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Mehr PS, weniger Verbrauch, weniger co2 ! Wie geht das?

Peugeot 207
Themenstarteram 5. Januar 2020 um 12:41

Hallo,

kann mir jemand erklären, dass ein PKW mit 73 PS (bei 1.360 cm3) 6,6 l/100 benötigt, dabei 155 CO2 ablässt und

ein anderer mit 95 (und 1.397 cm3) nur 5,9?l/100 sowie 137?g/km (jeweils kombiniert) ??

Gut, der Verbrauch liegt nah beieinander, aber wie verhalten sich die Parameter PS und CO2-Ausstoß zueinander ?

Modell (oben) konnte ich nicht auswählen, ich bewege mich momentan im Segment 207 SW und den Baujahren 2009-2011.

Die Begriffe 1 W und CCW kenne ich nicht.

Vielen Dank für rasche Info !! Werde auch versuchen, gleich zu antworten. Letztes Mal habe ich nach Verfassen des Dankes wohl wieder falsch geclickt,,, Erbitte Nachsicht!

VG Marina

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@4Takt schrieb am 05. Jan. 2020 um 15:16:17 Uhr:

Die Corvette braucht bei 100km/h im Tempomatbetrieb eventuell nur 14 Liter

Eine moderne Corvette liegt da im Bereich <6 l, zumindest wenn man sie richtig bedient, das aber nur als Info am Rande.

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Zitat:

@martins42 schrieb am 30. Jan. 2020 um 11:48:52 Uhr:

Geht kaum mehr als dröges vor sich hingerolle.

Das ist doch der Inbegriff des "Cruisens". Wenn man bedenkt, dass das Fahrzeug sich dabei immer noch wie ein mehr oder weniger ausgequetschter Kleinwagen fahren lässt, ist man damit als "Idealfahrer" auch nirgendwo zu langsam unterwegs.

Aber wie schon erwähnt, das ist Geschmackssache. Für die "Ampelhelden" bietet Ford die 10 G AT an, für die "GT-Fahrer" das 6 G MT.

habe gerade die bedienungsanleitung des mustang vorliegen, wo genau steht, daß man im 2. gang anfahren kann? finde ich gerade nicht

naja, und 10 sekunden im größten Gang von 80 bis 120 sachen als ´dröges dahingerolle´ zu bezeichnen, zeigt mir nur auf, daß bie der entsprechenden person schlicht der maßstab bedenklich stark verschoben ist...wie bei motorradpiloten von 200 ps öfen mit unter 200 kg leergmasse, die beim umstieg in eine 600 ps 2 tonnen limousine etwas von ´lahme ente´ von sich geben :D

Großer Unterschied zwischen Motorrad und PKW ist vor allem der, dass man das Tempo quasi direkt am Körper spürt (bildlich gesprochen).

Da fühlt sich eine Beschleunigung allgemein etwas anders an.

 

Wenn ich bedenke, dass ich mit ~10 kW Nennleistung angefangen habe (und das Fahrzeug auch noch mehr oder weniger oft fahre), finde ich solche Diskussionen immer sehr interessant.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 30. Januar 2020 um 16:27:50 Uhr:

habe gerade die bedienungsanleitung des mustang vorliegen, wo genau steht, daß man im 2. gang anfahren kann? finde ich gerade nicht

Juli 2015

Erste Auflage

Seite 223, "Technische Daten/Kraftstoffverbrauchswerte", die Anmerkung

Zitat:

Bei den oben aufgeführten Werten wurde beim Anfahren aus dem Stand auf ebenem

Untergrund der zweite Gang verwendet. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe empfehlen

wir, beim Anfahren aus dem Stand auf ebenem Untergrund den zweiten Gang zu

verwenden..

Interessanter Weise ist die Anmerkung nur an die Ecoboost getaggt, nicht bei den GT-Werten.

Der GT kann das wohl nicht, im 2. Gang anfahren. ;-)

Zitat:

@abm_70 schrieb am 30. Januar 2020 um 16:27:50 Uhr:

naja, und 10 sekunden im größten Gang von 80 bis 120 sachen als ´dröges dahingerolle´ zu bezeichnen, zeigt mir nur auf, daß bie der entsprechenden person schlicht der maßstab bedenklich stark verschoben ist...wie bei motorradpiloten von 200 ps öfen mit unter 200 kg leergmasse, die beim umstieg in eine 600 ps 2 tonnen limousine etwas von ´lahme ente´ von sich geben :D

Ist natürlich eine Frage des Anspruchs. Aber für die Motorisierung ist da eben eher arm.

Die besten Werte des GT 2015 sind meiner Kenntnis nach 10,7 für 80-120. Der kleine Bruder EB macht es in 7,2 Sekunden. Da stimmt schon das Verhältnis nicht. Und GT Facelift ist nochmal deutlich (!) schlechter geworden.

