M135i Verbrauch

BMW 1er F40

Hallo zusammen

Ich bin kurz davor mir einen M135i zu bestellen als Tägliches Fahrzeug.
Nun stellt sich mir aber die Frage was das Fahrzeug realistisch verbraucht wenn man sparsam im Eco-Modus fährt?
Ich habe das bei meiner halbstündigen Probefahrt versucht zu Testen ca. 10min Lang (Stadt/Land).
Ich kam auf ca. 6.5-7l/100km, ist dies Realistisch?

Danke euch schonmal.

Beste Antwort im Thema

Wer selbst keinen hat, kann sich die sinnfreien Kommentare einfach sparen. Niemanden interessiert hier dein M2. Scheinbar zu viel Freizeit im Home office.

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Was erwartet ihr, ein kleiner 2.0l, der mit einem Registerlader auf über 300 PS aufgeblasen wird, also entsprechenden Ladedruck braucht und dessen Turbine häufig auch mitläuft. Sowas kann letztendlich nicht besonders sparsam sein.
Mein M2 steht jetzt bei durchschnittlich 10,6 l, und der ist immer für Kapriolen gut, aber halt im Grundsatz schon mal ein 3.0-Reihensechser. An solchen Modellen wie dem M135i 4-Zyl. zeigt sich letztendlich einerseits die Absurdität von Down-Sizing, bei BMW aber die Frage, ob solche Modelle in einem frontgetriebenen 1er wirklich sinnvoll sind.

Wer selbst keinen hat, kann sich die sinnfreien Kommentare einfach sparen. Niemanden interessiert hier dein M2. Scheinbar zu viel Freizeit im Home office.

Was ist daran sinnfrei? Schon der 330i verbraucht kaum weniger als ein 440i, warum sollte sich ein noch weiter leistungsgesteigerter M135i da signifikant anders verhalten?

Weil es hier um den Verbrauch des M135i geht. Nicht M2, nicht 440i, nicht Opel Meriva. Das interessiert hier alles niemanden.

Sind ja meistens die selben Leute, die hier ständig ihren Frust ablassen müssen und am Ende das Auto wahrscheinlich doch kaufen.

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Ich fahre den deutlich schwereren und größeren G31 540ix mit rund 11 Litern im Schnitt, dabei viel Stadt und gerne auch mal VMax auf der AB. Wie man den M135i mit 13 Litern fährt, erschließt sich mir nicht, außer mit digital Vollgas-Bremse.

Zitat:

@Tobias9 schrieb am 17. April 2020 um 06:49:13 Uhr:


Wer selbst keinen hat, kann sich die sinnfreien Kommentare einfach sparen. Niemanden interessiert hier dein M2. Scheinbar zu viel Freizeit im Home office.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, wie ineffizient dieses kleine Motörchen doch ist, aber unserem
Fanboy passt das natürlich nicht, wenn seine eigene Entscheidung kritisiert wird. Und ja, ich werde ihn zwar für mehrere Tage probefahren aber nicht kaufen, und ich werde sowohl seine Stärken aber auch gnadenlos seine Schwächen hier verkünden, da warten schon einige drauf.

Schade, dass sowas hier in gegenseitige Beleidigungen ausartet.
Aber Autos sind anscheinend eben ein emotionales Thema.

Das ein 4-Zylinder vor allem im Stadtverkehr und im Normzyklus effizienter ist, ist eigentlich ein offenes Geheimnis.

Ich finde es ok, den Verbrauch des M135i zu anderen Fahrzeugen in Relation zu setzen, aber die Aussagekraft von "Ich habe zwar keinen m135i, aber mein M5 Competition verbraucht nur 8 Liter" ist leider sehr begrenzt, weil die Vergleichsmöglichkeit fehlt.

Vielleicht gibt es Leute, die direkt vergleichen können. Ich habe leider bei meiner Probefahrt nicht auf den Verbrauch geschaut.

Wer sich wirklich für den Verbrauch (Wirkungsgrad) seines Motors interessiert, der kann den auch selbst recht zuverlässig ermitteln. Man nehme einen OBD2 Logger und schreibe Last, Drehzahl, Geschwindigkeit, Luftmasse und Lambda mit. Aus dem Cw x A sowie der Masse des Wagens und einem Rollwiderstandbeiwert von etwa 0.01 kann man sich für JEDE Geschwindigkeit ausrechnen, wie hoch die Widerstandskräfte incl. Trägheitskräfte sind. "Kraft mal Geschwindigkeit" ist "mechanisch erbrachte Leistung". Und aus Luftmasse und Lambda bekommt man zusammen mit dem Brennwert des Sprits raus, wie viel grad investiert worden ist. Was einen die "g/kWh" oder "Wirkungsgrad in %" abschätzen lässt.

Ansonsten sind wir doch alle froh, wenn wir nach 1000 km endlich den Tank leeren können, weil der bekanntlich überlaufen kann. Vor allem bei Motoren mit über 200PS und Fahrzeugen mit 50k€ Listenpreis aufwärts ist das megawichtig. Weil 1l "Verbrauch" auf 200.000 km auch bei 1.50€/l immerhin 3.000€ Spritkosten sind, die bringen einen bei jenseits 50k€ Liste echt um.

