Mein RAV4

Toyota RAV4 5 (XA5)

Hallo Ihr!
Ich hab jetzt den RAV4 FWD Hybrid seit etwa 4 Monaten und hab mir gedacht ich schreib mal darüber.

Man muss voranstellen: Ich bin eigentlich ein Audi-Fahrer und hab zuletzt einen A6 Avant 2.0 TDI mit 177 PS gehabt.

Für mich war Audi, obwohl gute Konditionen keine Wahl mehr. Innovation beim A6 heisst ein größeres Display. Ich wollte aber Richtung e-Mobilität. Nachdem es da derzeit noch kaum was gibt, hab ich mich schlußendlich für den RAV4 entschieden.

Entsprechend erlaube ich mir meine Erfahrungen loszuwerden.

Zunächst: Das Auto ist wirklich sparsam. Ich bin noch keinen Tank mit mehr als 5.4 Litern Benzin gefahren. Meist brauche ich um die 5.0 Liter. Gut, ich halte mich auf der Autobahn zurück und schau, dass ich normalerweise nicht schneller als 120 fahre. Aber das habe ich am Ende beim A6 auch gemacht - der hat im Schnitt trotzdem 6.5 Liter Diesel geschluckt.

Das Auto ist super leise. Geräuschlos anfahren ist schon eine coole Sache. Selbst verbissene Benzin/Diesel-Fahrer bekommen einen irren Blick und beginnen hörbar zu denken. Wenn man von der Autobahn kommt, fahre ich oft die ganze restliche Strecke elektrisch (meist etwa 2km). Dauch toll.

Natürlich ist da der Singsang, wenn man stärker Gas gibt. Das hört man aber interessanter Weise vor allem als Fahrer. Als Beifahrer nimmt man das nicht so wahr. Mir war das bewusst und habe ich im Sinne der Umwelt willentlich in Kauf genommen.

Das Auto selbst gefällt mir optisch sehr gut. Ich bin eigentlich kein SUV-Fahrer, ich finde so hohe Kübel eigentlich anachronistisch. Zum Glück verbraucht er trotzdem wenig. Lieber wäre mir das Auto 10-15 cm niedriger. UU sollte man ihn tiefer legen 🙂

Japanische Bedienung ist teilweise etwas seltsam. Warum kann ich wenn ich im Ordner ein Lied ausgesucht habe, nicht wieder in die übergeordneten Ordner? Warum drehen sich die Knöpfe verkehrt? Warum kann ich nicht im Stand bei abgedrehten "Motor" Radio hören? Warum habe ich kein CH/LH (Ich weiss CH hab ich, aber dann muss ich den Fernlichschalter jedesmalvon automatik auf manuell stellen...). Warum geht diese Kofferaumklappe so unendlich langsam auf und zu? Nach welchem Prinzip beschließt sie überhaupt aufzugehen? Ich hab es bis heute nicht kapiert. Warum piepst die Kofferraumklappe manchmal und manchmal nicht, obwohl ich sie immer hinten aufmache? Was bitte piepst da ständig beim Fahren? Die Radarfallen, die er anzeigt sind genau nicht dort, wo er sie anzeigt. Ich hab es abgedreht. Manchmal ist das Auto ganz unglücklich, wenn ich aussteige und piepst ganz traurig. Ich weiss nur nicht warum und es zeigt es nicht an. Ich versuche alles abzudrehen (Blinker und so.) Es piepst. OK. Wieder einsteigen, "Motor" starten, und neu abdrehen. Hurra. Jetzt piepst er nicht. Alles nicht tragisch. Aber irgendwie seltsam.

Abrollkomfort ist OK, aber Lichtjahre hinter dem A6.

