Mercedes anfänger auto?
Guten Abend
mein Sohn hat jetzt einen Führerschein. Er würde gerne einen Mercedes fahren welcher ist eurer meinung nach am besten
für fahranfänger
78 Antworten
Um nochmal auf das Thema Fahranfänger und Mercedes zurück zu kommen:
Ich bin jetzt 24 Jahre alt. Mit 18 habe ich den Mercedes 200TD Baujahr 1988 meiner Eltern übernommen. Meine Pläne sahen damals anders aus, denn ich wollte mir einen 280SE (W126) zulegen. Ich bin im Nachhinein jedoch sehr froh, dass ich den 200TD hatte. Ein großes, sicheres und vorallem langsames (mit 72PS) Auto. Als Fahranfänger hatte ich nämlich einen recht...naja sagen wir mal...überheblichen Fahrstil und hätte ich zu Anfang sofort einen 6-Zylinder unter der Haube gehabt, wär das glaube ich nicht gut ausgegangen.
Ich persönlich halte es nicht für sinnvoll, Fahranfängern Autos mit 200PS und mehr durch die gegend fahren zu lassen. Ein guter Freund von mir, der sich mit 18 Jahren einen BMW 328i zugelegt hatte, ist mit 18 Jahren und 2 Monaten gestorben, weil er in einer Kurve zuviel gas gegeben hat und von der Spur kam. Natürlich bauen auch Fahranfängern mit 45-PS Autos tödliche Unfälle, jedoch glaube ich, dass das Risiko bei PS-Starken Autos deutlich höher ist.
Wenn jemand eine konkrete Frage zum W211 stellt bzw. ein konkretes Problem beschreibt, dann wird er sicher eine kompetente Antwort bekommen, völlig egal wie viele Posts er bisher hat. Nur wenn so ein Wischwaschi-Thema wie dieses hier von jemandem mit dreieinhalb Beiträgen eröffnet werden, dann kommt logischerweise nichts Verwertbares dabei raus. Also nicht beunruhigen lassen, jede Angelegenheit wird differenziert betrachtet 😉
Gruß
ich würde nen 230ce empfeheln...für das alter reichen 136ps,und ein coupe muss es in dem alter eigentlich schon sein...ich bin auch 18 und habe 160ps unterm arsch und das reicht schon dicke für den anfang...wo ich das erste mal mit gefahren bin dachte ich ohohohohoh das geht ja ab...und davor habe ich gedacht,naja...
Zitat:
Original geschrieben von 450sel69
Natürlich bauen auch Fahranfängern mit 45-PS Autos tödliche Unfälle, jedoch glaube ich, dass das Risiko bei PS-Starken Autos deutlich höher ist.
Ich finde, ein 45 PS Kleinwagen ist genauso gefährlich für einen Fahranfänger. Mit dem Ding hat der Fahranfänger keine Chance sich noch schnell aus dem Staub zu machen, wenn er sich mal verscätzt hat, so z. B. beim Überholen. Also ein bißchen Dampf braucht es auch. Natürlich sind übermotorisierte Schlitten auch nicht unbedingt das Wahre. Aber letztendlich bleibt es immer am Chrakter des Fahrers hängen, wie er mit dem Fahrzeug umgeht.
Meine Empfehlung für einen Fahranfänger ist ein Golf V TDI mit 105 PS. Das Ding ist sicher, fährt sich gut (zumindest für die Fahrzeugklasse 😉) und wenn mal eine Beule drin ist, ist das auch nicht so tragisch. Ich halte nichts von Gebrauchten, die älter als 2 Jahre sind, da ist mir das Risiko mit Reparaturen zu groß. Alles ab C-Klasse aufwärts wird dadurch zu teuer und zieht bloß unnötig Neid und Mißgunst anderer nach sich. Das muss auch nicht sein. Sollte der Fahranfänger ein Hobby haben, das einen variableren Innenraum verlangt, kann man natürlich auch eine A-Klasse nehmen 😉
Gruß
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ich kann dazu nur sagen:"alles was über bj 95 is,ist KEIN mercedes mehr(auf jeden fall nicht würdig ein stern zuhaben)"...
Zitat:
Original geschrieben von 260E
ich kann dazu nur sagen:"alles was über bj 95 is,ist KEIN mercedes mehr(auf jeden fall nicht würdig ein stern zuhaben)"...
Hehe, sehr differenzierte Betrachtung 😁
Ich gebe zu, dass in der Zwischenzeit nicht alles eitel Sonnenschein war. Über den rostenden W210 brauchen wir hier nicht sprechen, der W203 von 2000-2003 ist auch nicht unbedingt die Kröung des Automobilbaus, auch der W211 aus 2002 hatte seine Macken. Bei anderen Marken wäre die ganzen Probleme als normal durchgegangen, aber von einem Mercedes erwartet man zurecht mehr. Das hat man zum Glück auch in Stuttgart eingesehen und entsprechend reagiert. Die gemopfte C-Klasse und der W211 ab MJ 2004 besitzen eine sehr gute Qualität, die Erfahrungen in diesem Forum bestätigen das.
Aber auch wenn die Fahrzeuge von 1995 bis 2003 ihre Probleme hatten, sie fuhren sich besser, waren komfortabler und vor allem sicherer als ihre Vorgänger. Deshalb kann ich über die ein oder andere Macke bei der Zuverlässigkeit locker hinwegsehen.
Was kann so ein Altwagen denn besser als unser W211? Antwort: Nichts 😉
Gruß
ich meine damit das ICH ein auto fahren will und mich nich zur hälfte fahren lassen will...diese ganzen mit elktrik und "hightech" VOLLGESTOPFTEN autos(wenn man es noch so nennen kann)haben mit autofahren nichts mehr zutun(meine meinung)...z.b.öffne eine /8 motorhaube und man weiß was Deutschewertarbeit war/ist...wenn ich eine 211er haube öffne sehe ich plaste,plaste und plaste.wenn ich denn noch diese ganzen spielereien sehe wie:esp,bas(?),undundund(sorry kann die liste nich füllen,da ICH noch auto FAHRE)wird mir ganz schlecht...
für ein gutes /8 coupe zahlt man auch seine 10scheine,aber weißte was das geilste is ich hab denn ein kultivierten schnurrenden reihensechszylinder(mit grins garantie)...
Ich denke auch. Die Hauptsache ist doch, dass jeder mit seinem Fahrzeug zufrieden ist. Das ist ja wohl der Fall. Da braucht man die Fahrzeuge der anderen nicht künstlich schlecht machen, gerade wenn es sich um die gleiche Marke handelt 😉
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von 260E
für ein gutes /8 coupe zahlt man auch seine 10scheine,aber weißte was das geilste is ich hab denn ein kultivierten schnurrenden reihensechszylinder(mit grins garantie)...
...mit der Größe des aktuellen Golf vergleichbar und nicht zu vergessen der Durst der W/C114 vorallem mit den Vergasermotoren.
Und deutsche Wertarbeit ist vorallem vom Piloten der meist ohne Servolenkung ausgestatteten /8'er verlangt 😉
Aber jeder wie er mag