Mich hats wieder mal erwischt A6 2,7t

Audi A6 C5/4B

Hab die letzte Zeit doch vom leichten heulen berichtet.
Heute Mittag Auto kurz von Schnee befreit bei laufenden Motor stinkender Qualm aus Aupuff. Dacht gibt sich wieder Turbos sind ja neu (1Jahr+paar Tage alt), 1,5 Km gefahren wurde immer schlimmer. Angehalten Adac gerufen abgeschleppt usw. .
Ich und meine Frau waren uns einig wir haben die Schnauze voll, werden den bei Audi in Zahlung geben sofern wir noch was bekommen!?! 🙁
So geil der 2,7t auch war jetzt ist Schluss..
Frag mich was jetzt nun schon wieder ist?????
Werde mich wohl mit irgend ein Passat anfreunden müssen. Finanzell noch nicht mal vom ersten Schaden erholt und jetzt das. Könnt mir in den Arsch beißen das ich den damals nicht bei Audi repariert lassen habe. Die freihe Werkstatt hat den eher Kaputtrepariert da ich seit immer Probleme habe.

Kann das irgend was relativ Günstiges sein das nicht soviel vom Händlerankaufswert abgerechnet wird?
Weg geht er auf alle Fälle!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T


Öha ein hartes Wort, das sollte eigentlich bestraft werden, aber das hast Du ja schon selbst vor... Hyundai Sonata... schüttel und schauder...
Ich habe mich immer gewundert wer solche Autos kauft.
Aber nun weiss ich es.
Es gibt genügend Leute die sich vor dem Kauf eines Autos nicht nach den üblichen Schwachstellen informieren, dann jammern weil es sie getroffen hat und dann solchen Korea Kram kaufen.

Apropos C-Klasse, das ist mal ein Super Beispiel, Kumpel hat nen alten 190er und sein Vater ne C-Klasse.
Der 190er kam ohne Rostschäden durch den TÜV, die C-Klasse leider nicht.

Ich würde "die Kirche mal im Dorf lassen".

Meine Partnerin fährt ihren dritten Hyundai(derzeit Goupé), die waren immer problemlos und ohne Defekte. Ich fahre den aktuellen Wagen öfters und kann mich auch nicht beklagen.
Die Lebenserwartung ist zwar nicht so hoch, aber dafür sieht man die Werkstatt nur zur jährlichen Inspektion und spart schon beim Kauf.

Ein Sonata kam für mich zwar nicht wirklich in Frage, ist aber durchaus eine Überlegung, wenn man eher emotionslos an das Thema "Auto" herangeht. Zuverlässig, gut ausgestattet und günstig im Preis, habe mir noch letztlich einen bei Hyundai angesehen.

Es ist doch traurig, wenn man sich hier zunächst über alle möglichen Schwachstellen informieren muß, die eigentlich gar nicht vorhanden sein sollten. Nicht jeder schraubt begeistert an seinem Auto. Viele wollen bloß nur ein zuverlässiges Auto kaufen und einfach damit fahren.

Ich würde mir aus Prinzip selber zwar nur deutsche Autos kaufen(also auch keinen Opel oder Ford), aber zu behaupten, nur Audi baue gute Autos, ist doch etwas übertrieben.
Schon aus dem Bereich Motorrad(da kenne ich mich bestens aus) ist bekannt, daß die feröstlichen Produkte gut und zuverlässig sind, wogegen BMW immer mal wieder Qualitätsprobleme hatte.

"Vorsprung durch Technik" kann ich jedenfalls nicht erkennen.
Ein Motor mit Zahnriemen, der erhebliche Wartungskosten verursacht, zum Glück bei den aktuellen Modellen endlich erledigt, eine Automatik von vorgestern, kombiniert mit einem unnötig hohen Verbrauch, das sind jedenfalls keine guten Leistungen.

Auch die Verarbeitung ist längst nicht so gut, wie allseits behauptet wird.
Wenn die Türgriffe schon an meinem 5 Jahre alten Wagen das blanke Plastik zeigen und auch die Klimaknöpfe erneuerungsbedürftig sind, die Dachantennen reihenweise erneuert werden müssen, speziell die 2,5er Motoren sehr oft Probleme machen, häufig Mt-Probleme auftreten, etc., dann entspricht das nicht meinen Vorstellungen von Qualität.

Ich hatte mit älteren Mercedes nie Probleme.
Rost gibts beim A6-Dach schließlich auch öfter.

In Sachen "Bedienung" ist der 4B in meinen Augen eine Katastrophe.
An die Sitzverstellung komme ich kaum dran, wenn ich eine normale Armbanduhr trage.
Der Tempomat läßt sich teilweise nur bedienen, wenn man die Hand vom Lenkrad nimmt.
Mit dem Thema Scheibenwischer bin ich auch absolut unzufrieden. Bei über 100 werden ständig Wasserreste wieder auf die Frontscheibe geschleudert, so daß die Scheibe nie richtig sauber wird.
Gestern abend stand ich deshalb vor der Entscheidung, entweder dreckige Scheibe, oder saubere Scheinwerfer, weil unbedingt ein Schalter für eine getrennte Bedienung eingespart werden mußte.
Bestimmt 5x piepte es auf 30 km nervig, weil das Scheibenwaschwasser niedrig war, 1x hätte ausgereicht. Die gelbe Info ist auch nicht abshaltbar, indem man wie bei Mercedes nur kurz bestätigt und am Ende der Fahrt nochmal erinnert wird.
Die Spiegel und Seitenscheiben verdrecken während der Fahrt, ein Problem, was man bei Mercedes schon vor über 30 Jahren(ab den neuern /8 gelöst hat), etc.
Der Schlüssel in der Tasche führt öfter zu unerwünschten Fehlbedienungen.
Die Stanheizung ist über das Menü nur umständlich zu bedienen, man kann nicht mal 2 Timer gleichzeitig vorwählen und einschalten.

