McGraw-Graben in München ABZOCKE!!

Abzocke

Ja und auch mich hats erwischt. Schön mit 60 dahingetuckert so wie es sich gehört und auf einmal ein rotes Licht im Auge gehabt. Blitzer stand sagen wir großzügig 10 Meter hinter dem 30er Schild. Soll ich da ne Vollbremsung reinhauen oder was??
Denk mal da gibts sicherlich ein dickes Bußgeld und vielleicht sogar Fahrverbot. Was haltet ihr davon? Sollte man klagen? Was passiert wenn man sich weigert zu zahlen??
Danke für eure Meinungen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Abzocke ist das bei so vielen Warnhinweisen definitiv nicht.

Bei einer gut ausgebauten Hauptstraße ist ein 30er Limit verbunden mit einem Blitzer natürlich keine Abzocke.

Mal sehen, wann die erste Verkehrsberuhigte Zone auf einer Autobahn eingeführt wird.

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Zitat:

Original geschrieben von Eyes-Killer


Ähm... etwas back to topic please. Hier geht weniger darum daß ein 30 km/h Schild aufgestellt wurde, sondern es geht um die Blitzer in McGraw.

Nur mal zur Erinnerung: Ein Schild alleine kann nicht abzocken (ziehe Titel). <IMG alt=😉 src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/wink.gif">

was bedeutet Abzocken eigentlich?

Bei Wikipedia gibt es den Begriff auch nicht, dafür aber als Synonym den Terminus "schröpfen". Dazu heisst es bei Wikipedia:

"(veraltet) das überhöhte finanzielle Ausbeuten eines Kunden, Mitspielers oder Geschäftspartners durch Wucher oder Betrug, (...)."
Unsere Freunde aus dem angelsächsischen Kulturbereich verwenden im Übrigen den Begriff "rip-off", der auf der englischen Site von Wikipedia sehr gut erklärt wird.

Vieleicht wäre das der Fall gewesen wenn der Blitzer 50 m vor dem 30er Schild steht und man als Bürger dennoch gegenüber der Bussgeldstelle machtlos ist, dieses wäre meineserachtens dann als " Abzocke" zu bezeichnen. Das vom TE erklärte Beispiel wäre vieleicht als " Gemein" oder "listig " zu nennen.

Vergleiche das 30er Zeichen doch einmal mit Zeichen (129 STVO unten im Anhang ) und wer dann ins Wasser fährt wurde der etwa auch abgezockt???

@Pepperduster:
Nicht bös gemeint, aber bist Du schon mal auf Mittlere Ring (McGraw-Graben) gewesen?

Zitat:

Original geschrieben von Eyes-Killer



Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



du hast das 30'ger schild erst gesehen als du auf selber höhe warst?

vllt. solltest du mal einen augenarzt aufsuchen! 😛

You're OWNED! :P
Also, den 30km/h Schild sieht man erst, wenn man fast direkt davor ist. 😉 Nein, es liegt nicht daran daß ich schlecht sehe, sondern weil ich nun mal nicht "um die Ecke" sehen kann. Also, man fährt aus der Tunnel raus, dann kommt ein leichtes Rechtskurve:
TADAAA... springt die 30 km/h-Schild Euch ins Augen. 😉 Also wer den Schild schon vorher (um die Ecke) sehen kann, der sollte zum Augenarzt (Diagnose: übermenschliche Sehvermögen). 🙄

Dieses Schild wird "gerne" übersehen, da man an dieser Stelle gerne die Spuren wechselt* (was bei mir in der Regel der Fall ist). Und Mittlere Ring ist nicht immer wenig los, das dürfte jeder, der dort war, wissen.

@Erwachsener: Ich widerspreche Dir da nicht, allerdings geht es weniger darum warum dort ein 30km/h-Schild steht, sondern vielmehr warum ausgerechnet dort ein Blitzer stehen muß.

cu Floh

*)Man fährt z.B. auf der linken Spur. Um nicht auf die Autobahn zu kommen, sondern die Mittlere Ring zu folgen, wechselt man nach rechten Spur um danach in die rechten 2 Spuren rüberfahren zu können.

