Mein Montags-Focus
Hi!
Mir ist grad ne Minuten langweilig und deswegen muss ich euch auf die Nerven fallen. Wenn der Threat unproduktiv ist - einfach löschen oder verschieben. Wollte euch nur meinen Erfahrungsbericht meines Ford Focus II schildern.
Ende 2004 wars glaub ich, da hab ich mich nach einem neuen Auto umgeschaut. Vorher hatte ich nen MX-5 NB. Aber darauf wollt ich net raus. Dachte mir der Ford fährt sich gut, 6-Gang 2,0 TDCI usw. geht auch net schlecht. Macht Spaß .. Nach kurzem Überlegen hab ich mir dann einen bestellt. Die gabs ja noch nicht gebraucht oder als Jahreswagen. Weiter dachte ich mir dann, hey, wenn du dir schon nen neues Auto bestellst, dass länger halten soll, dann auch mit ordentlicher Ausstattung:
Titanium-Ausstattung mit BI-Xenon, großes Navi, Keyfree, Sitzheizung, Licht/Regensensor, Lenkradfernbedienung (der Knubbel da hinterm Lenkrad auf der linken Seite), Die großen 18"-Reifen sind glaub ich drauf, Werks-Sportfahrwerk mit der 10mm Tieferlegung.. Ich glaub das wars. Tempomat hat's noch net gegeben und die EInparkhilfe wollt ich net..
So, dann hieß es Keyfree ist noch nicht lieferbar, dauert noch n bissl. Ich glaub im März hat's dann geheißen, dass der jetzt prodoziert wird und die kommenden Tagen eintreffen wird.. Dann hab ich erst mal nichts gehört.. Laut Auskunft steht der im Werk, keiner weiß aber warum er noch da steht.. Bekommen hab ich ihn dann am 23.06.00..
Kurz darauf hat's aber schon angefangen damit, dass meine Batterie leer wurde (ich bin aber fast täglich 60km einfach - Rückweg natürlich auch) in die Arbeit gefahren. Maximal ist er 2 Tage lang gestanden.
Die Batterie wurde immer öfters leer, sodass ich bis zu 2x am Tag Starthilfe brauchte. Etwa 8-10 Werkstattbesuche später hatte diese dann raus gefunden, dass sich das Display zwischen Tacho und Drehzahlmesser nicht mehr ausschaltet. Ok, der Fehler lag in einem Bauteil in der Lenkkonsole. Dies hatte sie Ford mitgeteilt um ein Ersatzteil zu bestellen. Ford sagte: Ach, wenn es sich um das Bauteil handelt, dann wollen wir das Auto wieder im Werk haben.. Ok, wieder 2 Wochen weg.
Ich fand dann raus, wie man bzw. dass man das erste mal TMC von selbst einschalten muss..
TMC: Nachdem starten oder anchdem der TMC einen Sender verloren hat, stand bei den TMC-Sendern oben bei aktuellem TMC-Sender nur "Suche" im Display. Und das wochen lang, so lange bis ich von selbst immer auf die Suche-Taste gedrückt habe. Und das war fast jedes mal als ich gefahren bin so. Nach weiteren 10-12 Werkstattbesuchen bekam ich dann ein neues Navigationsmodul. Und kurz darauf hat es geheißen, dass das alte Modul wieder rein kommen soll (warum auch immer).. Einen erbosten Anruf bei Ford selbst klärte dann die Geschichte, sodass ich das neue Modul behalten durfte und das Problem nur noch alle 2-5 Monate mal auftritt. Ist mir aber dann auch egal.
Zwischendrin war auch mal der Wischwaschwasser Schlauch kaputt und noch ein paar Kleinigkeiten.
Nächstes Problem: Kofferraumschloss entriegelt sich bei nasser Witterung von selbst.. Und zwar etwa 1-2x pro Sekunde. Das ging dann sogar soweit, wenn ich mein Auto abgestellt habe, es weiter entriegelt hat. Sprich, jeder der an meinem Auto vorbei gegangen ist hat es klacken gehört. Wenn er den Kofferraum hoch gehoben hätte, wäre er drin gewesen in meinem Auto. Nach etwa 5 Werkstattbesuchen deshalb hat man dann raus gefunden, dass ein Schalter im Innenraum verrostet war. Im Innenraum...