Es sind zwar alles nur Kleinigkeiten, aber in der Summe schon recht nervig.

Dazu ein Händlernetz, bei dem man ständig das Gefühl hat, daß man nur abgezockt werden soll, mit überhöhten Ersatzteilpreisen.
Die Audi-Leute kennen ihre eigenen Fahrzeuge nicht.
Da wird versucht, einen kompletten Schlüssel zu verkaufen, wenn nach 5 Jahren(!) nur das Bedienfeld für 3 € verschlissen ist.
Programierung der TT5? Da bin ich aus dem Forum hier auch besser informiert und muß es in der Werkstatt erklären.
Automatikölwechsel? Unnötig, lieber öfter mal die gesamte Automatik tauschen, etc.
Lebenslange Ölfüllung hatte man bei Mercedes auch mal, da hat man aber wenigstens aus Fehlern gelernt und ist reumütig zu 60.000er Wechselintervallen zurückgekehrt.

Nach 2 Monaten A6 war ich schon recht oft im AZ, allein, was das ständig an Zeit kostet.
Schiebedach Wassereinbruch, Spiegelabblendung defekt, Parktronic defekt(dafür allein 3 Werkstattaufenthalte), jetzt steht noch ein defekter Simmering am Ausgang zur Kardanwelle an, zum Glück wenigstens alles (noch) ohne weitere Kosten, da bei Audi gekauft.

Wenn jemand nach einigen teuren Defekten frustriert der Marke Audi den Rücken kehrt, kann ich das jedenfalls gut verstehen.

Im Moment erfreuen mich vor allem der Allradantrieb, den ich als überzeugter Heckantriebfahrer aber nie wirklich vermißt habe und die ansprechende Optik meines Wagens.
Ob das ausreicht, mir wieder einen Audi zu kaufen, weiß ich jetzt noch nicht.
Nach Einbau der Gasanlage und um weitere Verluste durch einen jetzigen Verkauf zu vermeiden, werde ich ihn auf jeden Fall ein paar Jahre fahren.

Ich drücke jedem die Daumen für eine störungsfreie Fahrt!

lg Rüdiger:-)

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Zitat:

Original geschrieben von DerNachtfalke09


was willst Du nun für deinen kaputten Bi Turbo noch haben ???

Bzw. was würdest Du bekommen, wenn Du Ihn bei VW für den Passat in Zahlung gibst ???

Gruß

Stephan

P.S. Das ist wirklich schwer die alte Werkstatt dafür haftbar zu machen, mein Beileid.

Der Händlerankaufswert liegt bei ca. 9000 davon ziehen sie die geschätzten Reperaturkosten ab (-5000)

also ca. 4000 als Anzahlung für den Passat. Ich weiß ist ätzend wenig aber die Karre soll weg hätt ich mehr Zeit und Geld würd ich ihn nochmal reparieren lassen und als Liebhaberstück verkaufen oder nochmal selbst behalten. Ein Kenner weiß natürlich das der 2,7t mächtig Potenzial bietet, aber find den mal.!

Also erstmal herzlich Beileid, aber ich denke dass es niemanden gibt der hier schon getroffen wurde.
Ich haue meinen Dicken auch weg spätestens im Mai.
Auch ein absolutes Fass
Meiner hat jetzt 108TSD gelaufen und hab schon 2. Getriebe neue NW und jetzt sind die Achsaufhängungen dran. Achja Achs- und Lenkmanschetten waren auch im Arsch.
Ich hatte als letzten eine C Klasse als Limo. die war nach der Laufleistung neuwertig. Aber habs se abgegeben weil Geld für neue Heizung im Haus gebraucht wurde.

Mein Mitsubishi Sigma war auch ohne Fehl und Tadel.
Und ich Arsch kaufe mir so eine Kiste.

Aber nun zu dir:
Glaub nicht ein Passat wäre besser, dass ist ein folgenschwerer Irrtum!!

Ich würde es so machen : verklopp den Mist doch einfach bei KIA oder Hyundai und kaufe da was neues haben vielleicht nicht so einen Namen wie Audi aber die sind zuverlässig und du bekommst für deinen wenigstens noch was.
Meiner wird im Sommer Sonata heißen.

Öha ein hartes Wort, das sollte eigentlich bestraft werden, aber das hast Du ja schon selbst vor... Hyundai Sonata... schüttel und schauder...
Ich habe mich immer gewundert wer solche Autos kauft.
Aber nun weiss ich es.
Es gibt genügend Leute die sich vor dem Kauf eines Autos nicht nach den üblichen Schwachstellen informieren, dann jammern weil es sie getroffen hat und dann solchen Korea Kram kaufen.

Apropos C-Klasse, das ist mal ein Super Beispiel, Kumpel hat nen alten 190er und sein Vater ne C-Klasse.
Der 190er kam ohne Rostschäden durch den TÜV, die C-Klasse leider nicht.

Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T


Öha ein hartes Wort, das sollte eigentlich bestraft werden, aber das hast Du ja schon selbst vor... Hyundai Sonata... schüttel und schauder...
Ich habe mich immer gewundert wer solche Autos kauft.
Aber nun weiss ich es.
Es gibt genügend Leute die sich vor dem Kauf eines Autos nicht nach den üblichen Schwachstellen informieren, dann jammern weil es sie getroffen hat und dann solchen Korea Kram kaufen.

Apropos C-Klasse, das ist mal ein Super Beispiel, Kumpel hat nen alten 190er und sein Vater ne C-Klasse.
Der 190er kam ohne Rostschäden durch den TÜV, die C-Klasse leider nicht.

Ich würde "die Kirche mal im Dorf lassen".

Meine Partnerin fährt ihren dritten Hyundai(derzeit Goupé), die waren immer problemlos und ohne Defekte. Ich fahre den aktuellen Wagen öfters und kann mich auch nicht beklagen.
Die Lebenserwartung ist zwar nicht so hoch, aber dafür sieht man die Werkstatt nur zur jährlichen Inspektion und spart schon beim Kauf.

Ein Sonata kam für mich zwar nicht wirklich in Frage, ist aber durchaus eine Überlegung, wenn man eher emotionslos an das Thema "Auto" herangeht. Zuverlässig, gut ausgestattet und günstig im Preis, habe mir noch letztlich einen bei Hyundai angesehen.

Es ist doch traurig, wenn man sich hier zunächst über alle möglichen Schwachstellen informieren muß, die eigentlich gar nicht vorhanden sein sollten. Nicht jeder schraubt begeistert an seinem Auto. Viele wollen bloß nur ein zuverlässiges Auto kaufen und einfach damit fahren.

Ich würde mir aus Prinzip selber zwar nur deutsche Autos kaufen(also auch keinen Opel oder Ford), aber zu behaupten, nur Audi baue gute Autos, ist doch etwas übertrieben.
Schon aus dem Bereich Motorrad(da kenne ich mich bestens aus) ist bekannt, daß die feröstlichen Produkte gut und zuverlässig sind, wogegen BMW immer mal wieder Qualitätsprobleme hatte.

"Vorsprung durch Technik" kann ich jedenfalls nicht erkennen.
Ein Motor mit Zahnriemen, der erhebliche Wartungskosten verursacht, zum Glück bei den aktuellen Modellen endlich erledigt, eine Automatik von vorgestern, kombiniert mit einem unnötig hohen Verbrauch, das sind jedenfalls keine guten Leistungen.

Auch die Verarbeitung ist längst nicht so gut, wie allseits behauptet wird.
Wenn die Türgriffe schon an meinem 5 Jahre alten Wagen das blanke Plastik zeigen und auch die Klimaknöpfe erneuerungsbedürftig sind, die Dachantennen reihenweise erneuert werden müssen, speziell die 2,5er Motoren sehr oft Probleme machen, häufig Mt-Probleme auftreten, etc., dann entspricht das nicht meinen Vorstellungen von Qualität.

Ich hatte mit älteren Mercedes nie Probleme.
Rost gibts beim A6-Dach schließlich auch öfter.

In Sachen "Bedienung" ist der 4B in meinen Augen eine Katastrophe.
An die Sitzverstellung komme ich kaum dran, wenn ich eine normale Armbanduhr trage.
Der Tempomat läßt sich teilweise nur bedienen, wenn man die Hand vom Lenkrad nimmt.
Mit dem Thema Scheibenwischer bin ich auch absolut unzufrieden. Bei über 100 werden ständig Wasserreste wieder auf die Frontscheibe geschleudert, so daß die Scheibe nie richtig sauber wird.
Gestern abend stand ich deshalb vor der Entscheidung, entweder dreckige Scheibe, oder saubere Scheinwerfer, weil unbedingt ein Schalter für eine getrennte Bedienung eingespart werden mußte.
Bestimmt 5x piepte es auf 30 km nervig, weil das Scheibenwaschwasser niedrig war, 1x hätte ausgereicht. Die gelbe Info ist auch nicht abshaltbar, indem man wie bei Mercedes nur kurz bestätigt und am Ende der Fahrt nochmal erinnert wird.
Die Spiegel und Seitenscheiben verdrecken während der Fahrt, ein Problem, was man bei Mercedes schon vor über 30 Jahren(ab den neuern /8 gelöst hat), etc.
Der Schlüssel in der Tasche führt öfter zu unerwünschten Fehlbedienungen.
Die Stanheizung ist über das Menü nur umständlich zu bedienen, man kann nicht mal 2 Timer gleichzeitig vorwählen und einschalten.

Es sind zwar alles nur Kleinigkeiten, aber in der Summe schon recht nervig.

Dazu ein Händlernetz, bei dem man ständig das Gefühl hat, daß man nur abgezockt werden soll, mit überhöhten Ersatzteilpreisen.
Die Audi-Leute kennen ihre eigenen Fahrzeuge nicht.
Da wird versucht, einen kompletten Schlüssel zu verkaufen, wenn nach 5 Jahren(!) nur das Bedienfeld für 3 € verschlissen ist.
Programierung der TT5? Da bin ich aus dem Forum hier auch besser informiert und muß es in der Werkstatt erklären.
Automatikölwechsel? Unnötig, lieber öfter mal die gesamte Automatik tauschen, etc.
Lebenslange Ölfüllung hatte man bei Mercedes auch mal, da hat man aber wenigstens aus Fehlern gelernt und ist reumütig zu 60.000er Wechselintervallen zurückgekehrt.

