Meinungen zum Ölwechsel

BMW 3er E46

Hallo,

wollte hier mal ein paar Meinungen zum Thema Ölwechsel einholen.Generell hat der 320d FL ja einen Ölwechselintervall von 30000KM.Kommt mir persönlich ein bißchen viel vor.Gibt es hier Schrauber,die einen Ölwechsel vorziehen bzw. früher als notwendig machen ? Würde mich Interessieren,nach wieviel KM oder Zeit ihr das Öl wechselt oder wechseln laßt.
Gruß
Andreas

115 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Joringel39


... nein, nicht richtig. Auch bei ..W30 reisst kein Ölfilm, er ist nur dünner.

Jaein -> ist natürlich abhängig von der Belastung des Motors.

Bei häufiger AB-Fahrt mit höheren Drehzahlen wäre ich vorsichtig!

Zitat:

Das LL-01 FE setzt dem ganzen ja noch eins drauf, indem es über 100 °C für noch leichteren Motorlauf ja nochmals dünner wird als das "normale" LL-01. Und wenn ein Motor entsprechend konstruiert ist, dann läuft er auch damit absolut problemlos. Und das sogar sparsamer als mit ..W40-Öl. Aus genau diesem Grund gibts ja LL-01 FE (Fuel Enhancement). Aber eben nur für Valvertronicer. Allen anderen bekommt das nicht so gut. Und das ist eben der Punkt. Es kann also auch durchaus sein, daß manche Motoren gar nicht mehr richtig geschmiert werden, weil die Viskosität des Öls zu hoch ist.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu!

Die Valvertronicer sind anders konzipiert und speziell für FE und somit Leichtlauföle ausgelegt. Daher droht ja auch Motorschaden wenn man dieses in den "normalen" Motor kippt.

Zitat:

Original geschrieben von eyrichst


Original geschrieben von Joringel39
... nein, nicht richtig. Auch bei ..W30 reisst kein Ölfilm, er ist nur dünner.

Jaein -> ist natürlich abhängig von der Belastung des Motors.
Bei häufiger AB-Fahrt mit höheren Drehzahlen wäre ich vorsichtig!

dann müsste meiner schon verraucht sein. Mag aber sein, daß das bei anderen Motoren, insbes. Diesel, anders ist.

Also ich habe in meinem 330d 5w30 drin. Werde dies aber beim nächsten ölwechsell ändern. Dann kommt 0w40 rein. Ich finde 5w30 ist nich gut. Denn im Winter: Kaltstarteingenschaften sind schlechter wie bei 0w und wenn der motor warm ist und die zweite zahl relevant wird also 30 ist sie zu dünn. Was bedeutet mehr ölverbrauch.

0w40 ist im Winter gut und auch was den ölverbrauch angeht.

Bei meinem Ex. Ein Golf 4 tdi brachte das wechselln von 5w30 auf 5w40 brachte auf jeden fall was. Vorher 1 liter auf 5tkm. Danach 1 liter auf 20tkm.

diese Ölthemen haben wir schon zig mal sehr eingehend besprochen, damals mit dem sterndocktor etc.

letztendlich war es einheitlich die zahlen geben die fähigkeiten des öls wieder, bzw. eher die "Klasse" des Öls. Daraus kann man aber definiitiv nicht schlussfolgern dass 30er dünner ist und 40er dicker, ganz imggteil. scherstailität war ein Thema, aschefreiheit, Bindefähigkeit für Fremdpartikel und Verschmutzung usw.

Schlußendlich war der Verbrauch bei allen mit 40er geringer oder gleichhoch. Außerdem kommt der geringere Ölverbrauch. Für uns NOrmalverbrauchen würde es auch ein guter 30er Öl tun. Aber die INtervalle sind mit 30tkm schon nicht wenig, warum soll man incht besseres Öl nehmen und den Motor und vor allem bei Diesel den Turbo schonen? Soll ja halten oder?

solange man nicht dauerheizer ist, geht auch n 30er..aber Joringel ich muss dir zu deinen angeben deshalb widersprechen

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Zitat:

Original geschrieben von Joringel39



Zitat:

Original geschrieben von speedyconsales2


Die beiden Öle Unterscheiden sich nicht wirklich. Nur hat das 0W40 mehr Reserven nach oben.
Je größer die Zahl hinter dem W, umso "dickflüssiger" das Öl bei 100 Grad Celsius(Quelle Castrol).....
nö, und nochmal nööö! Je größer nach dem "W" desto mehr Reserven stimmt einfach nicht. Auch wenns hier manche scheinbar meinen besser wissen zu wollen. Je höher die Viskosität ist, desto "schwerer" dreht sich ein Motor, d.h., desto mehr Benzin verbraucht er, und desto schwerer kommt das Öl an entlegene Schmierstellen. Andererseits kann bei zu dünnem Öl der Ölfilm leichter reissen. Wenn Motoren technisch so konstruiert sind, daß sie extrem dünnes Öl vertragen, wie z.B. die Valvetronicer mit LL-01 FE 0W30 oder 5W30, dann kannst Du das entsprechende Öl auch bedenkenlos verwenden. Der Motor geht davon nicht kaputt, auch nicht unter Höchstlast. Eine höhere Viskosität bringt hier überhaupt keinen Vorteil.

