M20b20 -> b23

BMW 3er E30

Hallo Leute!

Hab einen 320i VFL Katlos mit 125 pferdchen unter der Haube, hätte aber gerne etwas spritzigeres. Ich habe eine 2.0l motor noch rumliegen, und würde den gere instandsetzen, dabei ist mir der Gedanke gekommen auf 2.3l umzubauen. Was brauch ich dazu? Kolben, Pleuel, Kurbelwelle? Alpina hat ja mit dem C1 2.3 ein echtes Schmuckstück geschaffen, 170ps 225NM, klingt sehr gut. Meint ihr ist das zu erreichen mit so einem Umbau. Natürlich mit Scharfer nockenwelle, Conny Chip, fächerkrümmer ect.
Falls mir wer helfen kann bitte melden, danke.

LG

30 Antworten

Ich denke, insgesamt kommst du deutlich billiger, wenn du einfach auf M20 B25 umbaust. der hat ab Werk seine 170 ps.

Und wenn dein 320i original ist, dann lass es bitte ganz bleiben. Schade um einen weiteren Klassiker.

Oder wird aus dem Thema so viel wie aus deinem M50-Umbau?

Wenn, dann würde ich auch auf B25 umbauen. Original ist er dann sowieso nicht mehr und H ist weiterhin kein Problem.

Zitat:

@525martin24v schrieb am 11. Mai 2022 um 15:44:37 Uhr:


Ich denke, insgesamt kommst du deutlich billiger, wenn du einfach auf M20 B25 umbaust. der hat ab Werk seine 170 ps.

Und wenn dein 320i original ist, dann lass es bitte ganz bleiben. Schade um einen weiteren Klassiker.

Oder wird aus dem Thema so viel wie aus deinem M50-Umbau?

Ich bin nicht sicher was du mit dem letzten teil sagen willst, willst du provozieren? Ich schaue mich lediglich um und mache mir gedanken wie es am besten ist mehr leistung rauszuhohlen. M50 hab ich mir aus dem kopf geschlagen. Wenn dann M20 mit mehr schmackes, ob der dann Orginal ist oder nicht ist mir persönlich relativ egal da das mein erstes auto ist, ich den 1 jahr restauriert habe und nich vorhabe den herzugeben.

Wenn dann hätte es ja geklappt, mit dem Provozieren. In dem M50 Thread bekamst du mehrere Antworten und von dir kam dann schlussendlich null Rückmeldung. Darauf wollte ich hinaus.

Wenn du einen stärkeren M20 haben möchtest, dann bleibt als günstigste und einfachste Variante der B25 und als teurere, aber noch kräftigere Variante ein ETA-Umbau.

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Ich weiss nicht ob es billiger ist aus dem b20 ein b23 zu machen und alle anbauteile zu behalten, oder einen gebrauchten b25 motor + Anbauteile zu kaufen. So ein paket kostet gleich mal 2500€ dann weisst du nicht wie gut der zustand des motors ist. Einen preiswerten spender zu finden ist auch nicht einfach, e34 noch eher, da weiss ich aber nicht ob dass noch plug and play ist.

Und außerdem gehts in dem Beitrag eigentlich um den b23 umbau🙂

Wenn es einfach und schnell sein soll ist das nicht so kompliziert.
Du brauchst klar die Kurbelwelle und Kolben vom 323i.
Am besten wären die Kolben mit der hohen Verdichtung von 9,8:1,es gab da verschiedene Verdichtungen.
Dann bräuchtest Du noch die passende Sportnocke,ein Mitarbeiter von Schrick hat mir mal empfohlen die 284/272 zu nehmen da alles darüber Probleme bei der Abgasuntersuchung machen könnte.
Ansonsten kommt der übliche Kram wie Kanäle,Ventile,Sitzringe und Übergänge bearbeiten.
Hartge hat beim E21 323i mit Standartteilen und der Bearbeitung vom Zylinderkopf 180PS raus geholt,mit Fächer und Sportaquspuff.

Und die Endpötte waren vom Golf I,so spart man Geld.

Ohne waren das etwa 170PS,hatte so einen E21 Motor mal im E30 323i.
Von den reinen Werten war der so schnell wie der 325i,aber das Ansprechverhalten war einfach genial.

Habe mal 2 Köpfe vom E21 323i nach diesem Vorbild gemacht,war heftige Handarbeit.
Beim E30 Kopf ist das schon einfacher,der hat schon größere Kanäle als der E21 Kopf.

Ich denke über neue Lagerschalen und Überprüfung von Toleranzmaßen muss ich nichts schreiben,bevor wieder einer damit kommt.
Das ist obligatorisch und Pflicht.

