M-Drive-Tour 2017 Hamburg
Gestern war es dann soweit. Letzter Teil der M-Drive-Tour in Hamburg. Zu den geladenen 14 Teilnehmern gehörte auch ich. 🙂 Danke an meinen VK, der das eingefädelt hat. Treffpunkt 14 Uhr am M-Stützpunkt der NL in HH. Bestes Wetter! Ich war schon etwas früher da und konnte noch die Rückkehr der Vormittagssession erleben. Dann meldete ich mich an, bekam eine Karte um den Hals und durfte mich zunächst mit Kaffee, Kuchen, Snacks bzw. diversen Kaltgetränken versorgen und stärken. Dabei bestaunte man dann schonmal den kleinen M-Fuhrpark. Nach und nach trafen die Teilnehmer der Nachmittagsausfahrt ein. Nun stellten sich die M-Instruktoren vor und gaben eine kurze Einweisung. Nun formierten sich jeweils Paare an den verschiedenen Fahrzeugen. Das Safety-Car (Weißer M4 CP) fuhr voraus. Danach folgte ein weißer M2, ein schwarzer M2, ein grauer M3 CP, ein weißer M4 CP mit diversen Performance Parts, ein M4 Cabrio CP in sunburstmetallic, ein M6 Cabrio CP, ein X6M und am Ende fuhr der Ansprechpartner der M-GmbH in Hamburg mit dem M6 CP in Verde mantis. Bis auf das erste und letzte Fahrzeug waren alle Emmas dazwischen den Teilnehmern abwechselnd vorbehalten. Ich stand anfangs als Beifahrer mit meinem Partner (fährt ansonsten Porsche 911 mit 400PS) am M4 Cabrio. Auf gings zunächst mit lautem Getöse durch HH raus Richtung A24. Schon heftig und man bekommt echt Gänsehaut, wenn sich 9 Ms auf einmal in Bewegung setzten. Immerhin im Gesamtwert von mehr als 1 Millionen Euro und fast 5000 PS.
An einem Rastplatz auf der A24 erfolgte dann der erste Fahrer-und Fahrzeugwechsel. Man ging dann zusammen mit seinem Partner zum Fahrzeug hinter dem bisherigen. Nun fuhr ich das M6 Cabrio. Bis zum nächsten Wechsel stellten mein Partner und ich fest, dass man in den Cabrios nicht wirklich diesen Punsch spürte, auch soundmässig gehörten die beiden eher zu den ruhigen. Es machte Spaß in diesen in der Gruppe zu fahren, ja, aber die beiden Cabbys selbst lösten bei uns nicht wirklich Emotionen aus. Selbiges galt dann auch beim nächsten Fahrzeug, dem X6M. Den durfte er dann wieder fahren und ich saß daneben in dieser Schrankwand auf hoher See! Sind mittlerweile von der A24 runter und fuhren auf kurvigen ruhigen Landstraßen Richtung Norden. Im X6M machte das nicht wirklich Spaß. Einfach zu groß, schwer. Er lag nicht auf der Straße, er wankte. Und man war eben sehr abgekoppelt.