Eine niedrigere Kälte-Viskosität steht für für schnelle Durchölung des kalten Motors beim Kaltstart und gleichzeitig abgesenkten Kraftstoffverbrauch, eine höhere im heißen Bereich steht für Schmierfilmsicherheit bei hoher Öltemperatur aber auch einen höheren Kraftstoffverbrauch (Quelle Aral)

Je größer nach dem W,desto Temperaturbeständiger ist das Öl bei heißen Öltemperaturen.Von Krafsstoffeinsparung oder Mehrverbrauch war in meinem Beitrag nicht die Rede.

Zitat:

Original geschrieben von Joringel39


Je höher die Viskosität ist, desto "schwerer" dreht sich ein Motor, d.h., desto mehr Benzin verbraucht er, und desto schwerer kommt das Öl an entlegene Schmierstellen.

Warum sind dann die Öle für den Renneinsatz XW60?? Damit die Reibung im Motor höher wird, das Auto langsamer und außerdem öfter zum Tankstopp muss??

Hier sollten doch die Fertigungstoleranzen mittlerweile auch so gering sein, dass diese Autos mit XW35 betrieben werden können, wenn deine Aussagen vollkommend richtig sein sollten...

Zitat:

Original geschrieben von jan.th


...
Warum sind dann die Öle für den Renneinsatz XW60?? Damit die Reibung im Motor höher wird, das Auto langsamer und außerdem öfter zum Tankstopp muss??
Hier sollten doch die Fertigungstoleranzen mittlerweile auch so gering sein, dass diese Autos mit XW35 betrieben werden können, wenn deine Aussagen vollkommend richtig sein sollten...

Motoren im Renneinsatz unterliegen doch ganz anderen Betriebsbedingungen, sie werden höher gedreht und thermisch weit mehr belastet. Kennst Du einen Rennmotor, der hunderttausende Kilometer laufen muß? Ich nicht.

Für einen modernen Motor mit entsprechend passgenauen Lagern und Gleitflächen kann dickeres Öl u.U. sogar schädlich sein, weil dickes Öl nicht mehr überall hinkommt.

Die ganze Diskussion hier ist doch eh am Thema vorbei. Am besten fährt man mit demjenigen Öl, welches für einen Motor individuell freigegeben und empfohlen ist. Und das jeweils beste Öl ist bei einem E46 318i mit Valvetronic mit Sicherheit ein anderes, als bei einem E30 318i. Und bei einem modernen Motor reisst auch bei einem 5W30 unter Garantie kein Ölfilm. Wenn einer solches Öl in seine alte Klapperkiste kippt, dann tippe ich bei einem Motorschaden eher auf Schwingungsbrüche aufgrund zuviel Lagerspiel mit dem dünnen Öl.

0w30 eher für Stadt und kürzere Autobahnstrecken. erreicht eher tiefere Viskositätswerte auch wenn der motor nicht ganz warm ist und dadurch weniger wiederstand -> ggf niedrigerer Benzinverbrauch
0w40 eher für lange und schnelle Autobahnstrecken. (auch bei extrem heissen motor eine relativ verträglich viskosität --> geringerer Ölverbrauch und denke auch geringerer Benzinverbrauch bei belastung.

Ich hab beim Sprit zwischen w30 und w40 keinen eindeutigen unterschied gesehen.

wie schon gesagt beim 0w30 habe ich stärkeren Ölverbrauch. (0,4L auf 10tkm)
mit w40 ca. 0,5L auf 30tkm.

die höchstgeschwindigkeit ist mit beiden Ölen gleich.
als ich das 0w40 drinne hatte schaffte ich 224km/h.
mit 0w30 kam ich mal auf 221km/h.
war aber nicht die gleiche Strecke also kann man net direkt vergleichen.

Würd auf jeden fall bei neuen Fahrzeugen so dünn fahren wie es nur geht!
Sprich 0w30 probieren.

Wenn man merkt dass man realtiv viel öl nachkippen muss dann mit der Viskosität auf 40 gehen.

Gruß

quakex

denke net dass ein ow30 öl einen motorschaden hervorrufen kann.
Aber auf den ölverbrauch achten!

wenn man nen oldtimer fährt sollte man sich das villeicht von anfang an ünerlegen und bissel dicker reinkippen.
Aber ich denk es kann jedes auto nach 1990 mit 0w30 fahren sofern mit dem motor alles in ordnung ist.

die rennmotoren müssen mit z.b. w60 betrieben werden da sie ja stark beansprucht werden.