Aber jeder wie er mag. In diesem Thread würde es wohl auch schon reichen, wenn das in 30 Sekunden schaffen würde. Oh ja, dafür fährt man 5l V8. ;-)

Grüße

Martin

Zitat:

@martins42 schrieb am 30. Januar 2020 um 20:11:15 Uhr:

Und GT Facelift ist nochmal deutlich (!) schlechter geworden.

Aber jeder wie er mag. In diesem Thread würde es wohl auch schon reichen, wenn das in 30 Sekunden schaffen würde. Oh ja, dafür fährt man 5l V8. ;-)

was merkwürdig ist, schließlich wurde für europa nichts geändert bzgl. des endgetriebes

nun, der wahn, jedes denkbare szenario (innerstädtisch mit 50 sachen davonsprinten, aber natürlich auch die höchstgeschwindigkeit zu erreichen) souverän im größten gang praktizieren zu wollen, hat uns diese teils lächerlich kleinen gangsprünge beschert...und die tatsache, daß quasi jedes auto eine zu hohe motordrehzahl aufweist...wenn man sich mal anguggt, was theoretisch möglich wäre, wenn man endlich mal so auslegen würde, daß der größte gang wirklich nur zum halten der geschwindigkeit ist...denn das ist er selbst beim angeblich zu langen mustang gt nicht, wie man gut an den elastizitätswerten erkennt...wo soll das hinführen? Irgendwann ist man in der ebene nur noch am gänge überspringen, weil die stufung so eng ist. In europa herrscht immer noch die neigung vor, den größten gang auf `topspeed´auszulegen, das ist in den usa völlig anders...schon mal geschaut, wie hoch ein dort beliebter vw jetta gl 2,0 (115 ps) dreht?

übrigens hatte der vorgänger des mustang mit dem äußerst schwachbrüstigen 3,8 v6 mit 147 ps anno 1994 weniger drehzahl als der aktuelle gt, und zwar im 5. (und letzten) gang. Wie konnten deren fahrer nur von A nach b kommen? :D :D :D

@abm_70

Was solll "merkwürdig" sein? Es geht nicht um US vs EU sondern um Prä-Facelift vs Facelift wo die Änderung gemacht wurde.

Und da kann man mir erzählen was man will, das ist nur der verzweifelte Versuch in den aktuellen Zyklen die Verbrauchsmesswerte zu drücken. Zu Zeit gibt es mal wieder einen Bestell- und Lieferstop des Mustang GT. Kontingente sind erschöpft, Flottenverbrauch darf nicht zu weit steigen, die Strafzahlungen drohen.

Und was soll ich zu dieser Drehzahl-Phobie sagen? Wo das hinführt? Völlig klar, Automatikgetriebe. Das alte 6Gang war leider keine Option für mich, aber das neue 10Gang ist das, wo die Reise hingehen. Da hast du gleich 3 Overdrives und es funktioniert trotzdem was den dynamischen Aspekt angeht.

Zu dem "Vorgänger": Zu dem Trauerspiel der mittleren Mustang-Generationen sage ich mal gar nichts. Vielleicht "von der Ölkriese geschaffen und gerettet". Selbst die Optik war teilweise so, dass nur noch eine Mutter das Kind lieben konnte. Aber egal, eh Steinzeit.

Grüße

Martin

schon mal den mustang mit 10 gang gefahren? Dort ist der 10. gang nur einen winzigen ticken länger als der 6. gang beim handschalter...der irrsinn geht also auch mit 10 gängen weiter ...

"Nur ein winziges Ticken". Also bis theoretisch weit über 400km/h gespreizt. Euch kann man echt nicht helfen. Will da gar nicht sagen, wo ich da den Irrsinn lokalisiert sehe.

Ist aber eh wieder nicht der Punkt. Grundsätzlich kann man die Spreizung noch weiter treiben, bis dahin dass der Motor schon bei 100 im großen Gang Probleme mit dem Luftwiderstand hat.

Aber darum ging es gar nicht, sondern um viele Gänge, enge Spreizung etc. Dies wird auch betrieben um die Ökonomie zu verbessern, länger am Bestpunkt sein zu können. Im Idealfall würde man da eine Art Variomatik nehmen, wenn die nicht viele eigene Probleme hätte. Die Antwort auf das Handling ist aber eben eine Automatik.

Aber da werden hier ja eh wieder irgendwelche "Argumente" an den Haaren herbeigezogen, irgendwelche Blendgranaten geworfen.

Macht mal...

Zitat:

@martins42 schrieb am 31. Jan. 2020 um 11:56:07 Uhr:

Und da kann man mir erzählen was man will, das ist nur der verzweifelte Versuch in den aktuellen Zyklen die Verbrauchsmesswerte zu drücken.

Komisch ist da nur, dass es in den USA gar keine Verbrauchsreduktion bewirkt.

 

 

Zitat:

@abm_70 schrieb am 31. Januar 2020 um 13:28:03 Uhr:

schon mal den mustang mit 10 gang gefahren? Dort ist der 10. gang nur einen winzigen ticken länger als der 6. gang beim handschalter...der irrsinn geht also auch mit 10 gängen weiter ...

