Hallo zusammen
Ich habe meine Frage bereits gegoogelt und in die SuFu bemüht, aber ich erhalte widersprüchliche Infos. Daher bin ich auf erfahrene Plug-in-Hybrid-Fahrer/innen angewiesen.
Hypothetische Situation ist so, dass ich die Batterie eines Plug-in-Hybriden (z.B. T6 oder T8) komplett leerfahre, bis der Benziner anspringt.
Dann will ich voll beschleunigen. Spürt ihr da einen Unterschied in der Leistung im Vergleich zu voller Batterie?
Hintergrund ist ein Testbericht, wo stand "super Fahrleistungen bei voller Batterie, immer noch OK bei leerer Batterie".
Ein weiterer Test sprach von eher spürbaren Schaltvorgängen, wenn die Batterie leer ist, da der E-Motor nicht mehr so viel Power liefern kann um das Schalten zu überbrücken.
Andererseits liest man ja, dass der Benziner die Batterie lädt und sie gar nie leer sein kann.
Wenn ich dauernd voll drauflatsche (aufwärts mit Anhänger, zügige Passfahrt oder Spass auf kurviger Landstrasse) hat der Benziner ja gar keine Leistung übrig um den Akku zu laden?
Bei einem BMW 225xe Plug-in-Hybrid hatte ich effektiv das Gefühl, dass der mit leerer Batterie wesentlich träger war, als mit voller. Aber vielleicht hat das Volvo besser im Griff?
Den BMW habe ich damals mit voller Batterie ein enges Bergsträsschen hochgejagt, bis die Batterie auf 0% stand, ab dann hatte ich schon das Gefühl, dass ich nicht mehr alle 224 System-PS hatte. Zwar mehr als die 136 Benzin-PS, aber trotzdem irgendwie träger.
Was stimmt nun? Was spürt ihr im Alltag?
Hintergrund ist: ich plane im nächsten Jahr ein Autokauf und bin irgendwo zwischen BMW 330e, Volvo V60 T6 oder T8 und BMW M340i/d hin- und hergerissen. E-Fahren wäre cool, aber Power darf eben trotzdem nicht fehlen. Ist halt schon sehr steil und kurvig hier bei uns, ständig 12% Steigung, Haarnadel-Kurven, enge Strässchen etc. Beim RAV4 meiner Frau schläft mir das Gesicht ein :-)
Es dankt und grüsst
highforest1