Meehster fuhr Prius: Erlebnisbericht
Hallöchen!
Ablauf des Ganzen: Nachdem ich wie oben gesagt angespornt wurde, habe ich gestern (Freitag, 19.10.2007) bei der hiesigen Toyotavertretung angerufen und gefragt, ob ich eine Probefahrt mit deren Prius machen darf. Ich habe keinen Hehl daraus gemacht, daß ich derzeit nicht über die finanziellen Mittel verfüge, mir einen solchen zu kaufen.
Ich war schon etwas überrascht, daß ich schon für heute (Samstag, 20.20.2007) vormittag um 10:00 einen Termin bekommen habe, den ich mir sofort in den Kalender notierte und in oben verlinktem Thread kundtat. Ich vermute, daß es deswegen so schnell ging, weil das Autohaus gerade umgebaut wird und das Gebäude sich im Umbau befindet. Von der Straße aus sieht man auf den ersten Blick nur einen halbabgerissenen Verkaufsraum und Baumaschinen.
Heute morgen bin ich früh wachgeworden, noch weit bevor mein für 8:20 gestellter Wecker Alarm schlug. Als ich gegen halb 10 das Haus verließ und zu meinem draußen parkenden Daihatsu ging, stellte ich fest: "Ich muß kratzen! Hoffentlich steht der Prius drinnen oder war schon unterwegs." Gegen dreiviertel 10 stand ich dann im Toyota-Autohaus auf der Matte.
Man empfing mich freundlich, bot mir einen Kaffee an, mir reichte jedoch ein kohlensäurefreies Wasser ("von mir aus aus der Leitung"😉. Nach wenigen Minuten (ich war nicht der einzige Kunde im Haus) nahm man sich meiner an und führte mich zu dem hauseigenen Prius. Dieser stand vorwärts eingeparkt zwischen anderen Autos in der Werkstatt.
Der Einstieg und die Einweisung
Das Öffnen der Fahrertür ging relativ leicht. Nicht so leicht wie bei meinem Daihatsu, aber doch deutlich leichter als gedacht. Mit diesen Bügeltürgriffen werde ich mich wahrscheinlich nie wirklich anfreunden können, aber eigentlich ist das ja auch Geschmackssache.
Im Innenraum wußte ich erst nicht, wo ich meine Krücke lassen sollte, an gewohnter Stelle war eine voluminöse Mittelarmlehne. Es war dann aber kein Problem, das Ding auf den Beifahrersitz zu legen. Der Fahrersitz war recht gut für mich eingestellt, ich probierte die Sitzverstellung allerdings noch einmal aus - kein Problem. Nur die Sitzhöhenverstellung mußte ich mir eben kurz zeigen lassen, der Sitz sollte etwas tiefer. Dann paßte es fast wie angegossen - und wie von diversen Daihatsu gewohnt.
Die Optik des innenraums ist klar Geschmackssache. Ich empfand die Materialien als angenehm hell und stellte auch keine Verarbeitungsmängel fest.
In dem Auto fand ich die wichtigsten Bedienungseinrichungen sofort wieder, der Verkäufer kam mir zuvor, wollte mir erklären, wie das Licht angeht. Ich habe ihm direkt zu verstehen gegeben, daß ich das wohl hinkriegen würde, ich fahre ja selbst ein Modell des Konzerns 😉. Offensichtlich ist man dort aber auch auf Leute vorbereitet, denen das fremd ist. Auch die Einstellung der elektischen Spiegel ist wie gewohnt und dadurch für mich intuitiv.
Wo ich wieder eine kurze Erklärung brauchte, war der Wählhebel. Der war dann aber doch leicht zu begreifen.
Letzte Vorbereitungen
Ich rangierte den Prius langsam und vorsichtig aus der Werkstatt. Dabei stellte ich fest, daß die Übersicht nach hinten dank der Scheibe unter dem kleinen Spoiler sehr gut ist. Sorry, aber wer da eine Einparkhilfe braucht, der kann nicht Auto fahren und sollte schleunigst den Lappen abgeben. Wieder vorwärts und nah an einen Reifenstapel heran. Ich fragte den Verkäufer, wieviel Platz da noch war. Er sagte etwas von 40 cm, was sich mit meiner Ahnung ungefähr deckte. Ich stellte fest: Nach vorn gehts also auch. Ich mußte noch einmal zurücksetzen und dann stand der Wagen so, daß ich vorwärts aus der Halle rollen konnte.