Nun, ich glaube, dass sich kaum einer einen M135i F40 kauft, um dort neue Sparrunden zu drehen. Jedoch muss der Verbrauch zu dem Gebotenen in Relation stehen und da hat der 4-Zylinder des M135i halt Nachteile, was man auch teilweise in den hier angegebenen Verbräuchen deutlich sieht. Trotzdem wird der ein oder andere Liter niemanden umbringen, wenn er sich ein solches Fahrzeug anschafft. Nur mag ich es nicht, wenn hier Leute meinen, Vergleiche wäre unseriös und überhaupt haben hier nur Foristen zu posten, die den M135i in aller höchsten Tönen loben. Ich tue weder das eine noch das andere, bzw. mache mir mein eigenes Bild.
Und beleidigt habe ich hier auch niemanden, nur jemand zurecht gewiesen, der meint, er hätte das alleinige Recht, zu bestimmen, wer hier was dazu äußern darf und das noch in nicht gerader korrekten Weise.

@harald335i
Ich empfinde die Bezeichnung "Fanboy" für Tobias9 schlicht beleidigend/herablassend und so war sie auch von Dir gemeint. Auch sein Kommentar war vielleicht nicht ganz glücklich, aber dennoch...

Posten darf doch hier jeder, so wie ich es verstanden habe. Du findest den F40 kacke und darfst das auch gern schreiben. 🙂 Wenn er mir so toll gefiele, würde ich ihn ja auch fahren. 😛
Aber sachlich bleiben sollte es.
Vergleiche sind nicht unseriös, aber es ist kein Vergleich, wenn ich sage "Mein M5 verbraucht 9 Liter".
Dann ist das eine Aussage. Und die hilft mir nicht beim Verbrauch eines M135i...
Nun, das kann ja jeder für sich filtern, was er relevant findet.

@GaryK
Eine sehr gute Ausführung, dem ist nichts hinzuzufügen. 🙂

Es hilft manchmal sachlich zu bleiben. Und es gibt wenige Sachen, die so individuell streuen können wie Verbrauchsangaben. Als ich bei meinem Zettie ne neue Getriebesoftware (xHP Stage 2) aufgespielt hatte, gabs ne pianissimo Adaptionsfahrt auf der Landstrasse. Meiner Motorrad-Hausstrecke, verbrauch etwas über 6l. Die nächste Runde mit ordentlich "Feuer" waren deutlichst über 20. So, was verbraucht der denn?

(a) Man kann den mit 6l fahren
(b) Willste Spass haben, kaum unter 15l zu bekommen
(c) Im Schnitt etwa 10.

Dann das fahrprofil im Alltag - leere Landstrasse mit "eher 80" in Meck-Pomm, wo jemand Feuer haben will um mal an nem LKW vorbeizukommen - oder A40 im Ruhrgebiet mit Dauerstau-Garantie? Oder doch der leere Ostfriesenspieß zwischen "Nirgendwo und Posemuckel, Tempomat 240"?

Und dann noch über Vier- und Sechszylinder zu reden ohne Muscheldiagramme zu bemühen oder gar den mittleren Ladedruck bzw. "Last/Kolbenmitteldruck" auszurechnen - ist "nicht wirklich" sachlich. Zudem sind Parameter wie das Ansprechverhalten der Lader nicht wirklich in Unterlagen quantifizierbar - siehe die alten Mitsubishi Evos und Imprezas mit "2l Hubraum" und teilweise deutlichst über 300PS. nix - nix - nix - ah, er lebt - WUMMS. Selbst der alte N54 mit der gleichen Leistung geht ganz anders zu werke. Wer ist nun der bessere? Im Alltag und Stadtverkehr sieht die Antwort anders aus als auf der Nordschleife. Ich persönlich mag "Ansprechverhalten" und schätze daher meinen N52er Sauger.

Nur als Rechengröße - Lamba 0.8, 200 g/s Luftmasse (Benziner, ca 260-280PS) sind etwa 11 Gramm Benzin je SEKUNDE oder 40 kg Benzin je Stunde. Also etwas über 50l/h Spitzenverbrauch. Wenn du mehr als 60l/h durchsetzen kannst, dann stehste entweder auf einem Rollenprüfstand oder hast nen Loch im Tank oder die Karre brennt grad ab. Durch den Motor geht das Benzin dann eher nicht.

Absolut richtig und super auf den Punkt gebracht. Wissenschaftlich korrekt wäre es, den spezifischen Kraftstoffverbrauch zu ermitteln und entsprechende Muscheldiagramme für die Kennlinienfelder zu zeichnen.
Damit hängt man aber viele Alltagsnutzer ab. Deshalb hat sich für mich ein Vergleich bei gleichem Fahrer eigentlich im Alltag immer als hinreichend erwiesen. Sprich: Ich fahre einen A35 AMG und ich fahre einen M135i, dann kann ich die Durchschnittsverbräuche mitunter hinreichend aussagekräftig vergleichen, wenn es nicht gerade nur eine 2 Stunden Probefahrt war...

