M550i Projekt Leistungssteigerung

BMW 5er G30

Hi Forum,

aktuell bin ich dabei meinen M550i etwas "aufzurüsten". Geplant ist aktuell eine Leistungssteigerung mittels Chiptuning und im Herbst sollen Upgrade-Lader, Kühlung, Getriebe-Verstärkung und bla bla folgen... Im Zuge vom Stage1 wollte ich Euch heute mal die Eingangsmessung von meinem serienmäßigen 2017er M550i zeigen. Dieser steht mit 456 PS & 674 NM nach 150.000 km - meiner Meinung nach - noch richtig gut im Futter. Da haben wir schon ganz andere Zahlen gesehen nach solch einer Laufleistung... Besonders da ich schon Alpina B5S, M5 V10 und E39 M5 gefahren bin. In der Regel erreichten diese im Serienzustand nur sehr sehr selten Ihre Leistung.

Dies nur mal für Euch als Info, falls es jemand interessiert, was die Serienversion so abliefert.

VG Tom

Leistungsmessung tuningblog
308 Antworten

Zitat:

ich nehme Wetten an wie lange der Motor diesmal hält 😁

Warum gehst du davon aus, dass der Motorschaden an meinem M550i von der Leistungssteigerung kam? 😉

Zitat:

@Tom051982 schrieb am 3. November 2022 um 22:44:33 Uhr:



Zitat:

ich nehme Wetten an wie lange der Motor diesmal hält 😁

Warum gehst du davon aus, dass der Motorschaden an meinem M550i von der Leistungssteigerung kam? 😉

Weil er offensichtlich witzig sein will…😉

Zitat:

@Tom051982 schrieb am 3. November 2022 um 22:44:33 Uhr:



Zitat:

ich nehme Wetten an wie lange der Motor diesmal hält 😁

Warum gehst du davon aus, dass der Motorschaden an meinem M550i von der Leistungssteigerung kam? 😉

A.) Ich mache keine Scherze - wahrscheinlich ist das mein Problem im Leben

B.) Ich gehe davon aus, dass Leistungssteigerungen beim Nutzen der Fahrzeuge eine konsequente Folge einer innern Einstellung zum Autofahren sind

Fangen wir bei mir an und das zu verdeutlichen - die 4XX PS meines V8 ( wie viel das immer sind ist mir angesichts des Leistungsniveaus völlig egal ) sind ein Vielfaches von dem was ich im normalen Strassenverkehr wiederkehrend abrufe im Reisebetrieb mit meinem Sternenkreuzer - nur bisweilen freue ich mich das Drehzahlband und damit die Leistung auch abzurufen - glaube nicht, dass ich schon jemals die volle Leistung abgerufen habe seit Februar.

Das volle Drehmomentniveau rufe ich bei jeder Fahrt ab weil es sich spirtparend auf der unteren Drehmomentwelle ab ca. 1200 U/min reiten lässt. Da baucht es nie die volle Leistung weil sich das nur auf die Engeschwindigkeit auswirkt. Diese fahre ich so gut wie nie - ginge kaum bei meinen beruflichen Fahrten.

Wenn die Serienleistung bei solch einem Fahrzeug nicht zufriedenstellend ist und zudem auch noch 100 .. 200 Zeiten im Vordergrund stehen spricht das Bände über eine mutmassliche Fahrweise.

Leistungssteigerung und Fahrweise killen den Motor. Ich käme nie auf die Idee meine 100 .. 200 Zeit messen zu wollen - wozu auch - kostet Sprit und Zeit und wirkt sich auf die Motor Lebensdauer aus. Motoren sind Verbrennungskraftmaschinen. Die Energie kommt aus der thermischen Aufladung des Motors.

Je mehr Leistung wiederkehrend abgerufen wird ( Spritverbräuche zeigen das deutlich ), desto mehr wird ein Motor thermisch belastet - da rede ich noch nicht mal vom Motoröl oder einzelnen Komponenten. Über die Tribologie im Motor könnte man sicher Bände füllen und die Motorenbauer und Öloptimierenden machen das sicherlich weit cleverer als ich das jemals könnte.