Draußen notierte der Verkäufer noch dem km-Stand (15352), ich fragte noch nach, wie man Heizung und Lüftung bedient und wie man den Kofferraum aufmacht. Dieser ist über die ZV offen und ich bräuchte die Klappe nur am Griff hochziehen. Außerdem fragte ich noch, welcher Spritsorte da reinmuß. Ich sagte, ich halte es für selbstverständlich, daß ich für nen Zehner tanke, wenn ich ihn schon kostenlos ausprobiere.
Abfahrt !
Es ging los. langsam rollte ich zur Straße und bog dann rechts ab. Ich fuhr noch etwas durch Delmenhorst, damit der Wagen warm wird. Da fiel mir schon auf: Angenehm leise, das Lauteste ist das Abrollgeräusch der Reifen. Nur wenn man stärker beschleunigt, hört man den Motor deutlicher. Nichts klappert, nichts knarzt, die Heizung sorgte recht schnell für warme Luft. Display so eingstellt, daß es den Energiefluß anzeigt und erste Direktion: Einmal auf die (an der Stelle noch auf Tempo 100 limitierte) Autobahn.
Die Autobahn
Tempo 100 war schnell und geräuscharm und schon recht fürh auf der Beschleunigungsspur (A28, DEL-Adelheide) erreicht. Entspanntes Gleiten bei Tacho 110 bis 115 - oder bei Tacho knapp über 90 hinter einem LKW. Ich hab beides ausprobiert. Noch immer war das Abrollgeräusch das Lauteste zu vernehmende Geräusch. Kurz vor der ersten Ganderkesee-Abfarht wird die Begrenzung aufgehoben und das Gaspedal wurde dort aufs Bodenblech getreten. Im Hintergrund konnte ich den Motor aufheulen hören.
Beschleunigung war in Anbetracht von "nur" 113 PS und bei dem Gewicht mehr als OK, bis auf Tacho 179 kam ich, dann mußte ich wieder vom Gas, weil jemand rauszog. Einige Kilometer konnte ich mit 150, 160 oder 170 km/h zurücklegen. Schnell war ich an der geplanten Abfahrt (Hude) und bin dort abgefahren.
Mein Autobahnfazit: Ein komfortabler und recht leiser Kilometerfresser, mit dem man auch ruhig auf größee Tour gehen könnte - und voraussichtlich entspannt ankommt. Den Tempomat habe ich jetzt nicht ausprobiert, aber mit Tempomat ginge das Ganze sicherlich Nochentspannter. Allerdings gilt wie für alle mir bis jetzt bekannten Autos: Den Bereich zwischen 120 und 140 km/h sollte man nicht dauerhaft nutzen. Die unangenehmen Nebengeräusche, die dieses Tempo mitbringt, sind zwar sehr leise, aber doch etwas störend. Man merkt, wie sich das Auto dabei unwohl fühlt. Beim Durchbeschleunigen ist das aber kein Problem. Als Reisetempo würde ich nach der leider viel zu kurzen Fahrt ca. 150 bis 160 km/h empfehlen.
Die LandstraßeNachdem ich an der Abfahrt Hude von der Autobahn runter bin, bin ich über Land wieder zurück nach Delmenhorst gefahren. Bei den wechselnden Geschwindigkeiten (Limits von 70 und 100) habe ich etwas mehr auf die Geräusche aus dem Motorraum und auf das Display geachtet, konnte dann langsam einordnen, wann die Batterie gespeist wird, wann der Benzinmotor arbeitet und wann der Elektromotor wie arbeitet. Im Landstraßenteil ging der Prius auch sehr unaufgeregt zur Sache, lag gut in den Kurven und satt auf der Straße. Die Lenkung läßt sich recht exakt dirigieren.
Die Ortsdurchfahrt Falkenburg konnte ich rein elektrisch bewältigen und als ich am Ortsausgang einen kurzen Zwischenspurt von 60 auf 110 einlegte, war der Benzinmotor sehr schnell da und der Spurt ging recht fix. Inzwischen konnte ich auch bei weniger Gas hören, ob der Benziner nun läuft oder nicht. Aber darauf müßte ich auch jetzt noch speziell achten.
Auf der Fahrt kam mir die Idee, auf ein Gelände abzubiegen, Zeit zum Verzögern war da nicht mehr, als bin ich mit Tempo 55 links abgebogen. Kein Problem, der Prius ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Kein Reifenquietschen, nichts, was darauf deuten könnte, das Fahrwerk sei bei sowas nicht sicher.