Nach 2 Monaten A6 war ich schon recht oft im AZ, allein, was das ständig an Zeit kostet.
Schiebedach Wassereinbruch, Spiegelabblendung defekt, Parktronic defekt(dafür allein 3 Werkstattaufenthalte), jetzt steht noch ein defekter Simmering am Ausgang zur Kardanwelle an, zum Glück wenigstens alles (noch) ohne weitere Kosten, da bei Audi gekauft.

Wenn jemand nach einigen teuren Defekten frustriert der Marke Audi den Rücken kehrt, kann ich das jedenfalls gut verstehen.

Im Moment erfreuen mich vor allem der Allradantrieb, den ich als überzeugter Heckantriebfahrer aber nie wirklich vermißt habe und die ansprechende Optik meines Wagens.
Ob das ausreicht, mir wieder einen Audi zu kaufen, weiß ich jetzt noch nicht.
Nach Einbau der Gasanlage und um weitere Verluste durch einen jetzigen Verkauf zu vermeiden, werde ich ihn auf jeden Fall ein paar Jahre fahren.

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lg Rüdiger:-)

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Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T


Öha ein hartes Wort, das sollte eigentlich bestraft werden, aber das hast Du ja schon selbst vor... Hyundai Sonata... schüttel und schauder...
Ich habe mich immer gewundert wer solche Autos kauft.
Aber nun weiss ich es.
Es gibt genügend Leute die sich vor dem Kauf eines Autos nicht nach den üblichen Schwachstellen informieren, dann jammern weil es sie getroffen hat und dann solchen Korea Kram kaufen.

Apropos C-Klasse, das ist mal ein Super Beispiel, Kumpel hat nen alten 190er und sein Vater ne C-Klasse.
Der 190er kam ohne Rostschäden durch den TÜV, die C-Klasse leider nicht.

Ich würde "die Kirche mal im Dorf lassen".

Meine Partnerin fährt ihren dritten Hyundai(derzeit Goupé), die waren immer problemlos und ohne Defekte. Ich fahre den aktuellen Wagen öfters und kann mich auch nicht beklagen.
Die Lebenserwartung ist zwar nicht so hoch, aber dafür sieht man die Werkstatt nur zur jährlichen Inspektion und spart schon beim Kauf.

Ein Sonata kam für mich zwar nicht wirklich in Frage, ist aber durchaus eine Überlegung, wenn man eher emotionslos an das Thema "Auto" herangeht. Zuverlässig, gut ausgestattet und günstig im Preis, habe mir noch letztlich einen bei Hyundai angesehen.

Es ist doch traurig, wenn man sich hier zunächst über alle möglichen Schwachstellen informieren muß, die eigentlich gar nicht vorhanden sein sollten. Nicht jeder schraubt begeistert an seinem Auto. Viele wollen bloß nur ein zuverlässiges Auto kaufen und einfach damit fahren.

Ich würde mir aus Prinzip selber zwar nur deutsche Autos kaufen(also auch keinen Opel oder Ford), aber zu behaupten, nur Audi baue gute Autos, ist doch etwas übertrieben.
Schon aus dem Bereich Motorrad(da kenne ich mich bestens aus) ist bekannt, daß die feröstlichen Produkte gut und zuverlässig sind, wogegen BMW immer mal wieder Qualitätsprobleme hatte.

"Vorsprung durch Technik" kann ich jedenfalls nicht erkennen.
Ein Motor mit Zahnriemen, der erhebliche Wartungskosten verursacht, zum Glück bei den aktuellen Modellen endlich erledigt, eine Automatik von vorgestern, kombiniert mit einem unnötig hohen Verbrauch, das sind jedenfalls keine guten Leistungen.

Auch die Verarbeitung ist längst nicht so gut, wie allseits behauptet wird.
Wenn die Türgriffe schon an meinem 5 Jahre alten Wagen das blanke Plastik zeigen und auch die Klimaknöpfe erneuerungsbedürftig sind, die Dachantennen reihenweise erneuert werden müssen, speziell die 2,5er Motoren sehr oft Probleme machen, häufig Mt-Probleme auftreten, etc., dann entspricht das nicht meinen Vorstellungen von Qualität.

Ich hatte mit älteren Mercedes nie Probleme.
Rost gibts beim A6-Dach schließlich auch öfter.

In Sachen "Bedienung" ist der 4B in meinen Augen eine Katastrophe.
An die Sitzverstellung komme ich kaum dran, wenn ich eine normale Armbanduhr trage.
Der Tempomat läßt sich teilweise nur bedienen, wenn man die Hand vom Lenkrad nimmt.
Mit dem Thema Scheibenwischer bin ich auch absolut unzufrieden. Bei über 100 werden ständig Wasserreste wieder auf die Frontscheibe geschleudert, so daß die Scheibe nie richtig sauber wird.
Gestern abend stand ich deshalb vor der Entscheidung, entweder dreckige Scheibe, oder saubere Scheinwerfer, weil unbedingt ein Schalter für eine getrennte Bedienung eingespart werden mußte.
Bestimmt 5x piepte es auf 30 km nervig, weil das Scheibenwaschwasser niedrig war, 1x hätte ausgereicht. Die gelbe Info ist auch nicht abshaltbar, indem man wie bei Mercedes nur kurz bestätigt und am Ende der Fahrt nochmal erinnert wird.
Die Spiegel und Seitenscheiben verdrecken während der Fahrt, ein Problem, was man bei Mercedes schon vor über 30 Jahren(ab den neuern /8 gelöst hat), etc.
Der Schlüssel in der Tasche führt öfter zu unerwünschten Fehlbedienungen.
Die Stanheizung ist über das Menü nur umständlich zu bedienen, man kann nicht mal 2 Timer gleichzeitig vorwählen und einschalten.