PS: Ich würde nur gern nen Spruch von Dieter Nuhr loslassen, aber das lass ich lieber sein. 🙄

ganz genau der meinung war ich auch, man muss auf den verkehr achten und auf einmal sieht man schon das rote licht. aber andere leute meinen dass das schild schon viel weiter vorne steht. also jetzt bitte an die leute die sich da auskennen: wie ist die situation denn wirklich? wenn wirklich 100m weiter vorne noch ein schild steht und ich es nicht gesehen habe nehme ich alles zurück und nehme die schuld auf mich. wenn es aber so ist wie ich meine es gesehen zu haben (worin eyes-killer mich mit dem oberen text bestärkt) ist es eine andere situation. würde das gern geklärt haben.

Hi,

der stationäre Blitzer am McGraw Graben kombiniert mit 30km/h ist halt die Fortführung eines Trends, der sich in M auch an anderen Stellen zeigt.
Es wird inzwischen nicht mehr an Gefahrstellen geblitzt sondern dort, wo die monetäre Rendite am höchsten ist.
Es wird kaum zu wenig frequentierten Zeiten mit wirklich gefährlich hohen Überschreitungen bei niedriger Fahrzeugfrequenz kontrolliert, sondern vorzugsweise zur Rush-hour an Stellen wo es ganz gut läuft und die hohe Fahrzeugfrequenz ein großes Potential mit sich bringt.
Dass damit natürlich Vertrauen verspielt wird ist doch klar.

bye

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Zitat:

Original geschrieben von pivili


Es wird inzwischen nicht mehr an Gefahrstellen geblitzt sondern dort, wo die monetäre Rendite am höchsten ist.

Du bringst es auf die Punkt worauf ich ja auch (zwar nicht deutlich genug) angesprochen habe. Mittlere Ring ist meistbefahrene Strecke Münchens. Ich spreche nicht allgemein gegen Blitzer nur eben die Blitzer an dieser Stelle.

(Paar Meter weiter Stadtauswärts ist auch ein Starrenkasten (allerdings in entgegengesetzte Richtung; 50km/h). Dies finde ich im Gegensatz zu angesprochene Starrenkasten völlig in Ordnung.)

cu Floh

Zitat:

Original geschrieben von pivili


Hi,

der stationäre Blitzer am McGraw Graben kombiniert mit 30km/h ist halt die Fortführung eines Trends, der sich in M auch an anderen Stellen zeigt.
Es wird inzwischen nicht mehr an Gefahrstellen geblitzt sondern dort, wo die monetäre Rendite am höchsten ist.
Es wird kaum zu wenig frequentierten Zeiten mit wirklich gefährlich hohen Überschreitungen bei niedriger Fahrzeugfrequenz kontrolliert, sondern vorzugsweise zur Rush-hour an Stellen wo es ganz gut läuft und die hohe Fahrzeugfrequenz ein großes Potential mit sich bringt.
Dass damit natürlich Vertrauen verspielt wird ist doch klar.

bye

Liegt es nicht vielmehr daran das ein Großteil der Verkehrsteilnehmer sich in dem obigen Beispiel nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten? Wenn alle Verkehrsteilnehmer sich einfach mal einen Monat konsequent an die Regeln halten hätten sie Städte und Gemeinden nun wirklich ein Problem, aber so lange Fahrer noch bereit sind Schilder nur als Reklameschilder zu deuten und sich dann noch beschweren sie werden "abgezockt" so lange sind die Bussgelder wohl nur Peanuts, denn sonst hätte schon längst ein Lerneffekt eintreten müssen.

