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Mit dem Model S90D von Hamburg nach München

Tesla Model S 002
Themenstarteram 21. Oktober 2016 um 13:31

Da ich seit Juni diesen Jahres bereits mehrmals von München nach Hamburg und zurück gefahren bin, möchte ich einmal kurz schildern, wie so eine Fahrt im Tesla Model S 90D ungefähr ablaufen kann, in diesem Fall meine letzte Fahrt von Hamburg nach München. Start in Moorfleet im Südosten der Hansestadt mit voll geladenem Akku und 504 km angezeigter Reichweite. Da ich Staus hasse, fahre ich normalerweise eine „Geheimstrecke“, die zwar 15 km länger aber normalerweise wenig befahren ist. Sie führt über die A7 bis Seesen, dann über die als Autobahn ausgebaute B243 bis nach Nordhausen, dann über die A 38 bis Sangershausen, über die A71 nach Suhl, über die A73 nach Erlangen und schlussendlich über die A9 nach München. Die B243 hat einen nicht ausgebauten 20 km langen Teil, der einen etwas aufhält sowie eine Ortsdurchfahrt in Herzberg am Harz, die aber kaum Zeit kostet. Als Supercharger gibt es Bisbingen bei Hamburg (brauche ich nicht), Rhüden am Harz, Sangershausen, Suhl, Hilpoltstein und Schweitenkirchen (brauche ich auch nicht) kurz vor München, also mehr als genug. Normalerweise stoppe ich in Rhüden zum Kaffetrinken, in Suhl zum Einkaufen (großer Supermarkt beim SuC) und in Hilpoltstein (leckere Schokoladen bei „Schocolat“).

