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BMW 1er F40 (2019): Erlkönig, Details, Motoren

BMW 1er F40
Themenstarteram 11. April 2017 um 11:02

München – Durchatmen: Es bleibt bei zwei Nieren in der Front und der bayerischen Flagge im Logo. Dahinter ändert sich aber alles. 2019 startet die dritte Generation des BMW 1er. Der Kompakte steht dann auf einer neuen Plattform. BMW stellt das kleinste Modell auf Frontantrieb um und streicht den Sechszylinder. Es soll sparsamer und praktischer werden.

Eigentlich war dieser Schritt überfällig. In wichtigen Disziplinen konnte der 1er nicht mehr mithalten mit der frontgetriebenen Konkurrenz. Die neue Architektur schafft endlich Platz im Innenraum, für Mensch und Gepäck. Der Dreitürer wird gestrichen, wer ohne Hinterradantrieb nicht kann, muss auf den 2er BMW ausweichen.

BMW 1er: F40 (ab 2019) mit Frontantrieb und drei bis vier Zylindern

[bild=4]Die neue Generation 1er teilt sich ab 2019 eine Plattform („UKL2“) mit BMW X1, 2er Tourer und neuem Mini. Derzeit sitzt der Motor noch längs im 1er-Chassis und treibt die Hinterachse oder beide Achsen an. Zum Modellwechsel schraubt BMW den kompletten Antrieb quer in den Vorderwagen. Serienmäßig gibt es Frontantrieb.

Diese Bauform verkürzt den Motorraum. Zwar behält BMW aus Designgründen eine verhältnismäßig lange Haube bei, aber trotzdem bleibt zwischen den Vorderrädern zu wenig Platz für einen Reihensechszylinder. BMW begrenzt das Motorenangebot deshalb auf Turbobenziner und Turbodiesel mit drei und vier Zylindern.

Der neue 1er startet als 116i bzw. 116d, jeweils mit manuellem Getriebe. Stärkster Selbstzünder wird der 120d. Der Basis-Diesel bekommt zusätzlich eine sparsame „Efficient Dynamics“-Edition. Auf der Benziner-Seite skaliert BMW bis zum M135i, voraussichtlich mit etwas mehr als 300 PS. Darunter fahren die Leistungsklassen 128i, 120i und 118i. BMW bietet alle Motorisierungen mit manuellen und automatischen Getrieben an. Allradantrieb gibt es optional für die Varianten 118d und 120d sowie serienmäßig zum Topmotor M135i.

Erlkönig: BMW 1er F40 Fünftürer

[bild=3]Erste Erlkönigfotos zeigen den neuen BMW 1er noch komplett verhüllt. Auffällig: Die Fensterkante steigt an, das Dach fällt ab und die Frontscheibe steht recht flach im Wind. BMW gibt sich also viel Mühe, den Kompakten nicht zu praktisch aussehen zu lassen. Der Prototyp fährt auf verhältnismäßig großen Reifen in 195/55 R17. Einen ähnlichen Radumfang gibt es aktuell nur bei den Topmodellen oder als Extra.

2018 bekommen alle BMW 2er ein Facelift. Der 1er zieht mit und wird zum Abschied noch einmal neu geschminkt. 2019 ersetzt ihn dann die Baureihe F40. In China bietet BMW bereits eine 1er Limousine mit Frontantrieb an.

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe die ganze Disserei und Nörglerei rund um den BMW F40 nicht.

 

Es ist zwar wie alles Geschmacksache, aber wenn einem die Karre nicht gefällt, dann muss man es nicht ständig in gleicher Drehzahl ermüdend in verschiedenen Foren posten. Oder glaubt ihr durch eure Kommentare irgendwas bei den Vorständen/Entscheidungsträgern von BMW zu bewirken? Vielleicht ist es auch mal an der Zeit, dass die Kundschaft innerhalb der Marke wechselt.