Hallo zusammen,

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Zitat:

Original geschrieben von pivili


Hi,

der stationäre Blitzer am McGraw Graben kombiniert mit 30km/h ist halt die Fortführung eines Trends, der sich in M auch an anderen Stellen zeigt.
Es wird inzwischen nicht mehr an Gefahrstellen geblitzt sondern dort, wo die monetäre Rendite am höchsten ist.
Es wird kaum zu wenig frequentierten Zeiten mit wirklich gefährlich hohen Überschreitungen bei niedriger Fahrzeugfrequenz kontrolliert, sondern vorzugsweise zur Rush-hour an Stellen wo es ganz gut läuft und die hohe Fahrzeugfrequenz ein großes Potential mit sich bringt.
Dass damit natürlich Vertrauen verspielt wird ist doch klar.

bye

Liegt es nicht vielmehr daran das ein Großteil der Verkehrsteilnehmer sich in dem obigen Beispiel nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten? Wenn alle Verkehrsteilnehmer sich einfach mal einen Monat konsequent an die Regeln halten hätten sie Städte und Gemeinden nun wirklich ein Problem, aber so lange Fahrer noch bereit sind Schilder nur als Reklameschilder zu deuten und sich dann noch beschweren sie werden "abgezockt" so lange sind die Bussgelder wohl nur Peanuts, denn sonst hätte schon längst ein Lerneffekt eintreten müssen.

ich wage zu bezweifeln, das eine solche Maßnahme fruchtet.

Bei uns in Mannheim gibt es mehrere fest installierte Blitzer, die Ortskundige selbstverständlich kennen. An diesen Stellen kann man genau folgendes beobachten:
Bis kurz vor der Induktionsschleife wird gerast, dann abgebremst und mit vorgeschriebener Geschwindigkeit gefahren und nach dem Blitzer geht die Raserei munter weiter. Fest installierte Blitzer = "Thema verfehlt! Setzen! 6!"

Für die Städte wäre es meines Erachtens effektiver und für die Verkehrsteilnehmer "lehrreicher", wenn man mehr mobile Blitzer verwenden würde oder Geschwindigkeitskontrollen aus Zivilfahrzeugen per Video aufzeichnen würde.

Abgesehen davon werden m.E. Geschwindigkeitsverstöße noch zu geringwertig geahndet.

Herzlichen Gruß,

Norbert

Hallo!

Zur Klaerung: auf das 30er Limit wird rechtzeitig hingewiesen, bevor geblitzt wird. Schaetzungsweise gut 100m.
Das Problem ist jedoch, dass an der Stelle 4 Spuren zunaechst zusammenlaufen (aus 2 getrennten 2-spurigen Strecken, aehnlich einer Auffahrt) und sich nach 400m wieder auf dieselbe Weise trennen. In dem Bereich befindet sich zudem noch eine Tankstelle.
Hier werden viele Spurwechsel vorgenommen, was bei der dort ueblicherweise hohen Verkehrsdichte einige Aufmerksamkeit erfordert und zuegiges Einfaedeln voraussetzt. Wer dort ploetzlich 30 faehrt, kommt "unter die Raeder".
Auf ein, noch dazu ueberfluessiges, Tempolimit achten da eben nicht alle, schon gar nicht die Ortskundigen, welche die dort ohnehin schon zu niedrigen 50 gewohnt sind.
Das weiss die Verwaltung und kassiert schamlos ab.

Einen Unfall habe ich dort uebrigens noch nie gesehen. Nicht in 20 Jahren. Ebensowenig eine freundin von mir, die mit ihrer Familie 8 Jahre an diesem Punkt wohnte.

Man kann es also drehen und wenden wie man will, die Sache stinkt.
Auch wenn es den Theoretikern hier ausreichend erscheint, auf die Problemlosigkeit des EInhaltens der Tempolimits hinzuweisen, aendert das nichts daran, dass manche Limits kontraproduktiv und deren Beachtung dem Verkehrsfluss abtraeglich sind, somit von den wenigsten beachtet werden und das auch ganz gut passt, bis irgendein Verwaltungsbeamter meint, daywischen funken und die Stadtkasse aufbessern zu muessen.

Ortskundigen wird auch die Bad-Schachener-Str. ein Begriff sein. Das ist eine 4-spurige, schnurgerade Strasse im Muenchner Stadtgebiet. Dort galt 20 Jahre lang 60. Ploetzlich waren die 60-Schilder verschwunden, es galt somit automatisch 50, da Stadtgebiet. Keine Vorankuendigung, keine 50-Schilder.
Ab dem ersten Tag wurde auf 2 Km an 4 Stellen gemessen. Ein Schelm wer Boeses dabei denkt, auch hier habe ich in 20 Jahren keinen Unfall beobachtet oder auch nur von einem solchen gehoert...