Da mein Model S bzw. sein Navigationssystem diese Strecke nicht kennt, muß ich tricksen und gebe als erstes Ziel Suhl im Thüringer Wald an. Mein Model S erkennt sehr richtig, dass ich in Rhüden Zwischenstation machen muss, und die Fahrt beginnt. Ich will diesmal das Experiment machen, zügiger zu fahren und dafür einen Stopp mehr (Sangershausen) einzubauen, um die volle Ladeleistung im unteren Bereich der Akkuladung auszunutzen. Bis nach Rhüden gibt es keine besonderen Vorkommnisse, sodass ich nach 20 Minuten weiterfahre im Wissen, dass ich in Sangershausen einen kurzen Ladestopp einlegen werde, den mein Model S natürlich nicht vorsieht. Deshalb bekomme ich auf halber Strecke nach Sangershausen die ersten Ermahnungen, unter 115 km/h zu fahren, die ich ignoriere. Die Möglichkeit, Sangershausen als Zwischenstopp einzubauen, geht leider über den Horizont des Navis hinaus, nicht zuletzt deshalb, weil es sich nach Suhl eine abenteuerliche Streck quer durch den Kyffhäuser ausgedacht hat. Dies liegt möglicherweise daran, dass mein Navi die seit einem Jahr ausgebaut A71 noch nicht kennt, obwohl sie in Google Maps längst zu sehen ist. Ich ignoriere also das Gejammere meines Autos und fahre zügig gen Sangerhausen. Etwa 10 km vor dem Supercharger bekommt mein Auto die geniale Erkenntnis, dort eine Zwischenstopp einzubauen und hört auf, an meinem zügigen Tempo rum zu meckern. Nach 15 Minuten am SuC mit fast 300 Ampere Ladestrom fahre ich weiter Richtung Suhl. Das neu ausgebaute Teilstück der A71 ist meinem Auto wie gesagt unbekannt, sodass es mich auffordert, die Autobahn an einer seit einem Jahr nicht mehr existierenden Ausfahrt zu verlassen und über die Landstraße weiter zu fahren. Als ich dieser Aufforderung nicht nachkomme, bleib der Kilometerstand zum Ziel Suhl einfach stehen, so als ob ich nicht mehr fahren würde. Folglich verbrauche ich in den Augen meines Model S Strom, ohne auch nur einen Kilometer weiter zu kommen. Dies wird sehr bald wieder mit der Aufforderung, langsam zu fahren, quittiert, die ich wieder ignoriere. Nach 20 Km habe ich das neue Teilstück hinter mir und mein Navi ist wieder glücklich. Jetzt kommt der Moment, mit der Wahrheit herauszurücken und mein eigentliches Ziel, München, einzugeben. Nach kurzem Überlegen bietet mir das Navi jetzt tatsächlich die gewünschte Strecke mit Zwischenstopps in Suhl und Hilpoltstein an. In Suhl am SuC lade ich wieder mit fast 300 Ampere und mache im Auto Brotzeit, obwohl ich dort oft auch zum nahe gelegenen Supermarkt einkaufen gehe. Nach dem Hinweis, ich hätte genug Strom zur Weiterfahrt, warte ich sicherheitshalber noch 5 Minuten, da ich nicht vorhabe, mit amerikanischen Schneckentempo, von dem mein Auto offensichtlich ausgeht, weiter zu fahren. Die Weiterfahrt wird allerdings eine schwere Prüfung für mein Navi. Die Fahrt durch den Thüringer Wald ist nämlich sehr bergig, sodass ich am Anfang viel bergauf fahre, was mein Navi so nicht berücksichtigt hat. Daher kommt nach 10 km die Aufforderung, nach Suhl zurück zu fahren und nachzuladen. Da ich weiß, das es gleich kilometerlang bergab gehen wird, fahre ich einfach weiter. Obwohl ich nun signifikant weniger Strom verbrauche, lässt mein Navi nicht locker. Irgendwann zwischen Coburg und Bamberg sagt mir mein Navi dann, das ich ohne Nachladen mein Ziel nicht mehr erreichen kann. Das ist der Moment, die Navigation abzubrechen und mein Ziel, München, neu ein zu geben. Und siehe da, die Rückfahrt nach Suhl ist jetzt kein Thema mehr, dafür soll ich aber einen idiotischen Umweg über die Landstraße nach Geiselwind zum SuC machen, was ich natürlich ebenfalls ignoriere. Das Spiel beginnt also von neuem. Während ich ungerührt weiter nach Hilpoltstein fahre, versuch das Navi mich über immer neue Varianten nach Geiselwind zu lotsen, selbst als ich schon an Nürnberg vorbei bin und die Strecke nach Hilpoltstein definitiv kürzer ist. So wird die Navigation wieder abgebrochen und neu gestartet. Diesmal klappt es und ich sehe, dass ich Hilpoltstein mit 7% Restladung erreichen werde. Na, warum denn nicht gleich so. In Hilpoltstein hat Tesla noch eine kleine Schikane für mich bereit, nämlich einen defekten Supercharger. Das sieht man ihm aber nicht an. Ich merke es erst, nachdem ich vom Burgerking nach 20 Minuten zurück bin und nur 10 km nachgeladen wurden. Nach ein paar nicht jugendfreien Bemerkungen wechsele ich den SuC. Aber hier das gleich Ergebnis. Die Amperzahl schwankt wild zwischen 20 und 0 Ampere hin und her. Ich rufe bei Tesla an, um sicher zu gehen, dass nicht mein Auto Schuld ist und erfahre dort, das der Defekt bereits gemeldet ist und nur der Stall 3B funktioniert. Na Gott sei Dank. Nach diesem unfreiwillig verlängerten Aufenthalt kann ich endlich ohne weitere Probleme nach Hause fahren. Fazit: Das Navigationssystem ist leider so lausig programmiert, dass der Softwareentwickler/in an die Wand gestellt gehört oder zumindest sofort gefeuert, was in USA ja kein Problem sein sollte. Schade, dass man auf dem System keine Fremdsoftware installieren kann, dann gäbe es sicher längst eine vernünftige Alternative von einem unabhängigen Entwickler, die auch wirklich auf Google Maps basiert. Dafür würde ich auch gerne Geld ausgeben. Aber was solls, ich weiß ja inzwischen, wie ich damit umgehen muss.....

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Oktober 2016 um 13:31

Da ich seit Juni diesen Jahres bereits mehrmals von München nach Hamburg und zurück gefahren bin, möchte ich einmal kurz schildern, wie so eine Fahrt im Tesla Model S 90D ungefähr ablaufen kann, in diesem Fall meine letzte Fahrt von Hamburg nach München. Start in Moorfleet im Südosten der Hansestadt mit voll geladenem Akku und 504 km angezeigter Reichweite. Da ich Staus hasse, fahre ich normalerweise eine „Geheimstrecke“, die zwar 15 km länger aber normalerweise wenig befahren ist. Sie führt über die A7 bis Seesen, dann über die als Autobahn ausgebaute B243 bis nach Nordhausen, dann über die A 38 bis Sangershausen, über die A71 nach Suhl, über die A73 nach Erlangen und schlussendlich über die A9 nach München. Die B243 hat einen nicht ausgebauten 20 km langen Teil, der einen etwas aufhält sowie eine Ortsdurchfahrt in Herzberg am Harz, die aber kaum Zeit kostet. Als Supercharger gibt es Bisbingen bei Hamburg (brauche ich nicht), Rhüden am Harz, Sangershausen, Suhl, Hilpoltstein und Schweitenkirchen (brauche ich auch nicht) kurz vor München, also mehr als genug. Normalerweise stoppe ich in Rhüden zum Kaffetrinken, in Suhl zum Einkaufen (großer Supermarkt beim SuC) und in Hilpoltstein (leckere Schokoladen bei „Schocolat“).