Kurz darauf hat das Key-Frey-System am Kofferraum nicht mehr funktioniert. Weder auf- noch Zusperren. Das war jedoch nach 1 Werkstattbesuch bereits entregelt (und ein bisschen Kontaktspray).
Achja, bei dem Problem mit der Batterie hat der Mechaniker raus gefunden, dass bei meinem Auto der Schlüssel sich net mal im Fahrzeug befinden muss, dass man das Auto starten und fahren konnte. Also jeder, der das Türschloß geknackt hätte, hätte ohne das Auto kurz zu schließen, einfach durch drehen des Knubbels, der beim Keyfree auf dem Zündschloß sitzt, starten können. Sehr ermutigend.
Naja alles in allem war ich jetzt so 30-40x in der Werkstatt und hab tierisch kein Bock mehr zu warten bis der nächste Mangel kommt. Ich hab ihn jetzt dran gegeben und warte auf den Brief von der Ford-Bank das ich mein Audi abholen kann.
Weiß nicht ob jemand meine Probleme kennt oder vielleicht nur 1-2 davon..
So, dass musste mal sein..
Gruß Swaty
44 Antworten
Nun, auch ich möchte mal aus dem Ford 1 x 1 Buch hier i das Forum hineinstellen
Nun als erstes der FKII ist an sich ein guter Wagen. Ich fahre selbst fahre den selben Wagen wie SWATy, allerdings als GHIA Ausstattung. Nun der Wagen ist BJ 5/06, nun müsste man meinen er sei aus den "Kinderkrankheiten" der Anfangsjahre draußen. Denkste!!! Ich fahre eines morgens auf die Arbeit, habe einen Arbeitsweg von rund 95 KM am Tag. Stelle das Auto ganz normal auf dem Firmenparkplatz ab, so wie jeden Tag. Am Feierabend setze ich mir nichts dir nichts ins Auto, was am Morgen noch tadelos funktioniert, drehte den Zündschlüssel um, und tothose war. Kein Pieps, null, nun dachte ich kann ja mal vorkommen rief den ADAC an dieser diagnostizierte AGR-Ventil defekt. Nun fings erst an lächerlich zu werden, ich wurde zu einem "grossen" Ford Vertragshändler abgeschleppt dieser rief mich am nächsten Tage auf der Arbei an und fragte mich warum ich de Ford Euroservice nicht angerufen hätte (Gott sei dank das es den ADAC ja gibt in punkto Leihwagen). Ich entgegnte Ihm das ich mit dem Euroservice noch keinerlei Erfahrungen hatte, zumal ich auch nicht wusste wann der nun zu mir auf dem Firmenparkplatz kommen würde, schließlich will man ja auch mal heim. Wie auch immer, der Meister sagte darufhin, er müsse den Wagen erstmal gründlich schecken, was nun genau defekt sei. Ich sagte ihm das Ergebnis des ADAC Notdienstes. Nunja, und nun fings an der Meister einer "Grossen" Vertragswerkstatt rief mich zurück und fragte mich ob ich "Benzin" statt "Diesel" gatkt hätte, nun wurde ich langsam etwas sauer und fragte Ih, ob er meint einen "Idioten" am Telefon zu haben. Nun, welches Auto ich fahr und was getankt wird weiß ich scho noch. Zumal es nicht mein erster Ford Diesel ist, sonder bereits der dritte.
Nun, der Meister kam da nach langem "checken" und "prüfen", auch auf die Diagnose des ADACs. Da ich in der Gewährleitung war, bestellte er bei Ford das Abgasregelventil, dies kam nach 3 Tagen von Köln bei der Vertragswerkstatt an und wurde entsprechend auch eingebaut. Ich freute mich scho nach Feierabend meine FKII beim Händler abzuholen und hielt Ihm auch meine letzte Dieseltankrechnung unter die Nase. Wie auch immer, ich stieg in den
Wagen ein und drehte den Zündschlüssel um, daraufhin stoss der Motor eine riesige Rußwolke aus dem Auspuff.
Und Motordrehzahl schwankte frappierend. Ich wieder zurück in die Wertkstatt um den Meister zu sprechen, der "checkte" wieder den Wagen ohne irgendeine Festellug der Ursache. Ich ließ den Wage da, und sagte Ihm das ich
den Wagen morgen Abend abholen käme. Nun, am anderen Morgen rief mich der Meister an und teilte mir mit das er den Kraftstoffilter austauschte, und die Benzileitung reinigte und der Wagen nun funktionieren würde.