Gruss,
M.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Liegt es nicht vielmehr daran das ein Großteil der Verkehrsteilnehmer sich in dem obigen Beispiel nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten? Wenn alle Verkehrsteilnehmer sich einfach mal einen Monat konsequent an die Regeln halten hätten sie Städte und Gemeinden nun wirklich ein Problem, aber so lange Fahrer noch bereit sind Schilder nur als Reklameschilder zu deuten und sich dann noch beschweren sie werden "abgezockt" so lange sind die Bussgelder wohl nur Peanuts, denn sonst hätte schon längst ein Lerneffekt eintreten müssen.

Wenn Limits nicht zu niedrig und nachvollziehbar erstellt werden, würden sich sicher auch mehr Verkehrsteilnehmer daran halten... Wenn dazu noch "fair" kontrolliert wird (z.B. Entfernung Blitzer=> erstes Limitschild), wird auch das Thema Abzocke in der Versenkung verschwinden...

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


Wenn Limits nicht zu niedrig und nachvollziehbar erstellt werden, würden sich sicher auch mehr Verkehrsteilnehmer daran halten...

Diese Begründung würde niemals einer juristischen Prüfung standhalten. Das käme ja quasi einem "Deal" gleich, den es in der einen oder anderen Form zwar in der Prozeßordnung möglich ist und auch in einigen politischen Teilbereichen, aber niemals in einem Bereich, wo es um sicherheitstechnische Belange geht.

Zitat:

Original geschrieben von Norbert aus Mannheim



Bei uns in Mannheim gibt es mehrere fest installierte Blitzer, die Ortskundige selbstverständlich kennen.

Da wette ich mal das sind nicht nur Ortskundige, mit der richtigen Navisoftware...😁 Deswegen denke ich auch "feste" Blitzer sind mittelfristig Geschichte...

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


Wenn Limits nicht zu niedrig und nachvollziehbar erstellt werden, würden sich sicher auch mehr Verkehrsteilnehmer daran halten...
Diese Begründung würde niemals einer juristischen Prüfung standhalten. Das käme ja quasi einem "Deal" gleich, den es in der einen oder anderen Form zwar in der Prozeßordnung möglich ist und auch in einigen politischen Teilbereichen, aber niemals in einem Bereich, wo es um sicherheitstechnische Belange geht.

Also, juristische Prüfung hin oder her, in HH haben sie die Limits auf div. 4-spurigen Strassen von 50 auf 60 angehoben, meine Erfahrung ist der Verkehr fließt jetzt besser, und die Akzeptanz für Kontrollen hat sich auf diesen Strecken auch gesteigert...🙂

Okay, es ist aber auch davon auszugehen, daß die Sicherheitslage auf diesen Strecken eine derartige Anpassung zugelassen hat. Das muß man natürlich vorher individuell prüfen. Es nutzt ja nichts, die Akzeptanz zu erhöhen, wenn man gleichzeitig mit der Angebung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auch die Unfallträchtigkeit der Strecke erhöht.

Moin,

Es sind ZWEI von einander unabhängige Dinge, ob ich den Blitzer an einer Stelle X für SINNVOLL erachte, oder ob ich sage, der Blitzer sei unrecht.

Der Blitzer und das Tempolimit ist ZUERST einmal RECHT.

Wenn du der Meinung bist, das das Tempolimit nicht OK ist, dann musst du dich in der Verwaltung darüber beschweren.