Thermische Belastung führt zu Belastung des Schmierfilms, Spannung und in Folge dessen zu Temperatur Wechselbelastungen des Materials und zu technischen Spannungspitzen bei Höchstleistung in Folge der Kurbelgesschwindigkeit und der höheren Relativbewegung Kolben im Zylinder bei hohen Drehzahlen.

Eine reine Frage der Grenzbetrachtung.

Wenn ein Fahrzeug aggressiver beschleunigt wird - das geht aus Aussagen hier im Forum hervor - und gleichzeitig getunt wird um nochmals mehr Drehmoment und Leitung abrufbar zu machen, kann davon ausgegangen werden, dass die thermischen Belastungsspitzen eine mögliche und wahrscheinliche Ursache für Ausfälle sind.

Mein 50i benötigt rund 25 .. 30 % weniger Sprit und damit ist die thermische Belastung so um Grössenordnungen geringer nach Arrhenius.

Ich bin von meiner Ausbildung her Werkstoffwissenschaftler und das kommt hier leider durch - sorry. Ich hab mich mit Tribologie und Bruchmechanik in meinen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt und sehe Dinge um mich herum immer als potenzielle Ausfälle und behandle sie dementsprechend.

Die einzigen - wirklich die einzigen erschwinglichen Serienfahrzeuge, die fortwährend am Limit bewegt werden können sind Sportwagen mit Boxermotor von Porsche. Trockensumpfschmierung, mehrere Ökpumpen, doppelte Steuerketten und massive Überdimensionierung des Materialmixes in Verbindung mit dicken Wandstärken beim Motor sorgen für mehr thermische Belastbarkeit und somit Lebensdauer - übrigens nach dem Metzgermotor war die erste Serie Wasser gekühlter Aggregat massiv schlechter und man sollte diese Zwischenwellenmotoren keinesfalls kaufen. Die Serien danach sind weit weniger auffällig und kosten gebraucht das gleiche.

Meinen Porsche habe ich schon über Stunden fortwährend am Reibwert Limit der Reifen bewegt - allerdings so gut wie nie am Leistungsmaximum weil es einfach in den Kurven nicht so schnell gehen kann. Auf der Geraden im Bereich der Maximalgeschwindigkeit - und um die geht es bei einer Leitungssteigerung bspw. eines V8 geht - altern die Materialien schneller und verschleissen daher um mehrere Faktoren schneller.

Ich glaube nicht dass das soeben geschriebene hier auf fruchtbaren Boden fällt - sei's drum - sofern 500 oder 600 PS nicht reichen sagt das über den mutmasslichen Belastungszustand eines Antriebsstranges eine Menge aus.

Deshalb meine Aussage, die ich für sehr neutral halte. Ich bin gespannt wie lange der Motor halten wird in Anbetracht Deiner Schilderungen und der Obsession für die letzten Prozent Reduktion im Bereich 100 .. 200 km/h.

Darf und soll jeder gerne so machen wie er/sie/es will - Lebensdauer verlängernd wirkt sich das sicherlich nicht auf das Fahrzeug aus.

Bei jeder Fahrt und jedem Fahrtmanöver hab ich das immer im Hinterkopf und nehme im Zweifelsfall den Fuss vom Gas um den Motor möglichst zu schonen - ich mag Maschinen - man könnte sogar sagen ich liebe sie und pflege und hege sie maximalst - ist meine Leidenschaft - egal ob e-Bike, Espressomaschine oder Schinkenaufschnittmaschine - sind Perlen der Mechanik und weil ich im beruflichen Umfeld nur mit virtuellen Dingen zu tun habe freut es mich umso mehr.

Mir tut es in der Seele weh wenn ich lese wie super seltene Fahrzeuge in einen Nicht-Serienzustand gebracht werden. Wert, Zustand und mögliche Lebensdauer werden gekappt.

Ich weiss, will hier mutmasslich niemand lesen - Kinder vollen auch nicht hören, dass nach dem Zähneputzen Süssigkeiten nicht mehr genascht werden dürfen.

Tuning = Lebensdauer mindernd - auch und vor allem die damit verbundene mutmassliche Fahrweise - sonst braucht man kein Tuning und würde mit dem Serienzustand klarkommen.