Die Pause
Auf dem Gelände habe ich ein paar Fotos geschossen, die ich die nächsten Tage ins Netz stellen werde. @driver.87: Ich habe meine Kamera dann doch zu Hause vergessen, also habe ich die Fotos mit dem Mobiltelefon geknipst.
Wo der Prius schon mal stand, habe ich mich auch hinten links reingesetzt. Ich bin ja nun nicht gerade klein (1,88m) aber ich hätte auf dem Rücksitz noch fast die Beine übereinanderschlagen können, soviel Platz war da noch. Das Raumgefühl war auch gut, nur die Kopffreiheit ist etwas sehr knapp.
Den Kofferraum habe ich mir dann auch näher angeschaut. Er war auf den ersten Blick deutlich kleiner als erwartet, das große Fach im Boden relativierte das aber wieder. Außerdem würde in den oberen Teil ein größerer Einkauf oder auch der Elektrorollstuhl eines Bekannten problemlos hineinpassen
Dann habe dann wieder auf dem Fahrersitz Platz genommen und bin wieder langsam losgefahren.
Der Feldweg
Die Zufahrt zu dem kurzen Feldwegstück rund um ein Maisfeld (für die Leute, die sich auskennen: hinter dem Wiechernstiftgelände) ist asphaltiert und ich bin da langsam elektrisch entlanggerollt. Die Geräuschkulisse dabei bestand nur aus dem Knacken der unter den Reifen brechenden Zweige und den Blättern.
Auf dem Feldweg stand fest: Der Prius ist kein Geländewagen und für diesen Untergrund etwas zu straff gefedert. An die Mitarbeiter des Autohauses: Keine Sorge, es reiht sich dort zwar Schlagloch an Schlagloch, aber ich habe da auch schon einen tiefergelegten Honda CRX und meinen Liebhaber-Mazda 323 entlanggefahren. Es wurde nie gefährlich für irgendwelches Material.
Nachdem ich das Maisfeld umrundet hatte, war ich allerdings froh, daß ich wieder Asphalt unter mir hatte, ich fuhr dann von dem Gelände runter und wieder auf das letzte Stück Landstraße auf das Ortsschild "Delmenhorst" zu.
Der Stadtverkehr
Im Stadtverkehr ist der Prius in seinem Element, also muß er da auch ausprobiert werden. Auf dem ersten Stück kam wieder eine Schlaglochpiste, die wegen "Straßenschäden" auf 30 limitiert ist. Diese meisterte der Prius wieder sehr gut. Wieder kein Knarzen oder Klappern - warum auch? Die Federung verrichtete einen guten Dienst und schuckte die Unebenheiten recht gut weg, auf jeden Fall deutlich besser erwartet und besser als die meisten mir bekannten Autos. Der Rest der Fahrt war dann aber wirklich auf gutem Asphalt.
An den Ampeln ging alles aus, nur das Gebläse war noch leise zu hören. Beim Wiederanfahren kann man es langsam angehen lassen und rein elektrisch anrollen oder mit viel Gas die Autos im Rückspiegel deutlich kleiner werden lassen. "Normales" Anfahren scheint eine gewisse Beherrschung zu erfordern 😉.
Beim Anhalten hörte ich auf den letzten paar cm vor dem Stillstand, daß die Bremsen offenbar recht selten und nicht wirklich stark gefordert werden. Wozu man da hinten Scheibenbremsen braucht, erschließt sich mir nicht ganz.
Im Stadverkehr machte der Prius einen sehr handlichen und wendigen Eindruck. Wenden von der Linksabbiegerspur aus geht ziemlich problemlos. Die Größe und vor allem Breite des Prius störte nicht wirklich - auch wenn ich normalerweise kleinere und schmalere Autos fahre.
Einige Male ist es mir passiert, daß ich zum Schalthebel greifen wollte und ins Leere griff, ich hatte mich offenbar schon im Prius eingelebt 🙂.
Auf meinem Weg zur Tankstelle kam ich noch in einen kleinen Stau und genoß dort die Vorzüge der Automatik, die sich scheinbar verhält wie eine normale, gute CVT, inklusive des Anrollens beim Loslassen der Bremse. Über den Stadtverkehr gibt es sonst nicht viel zu berichten, der Prius verhielt sich sehr unauffällig. Ich habe nur noch etwas mit dem Gaspedal experimentiert, wann die Batterie geladen wird und wann nicht. Einmal habe ich beim kurzen Beschleunigen von ca. 30 auf 60 km/h die Momentanverbrauchsanzeige auf 31,7l/100km bekommen 😁. Aber meist lag ich zwischen 0 und 8.
Nun sollte es zur Tankstelle gehen.