Assistenten. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, gut, dass die gratis dabei sind. Ich weiss nicht, ob sie bei anderen Marken besser sind. Hatte im A6 keine. Die Trefferquote der Geschwindigkeitsanzeige liegt bei gefühlt 50%, ist eigentlich nicht zu gebrauchen. Der Spurhalteassistent beginnt in engeren Autobahnkurven sich zwischen den Begrenzungslinien aufzuschaukeln, bis man gnädig eingreift. Er fährt auch gerne bei Autobahnabfahrten ab. 🙂 Die Geschwindigkeitsautomatik tut wahrscheinlich, was sie soll - nur sparsam kann das nicht sein. Sie fährt lange mutig voran, um dann relativ jäh abzubremsen oder staucht sich zusammen wenn sich einer vor Dir einreiht. Ausrollen würde meist vollkommen ausreichen. Ich drehe beide meistens ab, nur wenn ich müde bin, lass ich sie laufen, als Sicherheitsleine.

Kofferraum ist riesig, ein Woom4 passt stehend locker rein.

Kunstleder. Hm.

Größte Schwachstelle ist für mich das Scheppern. Gut, dass das Auto eher dünn gebaut ist, ist halt so. Aber in Wien scheppert es über die Sraßenbahnschienen, das hätte ich mir von einem 50kEUR Auto nicht erwartet. Jetzt wo es kälter wird, scheint es besser zu werden. Ich muss das nocheinmal monieren.

Die letzten Punkte haben etwas negativ geklungen, aber ich bin mit dem Auto ganz happy.

In vier Jahren kommt dann ein echtes E-Mobil. Entsprechend vermutlich kein Toyota. Der Hybrid ist vermutlich jetzt gerade 2 Jahre das optimale. Für Toyota ist zu wünschen, dass sie auch für danach was planen. Gefühlt sind sie in die Zukunft vorausgegangen und versäumen jetzt gerade den Anschluß.

Schöne Grüße aus Wien,
Nukl

Beste Antwort im Thema

Hallo Ihr!
Ich hab jetzt den RAV4 FWD Hybrid seit etwa 4 Monaten und hab mir gedacht ich schreib mal darüber.

Man muss voranstellen: Ich bin eigentlich ein Audi-Fahrer und hab zuletzt einen A6 Avant 2.0 TDI mit 177 PS gehabt.

Für mich war Audi, obwohl gute Konditionen keine Wahl mehr. Innovation beim A6 heisst ein größeres Display. Ich wollte aber Richtung e-Mobilität. Nachdem es da derzeit noch kaum was gibt, hab ich mich schlußendlich für den RAV4 entschieden.

Entsprechend erlaube ich mir meine Erfahrungen loszuwerden.

Zunächst: Das Auto ist wirklich sparsam. Ich bin noch keinen Tank mit mehr als 5.4 Litern Benzin gefahren. Meist brauche ich um die 5.0 Liter. Gut, ich halte mich auf der Autobahn zurück und schau, dass ich normalerweise nicht schneller als 120 fahre. Aber das habe ich am Ende beim A6 auch gemacht - der hat im Schnitt trotzdem 6.5 Liter Diesel geschluckt.

Das Auto ist super leise. Geräuschlos anfahren ist schon eine coole Sache. Selbst verbissene Benzin/Diesel-Fahrer bekommen einen irren Blick und beginnen hörbar zu denken. Wenn man von der Autobahn kommt, fahre ich oft die ganze restliche Strecke elektrisch (meist etwa 2km). Dauch toll.

Natürlich ist da der Singsang, wenn man stärker Gas gibt. Das hört man aber interessanter Weise vor allem als Fahrer. Als Beifahrer nimmt man das nicht so wahr. Mir war das bewusst und habe ich im Sinne der Umwelt willentlich in Kauf genommen.

Das Auto selbst gefällt mir optisch sehr gut. Ich bin eigentlich kein SUV-Fahrer, ich finde so hohe Kübel eigentlich anachronistisch. Zum Glück verbraucht er trotzdem wenig. Lieber wäre mir das Auto 10-15 cm niedriger. UU sollte man ihn tiefer legen 🙂