Es gab mal bis vor kurzem einen Opel-Blog, wo es so ähnlich anfing, als Opel die Submarke OPC sterben ließ und PSA die Reste von Opel zusammenkehrte. Kein sportliches Modell mehr von Opel. Was war das Geschrei in den Opel-Foren groß.

Kunden gehen, neue Kunden kommen. Vielleicht ist die Ausrichtung ja so gewollt und die alte Kundschaft nicht mehr erwünscht. So what. Ich bin nicht mit einer Marke verheiratet! Jeder muss für sich selbst wissen, ob die "Geliebte Marke" noch das passende Fahrzeug für den eigenen Anspruch bietet, oder ob man auch mal über den Tellerrand schaut.

Ich für meinen Fall hatte vor meiner BMW-Zeit seit 1990 14 verschiedene Opels, alle mit Frontantrieb, gefahren. Kann also behaupten, dass ich die Vorteile und auch Nachteile eines FWD kenne.

Ich bin zu BMW gewechselt, da mir der F21 gefallen hat und die Dreitürer am aussterben waren/sind. Seit 2016 hatte ich zwei F21 (120i & 125i) mit RWD. In dieser Zeit hatte ich zu keiner Zeit das Bedürfnis "quer zu fahren". Sicher, die Lenkung ist frei von Antriebseinflüssen, aber wann bitteschön ist das im normalen Straßenverkehr der kaufentscheidende Grund?

Seit Dezember 2019 habe ich einen neuen F40 M135i. Was soll ich sagen, er begleitet mich unauffällig, wenn gewünscht auch sehr zügig und souverän durch den Alltag. Er ist im Geradeauslauf nicht so nervös, wie die vorigen F21, optisch und im Infotainment-Bereich auf der Höhe der Zeit. Keine Mängel und nix klappert (Beim F21 die Heckklappe schon). Bin daher mit dem Kauf zufrieden und zum Pimmelfechten an der Ampel bin ich der falsche Ansprechpartner.

Ich behaupte nicht, dass mein M135i das perfekte KFZ ist, aber es gibt auch keinen Grund ihn derart schlecht zu reden, wie es hier der Fall ist.

Manchmal habe ich den Eindruck, die Nörgler und Besserwisser, die ihre Heckschleudern in den PS-Himmel heben, fahren täglich und jede Sekunde mit dem Messer zwischen den Zähnen im Grenzbereich, Driften ständig, haben einen digitalen Gasfuß, oder bewegen sich meist nicht legal nach der STVO. Denn sonst könnte ich mir hier den ein oder anderen Kommentar nicht erklären.

Hallo wacht mal auf. Auch wenn es aktuell kein Thema ist, dass Tempolimit wird schon noch kommen, der Strafenkatalog ist gerade angepasst worden, auch wenn er aktuell wieder von unserem Verkehrsminister in Frage gestellt wird. Aber habt ihr schon mal erlebt, dass was beschlossen wurde, so einfach wieder rückgängig gemacht wird? Aber gerade für die Jungs mit der "Ellbogenmentalität", die es nicht lernen, sind die neuen Strafen genau die richtige Maßnahme zu richtigen Zeit.

Stellt euch darauf ein, dass ihr eine aussterbende Spezies seid, kauft euch solange es noch geht ein Tracktool und eine Dauerkarte fürn Bilster Berg, Nürburgring, oder sonstwo und rennt euch dort die Köppe ein. Ich schaue mir gerne gerne die Youtube-Videos an und schmunzele, wenn die "Hochbegabten" ihre Heckschleudern im "Adenauer Forst" versenken.

So, ich bin normal nicht der ausufernde Forenschreiber dass musste aber mal raus. Jetzt könnt ihr mich dissen, ihr Feierabendumdiekurvedrifter...