Ich solle aber auch gleich, mal 250€ mitnehmen um die Reparatur zu bezahlen die ich überhaupt nicht in Auftrag gegeben habe.
Ich zum Autohaus am Abend und mir den Meister samt Geschäftsleitung zu mir zitiert, und mal gefragt wo er seinen Meister gemach hätte, da ich selbst Meister bin und so eine Schlamperei nicht nicht gesehen habe, zu dem von Kundeninforamtion beziehungsweise Dienstleistung nicht gehört hätte. Nun, das Ende vom Lied war ich habe nichts bezahlt. Tage später rief mich die Geschäftsführeri vo Autohaus an, und fragte mich nach meiner Zufreidenheit.
Ich entgegnete ihr, das Ford i Punkto Werkstatt Ihre Slogan von von "Ford die tun was" in "Ford die tun nix" umschreiben müssten. Nun, seit dem läuft die Kiste, wie schon geschrieben ich habe schon mehrere Ford Diesel gefahren und kenne ab und zu motortechische bedingt überlastete Probleme....Aber so..., das muß man sich schon als langjähriger Fordfahrer die Fragen stellen.....gibt es Alternative, wie gesagt nichts desto trotz is der FKII ansonsten ei Auto was sparsam ist und fun macht.
Hallo Leute,
da hier so viel geschimpft wurde (meist zu recht) und auch viele Qualitätsmängel auf die ersten Modelle geschoben wurden möchte ich mich auch mal zu Wort melden. Meine Erfahrung mit dem FOFOII kann ich in einen Satz ausdrücken.
Ich habe meinen IIer mit der EZ 12/2004 bekommen, also eines der ersten dieser Serie und hatte bisher absolut null Probleme. Für mich heißt das auch nach neun verschiedenen Ford in den letzten 17 Jahren: Ford ? Ja danke!
Natürlich lese ich ja auch, dass es bei Ford Probleme gibt, aber macht euch doch mal die Mühe und schaut bei den anderen Herstellern mal vorbei, Probleme gibt es überall.
Gruß Atan
Zitat:
Original geschrieben von MBJ mit Mäxchen
Ja das stimmt schon, aber ich glaube nicht mehr
mit Ford denn da werden wir bestimmt nicht mehr
hin gehen.Gruß MBJ
Schlimm, mit der Sch-------garage in Stuttgart ähnliches erlebt.
Aber fast noch schlimmer war es nach Abschluß des Kaufvertrage bis zur Auslieferung des Wagens.
Was die sich geleistet haben geht auf keine Kuhhaut.
Nun, ich arbeite in einer Firma mit 600 Mitarbeitern und rede mit vielen auch privat.
Habe natürlich alles haarklein von Ford - Behandlung - usw. erzählt.
Jedem der es wissen wollte und auch denen die es nicht wissen wollten.
Wurde immer wieder von Leuten darauf angesprochen - sie haben bei mir nachgefragt.
Ich denke, sowas geht nicht spurlos an Ford vorbei.
Ja, man sollte halt die Kunden anständig behandeln.
an alle heuler ! kauft nie wieder ein Ford ....
wie wärs denn mit Audi A3 🙂
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Naja es ist und bleibt aber ein Ford.😰
Zitat:
Original geschrieben von TOYO123
an alle heuler ! kauft nie wieder ein Ford ....wie wärs denn mit Audi A3 🙂
Aber mit der überlegung das Sie die fehler beheben
und nicht so wie die bei Ford sagen
"STAND DER TECHNIK"
und fertig.
Gruß Marcus
Hallo,
Es wird mit Sicherheit immer irgendwo ein Fehlerchen in den heutigen Autos geben.
Wie ihr meiner Historie entnehmen könnt, hatte ich schon Opels, VW, Fords und jetzt einen Mercedes.
B-Kadett mit 160000km verkauft
C-Kadett mit 205000km und 18J verschrottet (Gattin hatte einen Motor kaputt gefahren)
70er Bus: 1986 verschrottet ca 200000km
79er Bus: 1996 verkauft ca 200000km
86 Essie: 1998 eingetauscht für 3000.- 210000km
98 Essie: 2006 eingetauscht mit 177000km; Getriebe kaputt; Querlenker getauscht, Glühkerzen bei 175000 kaputt; Blinkrelais und Bremsen gemacht. Rost!