Dann erfolgte der ersehnte nächste Wechsel. Nun saß ich am Steuer des weißen M2 mit diversen Performance Parts. Was für ein Kontrast!! Ein großer Vorteil solcher Events, man kann unmittelbar in folge die Unterschiede zwischen den Emmas erfahren und spüren! 🙂 wann kann man das schon?!? Jedenfalls war der M2 wieder eine Fahrmaschine, wie man sie sich nur wünscht! Man spürte das ganze Auto, die Straße, hatte ein perfektes Gefühl in den Kurven und spürte die brachiale Gewalt an der Hinterachse! Ein Traum! Der Wagen ließ sich perfekt kontrollieren, Drifts kein Problem, er drehte bis in den 4.Gang beim Durchbeschleunigen immer zunächst kurz durch. Sehr schönes und intensives fahren! Mein Favorit bis dahin. Nun folgte ein kurzer Schauer und die Piloten der Cabbys fuhren noch offen. 😁 Sie kehrten dann während der halbstündigen Pause nass ins Eiscafé ein. Trotzdem war allen das Grinsen anzusehen. Auf kosten der M-GmbH genossen wir dann Kaffee, Eisbecher und Kuchen. Dann gings weiter mit dem weißen M2 auf teils noch nassen Straßen! Super und jederzeit beherrschbar. Nächster Wechsel und wir saßen im schwarzen M2. Der ging minimal weniger gut, machte meinem Partner aber ebenso richtig Spaß! Straßen trockneten schnell wieder ab und der nächste Wechsel brachte mich - welch glückliche Fügung- als Fahrer in den grauen M3. Dessen Farbe gefiel allen am besten. Und was müsste ich und mein Nachbar feststellen? Der M3 ist im Vergleich zum M2 das erwachsenere Fahrzeug. Meine Fresse schob der Hobel an und lag so perfekt auf der Straße! Gefühlt hing der noch besser am Gas und brachte diese Kraft noch besser auf die Straße! Top Fahrwerk! Es folgte ein Stück A20 und dann schlängelte die Karawane wieder über tolle Landstraßen und Dörfer auf die A1 und dem letzten Stop auf dem dortigen Rastplatz Budikate. Hier nahm ich dann als Beifahrer im weißen M4 platz. Dieser war mit Abstand der beste, was den Sound angeht. Hatte wohl die Performance-AGA drunter. Diesen steuerte mein Partner dann über A1, A24 und durch HH zurück zur NL, wo wir gegen 18.30 Uhr wieder ankamen. Alle voller Benzin im Blut und mit Fahrfreude vollgetankt. Nun war der Grill an und dicke Rindfleisch-Pattys drauf. Wir aßen Burger und tranken alkoholfreies Pils und das Erlebte setzte sich langsam.
Kurz gesagt: ich kann jedem nur empfehlen, wenn die Möglichkeit besteht, an einer M-Drive-Tour teilzunehmen. Es war rundum perfekt organisiert, Streckenauswahl fanden alle perfekt und auch die M-Boys waren super drauf und erzählten auch über Funk während der Tour sehr interessante Dinge!
Mein Partner war als Porsche - Fahrer ebenso geflasht wie zB 2 Teilnehmer, die mit einem RS6 bzw E92-M3-G-Power anreisten.
Fazit für mich: M3 und M2 haben mich vollends überzeugt! Klares Pro aber für den F80 wegen der praktischen Vorzüge und etwas mehr Understatement!
Anbei noch "paar" Bilder 🙂
Beste Antwort im Thema
Gestern war es dann soweit. Letzter Teil der M-Drive-Tour in Hamburg. Zu den geladenen 14 Teilnehmern gehörte auch ich. 🙂 Danke an meinen VK, der das eingefädelt hat. Treffpunkt 14 Uhr am M-Stützpunkt der NL in HH. Bestes Wetter! Ich war schon etwas früher da und konnte noch die Rückkehr der Vormittagssession erleben. Dann meldete ich mich an, bekam eine Karte um den Hals und durfte mich zunächst mit Kaffee, Kuchen, Snacks bzw. diversen Kaltgetränken versorgen und stärken. Dabei bestaunte man dann schonmal den kleinen M-Fuhrpark. Nach und nach trafen die Teilnehmer der Nachmittagsausfahrt ein. Nun stellten sich die M-Instruktoren vor und gaben eine kurze Einweisung. Nun formierten sich jeweils Paare an den verschiedenen Fahrzeugen. Das Safety-Car (Weißer M4 CP) fuhr voraus. Danach folgte ein weißer M2, ein schwarzer M2, ein grauer M3 CP, ein weißer M4 CP mit diversen Performance Parts, ein M4 Cabrio CP in sunburstmetallic, ein M6 Cabrio CP, ein X6M und am Ende fuhr der Ansprechpartner der M-GmbH in Hamburg mit dem M6 CP in Verde mantis. Bis auf das erste und letzte Fahrzeug waren alle Emmas dazwischen den Teilnehmern abwechselnd vorbehalten. Ich stand anfangs als Beifahrer mit meinem Partner (fährt ansonsten Porsche 911 mit 400PS) am M4 Cabrio. Auf gings zunächst mit lautem Getöse durch HH raus Richtung A24. Schon heftig und man bekommt echt Gänsehaut, wenn sich 9 Ms auf einmal in Bewegung setzten. Immerhin im Gesamtwert von mehr als 1 Millionen Euro und fast 5000 PS.