Japanische Bedienung ist teilweise etwas seltsam. Warum kann ich wenn ich im Ordner ein Lied ausgesucht habe, nicht wieder in die übergeordneten Ordner? Warum drehen sich die Knöpfe verkehrt? Warum kann ich nicht im Stand bei abgedrehten "Motor" Radio hören? Warum habe ich kein CH/LH (Ich weiss CH hab ich, aber dann muss ich den Fernlichschalter jedesmalvon automatik auf manuell stellen...). Warum geht diese Kofferaumklappe so unendlich langsam auf und zu? Nach welchem Prinzip beschließt sie überhaupt aufzugehen? Ich hab es bis heute nicht kapiert. Warum piepst die Kofferraumklappe manchmal und manchmal nicht, obwohl ich sie immer hinten aufmache? Was bitte piepst da ständig beim Fahren? Die Radarfallen, die er anzeigt sind genau nicht dort, wo er sie anzeigt. Ich hab es abgedreht. Manchmal ist das Auto ganz unglücklich, wenn ich aussteige und piepst ganz traurig. Ich weiss nur nicht warum und es zeigt es nicht an. Ich versuche alles abzudrehen (Blinker und so.) Es piepst. OK. Wieder einsteigen, "Motor" starten, und neu abdrehen. Hurra. Jetzt piepst er nicht. Alles nicht tragisch. Aber irgendwie seltsam.

Abrollkomfort ist OK, aber Lichtjahre hinter dem A6.

Assistenten. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, gut, dass die gratis dabei sind. Ich weiss nicht, ob sie bei anderen Marken besser sind. Hatte im A6 keine. Die Trefferquote der Geschwindigkeitsanzeige liegt bei gefühlt 50%, ist eigentlich nicht zu gebrauchen. Der Spurhalteassistent beginnt in engeren Autobahnkurven sich zwischen den Begrenzungslinien aufzuschaukeln, bis man gnädig eingreift. Er fährt auch gerne bei Autobahnabfahrten ab. 🙂 Die Geschwindigkeitsautomatik tut wahrscheinlich, was sie soll - nur sparsam kann das nicht sein. Sie fährt lange mutig voran, um dann relativ jäh abzubremsen oder staucht sich zusammen wenn sich einer vor Dir einreiht. Ausrollen würde meist vollkommen ausreichen. Ich drehe beide meistens ab, nur wenn ich müde bin, lass ich sie laufen, als Sicherheitsleine.

Kofferraum ist riesig, ein Woom4 passt stehend locker rein.

Kunstleder. Hm.

Größte Schwachstelle ist für mich das Scheppern. Gut, dass das Auto eher dünn gebaut ist, ist halt so. Aber in Wien scheppert es über die Sraßenbahnschienen, das hätte ich mir von einem 50kEUR Auto nicht erwartet. Jetzt wo es kälter wird, scheint es besser zu werden. Ich muss das nocheinmal monieren.

Die letzten Punkte haben etwas negativ geklungen, aber ich bin mit dem Auto ganz happy.

In vier Jahren kommt dann ein echtes E-Mobil. Entsprechend vermutlich kein Toyota. Der Hybrid ist vermutlich jetzt gerade 2 Jahre das optimale. Für Toyota ist zu wünschen, dass sie auch für danach was planen. Gefühlt sind sie in die Zukunft vorausgegangen und versäumen jetzt gerade den Anschluß.

Schöne Grüße aus Wien,
Nukl

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Wir haben einen RAV4 ohne Hybrid, auch 2019er-Modell und ich bin sonst BMW gewöhnt. Und gewisse Dinge sehe ich genau so wie der TE.

Gutes Auto, hübsches Design, viel Platz, aber alles was mit Software zu tun hat ist schon sehr schwach für den Preis.
Unbeleuchtete Fensterheber, unbeleuchteter Heckklappenknopf und das unglaublich langsame Öffnen des Kofferraums sind Dauerärgernisse. Ich hab schon geschaut, ob man die Heckklappe irgendwie abhängen kann und die wieder von Hand zu öffnen, hab das dann aber nicht mehr weiter verfolgt. Meine Frau ärgert es nicht und ich fahre selten damit.
Man gewöhnt sich nie dran, wenn man noch ein zweites Auto im Haushalt hat, wo das eben fix geht.

