konzept?...MfG
Ob das Bluemotion oder Bluetech oder sonstwie heißt, ist doch völlig wurscht!
Bei CDTI-, TDI- Motoren ist außer der Abkürzung auch kein funktionaler Unterschied vorhanden!Benennungen sind Schall und Rauch und dienen fast immer nur zur herstellerbezogenen Abgrenzung und Werbezwecken!
Völlig normal, aber nix Besonderes!
Gruß
Fliegentod
Schon wieder nichts verstanden bzw falsche Behauptungen aufgestellt!
Denn: "Bluemotion" ist mitnichten nur eine andere Bezeichnung ohne funktionalen Unterschied zu andern Direkteinspritzer Dieseln, sondern ist ein in dieser Form einzigartiges Sparkonzept bestehend aus funktionalen Unterschieden wie:
- gedrosselter, zusätzlich Verbrauchsarmer TDI mit geändertem Motormanagement (zB geringere Leerlaufdrehzahl)
- verbesserte Aerodynamik (zB Unterbodenverkleidungsteile)
- Schaltgetriebe mit längeren Endübersetzungen ("Overdrive"😉
Bei Opel gibt es nichts dergleichen.
Zitat:
Original geschrieben von Fliegentod
Meine Güte, hier hat aber jemand verdammt wenig Sachkenntnis!...Zu so einer gequirrlten Kacke erübrigt sich wohl jeder Kommentar!...
Gruß
Fliegentod
welch interessantes Beispiel für einen offenbar ungebildeten User, der seinen offensichtlichen Mangel an betriebs- und volkswirtschaftlicher Fachkenntnis durch Proletensprache zu kompensieren versucht. Fliegentod, nomen est omen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Fliegentod
Volkswagen dagegen war Jahrzehntelang zu 60% in Staatsbesitz und ist es heute zu 20% immer noch!
Eigenständig war der VW-Konzern seit seiner Gründung noch nie!
Und solche Zustände auch noch in einem teilverstaatlichten Konzern, der durch unser aller Steuergelder gestützt wurde und wird!Du solltest dich vielleicht erst mal etwas mit der Materie befassen, bevor du die Tastatur bedienst!
Ich glaube, Du solltest Dich mal mit der Materie befassen, bevor Du Dich hier äußerst, jüngstes Beispiel ist ja Deine Fehlinfos zum Thema PDK.
Woher nimmst Du Deine Aussage, dass VW durch Steuergelder gestützt werde? Das Land Niedersachsen ist Aktionär von VW und verdient dadurch Jahr für Jahr kräftig an der Dividende, die VW ausschüttet. Immerhin hat VW einen Jahresüberschuss und somit Gewinne, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Zitat:
Mit der Dividende aus dem VW-Anteil von rund 21 Prozent fließt außerdem eine stattliche Summe in die Forschungsförderung in Niedersachsen. Vor allem aber die Stadt Wolfsburg, wo im riesigen Stammwerk Millionen Golfs produziert wurden, wäre ohne VW gar nicht denkbar. Viel Geld stellt Europas größter Autobauer unter anderem für Kultur und Kunst bereit.
(Quelle:
http://www.donaukurier.de/.../...-Wirtschaft-gar-nichts;art179,1768411)
Ohne VW ginge in Niedersachsen also garnichts. VW bringt dem Niedersächsischen Steuerzahler einen beträchtlichen Wohlstand.
Und als VW an private Aktionäre veräußert wurde, wurde aus dem verkaufserlös die leistungsstärkste deutsche wissenschaftsfördernde Stiftung. Somit profitieren also auch über diesen Weg alle deutschen Bürger von Volkswagen.
Warum Du das immer so negativ darstellst, ist mir wirklich unverständlich. Ohne Volkswagen würde es vermutlich auch Dir schlechter gehen. Ein großer Teil des Wirtschaftsaufschwungs in deutschland geht auf das Konto von Volkswagen.
Zitat:
Original geschrieben von Maxjonimus
... Das Land Niedersachsen ist Aktionär von VW und verdient dadurch Jahr für Jahr kräftig an der Dividende, die VW ausschüttet. Immerhin hat VW einen Jahresüberschuss und somit Gewinne, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden.... VW bringt dem Niedersächsischen Steuerzahler einen beträchtlichen Wohlstand.
Und als VW an private Aktionäre veräußert wurde, wurde aus dem verkaufserlös die leistungsstärkste deutsche wissenschaftsfördernde Stiftung. Somit profitieren also auch über diesen Weg alle deutschen Bürger von Volkswagen.
So ist es.
Dagegen stehen noch in diesem Mai Steuergelder in Milliardenhöhe an, die an Opel fließen werden:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,624967,00.html
Und: das Treuhandmodell dürfte die Verhandlungsposition gegenüber Fiat und/oder Magna weiter schwächen, was eine weitere staatliche (Steuer)Belastung bedeutet.
Steuergelder von VW Fahrern für Opel... Sachen gibt's...
Ich verstehe jetzt auch nicht ganz wie man über die beiden Autos so streiten kann. Ich denke daß beides sehr gute Autos sind. Den Vorteil vom Passat sehe ich im Platzangebot, guten Benzinmotoren und falls man eine Automatik braucht das DSG.
Der Insignia wirkt für mich auf alle Fälle hochwertiger, noch scheint er oftmals auch besser verarbeitet zu sein, da nach meinen Erfahrungen der Passat immer noch überdurchschnittlich häuft nur mittelmäßig verarbeitet ist.
Beim Design spricht mich auch wieder der Opel mehr an.
Technisch nehmen sie sich beide nichts, denn jeder hat so seine Innovationen drin.