Der 94 Essie hatte Anfangs Schwiergikeiten mit dem Kühlsystem und dem Ölkreislauf (Konstruktionsfehler). Sonst gabs es ein neues Zündschloß, Verschleißteile wie Bremsen und 2x Neuer Endtopf (Hat aber erst 72000km) eine Roststelle an der Windschutzscheibe. Schiebedach trocken.
92 Benz: Radio (Philips) taugt nix, Fahrertürschloss lässt sich nicht schließen, Glühkerzen und Glührelais getauscht, Gaszug kaputt, Motorhaubendämmung löst sich auf. Rost nur um die Antennenführung. Schiebedach trocken. 127000 km
06 C-Max: Einmal haben einige Lampen gebrannt. Wurde scheinbar in der Werkstatt behoben. Bisschen Knistern, Windgeräusche (dagegen hilft das Sony und Deep Purple) 30000km.
Fehlerfrei war keiner. Die meiste Zuwendung brauchten die beider VWs. Beim ersten Essie kann ich mich nur erinnern, dass es vorne eine Unwucht gab, wahrscheinlich die Antriebswellen und die Reifen nutzten sich seltsam ab. Sonst war das ein super problemloses Auto ohne markannten Rost.
Letzteres war ein großes Problem bei den Opels und VWs.
Wie ihr seht, gibt es immer wieder anfallende Reparaturen. Wenn ein Auto laufend in die Werkstatt muß, dann habt ihr immer noch die Möglichkeit der Wandlung.
Eines sollte aber nicht ausser Acht gelassen werden: Autofahren ist Luxus und der will beahlt werden. Oft (nicht immer) sind teurere Autos am Ende günstiger.
Für mich ist wichtig, dass die Fahrzeuge funktionieren und das haben sie bis heute alle fast immer getan. Da können die Fahrer aber auch einiges dazu beitragen. Öfter und längere Strecken Vollgas-Orgien tuen keinem Motor auf dauer gut. Oder in kaltem Zustand Drehzahlorgien veranstalten. Aber das wißt ihr ja sicherlich.
Mir tun die Autofahrer wirklich leid, die an unkompetente Werkstätten geraden und denen nicht richtig geholfen wird. Überlegt mal, was so ein Wagen kostet. Rechnet das mal in DM um. Das ist ein Wahnsinn. Der 94es Essie hat soviel in DM gekostet wie jetzt unser C-Max in €. Wobei mir durchaus bewußt ist, dass der C-Max mehr Ausstattung und eine andere Fahrzeugklasse ist und mit dem Dieselmotor noch einmal ein ordentlicher Zuschlag fällig war. Aber mit Benzin-100PS wäre der sicherlich untermotorisiert und jetzt fährt er richtig gut. Mehr Leistung muss nicht sein.
Nun, ich bin der Meinung dass hier nicht geschimpft wird, sondern von Tatsachen die Rede ist. Das man mit Opel, VW,
oder anderen Marken konkurriert soll nicht heißen, das man für selbst hart erarbeitest Geld auch einen dementsprechenden Gegenwert bekommen soll. Sei es bei einem Neuwagen oder Gebrauchtwagen oder eine Werkstattleistung.
Ich denke, um eine gewisse Kundenzufriedenheit herzustellen und natürlich auch mit der Überlegung seitens Ford den Kunden weiterzubehalten müssen und sollten gewisse Dinge einfach nicht vorkommen. Darauf zu verweisen, wie viele
kritische Vorschreiber es auch schon getan haben.....:"Es sei Stand der Technik" mit dieser Aussage gibt sich der Kunde der informiert ist bei der Überlegung einer Neuanschaffung oder sonstiges heutzutage nicht mehr zufrieden. Sicher passiert dies auch bei anderen Motorherstellern, nur denke ich darf und sollte dies als Maßstab den sich Ford
selbst zu Grunde ja legt nicht gelten.