Und das Navi / Infotainment...ich bin kurz davor es rauszureissen. Wenn man von BMW kommt eine absolute Katastrophe. Bedienlogik und Funktionen sowie Auflösung der Darstellung sind unterirdisch.
Wir sprechen hier ja von einem 40'000€-Auto.

Wie gesagt, ich fahre ja nicht oft, meiner Frau gefällts und das Infotainment rührt sie eh nicht an. Die Darstellung im Tacho-Display ist super. Auch sonst gefällt mir der Innenraum - schön gemacht, alles nett eingerichtet. Motor passt, Getriebe ist interessant und gefällt mir immer mehr. Aber alles was im Navi-Display läuft => Katastrophe.

Soda, möchte mal wieder neue Erkenntnisse teilen.
Leider wieder eher negative.
* Die Lichtautomatik schaltet bei Regen das Abblendlicht nicht ein. Das wundert mich schon sehr, das ist ja wirklich ein billiges Feature.
* Trotz neuer Scheibenwischblätter hören die Scheibenwischer öfter nicht auf zu wischen.
* Die Fernlichtautomatik scheint sehr oft Lastwagenfahrer zu blenden. Im Endeffekt muss man sie abdrehen wenn man verantwortlich fahren möchte.
* Die Lehnen der Vordersitze sind hinten unten in billigstem Filz gehalten, das jedes Kind in 10 Sekunden zerwutzelt.

Positiv ist, dass ich beim RAV noch nie dieses verzögerte Ansprechen der Bremsen bei Regen beobachtet habe, wie es bei meinen Audis war. Uu hab ich aber auch erst zu wenig gebremst bzw. erst rekuperiert und noch nicht gebremst...
Schöne Grüße,
Nukl

Zitat:

@nukl schrieb am 5. September 2020 um 12:29:52 Uhr:


* Die Lichtautomatik schaltet bei Regen das Abblendlicht nicht ein. Das wundert mich schon sehr, das ist ja wirklich ein billiges Feature.
* Trotz neuer Scheibenwischblätter hören die Scheibenwischer öfter nicht auf zu wischen.
* Die Fernlichtautomatik scheint sehr oft Lastwagenfahrer zu blenden. Im Endeffekt muss man sie abdrehen wenn man verantwortlich fahren möchte.

Wir fahren ja den RAV4 und einen 2017er 3er-BMW und ich habe den Vergleich zwischen Japan und Deutschland und zwischen Hausmannskost und sogenanntem Premium.

Lichtautomatik im Toyota ist tatsächlich schwach. Muss man dran denken. Da das Tagfahrlicht vorne nur mit zwei winzigen Winkelchen leuchtet, ist es aber wohl eh besser dauerhaft mit normalem Licht zu fahren.
Aber auch bei Nebel muss man das im Griff haben und den erkennt auch der BMW nicht (und auch die Skodas und Peugeots im Büro nicht).

Der Regensensor ist jedoch wesentlich besser als in meinem BMW. Der wischt tatsächlich auch bei unter 50 km/h und bei Nieselregen. Dann muss ich im BMW nämlich immer von Hand wischen.
Fazit: lieber etwas zu viel wischen als zu wenig. Punkt für Toyota hier.

Die Fernlichtautomatik kann ja nur ein und aus, also keine anderen Fahrzeuge ausblenden bei Dauerfernlicht. Es gibt auch kein Kurvenlicht. Daher kommt es auf kurvigen Strecken (Landstrassen) zum Teil zu "Lichthupe", sprich Fernlicht ein und 0.5 Sekunden später wieder aus. Der entgegenkommende Verkehr nimmt das als Lichthupe wahr und blinkt zurück oder ist völlig irritiert. Die Automatik ist auch zu träge. Während der BMW noch während dem Kreuzen wieder auf Fernlicht geht, braucht der Toyota erstmal 2 Sekunden Dunkelheit um wieder auf Fernlicht zu schalten. Fazit: unbrauchbar und ausgeschaltet.