Es sind zwar alles nur Kleinigkeiten, aber in der Summe schon recht nervig.

Dazu ein Händlernetz, bei dem man ständig das Gefühl hat, daß man nur abgezockt werden soll, mit überhöhten Ersatzteilpreisen.
Die Audi-Leute kennen ihre eigenen Fahrzeuge nicht.
Da wird versucht, einen kompletten Schlüssel zu verkaufen, wenn nach 5 Jahren(!) nur das Bedienfeld für 3 € verschlissen ist.
Programierung der TT5? Da bin ich aus dem Forum hier auch besser informiert und muß es in der Werkstatt erklären.
Automatikölwechsel? Unnötig, lieber öfter mal die gesamte Automatik tauschen, etc.
Lebenslange Ölfüllung hatte man bei Mercedes auch mal, da hat man aber wenigstens aus Fehlern gelernt und ist reumütig zu 60.000er Wechselintervallen zurückgekehrt.

Nach 2 Monaten A6 war ich schon recht oft im AZ, allein, was das ständig an Zeit kostet.
Schiebedach Wassereinbruch, Spiegelabblendung defekt, Parktronic defekt(dafür allein 3 Werkstattaufenthalte), jetzt steht noch ein defekter Simmering am Ausgang zur Kardanwelle an, zum Glück wenigstens alles (noch) ohne weitere Kosten, da bei Audi gekauft.

Wenn jemand nach einigen teuren Defekten frustriert der Marke Audi den Rücken kehrt, kann ich das jedenfalls gut verstehen.

Im Moment erfreuen mich vor allem der Allradantrieb, den ich als überzeugter Heckantriebfahrer aber nie wirklich vermißt habe und die ansprechende Optik meines Wagens.
Ob das ausreicht, mir wieder einen Audi zu kaufen, weiß ich jetzt noch nicht.
Nach Einbau der Gasanlage und um weitere Verluste durch einen jetzigen Verkauf zu vermeiden, werde ich ihn auf jeden Fall ein paar Jahre fahren.

Ich drücke jedem die Daumen für eine störungsfreie Fahrt!

lg Rüdiger:-)

Recht haste dennoch könnt ich heulen, hab mir meinen neuen gestern angeschaut da muß ich an einigen Sachen Abstriche machen,.Passat Motor ist ein 2.0 fsi hat kein Leder kein Xenon und das schlimmste kein Allrad.

Ansonst dafür großes Navi gut Sitzheitzung usw. ist alles dabei PDC vorn und hinten (Comfortline Ausstattung), hätt mir zumindest Xenon und Frondscheibenheitzung noch gewünscht. Sieht dafür aus wie neu Rücksitzbank hat noch nie jemand gesessen.

Hoffe das ich jetzt mehr Glück habe. Der 2,7t war perfekt um nochmal jung zu sein mit Familie und Kind, eben ein Sportlicher Familienpappa, jetzt hat mich die Erde wieder und bin nur noch Familenpappa.

Wenn Audi nur solche Mist-Autos baut warum kauft ihr die dann ?
Anscjeinden doch nicht über vorhandene Schwachstellen, die es bei JEDEM Auto gibt, informiert.
Verreckende Automatik Getriebe gibt es auch überall, selbst bei Mercedes ist das ein Thema.
Die bescheidene Qualität der Fahrwerksteile ist bekannt, kauft man sich wohl besser einen Nachfacelift.

Auch die Probleme wie Nockenwelle Einspritzpumpe sind beim 2,5TDI bekannt, also entweder riskiert man es oder kauft sich einen Wagen mit weniger anfälligem Motor.

Ich für meinen Teil habe mich über den 4B speziell mit 2,7T schon Jahre vorher angefangen zu informieren um zu wissen was auf mich zukommt.

Wenn nun meine Lader die Hufe hochreissen, dann werde ich halt damit leben müssen, wäre nicht schön , aber darf man nicht jammern, das Risiko war ja bekannt.
Wenn dann natürlich ein Jahr später die Dinger wieder hin sind, ist das natürlich die Hölle und eigentlich nur auf eine unsachgemässe Reparatur zurückzuführen.

Aber den Umstieg vom Audi zum hyundai ist schon extrem Krass.

Neulich habe ich nen Opel Astra fast neu, dagehabt als Leihwagen, weil meiner ne neue Frontscheibe bekam.
Kommentar meiner Frau " Kann man jawohl echt nicht kaufen sowas "

Leider ist es so das der 4B nicht mehr die extremen Langzeitqualitäten und den robusten Innenraum des Vorgängers C4 besitzt, aber wenn ich mich in den 4B setze komme ich mir dafür vor wie im Panzerschrank.
Was wirklich übel ist, das ist der Softlack, was sich die Ingenieure dabei gedacht haben weiss der Himmel.

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T


Öha ein hartes Wort, das sollte eigentlich bestraft werden, aber das hast Du ja schon selbst vor... Hyundai Sonata... schüttel und schauder...
Ich habe mich immer gewundert wer solche Autos kauft.
Aber nun weiss ich es.
Es gibt genügend Leute die sich vor dem Kauf eines Autos nicht nach den üblichen Schwachstellen informieren, dann jammern weil es sie getroffen hat und dann solchen Korea Kram kaufen.

