Meine eigene Dummheit

VW Golf 5 (1K1/2/3)

hey
Tat Hergang: Ich habe die Bremsen gewechselt vorne und hinten komplett.
Dabei ist mir vorne Rechts eine Dummheit passiert. Ich habe an dem Neuen Belag das Kabel der Warnanzeige abgeknippst
Frag mich nicht was mich geritten hat.
ich dachte es wären 2 Beläge mit Warnanzeige im Päckchen und hab das kabel für Rechts wo ja keine Warnanzeige ist abgepetzt und drauf gemacht 🙄
Warnanzeige für die Klötze bräuchte ich nicht, aber die Bremsen Warnanzeige im Amaturenbrett ist jetzt an.
Hat jemand eine Ahnung wie ich die wieder weg bekomme ?
Auto ist der Golf V 2.0 tdi bj 07

Ostergrüße

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Was soll am auscodieren Pfusch sein?

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Zitat:

@Rahain schrieb am 22. April 2019 um 07:17:09 Uhr:


Kann man nicht einfach einen neuen Sensor kaufen und diesen dann in den Sattel stecken? Die Kosten ja nicht so viel.

.

Bei Bremsbelägen, die für das nachträgliche Anbringen des Verschleißanzeigers konstruiert sind, kann das funktionieren. Ob man den dann einzeln bekommt, wieder eine andere Frage.

Das Edit unter der ersten Antwort ist iwie nicht durchgegangen.
Alternativ zum Auskodieren, sehe ich in der Tat im Zusammenlöten der abgezwickten Kabelenden. So bleibt die Steckkupplung bis zum nächsten Wechsel vor Feuchtigkeit und Siff geschützt und halte dies für die bessere Variante. Mit Widerstand darin ist natürlich Unsinn.

Achso. Jetzt verstehe ich. Der Sensor ist fest in dem Belag integriert.
Dann ist das wohl problematisch. Aber dann würde ich auch nicht herumkodieren oder irgendwas kurzschließen, sondern es richtig machen und im Zweifelsfall die Beläge ersetzen.
Oder falls du löten kannst, halt löten.

Zitat:

😎page=1#post56145300]schrieb am 22. April 2019 um 07:49:30 Uhr[/url]:
Achso. Jetzt verstehe ich. Der Sensor ist fest in dem Belag integriert.
Dann ist das wohl problematisch. Aber dann würde ich auch nicht herumkodieren oder irgendwas kurzschließen, sondern es richtig machen und im Zweifelsfall die Beläge ersetzen.
Oder falls du löten kannst, halt löten.

Zumal die ganze "Bastelei" auch Arbeit und Geld kostet und weiteren Pfusch darstellt. Wir sprechen hier von etwa 15 -20,- Euro für Bremsbeläge vorn. Zumal die Beläge ja neu sind und eventuell nur eine Seite nochmals geöffnet werden muss, auch von einem geringen Arbeitsaufwand.
Wie wichtig nun der Sensor/Verschleißanzeige ist, steht für einen gewissenhaften Autobesitzer auf einem anderen Blatt. Rauscodieren und vergessen, gefährdet nicht die Funktion der Bremse, aber ist auch keine vernünftige Reparatur!
Du ziehst ja auch nicht nur 4 Radschrauben an, nur weil das von der Kraftübertragung die meiste Zeit genügen würde. 😎

Für einen gewissenhaften Autofahrer ist der einzelne Sensor völlig belanglos. Dieser weiß nämlich, dass Beläge auch unterschiedlich verschleißen können und man um regelmäßige Kontrolle aller Beläge nicht herum kommt. Der einzelne Sensor dient nur dazu, Stumpfsinnige irgendwann mit der Nase drauf zu stoßen.

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Die beste (und für mich persönlich die einzige) Lösung wäre Belag wechseln, sofern man den Sensor nicht einzeln tauschen kann. Denn wie creativschrauber schon sagt. Ein Satz Beläge kostet um die 20€.
Ist ärgerlich aber dann ist es richtig gemacht.

Denn wenn du lötest hast du dann bestimmt früher oder später auch wieder Fehlermeldungen durch Wassereinbruch an der gelöteten und nicht optimal isolierten Stelle.

Neuer Bremsbelag Satz (von ATE) für VA kostet ab 53 Euro. Und das für 1 Klotz mit dem Kabel dran.
da ist nix mit 20 Euro
Wen überhaupt mache ich auch die gleichen dran die jetzt din sind und nicht von Hersteller X Y

Zitat:

@creativschrauber schrieb am 22. April 2019 um 09:39:02 Uhr:


Zumal die Beläge ja neu sind und eventuell nur eine Seite nochmals geöffnet werden muss, auch von einem geringen Arbeitsaufwand.

Sinnvollerweise auf der Fahrerseite, denn sonst hat man den Schraubspaß gleich nochmal.

Zitat:

@Pullmann2 schrieb am 22. April 2019 um 11:17:56 Uhr:


Neuer Bremsbelag Satz (von ATE) für VA kostet ab 53 Euro. Und das für 1 Klotz mit dem Kabel dran.
da ist nix mit 20 Euro
Wen überhaupt mache ich auch die gleichen dran die jetzt din sind und nicht von Hersteller X Y

Welche Artikelnummer hast Du verbaut? Einfach mal recherchieren (z.B. bei daparto.de) und Preise vergleichen. Bei manchen Anbietern gelten heute noch irgendwelche Osterrabattaktionen.

53€ erscheint mir auch recht teuer. Da sollte online von ATE deutlich günstigeres möglich sein.

Hier ein Beispiel von AUTODOC. Da gibt es aber noch günstigere Anbieter.

Asset.PNG.jpg

Zitat:

@gerald_b schrieb am 22. April 2019 um 11:21:18 Uhr:



Zitat:

@creativschrauber schrieb am 22. April 2019 um 09:39:02 Uhr:


Zumal die Beläge ja neu sind und eventuell nur eine Seite nochmals geöffnet werden muss, auch von einem geringen Arbeitsaufwand.

Sinnvollerweise auf der Fahrerseite, denn sonst hat man den Schraubspaß gleich nochmal.

Dito 😉

Entweder du kaufst dir den Verschleisskontakt einzeln oder kaufst neue Bremsbeläge.
Weiß jetzt aber nicht, ob der von mir passt.
War der Verschleisskontakt bei dir an der Halteplatte zum einschieben oder im Belag eingegossen?

Zitat:

@msternie schrieb am 22. April 2019 um 12:25:31 Uhr:


Entweder du kaufst dir den Verschleisskontakt einzeln oder kaufst neue Bremsbeläge.
Weiß jetzt aber nicht, ob der von mir passt.
War der Verschleisskontakt bei dir an der Halteplatte zum einschieben oder im Belag eingegossen?

Im Belag eingegossen und ich habe ihn Plan abgeschnitten, da ist auch nichts mehr mit anlöten (leider)
ich könnt mir so in den A.... beißen🙄

Das was du abgepetzt hast zusammenlöten!

Dann wäre die sinnvollste und wahrscheinlich auch günstigste Variante: neue Bremsbeläge bestellen und einbauen.

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