Zitat:

@infinity4 schrieb am 4. November 2019 um 11:22:24 Uhr:


Zur Verkehrsschilderkennung (ich habe zwar den letzten Avensis, aber ich denke die Systeme sind gleich):
Das System erkennt keine Ortsschilder, das ist aber auch klar, ist ja beschrieben, welche Schilder erkannt werden.
Steht also vor einer Ortschaft beispielsweise 70, zeigt das fahrzeug immer noch 70 an wenn man in der Ortschaft ist, was aber logisch ist, siehe Satz vorher.
Das Schilder überlagert werden im Display ist ärgerlich, aber auch in der Anleitung beschrieben.
Die anderen Schilder die er erkennen soll werden bei mir aber zu 99% erkannt und angezeigt, ich habe da mehrmals auf den verschiedensten Strecken drauf geachtet.
Pre Collision:
Ja, wenn die eingreift dann wirft er den Anker, das merkt man dann auch.
Kann einem den Hintern retten oder zumindest schwerere Unfälle abmildern.

Das von Dir beschriebene Verhalten des Toyota ist btw. STVO-konform. Wenn 70km/h steht und die Ortstafel kommt, gilt auch noch nach der Ortstafel 70km/h. Die Ortstafel overruled die Tafel für die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht. Deshalb kommt nach dem Ortstaferl meisst irgendwann die Ende 70km/h Tafel, ausser man darf mit 70 durchfahren.

Die Tafel definiert die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das kann unterhalb aber auch überhalb der Geschwindigkeit sein, die durch die "Ortsgebiet" oder "außerhalb des Ortsgebiet"-Regel gelten.

Ciao,
Nukl

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Also in Deutschland gilt innerorts 50, eine höhere zulässige Höchstgeschwindigkeit muss mit einem extra Schild nach der Ortstafel angegeben werden.

Zitat:

@nukl schrieb am 19. September 2020 um 09:48:56 Uhr:


Das von Dir beschriebene Verhalten des Toyota ist btw. STVO-konform. Wenn 70km/h steht und die Ortstafel kommt, gilt auch noch nach der Ortstafel 70km/h. Die Ortstafel overruled die Tafel für die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht. Deshalb kommt nach dem Ortstaferl meisst irgendwann die Ende 70km/h Tafel, ausser man darf mit 70 durchfahren.

Die Tafel definiert die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das kann unterhalb aber auch überhalb der Geschwindigkeit sein, die durch die "Ortsgebiet" oder "außerhalb des Ortsgebiet"-Regel gelten.

Ciao,
Nukl

Ich hoffe, dass Du nicht in Deutschland Auto fährst, denn sonst sammelst Du sehr schnell Bußgelder und Punkte ein... In Deutschland gilt ab dem Ortsschild automatisch Tempo 50. Eine andere Geschwindigkeit (30 oder 70) müsste extra angezeigt werden.

Das ganze gilt übrigens auch umgekehrt, hinter dem Ortsschild endet automatisch die innerörtlich Geschwindigkeitsbeschränkung.

Ok, ich hab jetzt nachgelesen.
Das ist in AT und DE unterschiedlich. So wie von mir geschrieben ist es nur in AT, nicht in DE, da gilt tatsächlich immer 50...
Zitat Wikipedia_
"Die österreichische StVO kennt nur die Bezeichnung Ortstafel in § 53/17a[8] und Ortsende in § 53/17b.[8] Es handelt sich dabei um Hinweiszeichen. Anders als in Deutschland werden dadurch beispielsweise festgesetzte Geschwindigkeitsbeschränkungen über 50 km/h nicht automatisch außer Kraft gesetzt und gelten innerhalb des Ortsgebietes weiter, bis sie aufgehoben werden."

Toyota hat also die österreichische STVO implementiert... 🙂

Ist wahrscheinlich der größere Markt... 😉

Kommt das nicht darauf an welches Land bei der Erstinstallation eingestellt wurde? Bzw ob bei einem Import umgestellt wurde.

Mir ist bei den Anzeigen bzw Funktionalität mit dem System noch keine Unregelmässigkeit aufgefallen. Ich fahr regelmässig NL, B, F, Lux und CH. An den Grenzen erscheint immer ein zum Teil mehrseitiger Hinweis mit den manchmal kuriosen anderen "Spielregeln".

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