Ich weiss - damit ecke ich maximalst hier an - ich frage mich immer warum man irgendetwas kauft, das nicht den eigenen Wünschen entspricht. Warum dieses Streben nach noch mehr und noch weiter wenn man schon am Limit ist?

Seht es mir bitte nach, dass ich Fahrzeuge erhalten möchte und jeder Survivor der frühzeitig dann doch stirbt ist eine Tragödie.

Wir werden bald keine neuen schönen Verbrenner mehr haben. Das sind alles die letzten ihrer Art und damit geht ein Lebenstraum von mir zu Ende.

Jetzt auf zu den Steinen - ich rufe auch schon Jehova! 😁

Deswegen sind Leih-/ Miet-/Leasingfahrzeuge die schnellstens, weil die keiner schont, damit sie auch 20 Jahre halten.😉

Wenn man gelegentlich die Höchstleistung seines nicht modifizierten Autos nutzt, sollte das trotzdem für ca. 300.000 km halten.
Beim V8 M550i leider nicht. Die machen ja regelmäßig vorher den kapitalen Motorschaden.

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Zitat:

glaube nicht, dass ich schon jemals die volle Leistung abgerufen habe seit Februar

Also nicht EINMAL in nur einem Gang Vollgas gegeben? Sachen gibts...

Zitat:

und zudem auch noch 100 .. 200 Zeiten im Vordergrund stehen spricht das Bände über eine mutmaßliche Fahrweise.

Du sagst es "mutmaßlich"! 😉

Zitat:

Ich käme nie auf die Idee meine 100 .. 200 Zeit messen zu wollen - wozu auch - kostet Sprit und Zeit

Bitte? 😁 Also beschleunigst Du NIE mal von 100 auf 200 durch? Ob ich dann dabei die Zeit messe oder nicht, spielt für den Motor keine Rolle. Wenn du das nie machst, sorry, dann bist du halt "besonders" und eigentlich frage ich mich dann, warum fährst kein 2-Liter-TDI?

Zitat:

Je mehr Leistung wiederkehrend abgerufen wird ( Spritverbräuche zeigen das deutlich ), desto mehr wird ein Motor thermisch belastet - da rede ich noch nicht mal vom Motoröl oder einzelnen Komponenten.

Und woher weißt du, das genau das gemacht wurde bei meinem M550i und das dann auch noch zum Schaden führte?

Zitat:

Thermische Belastung führt zu Belastung des Schmierfilms, Spannung und in Folge dessen zu Temperatur Wechselbelastungen des Materials und zu technischen Spannungspitzen bei Höchstleistung in Folge der Kurbelgesschwindigkeit und der höheren Relativbewegung Kolben im Zylinder bei hohen Drehzahlen.

Ist mir alles klar, nur war das bei meinem Motor der Fall? Ich weiß noch nicht einmal mit Sicherheit, ob es ein klassischer Motorschaden war 😉 Ich habe nur den "Verdacht" geäußert aber nie reingeschaut...

Zitat:

Die einzigen - wirklich die einzigen erschwinglichen Serienfahrzeuge, die fortwährend am Limit bewegt werden können sind Sportwagen mit Boxermotor von Porsche.

Erstens mache ich das nicht, und zweitens halte ich das schlicht für FALSCH. Sorry, gibt auch andere Motoren, die genau das abkönnen und aus keinem Hypercar kommen.

Zitat:

Darf und soll jeder gerne so machen wie er/sie/es will - Lebensdauer verlängernd wirkt sich das sicherlich nicht auf das Fahrzeug aus.

Habe ich auch nie behauptet! Ob es zwangsläufig - besonders bei meinem Fahrstil - zum Motorschaden führen muss, ist allerdings auch nicht gesagt 😉

Zitat:

Bei jeder Fahrt und jedem Fahrtmanöver hab ich das immer im Hinterkopf und nehme im Zweifelsfall den Fuss vom Gas um den Motor möglichst zu schonen

Und ich nicht, nur weil ich mal die Zeit von 100 auf 200 messe? 😁

Zitat:

Ich weiss, will hier mutmasslich niemand lesen - Kinder vollen auch nicht hören, dass nach dem Zähneputzen Süssigkeiten nicht mehr genascht werden dürfen.

