Mit 16km/h zuviel auf der Autobahn geblitzt
16kmh auf der Autobahn zuviel, bei erlaubten 80kmh kosten 100€ plus Gebühren macht letzlich 128.50€
Gehts noch?
94 Antworten
Die letzten drei Beiträge vor mir, zeigen dann doch das manch einer noch weiß was er tut und weiter Denkt.
Danke dafür.
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 10. Juli 2023 um 08:50:11 Uhr:
Und wenn ich 50 fahre und mir einer vors Auto rennt?
Dann stehst du x Meter früher oder triffst das Hindernis mit x Kmh weniger als wenn Du 60 gefahren wärst.
Das Problem hier ist das man viele Regelverstöße schön redet, noch schlimmer finde ich, das man wenn man zugibt sich an die Regeln zu halten, beispielsweise Limit fährt oder gar proaktiv langsamer als Limit, hier oft einen Spießrutenlauf durchläuft. In der Praxis wird dicht aufgefahren bis der Arzt kommt, hier wird einem erklärt das man da selber Schuld ist. Lt. Hochintelligenz hier gibt es den Drängler ja nur, weil zu langsam gefahren wird.
Um wieder ins Ausland abzuschweifen, ach wie schön war Beispielsweise die A8 in Schottland, eine wichtige Nord-Süd Achse dort. nur 2 spurig dort wo ich unterwegs war (eine Spur pro Richtung), Limit meist 90 Kmh. Da fahren alle artig, mit ungewohnt großem Abstand einfach hintereinander her, kein drängeln kein sinnloses überholen, Auto an Auto soweit das Auge reicht, also nichts jetzt mit wenig Verkehr...und es läuft. In D nicht vorstellbar. Nur als kleines Beispiel....
Was jetzt das Ausland, dichtes Auffahren und Deine Huhn-Ei- Interpretation zu Dränglern mit dem Thema zu tun haben, verstehe ich nicht.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich einen Regelverstoß begehe, und gehe das Risiko bewusst ein. Da muss ich nichts schönreden, tue das auch nicht. Dann scheint es lt. @phchecker17 ja in Ordnung zu sein, über Limit zu fahren.
Wer hat denn eigentlich die einzige Wahrheit gefunden? Die Kommune, die eine Straße mit 50 limitiert oder die, die in der identischen Situation 30 anordnet? Das Bundesland, das eine Baustelle auf der Autobahn mit 60 ausschildert oder das Bundesland, das für dieselbe Baustelle und exakt dieselbe Situation 80 für richtig hält?
Was ich sagen kann ist, dass der Verkehrsteilnehmer diese nicht zu finden hat. Er hat sich an die Beschilderung zu halten oder die Konsequenz aus dessen nicht einhalten zu tragen.
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Ich finde es geht nicht um die Wahrheit sondern um eine akzeptable Regel an die man sich hält und somit auch für alle berechenbar wird. Regeln kann man anpassen wenn sie erstens nicht den gewünschten Erfolg bringen oder schlichtweg ignoriert werden.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 10. Juli 2023 um 10:32:12 Uhr:
Ich finde es geht nicht um die Wahrheit sondern um eine akzeptable Regel an die man sich hält und somit auch für alle berechenbar wird.
Ist sie aber nicht, wenn jede Kommune und jedes Bundesland gleiche Situationen unterschiedlich bewertet.
Zitat:
@ktown schrieb am 10. Juli 2023 um 10:31:16 Uhr:
die Konsequenz aus dessen nicht einhalten zu tragen.
Schrieb ich schon, dass ich das tue?
@Stadtstreicher1 spannende Interpretation meines Posts. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nie in Ordnung, auch wenn sie im deutschen Straßenverkehr zur Tagesordnung gehören und häufig auch von der Polizei geduldet werden (Z.B. Verkehrsfluss bei 135km/h statt 120km/h - schon erlebt). "In Ordnung" passt übrigens gut zu unserer Straßenverkehrsordnung, die ebene genau das regelt 😉 Per Definition liegst du also falsch.
Aber schau doch mal in die Schweiz, da ist nichts mit "wir blitzen erst ab 7 zu viel", da kriegst du mit 51km/h bei 50km/h einen Bußgeldbescheid über 20 Franken, ab 55km/h sind es dann schon 60 Franken. Da würde niemand auf die Idee kommen, zu sagen: "Ach die 10km/h sind doch maßvoll, da brauchen Sie mir ja jetzt keinen Strafzettel ausstellen, oder?".
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 10. Juli 2023 um 10:34:54 Uhr:
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 10. Juli 2023 um 10:32:12 Uhr:
Ich finde es geht nicht um die Wahrheit sondern um eine akzeptable Regel an die man sich hält und somit auch für alle berechenbar wird.Ist sie aber nicht, wenn jede Kommune und jedes Bundesland gleiche Situationen unterschiedlich bewertet.
