mein Golf - 18 Jahre alt

VW Golf 4 (1J)

Servus zusammen,
ich mache mir Gedanken über meinen Golf 4, AKQ, Bauj.1998, 1.4, 16V: Motor hervorragend, 180 000 km, frißt so gut wie null Öl, muß nie nachfüllen innerhalb 15.000 km. Aber die Karosserie macht mir langsam sorgen: trotz regelmäßiger Unterbodenwäsche rosten die Einstiege rechts und links (unten)-warum rosten die eigentlich so leicht? ansonsten ist nichts durchgerostet, außer noch die Golf4-Kinderkrankheit 'Kotflügel" vorne links (kann man ja spachteln).
Meine Frage wäre wie lange man so eine Karre halten kann, bevor man unglücklich wird (dann kommt ja meistens alles). Ich überlege entweder verkaufen oder bis zum Ende fahren. 18 Jahre hat mein Golfle uffm Buckel, sehr gepflegt..wie kann man eigentlich verhindern das die Einstiege immer wieder rosten? Ich bin ein Auto noch nie so lange gefahren..hat da jemand Erfahrung?
Viele Grüße

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Zitat:

@JacK2003 schrieb am 1. April 2016 um 05:31:11 Uhr:



Zitat:

@Andinalin schrieb am 31. März 2016 um 20:48:18 Uhr:


Hab den selben Motor. Mach mal den Schlauch von der Kurbelgehäuseentlüftung, der zum Luftfilterkasten geht ab und dichte das Loch am Luftfilterkasten ab. Den Schlauch kannste dann nach unten drehen. Dann haste immer nen sauberen Luftfilter. Desweiteren leg das AGR Ventil still. Somit zieht er keine Abgase mehr in die Ansaugbrücke. Motor läuft direkt ganz anders.

Mfg

Top Idee, aber du solltest dem TE dann noch viel Glück beim nächsten TÜV Termin wünschen.
Das ist außerdem Steuerhinterziehung.

Wieso ist das Steuerhinterziehung? Allenfalls Umweltverschmutzung, weil der Schmodder dann direkt aus'm Schlauch läuft. Zitat aus Wikipedia : "Bei neueren Fahrzeugen mit Euro-4- und Euro-5-Norm ist mit gängigen Mitteln zwar meist weiterhin eine Stilllegung des AGR-Ventils durchaus möglich; jedoch variiert dies in Abhängigkeit von Fahrzeughersteller und Fahrzeugmodell." Nur mal so am Rande! Ich denke ebenfalls darüber nach, inwieweit das Scheißding einfach nur dazu da ist, um Probleme zu machen und einen in die Werkstatt zu bringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Teil so viel bringt, außer die Drosselklappe zu verdrecken.

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Zitat:

@Jules444 schrieb am 4. Mai 2016 um 19:34:40 Uhr:


?? soweit ich weis macht man normalerweise zuerst eine Unterbodenwäsche, lässt das schön trocknen (am besten an einem warmen Frühlings/Sommertag), bevor man Wachs und Hohlraumversiegelung durchführt, lässt man das nämlich weg, wird ansonsten der Dreck mit einversiegelt, Herr DVDM.

Also das man vor dem Versiegeln den Unterbroden säubern muss, sollte jedem bewusst sein.
Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass die Feuchtigkeit durch die Unterbodenwäsche im Zusammenspiel mit Sauerstoff die Oxidation begünstigt ;-)

Einmal alles säubern, dann versiegeln und nach Möglichkeit keine Unterbodenwäsche.

würde ich nicht behaupten. Ich mach zweimal im Jahr eine Unterbodenwäsche, vor allem nach den Wintermonaten. Mein Auto steht im Freien, wo immer alles gut trocknet. Das ist vielleicht anderst bei einem Garagenfahrzeug, wo es schlecht durchzieht.

1. wird der Unterboden bei Regenfahrten auch nass und 2. hängt nach dem Winter ne Menge Salz unter dem Auto. Das sollte man abwaschen, wenn man auf Nummer sicher gehen will.
Dran lassen ist auch nicht die Lösung.
Versieglungen sind meist nur begrenzt haltbar.
Aber jeder wie er will ??

Das Salz abgespült werden soll ist klar. Der TS hat halt geschrieben, das er regelmäßig den Unterboden wäscht.

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Ich mach' das nicht regelmäßig, sondern 2x im Jahr. Aber: stimmt: kann falsch oder anderst verstanden werden...

Ein bis 2 mal im Jahr ist doch ok.

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