Da mein Model S bzw. sein Navigationssystem diese Strecke nicht kennt, muß ich tricksen und gebe als erstes Ziel Suhl im Thüringer Wald an. Mein Model S erkennt sehr richtig, dass ich in Rhüden Zwischenstation machen muss, und die Fahrt beginnt. Ich will diesmal das Experiment machen, zügiger zu fahren und dafür einen Stopp mehr (Sangershausen) einzubauen, um die volle Ladeleistung im unteren Bereich der Akkuladung auszunutzen. Bis nach Rhüden gibt es keine besonderen Vorkommnisse, sodass ich nach 20 Minuten weiterfahre im Wissen, dass ich in Sangershausen einen kurzen Ladestopp einlegen werde, den mein Model S natürlich nicht vorsieht. Deshalb bekomme ich auf halber Strecke nach Sangershausen die ersten Ermahnungen, unter 115 km/h zu fahren, die ich ignoriere. Die Möglichkeit, Sangershausen als Zwischenstopp einzubauen, geht leider über den Horizont des Navis hinaus, nicht zuletzt deshalb, weil es sich nach Suhl eine abenteuerliche Streck quer durch den Kyffhäuser ausgedacht hat. Dies liegt möglicherweise daran, dass mein Navi die seit einem Jahr ausgebaut A71 noch nicht kennt, obwohl sie in Google Maps längst zu sehen ist. Ich ignoriere also das Gejammere meines Autos und fahre zügig gen Sangerhausen. Etwa 10 km vor dem Supercharger bekommt mein Auto die geniale Erkenntnis, dort eine Zwischenstopp einzubauen und hört auf, an meinem zügigen Tempo rum zu meckern. Nach 15 Minuten am SuC mit fast 300 Ampere Ladestrom fahre ich weiter Richtung Suhl. Das neu ausgebaute Teilstück der A71 ist meinem Auto wie gesagt unbekannt, sodass es mich auffordert, die Autobahn an einer seit einem Jahr nicht mehr existierenden Ausfahrt zu verlassen und über die Landstraße weiter zu fahren. Als ich dieser Aufforderung nicht nachkomme, bleib der Kilometerstand zum Ziel Suhl einfach stehen, so als ob ich nicht mehr fahren würde. Folglich verbrauche ich in den Augen meines Model S Strom, ohne auch nur einen Kilometer weiter zu kommen. Dies wird sehr bald wieder mit der Aufforderung, langsam zu fahren, quittiert, die ich wieder ignoriere. Nach 20 Km habe ich das neue Teilstück hinter mir und mein Navi ist wieder glücklich. Jetzt kommt der Moment, mit der Wahrheit herauszurücken und mein eigentliches Ziel, München, einzugeben. Nach kurzem Überlegen bietet mir das Navi jetzt tatsächlich die gewünschte Strecke mit Zwischenstopps in Suhl und Hilpoltstein an. In Suhl am SuC lade ich wieder mit fast 300 Ampere und mache im Auto Brotzeit, obwohl ich dort oft auch zum nahe gelegenen Supermarkt einkaufen gehe. Nach dem Hinweis, ich hätte genug Strom zur Weiterfahrt, warte ich sicherheitshalber noch 5 Minuten, da ich nicht vorhabe, mit amerikanischen Schneckentempo, von dem mein Auto offensichtlich ausgeht, weiter zu fahren. Die Weiterfahrt wird allerdings eine schwere Prüfung für mein Navi. Die Fahrt durch den Thüringer Wald ist nämlich sehr bergig, sodass ich am Anfang viel bergauf fahre, was mein Navi so nicht berücksichtigt hat. Daher kommt nach 10 km die Aufforderung, nach Suhl zurück zu fahren und nachzuladen. Da ich weiß, das es gleich kilometerlang bergab gehen wird, fahre ich einfach weiter. Obwohl ich nun signifikant weniger Strom verbrauche, lässt mein Navi nicht locker. Irgendwann zwischen Coburg und Bamberg sagt mir mein Navi dann, das ich ohne Nachladen mein Ziel nicht mehr erreichen kann. Das ist der Moment, die Navigation abzubrechen und mein Ziel, München, neu ein zu geben. Und siehe da, die Rückfahrt nach Suhl ist jetzt kein Thema mehr, dafür soll ich aber einen idiotischen Umweg über die Landstraße nach Geiselwind zum SuC machen, was ich natürlich ebenfalls ignoriere. Das Spiel beginnt also von neuem. Während ich ungerührt weiter nach Hilpoltstein fahre, versuch das Navi mich über immer neue Varianten nach Geiselwind zu lotsen, selbst als ich schon an Nürnberg vorbei bin und die Strecke nach Hilpoltstein definitiv kürzer ist. So wird die Navigation wieder abgebrochen und neu gestartet. Diesmal klappt es und ich sehe, dass ich Hilpoltstein mit 7% Restladung erreichen werde. Na, warum denn nicht gleich so. In Hilpoltstein hat Tesla noch eine kleine Schikane für mich bereit, nämlich einen defekten Supercharger. Das sieht man ihm aber nicht an. Ich merke es erst, nachdem ich vom Burgerking nach 20 Minuten zurück bin und nur 10 km nachgeladen wurden. Nach ein paar nicht jugendfreien Bemerkungen wechsele ich den SuC. Aber hier das gleich Ergebnis. Die Amperzahl schwankt wild zwischen 20 und 0 Ampere hin und her. Ich rufe bei Tesla an, um sicher zu gehen, dass nicht mein Auto Schuld ist und erfahre dort, das der Defekt bereits gemeldet ist und nur der Stall 3B funktioniert. Na Gott sei Dank. Nach diesem unfreiwillig verlängerten Aufenthalt kann ich endlich ohne weitere Probleme nach Hause fahren. Fazit: Das Navigationssystem ist leider so lausig programmiert, dass der Softwareentwickler/in an die Wand gestellt gehört oder zumindest sofort gefeuert, was in USA ja kein Problem sein sollte. Schade, dass man auf dem System keine Fremdsoftware installieren kann, dann gäbe es sicher längst eine vernünftige Alternative von einem unabhängigen Entwickler, die auch wirklich auf Google Maps basiert. Dafür würde ich auch gerne Geld ausgeben. Aber was solls, ich weiß ja inzwischen, wie ich damit umgehen muss.....