An einem Rastplatz auf der A24 erfolgte dann der erste Fahrer-und Fahrzeugwechsel. Man ging dann zusammen mit seinem Partner zum Fahrzeug hinter dem bisherigen. Nun fuhr ich das M6 Cabrio. Bis zum nächsten Wechsel stellten mein Partner und ich fest, dass man in den Cabrios nicht wirklich diesen Punsch spürte, auch soundmässig gehörten die beiden eher zu den ruhigen. Es machte Spaß in diesen in der Gruppe zu fahren, ja, aber die beiden Cabbys selbst lösten bei uns nicht wirklich Emotionen aus. Selbiges galt dann auch beim nächsten Fahrzeug, dem X6M. Den durfte er dann wieder fahren und ich saß daneben in dieser Schrankwand auf hoher See! Sind mittlerweile von der A24 runter und fuhren auf kurvigen ruhigen Landstraßen Richtung Norden. Im X6M machte das nicht wirklich Spaß. Einfach zu groß, schwer. Er lag nicht auf der Straße, er wankte. Und man war eben sehr abgekoppelt.
Dann erfolgte der ersehnte nächste Wechsel. Nun saß ich am Steuer des weißen M2 mit diversen Performance Parts. Was für ein Kontrast!! Ein großer Vorteil solcher Events, man kann unmittelbar in folge die Unterschiede zwischen den Emmas erfahren und spüren! 🙂 wann kann man das schon?!? Jedenfalls war der M2 wieder eine Fahrmaschine, wie man sie sich nur wünscht! Man spürte das ganze Auto, die Straße, hatte ein perfektes Gefühl in den Kurven und spürte die brachiale Gewalt an der Hinterachse! Ein Traum! Der Wagen ließ sich perfekt kontrollieren, Drifts kein Problem, er drehte bis in den 4.Gang beim Durchbeschleunigen immer zunächst kurz durch. Sehr schönes und intensives fahren! Mein Favorit bis dahin. Nun folgte ein kurzer Schauer und die Piloten der Cabbys fuhren noch offen. 😁 Sie kehrten dann während der halbstündigen Pause nass ins Eiscafé ein. Trotzdem war allen das Grinsen anzusehen. Auf kosten der M-GmbH genossen wir dann Kaffee, Eisbecher und Kuchen. Dann gings weiter mit dem weißen M2 auf teils noch nassen Straßen! Super und jederzeit beherrschbar. Nächster Wechsel und wir saßen im schwarzen M2. Der ging minimal weniger gut, machte meinem Partner aber ebenso richtig Spaß! Straßen trockneten schnell wieder ab und der nächste Wechsel brachte mich - welch glückliche Fügung- als Fahrer in den grauen M3. Dessen Farbe gefiel allen am besten. Und was müsste ich und mein Nachbar feststellen? Der M3 ist im Vergleich zum M2 das erwachsenere Fahrzeug. Meine Fresse schob der Hobel an und lag so perfekt auf der Straße! Gefühlt hing der noch besser am Gas und brachte diese Kraft noch besser auf die Straße! Top Fahrwerk! Es folgte ein Stück A20 und dann schlängelte die Karawane wieder über tolle Landstraßen und Dörfer auf die A1 und dem letzten Stop auf dem dortigen Rastplatz Budikate. Hier nahm ich dann als Beifahrer im weißen M4 platz. Dieser war mit Abstand der beste, was den Sound angeht. Hatte wohl die Performance-AGA drunter. Diesen steuerte mein Partner dann über A1, A24 und durch HH zurück zur NL, wo wir gegen 18.30 Uhr wieder ankamen. Alle voller Benzin im Blut und mit Fahrfreude vollgetankt. Nun war der Grill an und dicke Rindfleisch-Pattys drauf. Wir aßen Burger und tranken alkoholfreies Pils und das Erlebte setzte sich langsam.