VW, Opel und andere Hersteller haben diesseleben Ansprüche an sich und der Kunde auch an den Hersteller. Und da,
wo der Kunde nun einmal nicht mehr Zufrieden ist, sucht er sich eben Alternativen. Was für mich heißt, das man alles nicht einfach so belanglos hinnehmen sollte, auch im Hinblick darauf das autofahren heutzutage ein teures Unterfangen ist, zumal jeder weiß, daß man selbst hart für sein Geld arbeiten muß und jeder Chef auch den Anspruch hat, eine ordentliche Arbeit oder Dienstleistung für sein an den Arbeitnehmer entrichtetes Einkommen.
Zitat:
Original geschrieben von GerhardZ
Hallo,Es wird mit Sicherheit immer irgendwo ein Fehlerchen in den heutigen Autos geben.
Hoiii,
so wie es mir erscheint, bezog sich unsere Kritik nicht so sehr auf die Fehler des Autos.
Vielmehr hatten wir unsere Probleme mit dem Service, dem Verkauf, Kundendienst usw.
Bitte künftig genauer den Text lesen.
Zitat:
Original geschrieben von Roomster
Hoiii,Zitat:
Original geschrieben von GerhardZ
Hallo,Es wird mit Sicherheit immer irgendwo ein Fehlerchen in den heutigen Autos geben.
so wie es mir erscheint, bezog sich unsere Kritik nicht so sehr auf die Fehler des Autos.
Vielmehr hatten wir unsere Probleme mit dem Service, dem Verkauf, Kundendienst usw.
Bitte künftig genauer den Text lesen.
Hallo Roomster,
Auch fertig lesen:
Zitat:
...........Mir tun die Autofahrer wirklich leid, die an unkompetente Werkstätten geraden und denen nicht richtig geholfen wird .........
Fehler sind da um behoben zu werden und wenn das nicht funktioniert, passiert das zitierte. Wobei ich durchaus auch mit Fehlern leben kann, wenn ich sie aus eigener Tasche bezahlen muß, aber auch nur dann.
Ich denke mal, dass die Werkstätten fit in ihren Standart-Inspektionen sind. Was aber drüber hinaus geht, ist dann fast ein unlösbares Problem. Da fehlt dann Das Wissen und die Zeit sich einem Problem zu stellen und es zu lösen. Das ist aber das Resultat unserer Leistungsorientierten Gesellschaft. Den Ansporn, einen Fehler zu finden und zu beheben egal wie lange es dauert, findet man heute wahrscheinlich bei den Vertragswerkstätten nicht mehr. Früher als die Autos noch einfacher waren, war da ein ganz anderes Arbeiten und man konnte selbst mit einfachen Mitteln etliches erledigen. Heute gibts ja soviele Sensoren und was weiß ich was alles, die alle richtig verkabelt werden wollen. Früher hätte ich das bestimmt gerne beruflich gemacht. Aber heute, da bist du dem ganzen Software-Kram hilflos ausgeliefert und das ist bei Problemen und Schwierigkeiten auch für die Werkstätten nicht mehr begreifbar.
Ich habe auch bewußt bei der Zusammenstellung darauf geachtet, die elektronischen Spielereien möglichst klein zu halten, denn die Befürchtungen, dass in deren komplexen Zusammenspiel Fehler auftreten könnten, haben mich abgeschreckt.
Hi ho!
Ist ja ganz schön viel geboten hier. Ich möchte meiner Werkstatt eigentlich keinen Vorwurf machen. Die sind in einem 11.000 Seelen-Dorf zu Hause und sind Kundenzufriedenheit doch angewiesen. Menschlich finde ich die auch total O.K. Sie haben sich auch sehr bemüht, jeden meiner Fehler zu beheben. In der Garantie zahlt ihnen auch keiner die Reparaturen (zumindest nicht der Kunde) also gehe ich davon aus, dass es auch in deren Interesse ist, dass das Auto nicht dauernd in der Werkstatt geht und eine Menge Arbeitszeit daran "verschwendet" werden muss.
Was dafür irgendwie bekommen habe ich auch nicht. Auch als ich mich für einen neuen Ford Mondeo interessierte, hab ich keinen gutes Angebot für meinen Focus bekommen. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Tatsache ist, dass, auch wenn der Service schlecht ist, es immernoch das einfachste ist man würde den Service garnicht erst brauchen, oder was meint ihr? Wenn ein Problem nicht repariert ist, kann ja mal vorkommen.. Da kann man dann auch über die Kompetenz des Services diskutieren. Aber wenn ein Auto immer neue, unterschiedliche Probleme aufweist, was soll man das denn dem Service vorhalten?