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Themenstarteram 16. Februar 2017 um 8:46

München Zürich ist sicherlich überhaupt kein Problem. Um nicht auf der ganzen Strecke auf den Stromverbrauch zu achten, würde ich einen 15 Minütigen Stop am Supercharger in Aichstetten zwischen Memmingen und Leutkirch empfehlen. In München sollte man eine Lademöglichkeit haben, in Zürich kann man in Dietlikon an den Supercharger, falls dort keine Lademöglichkeit besteht.

Zitat:

@egn schrieb am 16. Februar 2017 um 06:46:34 Uhr:

Bei Zürich - München ist eine Lademöglichkeit direkt am Ziel auf jeden Fall vorteilhaft, denn direkt in München gibt es keinen SuperCharger (SuC).

Das finde ich übrigens leicht absurd, weil in München der erste deutsche Tesla-Showroom war/ist, da hätte schon allein aus Demo-Gründen ein SuC davor gehört;-) . Direkt neben dem Showroom am Altstadtring ist ein Gebäude der Stadtwerke mit einer Ladesäule davor. Was die für Leistungswerte hat, weiß ich allerdings nicht.

Themenstarteram 16. Februar 2017 um 9:49

Zitat:

Das finde ich übrigens leicht absurd, weil in München der erste deutsche Tesla-Showroom war/ist, da hätte schon allein aus Demo-Gründen ein SuC davor gehört;-) . Direkt neben dem Showroom am Altstadtring ist ein Gebäude der Stadtwerke mit einer Ladesäule davor. Was die für Leistungswerte hat, weiß ich allerdings nicht.