Apropos C-Klasse, das ist mal ein Super Beispiel, Kumpel hat nen alten 190er und sein Vater ne C-Klasse.
Der 190er kam ohne Rostschäden durch den TÜV, die C-Klasse leider nicht.

Ich würde "die Kirche mal im Dorf lassen".

Meine Partnerin fährt ihren dritten Hyundai(derzeit Goupé), die waren immer problemlos und ohne Defekte. Ich fahre den aktuellen Wagen öfters und kann mich auch nicht beklagen.
Die Lebenserwartung ist zwar nicht so hoch, aber dafür sieht man die Werkstatt nur zur jährlichen Inspektion und spart schon beim Kauf.

Ein Sonata kam für mich zwar nicht wirklich in Frage, ist aber durchaus eine Überlegung, wenn man eher emotionslos an das Thema "Auto" herangeht. Zuverlässig, gut ausgestattet und günstig im Preis, habe mir noch letztlich einen bei Hyundai angesehen.

Es ist doch traurig, wenn man sich hier zunächst über alle möglichen Schwachstellen informieren muß, die eigentlich gar nicht vorhanden sein sollten. Nicht jeder schraubt begeistert an seinem Auto. Viele wollen bloß nur ein zuverlässiges Auto kaufen und einfach damit fahren.

Ich würde mir aus Prinzip selber zwar nur deutsche Autos kaufen(also auch keinen Opel oder Ford), aber zu behaupten, nur Audi baue gute Autos, ist doch etwas übertrieben.
Schon aus dem Bereich Motorrad(da kenne ich mich bestens aus) ist bekannt, daß die feröstlichen Produkte gut und zuverlässig sind, wogegen BMW immer mal wieder Qualitätsprobleme hatte.

"Vorsprung durch Technik" kann ich jedenfalls nicht erkennen.
Ein Motor mit Zahnriemen, der erhebliche Wartungskosten verursacht, zum Glück bei den aktuellen Modellen endlich erledigt, eine Automatik von vorgestern, kombiniert mit einem unnötig hohen Verbrauch, das sind jedenfalls keine guten Leistungen.

Auch die Verarbeitung ist längst nicht so gut, wie allseits behauptet wird.
Wenn die Türgriffe schon an meinem 5 Jahre alten Wagen das blanke Plastik zeigen und auch die Klimaknöpfe erneuerungsbedürftig sind, die Dachantennen reihenweise erneuert werden müssen, speziell die 2,5er Motoren sehr oft Probleme machen, häufig Mt-Probleme auftreten, etc., dann entspricht das nicht meinen Vorstellungen von Qualität.

Ich hatte mit älteren Mercedes nie Probleme.
Rost gibts beim A6-Dach schließlich auch öfter.

In Sachen "Bedienung" ist der 4B in meinen Augen eine Katastrophe.
An die Sitzverstellung komme ich kaum dran, wenn ich eine normale Armbanduhr trage.
Der Tempomat läßt sich teilweise nur bedienen, wenn man die Hand vom Lenkrad nimmt.
Mit dem Thema Scheibenwischer bin ich auch absolut unzufrieden. Bei über 100 werden ständig Wasserreste wieder auf die Frontscheibe geschleudert, so daß die Scheibe nie richtig sauber wird.
Gestern abend stand ich deshalb vor der Entscheidung, entweder dreckige Scheibe, oder saubere Scheinwerfer, weil unbedingt ein Schalter für eine getrennte Bedienung eingespart werden mußte.
Bestimmt 5x piepte es auf 30 km nervig, weil das Scheibenwaschwasser niedrig war, 1x hätte ausgereicht. Die gelbe Info ist auch nicht abshaltbar, indem man wie bei Mercedes nur kurz bestätigt und am Ende der Fahrt nochmal erinnert wird.
Die Spiegel und Seitenscheiben verdrecken während der Fahrt, ein Problem, was man bei Mercedes schon vor über 30 Jahren(ab den neuern /8 gelöst hat), etc.
Der Schlüssel in der Tasche führt öfter zu unerwünschten Fehlbedienungen.
Die Stanheizung ist über das Menü nur umständlich zu bedienen, man kann nicht mal 2 Timer gleichzeitig vorwählen und einschalten.

Es sind zwar alles nur Kleinigkeiten, aber in der Summe schon recht nervig.

Dazu ein Händlernetz, bei dem man ständig das Gefühl hat, daß man nur abgezockt werden soll, mit überhöhten Ersatzteilpreisen.
Die Audi-Leute kennen ihre eigenen Fahrzeuge nicht.
Da wird versucht, einen kompletten Schlüssel zu verkaufen, wenn nach 5 Jahren(!) nur das Bedienfeld für 3 € verschlissen ist.
Programierung der TT5? Da bin ich aus dem Forum hier auch besser informiert und muß es in der Werkstatt erklären.
Automatikölwechsel? Unnötig, lieber öfter mal die gesamte Automatik tauschen, etc.
Lebenslange Ölfüllung hatte man bei Mercedes auch mal, da hat man aber wenigstens aus Fehlern gelernt und ist reumütig zu 60.000er Wechselintervallen zurückgekehrt.

Nach 2 Monaten A6 war ich schon recht oft im AZ, allein, was das ständig an Zeit kostet.
Schiebedach Wassereinbruch, Spiegelabblendung defekt, Parktronic defekt(dafür allein 3 Werkstattaufenthalte), jetzt steht noch ein defekter Simmering am Ausgang zur Kardanwelle an, zum Glück wenigstens alles (noch) ohne weitere Kosten, da bei Audi gekauft.