Eben, beim 10 G AT entspricht der 5. dem 2.(?) des MT.

Die Spreizung wird zwar größer, jedoch nicht weil die letzten Gänge so lang sind, sondern weil die ersten so kurz sind. Da rühmt man sich mit Automaten, die Gänge überspringen können, was sie im Alltag am Ende auch machen müssen, weil die Hälfte der Gänge gar nicht verwendet wird.

Ich mein, was bringen einem die 4 zusätzlichen kurzen Gänge, wenn man keine Ampelrennen fährt und die Mehrleistung durch mehr Drehzahl sowieso nicht nutzen will?

 

Eine sinnvolle Übersetzung für Europa sorgt dafür, dass alle 10 km/ h ein Gang zur Konstantfahrt verwendet werden kann. Bei 6 Gängen bedeutet das, dass man bei 60 km/ h den 6. Gang auf 1000 - 1250 U/ min auslegt, womit sich im 6. Gang beim Mustang eine theoretische Vmax von 360 - 420 km/ h ergäbe.

So eine Übersetzung lässt sich für sehr viele Fahrzeuge verwenden und erst bei Motoren im Bereich <100 PS kann man den 6. Gang dann sogar weglassen.

Mehr Gänge sollten in Europa sinnigerweise dieser Abstufung angepasst werden, wobei das rein vom Verbrauch her sowieso nur für "zu große Antriebe" notwendig wäre.

Zitat:

@FWebe schrieb am 31. Januar 2020 um 16:59:15 Uhr:

Eben, beim 10 G AT entspricht der 5. dem 2.(?) des MT.

nicht übertreiben bitte, es ist der 3. gang, zumindest näherungsweise...gesamt 3. stufe beim automatik sind 6,76, beim 2. gang des handschalters sind es 7,45.. ;)

Zitat:

@abm_70 schrieb am 30. Januar 2020 um 09:36:02 Uhr:

hier mal ein paar ander ansichten bezgl. drehzahlniveau im gt 5,0...immerhin drei wünschen sich eine längere auslegung, einer überspringt sogar die gänge, macht aus sechsen deren drei, fährt im 2. gang an, und gurkt ab 65 im größten umher...klarer kann es doch nicht sein, daß da noch haufenweise luft is :D

https://mustang6.de/viewtopic.php?t=582

Da brauchste nicht mal nen Mustang. Meinen ehemaligen A4 3.0i hab ich 1-3-5 gefahren. "Kurzes und sportliches Getriebe". Was schlicht generft hat. Mein Z4 Automat schaltet bei vollkommen normaler Fahrweise ab 2000 in den nächsten Gang.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 31. Januar 2020 um 18:40:15 Uhr:

Zitat:

@FWebe schrieb am 31. Januar 2020 um 16:59:15 Uhr:

Eben, beim 10 G AT entspricht der 5. dem 2.(?) des MT.

nicht übertreiben bitte, es ist der 3. gang, zumindest näherungsweise...gesamt 3. stufe beim automatik sind 6,76, beim 2. gang des handschalters sind es 7,45.. ;)

Nun irritiert doch nicht mit irgendwelchen Fakten.

Grüße

Martin

Oder sinnfreien Beiträgen ...

Wofür so ein Fragezeichen wohl stehen mag?

In den USA ist bei der Betrachtung zudem die Wahl der Hinterachse zu beachten.

Zitat:

@martins42 schrieb am 31. Januar 2020 um 14:37:33 Uhr:

Ist aber eh wieder nicht der Punkt. Grundsätzlich kann man die Spreizung noch weiter treiben, bis dahin dass der Motor schon bei 100 im großen Gang Probleme mit dem Luftwiderstand hat.

Was prinzipiell ja auch gar nicht so verkehrt ist wenn man dabei in einem guten Wirkungsgrad bereich kommt. Um nicht bei jeder Steigung abzukacken würde ein E-Boost der auch noch erlaubt im Stadtverkehr rein elektrisch zu fahren hier richtig gute Verbräuche ermöglichen.

Zitat:

Aber darum ging es gar nicht, sondern um viele Gänge, enge Spreizung etc. Dies wird auch betrieben um die Ökonomie zu verbessern, länger am Bestpunkt sein zu können.

Mehr Gänge bedeuten halt permanent mehr Reibverluste im Antriebsstrang + Mehrgewicht + mehr Platzbedarf. Bei nem riesen Motor der eh immer bei 2-3bar rumdümpelt mag das noch Vorteilhaft sein (wobei das ja eigentlich nur eine unpassende Motorwahl etwas kompensiert), aber bei passenden Motor inkl. den immer flacheren Verbrauchskennfeldern sind mehr Gänge dann eher von Nachteil. Leider ist die technische Kompetenz unserer "Fachpresse" gegen 0 gelaufen so das nur noch Dogmen alla "Mehr Gänge = besser " (ausser es handelt sich um einen VW, dann ist es OK) in die Leser eingeprügelt.

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