Das Tanken
muß extra erwähnt werden. Warum? Ihr werdet es lesen:
Bei der Anfahrt an die Zapfsäule stellte ich fest, daß ich den Prius doch länger eingeschätzt habe als er dann tatsächlich ist. Ich bin etwa 1m weiter gefahren als ich vorhatte. Tankklappe auf wie gewohnt mit einem kleinen Hebel zwischen Fahrerfußraum und Fahrertür, dann den Tankdeckel abgeschraubt. Dieser ist mit einem Seil befestigt, damit er nicht verlorengeht. Für jemanden wie mich ist das überaus praktisch, schließlich habe ich das Ding bei eigenem Auto schon mal liegen lassen...
Als ich die Zapfpistole wie gewohnt eingeführt hatte, schaltete sie ein paar Mal ab, bis ich auf die Idee kam, sie sehr schräg zu drehen. Dann tankte ich Sprit für 10 €, bezahlte und dann ging es zurück zum Autohaus, wo ich den Prius wieder abstellte und mit dem Verkäufer noch etwas redete.
Fazit
Der Prius ist komfortables, recht unauffälliges Auto.
Der größte Störfaktor war das Piepen bei eingelegtem Rückwärtsgang.
Die Bedienung von Heizung/Lüftung und derartigen automobilen Nebenfunktionen sollten meiner Meinung nach auch ohne Touchscreen einstellbar sein.
Ansopnsten gibt es Kleinigkeiten, die ich einfach wegen meines Geschmacks anders machen würde wie die Anzeige für Tacho und Tank, die mir einfach über Zeiger lieber ist. Auch einen DZM würde ich mir wünschen.
Der Prius ist meiner Ansicht nach das ideale Fahrzeug für die Kleinfamilie mit bis zu 2 Kindern und für komfortorientierte Leute, denen die Vmax reicht. Auch für körperlich eingeschränkte Leute ist er empfehlenswert. Ich werde ihn meinem gehbehinderten Bekannten empfehlen.
Für sehr "sportliche" Fahrer dürfte der Prius das falsche Auto sein - aber das wußten wir ja schon verher.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Happycroco und driver.87 bedanken, die mich hier dazu angespornt haben, doch endlich mal eine Prius-Probefahrt in Angriff zu nehmen. Außerdem geht mein Dank an die Mitarbeiter des Autohaus Engelbart in Delmenhorst, die mir diese Erfahrung ermöglichten.
Demnächst werde ich die Fotos ins Netz stellen und Euch einen Link geben.
Liebe Grüße
Meehster
158 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Happycroco
Entschuldige, dass ich dir geantwortet habe, soll nicht wieder vorkommen!Zitat:
Original geschrieben von meehster
Er nu wieder...
Er nu wieder... 😉
Das, was Dich da nervt kenne ich ja auch zur Genüge. Auch ich hab hier ein Auto, das mit über 200 km/h eingetragen ist und das ist nicht mein erstes solches.
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Croco hat auch recht. Auf der Bahn rolle ich fast immer im Bereich 180-200 und mich überholen sehr selten Autos. Gondle ich bei nahezu identischem Verbrauch mit 130 herum, ist man ständig am Umfahren von irgendwelchen Verkehrshindernissen.
... und bei 200 musst du wohl keine "Verkehrshindernisse" umfahren, oder wie sehe ich das?
Und dass du bei 180-200 nahezu dasselbe verbrauchst wie bei 130, dürfte man auch getrost ins Reich der Fabel verweisen ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von gs-hybrid
Und dass du bei 180-200 nahezu dasselbe verbrauchst wie bei 130, dürfte man auch getrost ins Reich der Fabel verweisen ... 😉
Vielleicht ist ja sein Auto bei 130 so ineffizient, dass es beinahe soviel verbraucht wie bei 180-200? 😉
Grüsse
Fabio
Mir glaubts ja eh keiner, ich schreibs trotzdem:
Fahre ich 130, pendle ich ständig zwische 90 (LKW) und 140.. Bremse-Gas. ICH bin schließlich kein Mittelspurschleicher.
Bei 180+ bleibt man links und fährt an >90% der anderen Verkehrsteilnehmer mit normalen v-überschuß vorbei - Lücken werden genutzt zum Einordnen bzw. wenn doch einer schneller kommt. Ich finde das entspannender.
Es ist wirklich so - gut, mag der Bock bei 130 km/h halt 9 Liter verbrauchen - bei langen Strecken eben mit dieser kontinuierlichen Fahrweise nimmt er 10. Das ist KEIN Witz. Liegt halt daran, daß in dem Bereich der Motor seinen optimalen Wirkungsgrad fährt und die Karosse sehr aerodynamisch gebaut wurde.