Das hat ja seine guten Gründe, dass in den Städten keinen SuC sind, da sie nur für Überlandfahrten gemacht sind. Die Ladesäule vor dem Showroom ist auf Chargemap.com mit "beschleunigte Ladeleistung" (Typ 2 Steckdosen), d.h. 22kW Ladeleistung :(

Ich denke, vom München nach Hamburg zu kommen, ist nicht das Problem. Egal ob nun 60 kWh oder 100 kWh. So viel länger dauert es selbst mit dem 60 kWh nicht, das ist ja eigentlich ein 75 kWh und der lädt daher schneller bis fast voll als die anderen, auch abgesehen davon dass insgesamt weniger kWh rein müssen. Ist mehr die Frage ob man einen grossen und evtl noch einen kleinen Stopp machen will, oder eher 3 mittellange.

Die Schwierigkeiten sind:

a) Wenn man nicht an der Rasttätte essen mag, gibt es einen Konflikt zwischen laden und essen

b) Laden im Hotel am Ziel, man will ja mit ca. 10% ankommen können und am Morgen wieder 100% haben.

Heisst: Die SC stehen nah genug auf der Strecke und man muss auch nicht so wahnsinnig viel zeit mit Laden verbraten. Die Probleme sind abseits der Autobahn. Mal eben 5km von der Autobahn, 90 Minuten fein speisen, dann weiter, das geht nicht gleichzeitig mit Laden. Obwohl da bereits ein 50 kW Lader reichen würde. Und eben dann das Laden am Ziel, grade wenn man nicht die Karte zum laden von dort hat, sondern nur EC oder Kreditkarte.

Zitat:

@samothRenuaz schrieb am 16. Februar 2017 um 10:49:50 Uhr:

 

Zitat:

@samothRenuaz schrieb am 16. Februar 2017 um 10:49:50 Uhr:

Zitat:

Das finde ich übrigens leicht absurd, weil in München der erste deutsche Tesla-Showroom war/ist, da hätte schon allein aus Demo-Gründen ein SuC davor gehört;-) . Direkt neben dem Showroom am Altstadtring ist ein Gebäude der Stadtwerke mit einer Ladesäule davor. Was die für Leistungswerte hat, weiß ich allerdings nicht.

Das hat ja seine guten Gründe, dass in den Städten keinen SuC sind, da sie nur für Überlandfahrten gemacht sind.

Wenn der SuC zum Tesla-Konzept dazugehört, dann hätte man auch einen SuC am ersten Tesla-Showroom Deutschlands aufstellen können (mit einer Karte dabei, wo die anderen stehen)

Eine Attrappe im Showroom ist sicher da, wenn's ums "Konzept zeigen" geht. ;)

BTW: Am Service-Center in München gibt es zwei Stalls und ein paar langsamere Möglichkeiten, die sind alle nur nicht offiziell in der Karte eingetragen, weil sie nur sicher während der Geschäftszeiten auf dem Gelände erreichbar sind. Allerdings wohl auch manchmal von Vorführfahrzeugen belegt. Aber wenn man da liebt fragt, darf man sicher laden, falls man bei Hamburg - München am Ende ohne Lademöglichkeit in München strandet (was eher unwahrscheinlich ist).

Es ist doch in der Karte eingetragen.

Ja, bei Fremdanbieter-Karten. Aber nicht bei Tesla direkt und auch nicht im Navi. ;)

An den SuC in Feldkirchen steht dass diese nur für den SeC und nicht für Fremdfahrzeuge sind.

Sie laden dort hauptsächlich Kundenfahrzeuge die beim Service waren, und Leihfahrzeuge auf. Sie sind in der Regel immer belegt.

Gemäss Wiki gibt es jetzt auch einen S100D ohne P?

https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_S

Im EPA Test 32km mehr Reichweite als die P Version. Bei 539km nach EPA müsste es doch möglich sein, München Hamburg nun mit 1 Stopp zu fahren, wo man ihn wieder auf 90% lädt und dabei gemütlich ein Essen mit Vorspeise/Salat, Hauptgang und Dessert geniesst. Das dauert auch die Stunde, die der SC etwa hat, bis er 90% voll ist.

Einfach Reise so gelegt, dass das mit Mittagessen oder Abendessen in etwa hinkommt.. Praktisch, wenn das Auto dann lädt, und man so praktisch ganz ohne Zeitverlust auch Hamburg München schafft.

Zudem scheint der 100D hier in der Schweiz satte 44'200 günstiger zu sein als der P100D.

32km tönt erstmal nicht nach viel, aber auch mit dem Nachladen gibt es ja nochmal mehr Reichweite. Dürften also in der Praxis 50 bis 55km mehr sein, die mit einmal Nachladen gehen. Und wenn ich mich recht erinnere, dann hat bei den Schätzungen von vor ein paar Monaten nicht viel gefehlt zu es geht mit 1 Stop.

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