Wenn jemand nach einigen teuren Defekten frustriert der Marke Audi den Rücken kehrt, kann ich das jedenfalls gut verstehen.

Im Moment erfreuen mich vor allem der Allradantrieb, den ich als überzeugter Heckantriebfahrer aber nie wirklich vermißt habe und die ansprechende Optik meines Wagens.
Ob das ausreicht, mir wieder einen Audi zu kaufen, weiß ich jetzt noch nicht.
Nach Einbau der Gasanlage und um weitere Verluste durch einen jetzigen Verkauf zu vermeiden, werde ich ihn auf jeden Fall ein paar Jahre fahren.

Ich drücke jedem die Daumen für eine störungsfreie Fahrt!

lg Rüdiger:-)

Das Schlimmste an deiner Geschichte: DU HAST RECHT !!!

Ich gebe es ja nicht gerne zu, aber es stimmt wirklich.

Wieviele Autos ich schon hatte, kann ich gar nicht sagen aber es waren wohl etwas über 20. Dabei war fast alles, von W123 über Käfer, Porsche, Toyota, BMW und Mercedes. Zuletzt hatte ich einen W126 500 SEC, nicht gekauft sondern geerbt und daher zwangsweise gefahren. Das Auto war von 1988, also wirklich alt im Vergleich zum A6, und hatte keine Defekte und keine abgegrabellten Tasten im Innenraum. Der Motor hatte trotz Automatik genug Dampf und nichts hat geklappert oder war irgendwie abgenutzt. Wenn da nur der Verbrauch nicht wäre... aber das ist ein anderes Thema.

Tja, und nun der A6.

Bitte nicht falsch verstehen, ich mag den A6 wirklich. Es ist eine wirklich elegante Erscheinung, wenn auch mittlerweile optisch veraltet. Er hat genug Platz für alle Lebenslagen und ist wohl auch recht sicher, erst recht durch den Quattro.

Aber:

Meiner soll mal 55000 Euro gekostet haben und nun ist er knappe 8 Jahre alt.

Wenn ich sehe, was da alles völlig abgegriffen und vernudelt ist, das ist wirklich unglaublich. Schalter sind optisch 30 Jahre alt(abnutzung), Cupholder lassen sich nicht mehr ausfahren, Fensterheber schwerfällig, usw. Von den richtigen Kloppern wie Multitronic und 2,5TDI will ich ja noch gar nicht reden, davon bin ich ja zum Glück verschont.

Was ich eigentlich sagen will:

Für das Geld was mein Vorbesitzer bezahlt hat, ist die gebotene Qualität  eine Frechheit!

Die einzigen Autos, die ähnlich schlimm waren (zum Teil auch schlimmer) waren meine BMW´s, das waren allesamt echte Katastrophen!

Und eines ist auch sicher:

Hätte ich nicht gleich zu Anfang meinen Wagen auf GAS umgerüstet, würde ich ihn wahrscheinlich nicht mehr fahren, nun lohnt sich der Verkauf aber nicht und ich fahre ihn weiter, gibt ja auch schlimmeres.😉

Phil

wie witzig, wo ich das gelesen habe, dachte ich: "bei dir auch? bin ich also nicht der einzige". sitze knarzen wie hölle, das wischwasser fliegt immer wieder auf die scheibe (haben die das denn nicht mal getestet???), das ganze auto wird davon dreckig wie sau UND bei der einen hinteren scheibe hat sich am führungs"stoff" schimmel gebildet.

ich mag das auto auch, aber in der summe würde ich mir ein anderes auto kaufen, wenn die liebe nicht so stark wäre. kann mich nicht von ihm trennen 😁

Ausgelutschte Sitze, abgegriffene Tasten etc. hängen zum Teil aber auch sehr stark mit der Pflege des Wagens zusammen, gerade der TDI war im ersten Leben halt oft Firmen- oder Vertreterwagen und wurde daher nur benutzt ohne jegliche Pflege. Ich weiß nicht über welche Kilometerstände wir hier reden, aber ich kenne einige A6 bzw S6 die auch mit weit über 100.000km innen noch wie neu aussehen, nichtmal das Lenkrad ist speckig oder glänzend. Wenn das Lenkrad (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) nie im Fahrzeugleben mal gereinigt - geschweige denn versiegelt (schützt vor Abrieb, hält ca. 3 Monate) oder mit Ledermilch gepflegt (hält das Leder geschmeidig, schützt vor Rissen) wurde ist das kein Wunder wenn das aussieht wie ne Sau, bei den Sitzen dasselbe. Auch sind die modernen Soft Touch Oberflächen mehr auf Haptik als auf Haltbarkeit ausgelegt, bei ner alten S-Klasse gabs nur Holz, Metall, Leder und die Knöpfe waren Hartplastik, das fühlt sich nach 20 Jahren genauso an wie nach Auslieferung, es ist hart und nutzt sich eben nicht ab.