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Fuedel, da hast Du mich falsch verstanden. Die Aussage war allgemein gemeint. Ein 140-PS-Fronttriebler ohne sehr gutes ESP ist schwierig zu fahren. Wir haben einen 110-PS-Fiesta, der hat nur ABS. Der dreht bei jedem Ampelstart kurz durch. Und, ja, ich glaube dass der 118i mit dem schnellen ESP recht gut fahrbar ist.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

am 16. Februar 2020 um 13:34

Das kann ich absolut nicht bestätigen, mein Opel GTC hatte 140 PS und ließ sich ohne Probleme fahren, genauso wie der Ford Cougar mit 170 PS oder Mondeo ST 200, da wusste man noch gar nicht wie ESP geschrieben wird.

Selbst ohne ESP kann man Fronttiriebler mit weit über 200 PS fahren, ohne das die Reifen beim Ampelstart durchdrehen.

Das wer genauso, als würde man schreiben, Autos mit Hinterradantrieb und über 140 PS bricht in jeder Kurve hinten das Heck weg.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

Zitat:

@GTC 0405 schrieb am 16. Februar 2020 um 14:34:04 Uhr:

 

Selbst ohne ESP kann man Fronttiriebler mit weit über 200 PS fahren, ohne das die Reifen beim Ampelstart durchdrehen.

natürlich geht das, aber mit frontantrieb drehen sie trotzdem schneller durch...simple physik (beim beschleunigen entlastung der antriebsachse beim frontschaber, wohingegen die antriebsachse beim hinterradantrieb BElastet wird)...dazu kommt der größere wendekreis aufgrund der antriebswellen, sowie die frontlastigkeit, welche für ein unausgewogene(re)s fahrverhalten in kurven sorgt...bei BMW arbeiten keine zauberer, die können die physik nicht überlisten, nur soweit es geht mildern

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

Moin

 

Die baubedingte Änderung der Lastigkeit (Gewichtsverteilung auf die einzelnen Achsen) hat die Aufgabe der Ingenieure auch leichter gemacht!)

 

„Beim auslaufenden 1er verteilt sich die Last noch gleichmäßig auf beide Achsen, beim neuen 1er liegt das Verhältnis bei 59:41.“

Zitat AMS

VG

Brake66

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

am 17. Februar 2020 um 9:06

Wie Front- oder Hinterradantrieb sich verhalten braucht man nicht zu erklären. Es geht schlicht um die stets übertriebenen Aussagen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

Zitat:

@Brake66 schrieb am 17. Februar 2020 um 09:48:15 Uhr:

Moin

Die baubedingte Änderung der Lastigkeit (Gewichtsverteilung auf die einzelnen Achsen) hat die Aufgabe der Ingenieure auch leichter gemacht!)

„Beim auslaufenden 1er verteilt sich die Last noch gleichmäßig auf beide Achsen, beim neuen 1er liegt das Verhältnis bei 59:41.“

Zitat AMS

VG

Brake66

Ich denke Du wolltest schreiben "hat die Aufgabe nicht leichter gemacht..."

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

Hier ein Fahreindruck der "Autozeitung", die jetzt nicht unbedingt als BMW-Fanboys bekannt sind:

"[...]BMW schafft es allen Kritikern zum Trotz, auch dem frontgetriebenen BMW 1er jene markentypische Dynamik und Leichtfüßigkeit mit auf den Weg zu geben, die selbst eherne Fans des Heckantriebs ins Grübeln bringt. Die Lenkung arbeitet exakt, gefühlvoll und frei von störenden Antriebseinflüssen. Die Traktion ist dank elektronischer Differenzialsperre tadellos, das Eigenlenkverhalten neutral.[...]"

Insgesamt landet der 118i auf dem 2. Platz hinter dem Golf. Ausdrücklich gelobt wird außerdem das große Platzangebot im BMW im Vergleich zur Konkurrenz. Insgesamt hat BMW da wohl seine Hausaufgaben gemacht...

