Mehr PS, weniger Verbrauch, weniger co2 ! Wie geht das?

Peugeot 207

Hallo,
kann mir jemand erklären, dass ein PKW mit 73 PS (bei 1.360 cm3) 6,6 l/100 benötigt, dabei 155 CO2 ablässt und
ein anderer mit 95 (und 1.397 cm3) nur 5,9?l/100 sowie 137?g/km (jeweils kombiniert) ??
Gut, der Verbrauch liegt nah beieinander, aber wie verhalten sich die Parameter PS und CO2-Ausstoß zueinander ?

Modell (oben) konnte ich nicht auswählen, ich bewege mich momentan im Segment 207 SW und den Baujahren 2009-2011.
Die Begriffe 1 W und CCW kenne ich nicht.

Vielen Dank für rasche Info !! Werde auch versuchen, gleich zu antworten. Letztes Mal habe ich nach Verfassen des Dankes wohl wieder falsch geclickt,,, Erbitte Nachsicht!

VG Marina

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@4Takt schrieb am 05. Jan. 2020 um 15:16:17 Uhr:


Die Corvette braucht bei 100km/h im Tempomatbetrieb eventuell nur 14 Liter

Eine moderne Corvette liegt da im Bereich <6 l, zumindest wenn man sie richtig bedient, das aber nur als Info am Rande.

128 weitere Antworten
128 Antworten

Das Mazda schlechte Autos baut und gute Motoren es nicht raus reißen?
Ich also mit dem VW besser fahre. Verbrauch absolut besser. Fahrleistung auch.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 8. Januar 2020 um 16:50:55 Uhr:


Ich würde schreiben, dass es individuelle weitere Faktoren gibt.
Oder ist innerhalb von VW der 1.0er nicht sparsamer als der 1.2?

ja, isser...aber das liegt eher daran, daß der erste 1,2 tsi (der mit steuerkette) eine ziemlich veraltete konstruktion war...hatte ja noch nichtmal nen vierventilkopf 😉

Und wenn man nur innerhalb ea211 Vergleicht?

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 8. Januar 2020 um 22:21:49 Uhr:


Und wenn man nur innerhalb ea211 Vergleicht?

warum sollte man das tun? damit man nicht zugeben muss, daß es andere firmen auch ohne zylinder, - und hubraumreduktion, sowie ohne aufladung hinbekommen?

Ähnliche Themen

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 8. Januar 2020 um 19:22:13 Uhr:

Ganz ehrlich, wenn du nichts gehaltvolles beizutragen hast, dann lass es doch einfach.

Was bei Spritmonitor übrigens interessant ist:
Wenn man ab 2015 und 5000 km alle Mazda 3 mit VW Golf vergleicht, verbraucht bei den Benzinern inklusive PlugIn ein Golf im Schnitt 0,5 l/ 100 km mehr.
Bei den Dieseln verbraucht der Mazda 3 0,06 l/ 100 km mehr.
Wie man das nun bewertet, bleibt jedem selbst überlassen.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 8. Januar 2020 um 22:38:58 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 8. Januar 2020 um 22:21:49 Uhr:


Und wenn man nur innerhalb ea211 Vergleicht?
warum sollte man das tun? damit man nicht zugeben muss, daß es andere firmen auch ohne zylinder, - und hubraumreduktion, sowie ohne aufladung hinbekommen?

Damit man sieht ob dein Argument mit dem alten ea111 Tsi Gewicht hat.

Bis jetzt muss ich nichts zugeben.

du könntest auch einfach schreiben, daß es dir egal ist, wenn etwas jemand besser kann als der vw konzern, weil du sowieso nichts anderes kaufen möchtest...würde diese diskussion stark verkürzen. 😉

Darum geht es nicht.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 8. Januar 2020 um 09:04:52 Uhr:


die problematik besteht natürlich...deswgeen sollte man nur fahrzeuge ähnlicher klassen vergleichen (zb vw polo 1,4 mit 60 ps von 2000 gegen vw polo 1,0 mit 60 ps von 2018), und hier zeigt sich eben klar und deutlich das, was ich bereits verlrinkt habe: die abweichung zwischen praxis und werksangabe wird immer größer.