Zitat:

Original geschrieben von Clever Nickname


Ausgelutschte Sitze, abgegriffene Tasten etc. hängen zum Teil aber auch sehr stark mit der Pflege des Wagens zusammen, gerade der TDI war im ersten Leben halt oft Firmen- oder Vertreterwagen und wurde daher nur benutzt ohne jegliche Pflege. Ich weiß nicht über welche Kilometerstände wir hier reden, aber ich kenne einige A6 bzw S6 die auch mit weit über 100.000km innen noch wie neu aussehen, nichtmal das Lenkrad ist speckig oder glänzend. Wenn das Lenkrad (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) nie im Fahrzeugleben mal gereinigt - geschweige denn versiegelt (schützt vor Abrieb, hält ca. 3 Monate) oder mit Ledermilch gepflegt (hält das Leder geschmeidig, schützt vor Rissen) wurde ist das kein Wunder wenn das aussieht wie ne Sau, bei den Sitzen dasselbe. Auch sind die modernen Soft Touch Oberflächen mehr auf Haptik als auf Haltbarkeit ausgelegt, bei ner alten S-Klasse gabs nur Holz, Metall, Leder und die Knöpfe waren Hartplastik, das fühlt sich nach 20 Jahren genauso an wie nach Auslieferung, es ist hart und nutzt sich eben nicht ab.

Ich habe meinen mit 85500 km gekauft. Die Vorbesitzer waren keine Vetreter, der Wagen machte sonst einen gepflegten Eindruck.

Die Mercedes-Schalter waren immer aus Kunststoff.

Ich hatte an meinem 500 SEL mal an den Fensterheberschaltern eine Abnutzung, da hatte ich mir einfach für ein paar Mark neue Schalter gekauft. Das war aber bei deutlich über 200.000 km.

Der Austausch des Klimabedienteils und der Armlehnen beim A6 ist da finanziell schon deutlich aufwendiger. Da die Problematik nach kurzer Zeit aber wieder auftreten wird, konnte ich mich zu einem Austausch noch nicht durchringen.
Über Garantie wollte man mir die Teile auch nicht tauschen, da laut Audi solche Abnutzungen bei so einem alten Auto(über 5 Jahre) normal ist.
Ich hatte noch nie so einen neuen Wagen, für mich ist das nicht normal.

lg Rüdiger:-)

Wie gesagt, die belederte Armlehne ist nur eine Pflegefrage, mit etwas Arbeit kann man die recht gut erhalten. Dass die Leder in neuen Autos generell eine etwas mindere Qualität im Vergleich zu früher haben hat wohl mit dem Kostendruck zu tun. Unser Volvo 960 BJ 1996 hat ne hellbeige Lederausstattung und sieht noch aus wie neu, da ist auch wesentlich weniger Pflege nötig als beim AUdi, aber das Audileder KANN man auch erhalten. Aber was nutzt denn am Klimabedienteil ab? Bei mir steht das eigentlich immer auf Auto bei 22°C, ich hab da in 5 Jahren wenns hoch kommt 5 mal was drauf rum gedrückt, das sieht noch aus wie neu.

Am Klimabedienteil nutzen sich die "+" und "-" Tasten ab, wir stellen da, wie offensichtlich der Vorbesitzer auch, je nach Kleidung und Außentemperatur öfter mal eine andere Temperatur ein.

Mit "Armlehnen" habe ich mich falsch ausgedrückt.
Es geht um die Türgriffe mit Armlehne, also genau die Stelle, an der man die Tür zuzieht.
Da geht an beiden vorderen Türen die Beschichtung ab, so daß daß das glänzende Plastik durchkommt, das ist leider auch kein Leder, sonst würde es halten.
Das sieht nicht nur unschön aus, das fühlt sich auch nicht sehr toll an, da die Oberfläche uneben ist. Man wird bei jedem Einsteigen automatisch an diesen Makel erinnert.

lg Rüdiger:-)

Ich hab das schonmal geschrieben, fahrt zum Freundlichen und kauft euch den Softlack, den gibts dort in der Dose. Dann könnt ihr rumsprühen und die Schalter sehen wieder gut aus. Bin vor einiger Zeit den 99er A6 2.4 eines älteren Kunden gefahren. Da gabs keinen Softlack. Als ich einstieg dachte ich das ist ein Garagenwagen, er sah innen aus wie neu, ich startete den Motor und guckte aufs Kombi. Da standen doch tatsächlich 165000km. Der Wagen war nahezu neuwertig. Er fuhr sich auch wie neu. Es ist immer eine Pflegesache. War ein penibler Kunde der sich nicht aus der Werkstatt vertreiben lassen wolle, aber im weiteren Gespräch entgegen meiner Erwartung doch recht freundlich war. Er meinte er fährt sein Leben lang nur Audis und würde nichts anderes kaufen, er kam gerade von der Ostsee wieder, und war knapp 800km gefahren mit 8,5l Durchschnittsverbrauch 2,4 + TT5. Scheint also auch zu gehen 😉

Wenn ich hier die seitenlangen Texte des ehemaligen AMG Fahrers lese kommt mir der Gedanke und die Empfehlung er soll sich wieder einen kaufen.
Entweder wird in jedem Beitrag von ihm auf seinen tollen AMG hingewiesen oder der A6 schlechtgemacht. Nix für ungut, aber irgendwann is mal genug 😉

MercedesQualität

BMWQualität

Also Audi steht nicht alleine auf weiter Flur.

Greetz

P.S. Nachbar fährt E-Klasse BJ08/08, der rostet am Kofferaumdeckel und an zwei Türen....
Es ist einfach alles Premium, mittlerweile sogar der Golf....😕😎

Zurück zu dem BiTurbo,

Nachtfalke, wäre das nicht was für dich? Habe gelesen, das du eventuell was in der Richtung suchst.

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