Der Rest wie Feinwuchten,Auswiegen der Bauteile,Anpassen vom Kolbenhemd,Erleichtern der Pleuel etc liegt dann an Deinem Geld und Willen.
Darüber wird jetzt wahrscheinlich wieder seitenlang diskutiert.

Den Motor umzubauen lohnt nicht. Geh in den ETK, such dir die Kolben und das ganze Drumrum raus... und du bist bei BMW 3-4K los. Danach hast du einen Block, der ihn nach wie vor als 2L ausweist und du keinen Nachweis über irgendeine Konformität führen kannst.

Klartext: sowas kriegt man heute kaum noch eingetragen. Hab ich zwar auch alles hinter mir, aber in so'n Motörchen steckt man fünfstellig was rein. Lohnt sich nicht, immens viel Papierkrieg. Du kriegst auch von BMW keinerlei Bescheinigung mehr, das is' ein für allemal vorbei.

Einfacher, sehr viel einfacher: man nimmt einen Unfaller oder Rosthaufen und schlachtet den sauber aus. Einen ganzen Motor umzutragen ist ein Nachmittag unter TÜVern, die dazugehörige Hinterachse und Bremsanlage auch. Richtig vorbereitet kriegt man darauf problemlos TÜV.

Und der Vorteil: er bleibt zulassungsmäßig ein 320er mit 323er Triebwerk. Das geht plug&play.

Wäre die bessere Idee,er wollte aber unbedingt seinen M20B20 nehmen.
Du übersiehst auch immer wieder Deinen Geldbeutel den nicht jeder hat.
Auch mit anständigen Gebrauchtteilen lässt sich ein anständiger Motor bauen,also komm doch bitte nicht immer mit deinen tausenden von Euros.
Nicht jeder will und kann es perfekt,manchen reicht auch das sie das maximale für ihr Geld bekommen.
Und das geht auch günstiger ohne tausende Euros für Neuteile.
Ich bin ja theoretisch voll bei Dir,aber praktischn lebst Du in einer ganz anderen Welt.
Das was Du für einen Motor ausgibst bezahlen die meisten hier nicht für einen Wagen.
Der einzige Vorteil Deiner Variante ist die problemlose Eintragung,oder der Weg der Illegalität.

Naja, die Kolben wachsen nicht auf Bäumen. Die Lager auch nicht, Kupplung auch nicht... und einiges mehr. Und 323er Teile sind eher mal rar, auch auf dem Gebrauchtteilemarkt.

Und wenn man einen alten Motor soweits zerlegt, dass er auf dem Tisch liegt: da findet man so einiges zu tun.

Deswegen sag ich ja: ganzen Motor nehmen wie er ist. Dichtpaket verbauen und hoffen, dass es gut geht.

Natürlich,aber das ist doch eine Sache der Geduld.
Dann findet sich auch meist das passende.
Natürlich kostet auch das alles Geld,er wollte aber seinen M20B20 nehmen und daraus einen 323i machen.
Ob das sinnvoll ist oder nicht frage ich mich dann erst einmal nicht,jeder macht sein Ding.
Sonst könnte man ihm ja gleich raten den alten Karren zu verbrennen und sich gleich ein neues mit mehr Leistung zu kaufen.
Wäre die schnellste und einfachste Lösung.

Wenn der TE aber als Argument gegen den B25 hervorbringt, dass er nicht weiß was er kriegt, brauchen wir doch nicht über gebrauchte Kolben usw sprechen.

@bloetschkopf ich sehe mit dir kann man vernünftig reden… ich denke mir dass es Billiger ist einen anständigen b23 aus dem b20 zu bauen, als ein b25 zu kaufen. Da ich den Motor sowieso gerne revidieren würde, ginge das halt in einem, deshalb auch die interesse an dem Umbau… mir geht es wie du sagst nicht um die zahlen sondern ums gefühl beim fahren, ich denke ein anständig gebauter b23 ist spaßiger als ein gebrauchter b25 mit 200tkm drauf. Ich kann alle Anbauteile behalten, eintragen ist auch nicht unbedingt ein Muss, da es kaum auffallen wird, ausser einer kennt sich sehr gut aus. Ersatzteile zu finden ist schon ein thema, aber mit geduld geht da schon was, ich habe kein stress der motor liegt eh schon seit 2 jahren, und im auto ist eh einer verbaut. Ich finde den umbau sehr attraktiv und glaube auch dass man da mit “wenig” Geld viel raushohlen kann wenn man selber was machen kann. Es ist geld, zeit und geduld erforderlich aber die letzten zwei dinge sind schon mal kein problem, und wenn ich den nach und nach baue sollte auch erstes kein problem sein.

Ich habe ein bmw oldtimer experten in der nähe der ein anständiges lager hat, ich denke da werde ich schon was finden.

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