Was aber entgegen der Volksmeinung nicht auf Betrug basiert (sonst würde ihn ja niemand erreichen) sondern das in der Praxis die meisten keine Ahnung haben und/oder es ihnen egal ist. Es wird keinen Normtest geben können der DEN Realverbrauch angibt und auch SM gibt ihn nicht an, sondern eine Bandbreite. Wo man sich darin befinden wird kann man daraus aber nicht ableiten.

Zudem werden die Normwerte ja auch immer kleiner, was allein schon für eine größere relative Abweichung sorgen kann, auch wenn der "reale" Verbrauch sinkt.

Wenn ich danach gegangen wäre hätt ich mein Auto nicht kaufen dürfen,
https://www.spritmonitor.de/.../1117-Insignia.html?...
aber wie du vielleicht siehst war dieses Auto für mein Fahrprofil wohl doch eine gute Wahl, eben weil ich eben etwas Ahnung davon habe und weiß welche Parameter für mich wichtig sind um einen guten Verbrauch zu erzielen.

Zitat:

@FWebe schrieb am 8. Januar 2020 um 07:42:19 Uhr:


Das hängt davon ab, was du beurteilen willst.
Fahrzeuge mit einer größeren Bandbreite an Motorisierungen stehen bei so einer Gesamtbetrachtung nämlich naturgemäß schlechter da.

eben, und dadurch wird ein Ranking der sparsamsten Modelle verfälscht und könnten einen falsches Resultat liefern, wenn nämlich ein eine eizelne Motorisierung des Modells sparsamer wäre als ein von SM aufgesplittetes Modell

Zitat:

Das Problem mit den Hybriden ist, dass durch diese Aufteilung die Anzahl der Fahrzeuge beschnitten wird, bei der expliziten Betrachtung bestimmter Modelle hingegen nicht.

Das stimmt, deswegen ist ja SM eben auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Normverbräuche sind in dieser Hinsicht besser, das sie eine definierte Prozedur haben, bei SM weiß man nicht wie die Leute fahren. Ich würde eh dafür plädieren mehrere Normtests zu zertifizieren, die für bestimmte Fahrprofile stehen. Aber das macht die Sache natürlich kompliziert.

Zitat:

Bei Spritmonitor gibt es meines Wissens nach zudem nur die Option auf PlugIn-Hybride, was auch sinnvoll ist, da die Erfassung ja nach verbrauchten Ressourcen läuft.

Wobei da der zu erwartende Kraftstoffverbrauch noch schwerer abzuschätzen ist weil noch unklarer wird was mit Strom und was mit Motor gefahren wurde.

Zitat:

@LtLTSmash schrieb am 9. Januar 2020 um 12:57:31 Uhr:


Ich würde eh dafür plädieren mehrere Normtests zu zertifizieren, die für bestimmte Fahrprofile stehen. Aber das macht die Sache natürlich kompliziert.

Grundsätzlich gibt es das ja schon, nämlich in Form der Teilangaben der Normverbräuche. Für mich ist dabei z.B. der Außerorts-Verbrauch bei weitem interessanter als der Innerorts-Verbrauch und die kombinierte Angabe wenig zielführend.

Zitat:

@LtLTSmash schrieb am 9. Januar 2020 um 12:57:31 Uhr:



Zitat:

Bei Spritmonitor gibt es meines Wissens nach zudem nur die Option auf PlugIn-Hybride, was auch sinnvoll ist, da die Erfassung ja nach verbrauchten Ressourcen läuft.


Wobei da der zu erwartende Kraftstoffverbrauch noch schwerer abzuschätzen ist weil noch unklarer wird was mit Strom und was mit Motor gefahren wurde.

Man müsste einfach klar zwischen den verschiedenen Energieträgern trennen, auch bei den Normangaben. Dann kann jeder seinen zu erwartenden Verbrauch im Rahmen des eigenen Profils abschätzen.

Dabei fände ich es sogar ganz gut, wenn der NEFZ zusätzlich zum WLTP beibehalten wird, da man so auch verschiedene Fahrstile besser abdeckt.