Was wäre bei der Wahrheit ?
-alle das gleiche Auto
-alle gleiche Fähigkeiten und Fertigkeiten
-alle die gleichen Verkehrsbedingungen
-....
Dann hätte man eine "Wahrheit".
Es gibt einen gewissen Rahmen, an die müssen sich alle halten, bzw. stichhaltig begründen wenn sie davon abweichen.
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 10. Juli 2023 um 10:24:33 Uhr:
Wer hat denn eigentlich die einzige Wahrheit gefunden? Die Kommune, die eine Straße mit 50 limitiert oder die, die in der identischen Situation 30 anordnet? Das Bundesland, das eine Baustelle auf der Autobahn mit 60 ausschildert oder das Bundesland, das für dieselbe Baustelle und exakt dieselbe Situation 80 für richtig hält?
Weder noch da Kommunen, selbst wenn sie das noch so sehr wollen, nicht einfach freimütig ein Tempolimit festlegen dürfen. Selbst zebrastreifen unterliegen Vorschriften und eine Kommune kann i.d.R. nicht einfach sagen "Wir richten hier und dort einen Zebrastreifen ein"
Ich dachte immer, dass die die Geschwindigkeitsbeschränkungen würfeln.😁
Wir sind ja in unserem schönen Lande ja zwischenzeitlich soweit, dass jeder meint seine Rechte zu kennen. Die Verwaltung wird als Bedienstete des Bürgers angesehen und der Bürger ist der irren Ansicht, dass die Verwaltung eine grundsätzliche Auskunftspflicht dem Bürger gegenüber hat. Dabei werden die eigenen Pflichten gerne locker unter den Teppich gekehrt.
Wer Verkehrsregelungen als falsch ansieht, kann die üblichen Verfahren durchlaufen und diese prüfen lassen. Hin und wieder findet sich ein Richter der dies auch so sieht.
Zitat:
Aber schau doch mal in die Schweiz, da ist nichts mit "wir blitzen erst ab 7 zu viel", da kriegst du mit 51km/h bei 50km/h einen Bußgeldbescheid über 20 Franken, ab 55km/h sind es dann schon 60 Franken. Da würde niemand auf die Idee kommen, zu sagen: "Ach die 10km/h sind doch maßvoll, da brauchen Sie mir ja jetzt keinen Strafzettel ausstellen, oder?".
Und was viele nicht wissen:
Wenn ein Schweizer in DE geblitzt wird und er ein Fahrverbot in DE kassiert, so besteht die Möglichkeit, dass die Schweizer Behörden denjenigen auch noch mit den Schweizer Strafen belegen, insofern sie davon Kenntnis bekommen....
Auf gut Deutsch: Der Autofahrer wird in DE gebüsst und wird in der Schweizt für das selbe Vergehen gleich nochmal bestraft....
Beispiel:
DE = innerhalb der Ortschaft 31-40km/h zu schnell = 2 Punkte, EUR 260 und 1 Monat Fahrverbot
CH = Anzeige (Mindestens CHF 400 Strafe, wobei das Einkommensabhängig definiert wird + Verfahrenskosten und Gebühren) und mindestens 3 Monate Führerschein weg
Bei 1 KM/ H mehr (als oben) Eintrag ins Strafregister,, bis zu 4 Jahren Haft, 2 Jahre Führerschein weg (Rückgabe nur nach MPU), Auto wird eingezogen....
Daher schleichen wir Schweizer mittlerweile in DE.... denn die Meldung kommt je nach Behörde....
Ich fahre jeden Monat von Stuttgart Richtung Schweiz und zurück. Deine schleichenden Landsleute waren dann wohl alle zu Hause oder auf anderen Autobahnen unterwegs 😁.
Naja, Spätzle-Highway ist halt das Eldorado der unwissenden Schweizer ;-) Wobei der doch auf relativ langer Strecke ohne Limit ist, oder? Bin das letzte Mal vor ein paar Monaten da durch....
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 8. Juli 2023 um 23:43:32 Uhr:
Zitat:
@Haasinger schrieb am 8. Juli 2023 um 23:34:51 Uhr:
Was sind das auf dem Tacho? 25-30?
Nicht jeder fährt einen Audi. 😁Gruß
Uwe
Bullshit, ich hab 3 Modelle der A5 Reihe gehabt und jeder fuhr bei 180 GPS echte 176. Bei BMWs der E90 und E60 serie ist das ein Problem, bei 250 sinds echte 228 aus eigener Erfahrung. Bei 180 eher richtung 168.