Danke für Deinen tollen Vergleich und Deine Schlüsse, die du aus paar Zeilen Forum schließt....

Zitat:

sonst braucht man kein Tuning und würde mit dem Serienzustand klarkommen.

Wieder eine Mutmaßung, eigentlich sogar eher eine UNTERSTELLUNG!

Aber Danke für die Mühe, mir Deine Sichtweise näherzubringen! 😉 Nun kennen wir sie... 😎

@jo-1
irgendwie schön geschrieben und man bemerkt das Du schon einen ausgeprägten Faible für Maschinen hast.
Du musst aber auch zugestehen das deine Sicht der Dinge das andere Extrem zum Tuning darstellt.
Einen Motor nie am Limit zu bewegen, ist ja nun auch nicht wirklich verständlich.
Da kann man Dich genauso Fragen, warum kauft man sich einen 550i und ruft die Leistung nie ab ?
Ob man sein Auto tunt oder nicht bleibt jedem selber überlassen. Ich bin da auch kein Freund von und bleibe immer beim original. Allerdings wird die Leistung meiner Autos auch regelmäßig voll ausgenutzt, sei es im Bereich der Beschleunigung V-Max.
Dass das wiederum im Normalfall eine Autoleben halten sollte, erwarte ich von einem Hersteller.

Zitat:

@manni512 schrieb am 4. November 2022 um 10:07:04 Uhr:


@jo-1
warum kauft man sich einen 550i und ruft die Leistung nie ab ?

Warum kauft man eine Omega Speedmaster, wenn man nie auf den Mond fliegt?

Zitat:

@erzwolf schrieb am 4. November 2022 um 16:54:03 Uhr:



Zitat:

@manni512 schrieb am 4. November 2022 um 10:07:04 Uhr:


@jo-1
warum kauft man sich einen 550i und ruft die Leistung nie ab ?

Warum kauft man eine Omega Speedmaster, wenn man nie auf den Mond fliegt?

Kein guter Vergleich… Mondflug XX Millionen vs. Leistung abrufen = auf der BAB nur den rechten Fuß bewegen.

„Ein kleiner Schritt für mich, ein großer Schritt für die Menschheit“. Da wäre nun doch wieder der Zusammenhang..

Zitat:

Das volle Drehmomentniveau rufe ich bei jeder Fahrt ab weil es sich spirtparend auf der unteren Drehmomentwelle ab ca. 1200 U/min reiten lässt.

Chapeau!!! Im niedrigen Motordrehzahlbereich d.h. im z.T. Grenz- und Mischreibungszuständen max. Drehmoment abrufen (d.h. volle Lastübertragung). Das war einer der Betriebszustände bei dem ich früher an Tribometer- und Bauteilprüfständen die Bauteile und Oberflächen im geschmierten Gleit- und Wälzkontakt zu ordentlich Verschleiß und damit Ausfall geführt habe (beschleunigte Alterung).

Zitat:

@Gorerix schrieb am 4. November 2022 um 20:36:40 Uhr:



Kein guter Vergleich… Mondflug XX Millionen vs. Leistung abrufen = auf der BAB nur den rechten Fuß bewegen.

1. kostet ein Mondflug sicher mehr als nur Millionen, 2. ist das doch garnicht der Punkt 🙄

Zitat:

@manni512 schrieb am 4. November 2022 um 10:07:04 Uhr:


@jo-1
irgendwie schön geschrieben und man bemerkt das Du schon einen ausgeprägten Faible für Maschinen hast.

Ja - das sollte immer die Grundprämisse sein - oder welch' andere Motivation sollte im

Motor-Talk

Forum vorherrschen?

Zitat:

Du musst aber auch zugestehen das Deine Sicht der Dinge das andere Extrem zum Tuning darstellt.

Ich würde mich wundern wenn weniger als 95 % der

Fahrzeuge in Deutschland

nicht getunt sind - ist also eher die Regel als die Ausnahme - aus guten Gründen.