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Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
bei langen Strecken eben mit dieser kontinuierlichen Fahrweise nimmt er 10. Das ist KEIN Witz. Liegt halt daran, daß in dem Bereich der Motor seinen optimalen Wirkungsgrad fährt und die Karosse sehr aerodynamisch gebaut wurde.
10 klingt realistisch bei 180, daher wird es schon stimmen 😉
@ Audilenker: Ich glaube Dir das - und zwar deshalb, weil ich auf ähnliche Erfahrungen (OK, vielleicht auf anderem Niveau, aber mit gleicher Aussage) zurückblicken kann.
Was habt ihr erwartet? Das ich den einzigen V6 auf der großen weiten Welt bewege, der mit 3 Litern auskommt? 😁
Das Spritsparwundern "ab und zu muß ich Benzin ausm Auto abschöpfen" überlaß ich anderen.
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Was habt ihr erwartet? Das ich den einzigen V6 auf der großen weiten Welt bewege, der mit 3 Litern auskommt? 😁
Du hast doch nen 2,4-Liter, oder hab ich was verpaßt? 😁
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Das Spritsparwundern "ab und zu muß ich Benzin ausm Auto abschöpfen" überlaß ich anderen.
Beim Auf-Teufel-komm-raus-den-letzten-Tropfen-einsparen geht auch viel flöten, insbesondere der Komfort.
Meehster - der schluckt aber wie´n 3-Liter 😉
Ich hab derzeit auch nen Rappel und fahr recht verhalten, keine Ampelrennen, keine Landstraßenduelle.. Mal schaun, wie weit ich da komme. Aber geschlichen wird nicht, denn Schleichen ist nicht Spritsparen.
Hi,
9l bei 130, 10l bei 180? Kommt mir etwas merkwürdig vor. Hat der Audi auch so eine gnadenlose Verbrauchsanzeige wie der Prius? Da sieht man jede Sünde sofort.
Bei 130 kann man auch gleiten, so wie bei 180. Wieso dann nur bei 130 die ständigen Beschleunigungen? Dann spielt auch die Strecke, Wind etc. eine Rolle. Vielleicht wurde sehr ungünstig (bei 130 km/h) mit äußerst günstigen Bedingungen (bei 180 km/h) verglichen?
Also pauschal kann ich das nicht glauben, für einen Spezialfall schon.
Aber gibt es überhaupt Fahrer, deren Autos mehr als ganz wenig Sprit verbrauchen? 😁
Ich kenne keine, außer wenn ich die Rechnung bezahlen darf (Söhne..). Unser Felix schaffte es mit einer Fahrt, den Durchschnittsverbrauch meines Prius auf 6,3l anzuheben, das gab es bei mir noch nie. Er hätte halt mal ausprobiert, wie schnell die Karre fährt. Aber soo leise sei er. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Du hast doch nen 2,4-Liter, oder hab ich was verpaßt? 😁Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Was habt ihr erwartet? Das ich den einzigen V6 auf der großen weiten Welt bewege, der mit 3 Litern auskommt? 😁
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Beim Auf-Teufel-komm-raus-den-letzten-Tropfen-einsparen geht auch viel flöten, insbesondere der Komfort.
Hä, welcher Komfort? Das musst du jetzt aber mal erläutern ...
ich habe leider zum Glück keine Momentanverbrauchsanzeige drin (siehe Signatur). Nein, die 10l sind verläßlicher fahrtenbuchgeführter Standart. Stadt/Land/Autobahn (natürlich nicht bei Topspeedfahrten).
Naja, leise ist der Wagen auch. Anfangs sogar ZU leise, so fährt man schneller als man will auf der Autobahn. Fast jedesmal nehm ich mir vor: Heute fährst du langsam. Dann kommt man auf die BAB drauf, überholt schnell paar LKWs, guckt sich das Geeier auf den Zweitligistenspuren ne Weile an und denkt sich: Ach Schei* und fährt eben wie immer 😁
Hm.. also ich sehe kaum Raser auf den Straßen, du etwa? 😁
Aber zurück zum Prius - wie gestaltet sich denn die Geräuschkulisse bei sagen wir 140 km/h?
Nur Langsamfahrer, wird immer schlimmer!
Ich könnt vor Lachen nicht nur um den einen oder anderen Liter Sprit zu sparen 130 oder weniger zu fahren und vor Langerweile im Auto fast umzukommen.