Die fahren ja meistens vollgas🙂

deswegen ist bei denen die öltemperatur vielleicht bei 160-180°C
Beim normalen fahren ist die Temp so bei 110-140°C auf der autobahn.

du kannst in einen rennwagen 0w30 reinkippen aber dann nicht die Temperatur auf 180°C kommen lassen sondern normal fahren.
Sonst fluscht dir alles durch und wird verbrannt und du hast nach ein paar kilometern kein Öl mehr...

Gruß

quakex

In Anbetracht der Anfälligkeit der Lader sollte meiner Meinung nach ein hochwertiges gutes Öl wählen, wie z.B. das Mobil 1 0W-40 oder auch das Castrol Edge 0W-40/ ARAL SuperTronic 0W-40 Low SAPS (hat auch die LL-04 Freigabe, falls der Wagen noch in der Garantie sein sollte).
Mein Wechselintervall wäre bei ~ 20 TKM oder 18 Monate, je nach Einsatzbereich.

Das LL01-FE sollte übrigens niemand mehr fahren, den durch den abgesenkten HTHS Wert gab es nicht bei BMW, sondern auch bei VW und Ford bei entsprechenden Ölen Motorenprobleme.

Gruss Mad

Zitat:

Original geschrieben von quakex


...
wenn man nen oldtimer fährt sollte man sich das villeicht von anfang an ünerlegen und bissel dicker reinkippen....

eben, das ist nämlich der springende Punkt: für solche Motoren ist ein 0W30 überhaupt nicht vorgesehen, weil zur Bauzeit dieser Motoren komplett andere Kriterien gegolten haben bezüglich Material, Fertigungstoleranzen und eben auch Ölqualität.

Zitat:

Original geschrieben von MadMaxV8


In Anbetracht der Anfälligkeit der Lader sollte meiner Meinung nach ein hochwertiges gutes Öl wählen...

...Das LL01-FE sollte übrigens niemand mehr fahren, den durch den abgesenkten HTHS Wert gab es nicht bei BMW, sondern auch bei VW und Ford bei entsprechenden Ölen Motorenprobleme....

eben, mein Auto hat keinen Lader, und deshalb wie gesagt: individuell für jeden Motor ein geeignetes Öl.

zu VW und Ford kann ich nix sagen, das ist mir egal, ob die verrecken 😁
zu BMW kann ich nur sagen, daß Motorschäden bei neueren Fahrzeugen (und nur für die ist das Öl freigegeben!) die absolute Ausnahme sind. In der Regel hält ein Motor, egal ob Benziner oder Diesel) bei entsprechender Pflege so an die 500.000 km. dazu gehört z.B. nach wie vor: warmfahren.

Allgemeingültige Tipps hatten vielleicht in der Nachkriegszeit mal Relevanz. Heute mit Sicherheit nicht mehr.

nebenbei möchte ich noch bemerken: kann es vielleicht auch so sein, daß diejenigen Spezialisten hier, die meinen für jede Fahrt (Autobahn, Stadt, Land, Fluß) das "spezielle" Öl einfüllen zu müssen, ihre schlechte Erfahrung mit dem vermeintlich falschen Öl nicht auch durch zu viel rumgebastel am Auto verursacht haben? Mir kann jedenfalls keiner weißmachen, daß bei einem freigegebenen Öl der Film reißt.

@Joringel39
Dann solltest Du Dir Deine allgemein gehaltenen Tipps, ohne jedlichen Informationsgehalt mal sparen, denn Du hast doch diese 500TKM in keinem Wagen mit BMW Motor selber "erfahren" oder etwa doch??? Oder hast Du Zugriff auf die Statistik der Motorschäden in der Garantie/Kulanzabt. in München?

Im übrigen geht es in der Antwort nicht um DIch oder darum was Dein Wagen hat oder auch nicht 😕 , sondern um die Frage des Threaderstellers.

Mal nach rechts oder links zu schauen, was andere Hersteller machen, hat auch noch nie geschadet 😉, dann hätte sich beispielsweise BMW die Probleme mit dem LL-01 FE ersparen können.

Zitat:

Original geschrieben von MadMaxV8


@Joringel39
.... denn Du hast doch diese 500TKM in keinem Wagen mit BMW Motor selber "erfahren" oder etwa doch??? ...

Doch, genau ich. Nicht ganz 500.000, aber so etwas in der Richtung. Und das ganze auf der Autobahn oftmals knapp am Begrenzer, und noch öfter darüber hinaus. Und da warten Leute wie DU für mich sicher mit keinen neuen "Informationen" mehr auf! Da kannst Du einfach nicht mithalten mit Deinen Weisheiten ;-)

Zitat:

Mal nach rechts oder links zu schauen, was andere Hersteller machen, hat auch noch nie geschadet ..

Eben, weil ich die Autos anderer Hersteller kenne, und keins davon mehr fahren möchte.

Zitat:

Oder hast Du Zugriff auf die Statistik der Motorschäden in der Garantie/Kulanzabt. in München?...

Echt, hast Du die?

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