Zitat:

Einen Motor nie am Limit zu bewegen, ist ja nun auch nicht wirklich verständlich.
Da kann man Dich genauso Fragen, warum kauft man sich einen 550i und ruft die Leistung nie ab ?

Einfach eine Nummer grösser kaufen

als man glaubt haben zu müssen und gut is.

Mit andren Worten - ein zu 80 oder vielleicht 90 % genutzter Motor hält immer länger als ein zu 120 % getunter Motor im thermischem Stress.

Nach dieser Devise kaufe ich immer ein - egal was - immer eine Nummer Grösse als ich nutzen will - somit sind alle meine Maschinen sehr haltbar und bringen dauerhaft Freude - insbesondere bei Computern - lieber mehr Rechnenpower und Speicher als ich wirklich benötige und somit kommt nie das Gefühl auf etwas falsch gemacht zu haben

Zitat:

Ob man sein Auto tunt oder nicht bleibt jedem selber überlassen. Ich bin da auch kein Freund von und bleibe immer beim original. Allerdings wird die Leistung meiner Autos auch regelmäßig voll ausgenutzt, sei es im Bereich der Beschleunigung V-Max.

Ich vermute, dass Du wahrscheinlich zu klein gekauft hast. Zudem solltest Dich fragen inwieweit derartiges Verhalten

strafrechtlich relevant

sein könnte bei einem potenziellen Unfall?

Ich würde immer bei einem Unfall einen Sachverständigen beauftragen das Fahrzeug des Gegners zu untersuchen ob dieses ggfls. getunt war und somit

Vorsatz

unterstellt werden kann. Nicht zu verachten ist auch

§ 315d StGB

.

Das gilt auch wenn man alleine unterwegs ist - bei einem Unfall wird es dann schon mal arg knapp und es gilt zudem auf deutschen Autobahnen die

Richtgeschwindigkeit von 130 km/h

Ganz zu schweigen vom Aufwand für das getunte Fahrzeug die TÜV Eintragung zu bekommen und mit der Versicherung die

neue Prämie auszuhandeln

.

Zitat:

Dass das wiederum im Normalfall eine Autoleben halten sollte, erwarte ich von einem Hersteller.

Im Zuge meiner Recherche zum ZF 8HP75 Getriebe beim 550i und der Angabe der Lebenszeitfüllung des Getriebeöls habe ich mehrfach gelesen, dass die Definition der Lebenszeit in etwa von 150 Tkm bei normalen Fahrzeugen ausgeht und bei M Modellen von 80 Tkm. Selbstverständlich muss man in dieser Zeit kein Getriebeöl wechseln wenn dann das Auto sowieso kaputt ist 😁
Anders herum sollte man sich Gedanken machen was die Autohersteller sich bei solchen Themen wirklich denken.
Ich hab beim Kauf bei 45 Tkm sofort eine Getriebeölspülung machen lassen und nutze vorausschauend nicht die 100 % sondern kaufe gleich ein 120 % Auto um dann zumeist weniger als 80 % nutzen zu müssen.

Wie ein Motor im Teillastbereich im unteren Drehzahlbereich allerdings mehr Schaden nehmen soll als im oberen Grenzbereich unter Vollast ist mir ein Rätsel - wäre spannend hier Belege statt Behauptungen eines Foranten zu bekommen.

Denke das sollte jeder selbst beurteilen was er seinem Auto antut. Ich bin mir sicher, dass es verantwortungsbewusst Tuner gibt, die einen gut beraten und Folgen aufzeigen - Seitdem es Turbomotoren zu Hauff gibt hat sich diese Szene jedoch in eine Richtung entwickelt, die ich bedenklich finde.

Nur so ein paar Gedanken und Hintergründe.