Meinen Audi hab ich jetzt erst 2.000km etwa, und es war bislang überhaupt nichts (ausser ne Standlichtbirne, aber gut...).. Ich bin Zweitbesitzer. Ich glaub' wenn der so unzuverlässig gewesen wäre bzw. so viele Fehler gehabt hätte, wie z. B. bei oben beschriebenem A3, dann hätte der Vorbesitzer das Auto nicht bis 122tkm gefahren. Ich hab' mit ihm mal Telefoniert. Das Auto hatte überhaupt noch keinen Fehler. Er würde sich sogar das gleiche Auto nochmal kaufen, weil er so zufrieden ist.. Er hätte auch keinen Grund mich anzulügen 🙂
Jo, das ist meine Meinung.
Gruß Swaty
Nun ich gebe euch beiden recht, nun es ist besser gar keinen Service brauchen zu müssen. Das die Werkstätten "Standardinspektionen" nur durchführen nach Schema "F" denke ich mal ist in der Zeit in der die "Computerdiagnose" am Auto herrscht sicherlich ein schweres Unterfangen Probleme die trotz "OK" lt. Diagnose zu lokalisieren und zu beheben.
Nichts desto trotz denke ich mal, sollte ein Meister in einer Fachwerkstatt mehr können als nur auf die Computerdiagnose zu vertrauen. Diesen Anspruch stellen Kunden jeden Tag an uns alle, die wir in unserem Job unser Brot zum auskommen verdienen und auch mal über den "Tellerrand" zu schauen müssen, um dadurch trotz aller Computertechniken bestehende Fehler zu finden und diese zu beheben. Das man technische, wie kundenspezifische Probleme bei anderen Herstellern auch hat, streitet keiner ab. Vielleicht, das räume ich auch ein ist es vielleicht auch ein Problem meiner Sichtweise, da ich auch mit Kunden zu tun habe, zwar auf einem anderen Gebiet aber deren Anspruch mit denen denke ich schon vergleichbar sind. Wenn ein Kunde in eine Vertragswerkstatt kommt und den Meister um Hilfe bittet, so wie er muß ich auch Lösungen für ein bestehendes Problem, sei es bei Service, Herstellung oder Verkauf lösen.
Trotz neuster Computertechnologie muß ich auch auf das zurück greifen können was ich einst gelernt habe. Vielleicht ist da der Kudenanspruch an Ford zu hoch. Aber wie gesagt ich habe mit der Materie auch tag täglich zu tun und meine Kunden fragen auch nicht, ob ich Probleme bei der Lösung Ihrer Probleme habe, sondern setzen das voraus das ich diese lösen kann. Für alles gibt es sicherlich keine Lösung, nichts desto trotz denke ich mal, sollte man es auch mal ohne Computer mal überdenken wodurch Probleme verursacht werden können, diese auch mal mit handanlegen versuchen zu lösen.
Zitat:
Original geschrieben von SWATy
....... In der Garantie zahlt ihnen auch keiner die Reparaturen (zumindest nicht der Kunde) also gehe ich davon aus, dass es auch in deren Interesse ist, dass das Auto nicht dauernd in der Werkstatt geht und eine Menge Arbeitszeit daran "verschwendet" werden muss.
Jo, das ist meine Meinung.
Gruß Swaty
Mal was ganz gehässiges.
Könnte es nicht auch so sein, dass die Werkstatt WÄHREND DER GARANTIEZEIT "absichtlich" die Fehler nicht auf Anhieb findet.
Da das Werk in Köln ja die Rechnung bezahlt.
Je öfters der Wagen in der Werkstatt ist, desto mehr bekommen sie als Garantieleistung vom Werk.
Könnte das sein?#
Ist ja nur mal eine Frage.
Guter Beitrag.....die Frage würde ich nicht außer acht lassen? Es ist tatsächlich so, dass die Werkstatt an Kulanzleistungen mitverdient, und das nicht zu knapp wie mir eben ein KFZ-Meister selbst bestätigte.
Ja genau
oder Sie richten die fehler nur gerade mal so das sie dann
wieder auftreten wenn die Garantie abgelaufen ist.
So jedenfalls ist es mir mit einem Motorrad mal passiert.