Zitat:

@FWebe schrieb am 9. Januar 2020 um 13:48:52 Uhr:


Grundsätzlich gibt es das ja schon, nämlich in Form der Teilangaben der Normverbräuche. Für mich ist dabei z.B. der Außerorts-Verbrauch bei weitem interessanter als der Innerorts-Verbrauch und die kombinierte Angabe wenig zielführend.

Das stimmt, aber ich glaube das müsste noch klarerer Einzeltests geben die z.B. ein Kurzstreckenprofil und ein Langstreckenprofil. Mehr Stadtanteil oder mehr AB Anteil usw. Das hätte zudem den Vorteil, das verschieden Technologien, die derzeit schon deswegen nicht kommen, weil sie im aktuelle Normtest nicht genug Benefit liefern, real aber durchaus großes Potential haben sich auch beweisen können. Leider erzeugt die aktuelle Gestzgebung auch einen sehr starken Druck eben auf den Normtest zu optimieren (Stichwort Flottenverbrauch) was dann real nicht immer die beste Lösung ist.

Zitat:

Man müsste einfach klar zwischen den verschiedenen Energieträgern trennen, auch bei den Normangaben. Dann kann jeder seinen zu erwartenden Verbrauch im Rahmen des eigenen Profils abschätzen.

Du meinst einen rein elektrischen Verbrauch und einen reinen Hybridverbrauch? Das wär OK, kann SM abe nicht liefern, das könnte nur ein Normtestverfahren.

Zitat:

Dabei fände ich es sogar ganz gut, wenn der NEFZ zusätzlich zum WLTP beibehalten wird, da man so auch verschiedene Fahrstile besser abdeckt.

Eben

Es wäre schon hilfreich, wenn der Verbrauch bei konstant 80, 100 und 130 zusätzlich angegeben würde. gerade wer täglich weit fährt hat davon mehr als vom Normverbrauch.

Es gibt viele Parameter, die einen "weniger Verbrauch" bewirken.

Ganz einfach ausgedrückt, das Ziel ist hier immer:
Je mehr man von der "Explosion" beim Zünden des Kraftstoffs in mechanische Energie (Auf- und Abbewegung des Kolbens) umwandeln kann, desto effizienter läuft dieser Motor.

Man kann hier zum Beispiel die Verdichtung "höher" machen, je weiter "oben" der Kolben die Energie aufnimmt, desto mehr Bewegungsenergie kann er "mitnehmen".

Man kann durch eine exaktere Einspritzung Einfluss darauf nehmen (Beispiel: Direkte Einspritzung in den Zylinder, anstatt eine Saugrohreinspritzung)

Man kann die Anzahl der Zylinder reduzieren, um weniger mechanischen Widerstand zur realisieren

Man kann den Motor mit einem Turbo versehen, um bereits mehr Drehmoment in unteren Drehzahlen zu realisieren.

Man kann verbesserte Lager und Kraftflüsse in der Mechanik realisieren

Man kann den Hubraum verkleinern

und ganz viel mehr...

Es gibt jede Menge Faktoren, die hier Einfluss nehmen können.

Aber wichtiger als die Maximalleistung (PS) ist oftmals die Auslegung der Charakteristik in Bezug auf das maximale Drehmoment, je weiter unten den maximale Drehmoment anliegt und je größer die Muscheln im Muscheldiagramm sind, desto effizienter kann ein Motor sein - was bedeutet, dass er sich länger im "optimalen Drehzahlband" befindet, was sich auch positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt.

Mehr PS bedeutet nicht automatisch auch mehr Verbrauch.

Am besten googlest Du einfach mal nach "Muscheldiagramm" für beide Motoren und schaust, wo hier die Unterschiede liegen

Zitat:

@Slash_182 schrieb am 10. Jan. 2020 um 15:16:05 Uhr:


je weiter unten den maximale Drehmoment anliegt

Es ist für den Verbrauch quasi belanglos, wo das Maximum erreicht wird.

Deine Antwort
Ähnliche Themen