Zitat:

@jo-1 schrieb am 7. November 2022 um 06:54:21 Uhr:



Zitat:


Ich vermute, dass Du wahrscheinlich zu klein gekauft hast. Zudem solltest Dich fragen inwieweit derartiges Verhalten strafrechtlich relevant sein könnte bei einem potenziellen Unfall?
Ich würde immer bei einem Unfall einen Sachverständigen beauftragen das Fahrzeug des Gegners zu untersuchen ob dieses ggfls. getunt war und somit Vorsatz unterstellt werden kann. Nicht zu verachten ist auch § 315d StGB.
Das gilt auch wenn man alleine unterwegs ist - bei einem Unfall wird es dann schon mal arg knapp und es gilt zudem auf deutschen Autobahnen die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h
Ganz zu schweigen vom Aufwand für das getunte Fahrzeug die TÜV Eintragung zu bekommen und mit der Versicherung die neue Prämie auszuhandeln.

Erst einmal mein Auto ist nicht getunt. Original vom Hersteller so gekauft.
Größer kaufen geht im Bereich 3er nicht. Und egal wie hoch motorisiert ich kaufen würde, ich würde auf jeden Fall ab und zu 100 % Leistung abrufen. Wenn Du das nicht machst, dann ist das doch Ok, anders herum aber doch auch, oder nicht ?
Ich fahre niemals irgendwelche Rennen! Wenn ich mein Auto ausfahre, dann ist das Nachts auf einer leeren 3 spurigen Autobahn. Die einzigen Lebewesen, die ich da gefährde bin ich und evtl 1 Reh.

Zitat:

Wie ein Motor im Teillastbereich im unteren Drehzahlbereich allerdings mehr Schaden nehmen soll als im oberen Grenzbereich unter Vollast ist mir ein Rätsel - wäre spannend hier Belege statt Behauptungen eines Foranten zu bekommen.

Das belegt dir der Forant natürlich sofort wenn Du Supertribologe erstmal belegst was das volle Drehmomentniveau plötzlich mit Teillast zu tun hat. Bestimmt hast du viele Nature Publikationen bei denen du als Erster ein volles Glas, als plötzlich teilgefüllt nachgewiesen hast, definitiv mit unschlagbaren Belegen.

Zitat:

@Fabolous4ALL schrieb am 7. November 2022 um 21:59:47 Uhr:



Zitat:

Wie ein Motor im Teillastbereich im unteren Drehzahlbereich allerdings mehr Schaden nehmen soll als im oberen Grenzbereich unter Vollast ist mir ein Rätsel - wäre spannend hier Belege statt Behauptungen eines Foranten zu bekommen.

Das belegt dir der Forant natürlich sofort wenn Du Supertribologe erstmal belegst was das volle Drehmomentniveau plötzlich mit Teillast zu tun hat. Bestimmt hast du viele Nature Publikationen bei denen du als Erster ein volles Glas, als plötzlich teilgefüllt nachgewiesen hast, definitiv mit unschlagbaren Belegen.

wo hab ich vorher was von Vollgas geschrieben? 😁

Drehmomentwelle heisst für mich nicht maximales Drehmoment - das macht dann wohl den Unterschied zwischen langer Freude am Fahren und kürzerem Genuss mit Motorschaden 😁

Zitat:

@jo-1 schrieb am 8. November 2022 um 06:22:08 Uhr:



Zitat:

@Fabolous4ALL schrieb am 7. November 2022 um 21:59:47 Uhr:



Zitat:

Wie ein Motor im Teillastbereich im unteren Drehzahlbereich allerdings mehr Schaden nehmen soll als im oberen Grenzbereich unter Vollast ist mir ein Rätsel - wäre spannend hier Belege statt Behauptungen eines Foranten zu bekommen.

Das belegt dir der Forant natürlich sofort wenn Du Supertribologe erstmal belegst was das volle Drehmomentniveau plötzlich mit Teillast zu tun hat. Bestimmt hast du viele Nature Publikationen bei denen du als Erster ein volles Glas, als plötzlich teilgefüllt nachgewiesen hast, definitiv mit unschlagbaren Belegen.
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wo hab ich vorher was von Vollgas geschrieben? 😁

Drehmomentwelle heisst für mich nicht maximales Drehmoment - das macht dann wohl den Unterschied zwischen langer Freude am Fahren und kürzerem Genuss mit Motorschaden 😁

Mit 2000 rpm und 750nm aber 200 ps bergauf zu fahren ist ziemlich sicher eine grössere belastung als 4000rpm mit zb 350 ps und 550nm

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