Kurz gesagt: ich kann jedem nur empfehlen, wenn die Möglichkeit besteht, an einer M-Drive-Tour teilzunehmen. Es war rundum perfekt organisiert, Streckenauswahl fanden alle perfekt und auch die M-Boys waren super drauf und erzählten auch über Funk während der Tour sehr interessante Dinge!
Mein Partner war als Porsche - Fahrer ebenso geflasht wie zB 2 Teilnehmer, die mit einem RS6 bzw E92-M3-G-Power anreisten.
Fazit für mich: M3 und M2 haben mich vollends überzeugt! Klares Pro aber für den F80 wegen der praktischen Vorzüge und etwas mehr Understatement!
Anbei noch "paar" Bilder 🙂
32 Antworten
wir hatten letztes Jahr einen M3 ohne CP dabei, wenn ich mich recht entsinne war die Fahrleistung gefühlt genau gleich. Ich denke den Unterschied in der Beschleunigung wird man nicht merken.
Unterschiede im Fahrwerk und Sound schon. Ich spiele auch mit dem Gedanken als nächstes Auto einen M3 zu bestellen, ob ich da das CP nehmen würde hängt stark vom dem nutzen ab. Für längere Fahrten, wäre mir der Sound und das Fahrwerk zu hart. Rein auf Deutschen Straßen fand ich den Komfort noch ok, wenn ich aber an die Polnischen Landstraßen denke, weiß ich nicht ob mir das reichen würde...Dann evtl doch lieber wieder 550i oder doch der neue M5...😁
Diese Jahr war alle M3 mit CP.
Zitat:
@NeoBlueEye schrieb am 18. Oktober 2017 um 10:44:54 Uhr:
Zitat:
@Anaxarch schrieb am 18. Okt. 2017 um 10:13:41 Uhr:
@NeoBlueEyeJa, sind halt viele Autoverrückte hier. Gestern wollte ich mal auf dem Weg zur Arbeit den Schnitt auf unter 7 Liter drücken. Bei 7,2 Litern habe ich es aber nicht mehr ausgehalten: Schiebedach auf, Automatik in S und schon war es wieder um mich geschehen. ?
A.
Kann ich gut nachvollziehen, wobei ich eher versucht habe, die 12 Liter stehen zu haben 😉
Ich finde so lange es geht, sollte man die Zeit einfach genießen 🙂
Den 440 kann man sehr sparsam fahren, wenn man möchte. Das war so früher offenbar nicht möglich. Aber wie du schon sagst, man sollte die Zeit genießen, so lange es noch geht. Schnelle Fahrzeuge holt man sich ja nicht zum Sparen. 😉
A.
Zitat:
@manni512 schrieb am 18. Oktober 2017 um 11:46:14 Uhr:
wir hatten letztes Jahr einen M3 ohne CP dabei, wenn ich mich recht entsinne war die Fahrleistung gefühlt genau gleich. Ich denke den Unterschied in der Beschleunigung wird man nicht merken.
Unterschiede im Fahrwerk und Sound schon. Ich spiele auch mit dem Gedanken als nächstes Auto einen M3 zu bestellen, ob ich da das CP nehmen würde hängt stark vom dem nutzen ab. Für längere Fahrten, wäre mir der Sound und das Fahrwerk zu hart. Rein auf Deutschen Straßen fand ich den Komfort noch ok, wenn ich aber an die Polnischen Landstraßen denke, weiß ich nicht ob mir das reichen würde...Dann evtl doch lieber wieder 550i oder doch der neue M5...😁Diese Jahr war alle M3 mit CP.
Danke für die Rückinfo!
Ein Zubehörfahrwerk kann man ja nachrüsten und sollte dem CP-Serienfahrwerk in nichts nachstehen.
Die Drehmomentbegrenzung im unteren Bereich des CP würde ich nur hinsichtlich Fahrbarkeit als besser empfinden.