Und das fehlt mir hier leider im Moment, wie der M135i verbrauchsmäßig im Vergleich mit seinen Mitbewerbern oder auch dem M140i abschneidet. Ich muss nochmal in die Tests schauen, da ist es ja häufig ganz gut quantifiziert.

@GaryK Du hast absolut recht. Nichts ist so individuell wie der Verbrauch. Abhaengig von Fahrstrecke, Fahrprofil und dem rechten Fuss des Fahrers.

Das Gute daran ist: Ich habe taeglich dieselbe Fahrstrecke und mein Fahrstil ist auch immer identisch. Also gehoert zu meinem Standardprogramm fuer eine Probefahrt: Bordcomputer nulen. Mit kaltem Motor ins Office. Und abends mit kaltem Motor wieder zurueck. So habe ich ein exaktes Bild was mich erwartet.

Letztendlich sind so auch die Entscheidungen fuer M135i und M140ix gefallen. Vergleichsobjekt war jeweils ein 320i bzw. 330i. Und als die Vierzylinder keinerlei Minderverbrauch zeigten war die Entscheidung klar 🙂

Vergleiche mit den Verbrauchen anderer User sind vollkommen sinnlos. Einene Vergleichsverbraeuche mit underschiedlichen Autos sehr wohl. Und das ist eigentlich das einzige was ich jeweils zu Verbrauchsdiskussionen beitrage.

Also ich habe zwar keinen F40 M135i, aber Corona sei Dank habe ich die Tage mal die freien Straßen für einen Fahrtentausch genutzt: (Nicht-direkter, sondern Um-die-Ecke-)Nachbar mit eben diesem F40 M135i und ich mit F20 M140i kamen kürzlich ins Gespräch zu diesem Thema und haben uns kurz entschlossen für eine kleine Ausfahrt mit getauschten Fahrzeugen entschieden.

DEr F40 ist kein schlechtes Fahrzeug. Aber er ist ein komplett anderes Fahrzeug. Es ist ein Gegenstück zu A35 AMG und S3 oder Golf R. Eine spaßiger Vierzylinder, der sicherlich beim Thema Connectivity mind. eine ganze Evolutionsstufe weiter ist als der F40. Aber all das, was für mich ein Grund für einen M140i mit RWD, 8-Gang Wandler und R6-Motor war, das fehlt dem F40 M135i. Ihm fehlt die Gelassenheit des R6, die Geschmeidigkeit des ZF-Wandlers und die Einfachheit des RWD, die das Auto aber so schön kontrollierbar und fahrbar macht.

Ist der F40 M135i ein gutes Auto? Sicherlich. Aber das Konzept ist ein anderes. Und ein Downsizing 2L Motor mit der PS-Leistung hat nunmal einen entsprechenden Turboeinfluss, der dank der immer noch gültigen Regel "Turbo läuft, Turbo säuft". Ich brauche bei meinem M140i meist 9-10L im Durchschnitt und fahre jeden Tag (außer gerade wg. Corona) knapp 100km und davon zahlreiche km >200kmh. Der Motor ist super zum schnellen Gleiten. Die ganze Bandbreite abdeckend, bewege ich mein M140i zwischen 7-12L (7L beim Gleiten über die Landstraße, 12L wenn mal die Sau rausgelassen wird). Beim M135i F40 habe ich nicht auf den Verbrauch geachtet. Aber wenn der Wagen bis zu 15L brauchen sollte, dann ist das unterirdisch.

Meine Meinung:
Wer sich einen M135i kauft, kauft das Auto in erster Linie um Spaß zu haben = die PS nutzen
Spaß hat man nur, wenn man das Auto nicht im Eco Pro Modus fährt bzw. das Gaspedal nicht streichelt.
Und wenn ich lese, dass man das Auto mit 7-8 Litern fahren kann, frage ich mich: warum kauft man sich denn nicht gleich einen 118i?! Den günstigen Verbrauch erreiche ich nur bei sehr zurückhaltender, schleichender Fahrweise = dafür ein M135i??!!

Wenn man sich für so ein Fahrzeug entscheidet, sollte der Verbrauch eine untergeordnete Rolle spielen und mir wäre es egal, ob das Auto nun 9,10 oder 11 Liter verbraucht. Vergleichswerte sind wenig repräsentativ, da jeder das Fahrzeug individuell bewegt. Schlussendlich sollte man sich das Auto leisten können und wollen. Und denn kommt es nicht auf 1-2 Liter Mehrverbrauch an.

Aber jetzt weiß ich auch, warum man auf Autobahnen oft die GTIs und M140i/ M135i etc. dieser Welt auf der rechten Spur herumschleichen sieht. Die wollen verbrauchsgünstig unterwegs sein ;-) und freuen sich am Ende, dass sie nur 8 Liter verbraucht haben. Genau dafür kaufe ich mir natürlich so ein Auto!!!

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