Zitat:

Original geschrieben von _PDriver_



Zitat:

Original geschrieben von Tecci6N


Ich finds eigentlich ziemlich amüsant, dass jemand dort geblitzt wird, OBWOHL er WUSSTE, wie die örtlichen Verhältnisse dort sind und er das eigenem Bekunden nach auch schon oft in der Presse verfolgt hat...Grad DANN ists doch wirklich nur noch eigene Schuld und mit Verlaub auch eigene Doofheit, wenns einen erwischt...
Das sehe ich nicht ganz so. Eine Baustelle, gleich ob dort aktuell gearbeitet wird oder nicht, ist durch Ihre Auswirkung auf den fließenden Verkehr immer eine Gefahrenstelle. Baustellen erzeugen beim Fahrer Stress, es gibt häufigere und spontanere Spurwechsel. Alles Effekte die eine Einstufung als Gefahrenstelle durchaus rechtfertigen.

Die einzige Frage ist nur ... ob man Schilder und Blitzer besser positionieren könnte.

Zitat:

Original geschrieben von Eyes-Killer



Zitat:

Original geschrieben von pivili


Es wird inzwischen nicht mehr an Gefahrstellen geblitzt sondern dort, wo die monetäre Rendite am höchsten ist.
Du bringst es auf die Punkt worauf ich ja auch (zwar nicht deutlich genug) angesprochen habe. Mittlere Ring ist meistbefahrene Strecke Münchens. Ich spreche nicht allgemein gegen Blitzer nur eben die Blitzer an dieser Stelle.

(Paar Meter weiter Stadtauswärts ist auch ein Starrenkasten (allerdings in entgegengesetzte Richtung; 50km/h). Dies finde ich im Gegensatz zu angesprochene Starrenkasten völlig in Ordnung.)

cu Floh

ööhm und wo hab ich geschrieben dass ich mich VOR dem blitzen mit dem thema befasst hätte?
ich kenn mich in münchen null aus, musste also schauen wo ich langfahren will, auf einer 6 spurigen straße vermutet man da VOR einer baustelle ehrlich gesagt kein 30er schild. naja geblitzt und DANN mal nachgeschaut ob ich nicht der einzige bin und ich bin tatsächlich fündig geworden. komischerweise verteidigt ihr hier den blitzer alle obwohl die anwohner selbst sagen wie man die situation einschätzen muss.

Uii ... wenn das mal kein Irrglaube ist. Es wurde schon von Abzocke gesprochen, als man in Deutschland gerade mal eine Radarpistole hatte ... und die Fahrer bei einem Überschreiten des Limits von 30 km/h rausgeholt wurden. Der Punkt ist, ein Blitzer oder eine Kontrolle stellen den Fahrer in seiner Fähigkeit ein Fahrzeug toll oder sicher zu führen in Frage. Verkehrspsychologie 😉

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Wenn Limits nicht zu niedrig und nachvollziehbar erstellt werden, würden sich sicher auch mehr Verkehrsteilnehmer daran halten... Wenn dazu noch "fair" kontrolliert wird (z.B. Entfernung Blitzer=> erstes Limitschild), wird auch das Thema Abzocke in der Versenkung verschwinden...

Das würde ich nicht so sehen. Denn DAS ist doch der gewünschte Effekt, den diese Teile bringen sollen. Diejenigen, die diese Kästen aufstellen wissen genau, dass die Kästen nach X Wochen bekannt sind. Bei mir in der Gegend stehen diese Kästen daher auch immer KURZ vor einer Gefahrenstelle (unübersichtliche Einmündung, gefährliche Kreuzung/Unfallschwerpunkt, Schule), was dann 1 km später passiert ... interessiert dann keinen mehr wirklich.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Da wette ich mal das sind nicht nur Ortskundige, mit der richtigen Navisoftware...😁 Deswegen denke ich auch "feste" Blitzer sind mittelfristig Geschichte...

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Okay, es ist aber auch davon auszugehen, daß die Sicherheitslage auf diesen Strecken eine derartige Anpassung zugelassen hat. Das muß man natürlich vorher individuell prüfen. Es nutzt ja nichts, die Akzeptanz zu erhöhen, wenn man gleichzeitig mit der Angebung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auch die Unfallträchtigkeit der Strecke erhöht.

Davon gehe ich jetzt mal auch aus, sonst wäre es bestimmt sc hon rückgängig gemacht worden...

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