Quelle: autozeitung vergleichstest bmw-1er, hyundai-i30, mercedes-a-klasse, opel-astra, vw-golf.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

Zitat:

@the_d0dger schrieb am 21. Februar 2020 um 15:43:58 Uhr:

Hier ein Fahreindruck der "Autozeitung", die jetzt nicht unbedingt als BMW-Fanboys bekannt sind:

"[...]BMW schafft es allen Kritikern zum Trotz, auch dem frontgetriebenen BMW 1er jene markentypische Dynamik und Leichtfüßigkeit mit auf den Weg zu geben, die selbst eherne Fans des Heckantriebs ins Grübeln bringt. Die Lenkung arbeitet exakt, gefühlvoll und frei von störenden Antriebseinflüssen. Die Traktion ist dank elektronischer Differenzialsperre tadellos, das Eigenlenkverhalten neutral.[...]"

Insgesamt landet der 118i auf dem 2. Platz hinter dem Golf. Ausdrücklich gelobt wird außerdem das große Platzangebot im BMW im Vergleich zur Konkurrenz. Insgesamt hat BMW da wohl seine Hausaufgaben gemacht...

Quelle: autozeitung vergleichstest bmw-1er, hyundai-i30, mercedes-a-klasse, opel-astra, vw-golf.

und hier noch eine andere quelle:

Zitat:

...auf Nässe hilft das ESP aber nur bedingt, dann ringen die

Vorderräder um Halt, wenn das hohe Drehmoment des

Turbodiesel über sie herfällt.

 

https://www.adac.de/.../BMW_118d_Sport_Line_Steptronic.pdf

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

ja, und nix neues oder ?!

Ist Frontantrieb, wird ja auch seit bzw. vor Markteinführung in all seinen Facetten, hier ausführlichst diskutiert.

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

hier wird immer so getan, als wäre das beim f40 (und nur beim f40) völlig egal, aber es stimmt einfach nicht

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'F40 Fahrberichte und Eindrücke -Frontantrieb-' überführt.]

Mit der kurzen Haube, bedingt durch den quer eingebauten Motor und Frontantrieb, sieht das Ding aus wie ein Van.

am 18. Mai 2020 um 17:10

Nein, sieht er nicht aus, im Gegenteil, er wirkt modern, gefällig und ganz ehrlich, der F20 wirkt gegen ihn wie aus einer anderen Generation, mit seinen runtergezogenen Dachbereichen an A-und C-Säule. Am Design ist überhaupt nichts auszusetzen.

Zitat:

@harald335i schrieb am 18. Mai 2020 um 19:10:00 Uhr:

Nein, sieht er nicht aus, im Gegenteil, er wirkt modern, gefällig und ganz ehrlich, der F20 wirkt gegen ihn wie aus einer anderen Generation, mit seinen runtergezogenen Dachbereichen an A-und C-Säule. Am Design ist überhaupt nichts auszusetzen.

Ich kann nicht sagen, dass sich die Leute bei meinem M135i umdrehen weil er Vanartig aussieht...Den Blicken nach zu urteilen gefällt er ihnen. Von daher stimme ich der Aussage zu. Und natürlich weil ich harald335i ‚s Aussage ebenso sehe. ;)

99% der Menschen haben eben keine Ahnung von Proportionen.

Wenn sich jemand nach einem f40 135i umschaut, dann höchstens wegen der Felgen oder der Farbe. Ganz sicher guckt sich niemand nach den Van-artigen Proportionen um. Oder sie gucken sich nach dem Wagen um und denken, was für ein Nasenbär!

am 18. Mai 2020 um 19:16

Zitat:

@DoubleDrago schrieb am 18. Mai 2020 um 21:07:49 Uhr:

99% der Menschen haben eben keine Ahnung von Proportionen.

Wenn sich jemand nach einem f40 135i umschaut, dann höchstens wegen der Felgen oder der Farbe. Ganz sicher guckt sich niemand nach den Van-artigen Proportionen um. Oder sie gucken sich nach dem Wagen um und denken, was für ein Nasenbär!

Dann sehe Dir die Proportionen zum M2 nochmal genau an, der ja bekanntlich dann ein Sport-Van sein muss. Was du da als Van empfindest ist nicht nachvollziehbar, eher dass du hier ein bisschen dissen willst. Übrigens ist er vorne auch keinen Cm höher wie der M2.

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