M-Drive-Tour 2017 Hamburg
Gestern war es dann soweit. Letzter Teil der M-Drive-Tour in Hamburg. Zu den geladenen 14 Teilnehmern gehörte auch ich. 🙂 Danke an meinen VK, der das eingefädelt hat. Treffpunkt 14 Uhr am M-Stützpunkt der NL in HH. Bestes Wetter! Ich war schon etwas früher da und konnte noch die Rückkehr der Vormittagssession erleben. Dann meldete ich mich an, bekam eine Karte um den Hals und durfte mich zunächst mit Kaffee, Kuchen, Snacks bzw. diversen Kaltgetränken versorgen und stärken. Dabei bestaunte man dann schonmal den kleinen M-Fuhrpark. Nach und nach trafen die Teilnehmer der Nachmittagsausfahrt ein. Nun stellten sich die M-Instruktoren vor und gaben eine kurze Einweisung. Nun formierten sich jeweils Paare an den verschiedenen Fahrzeugen. Das Safety-Car (Weißer M4 CP) fuhr voraus. Danach folgte ein weißer M2, ein schwarzer M2, ein grauer M3 CP, ein weißer M4 CP mit diversen Performance Parts, ein M4 Cabrio CP in sunburstmetallic, ein M6 Cabrio CP, ein X6M und am Ende fuhr der Ansprechpartner der M-GmbH in Hamburg mit dem M6 CP in Verde mantis. Bis auf das erste und letzte Fahrzeug waren alle Emmas dazwischen den Teilnehmern abwechselnd vorbehalten. Ich stand anfangs als Beifahrer mit meinem Partner (fährt ansonsten Porsche 911 mit 400PS) am M4 Cabrio. Auf gings zunächst mit lautem Getöse durch HH raus Richtung A24. Schon heftig und man bekommt echt Gänsehaut, wenn sich 9 Ms auf einmal in Bewegung setzten. Immerhin im Gesamtwert von mehr als 1 Millionen Euro und fast 5000 PS.
An einem Rastplatz auf der A24 erfolgte dann der erste Fahrer-und Fahrzeugwechsel. Man ging dann zusammen mit seinem Partner zum Fahrzeug hinter dem bisherigen. Nun fuhr ich das M6 Cabrio. Bis zum nächsten Wechsel stellten mein Partner und ich fest, dass man in den Cabrios nicht wirklich diesen Punsch spürte, auch soundmässig gehörten die beiden eher zu den ruhigen. Es machte Spaß in diesen in der Gruppe zu fahren, ja, aber die beiden Cabbys selbst lösten bei uns nicht wirklich Emotionen aus. Selbiges galt dann auch beim nächsten Fahrzeug, dem X6M. Den durfte er dann wieder fahren und ich saß daneben in dieser Schrankwand auf hoher See! Sind mittlerweile von der A24 runter und fuhren auf kurvigen ruhigen Landstraßen Richtung Norden. Im X6M machte das nicht wirklich Spaß. Einfach zu groß, schwer. Er lag nicht auf der Straße, er wankte. Und man war eben sehr abgekoppelt.
Dann erfolgte der ersehnte nächste Wechsel. Nun saß ich am Steuer des weißen M2 mit diversen Performance Parts. Was für ein Kontrast!! Ein großer Vorteil solcher Events, man kann unmittelbar in folge die Unterschiede zwischen den Emmas erfahren und spüren! 🙂 wann kann man das schon?!? Jedenfalls war der M2 wieder eine Fahrmaschine, wie man sie sich nur wünscht! Man spürte das ganze Auto, die Straße, hatte ein perfektes Gefühl in den Kurven und spürte die brachiale Gewalt an der Hinterachse! Ein Traum! Der Wagen ließ sich perfekt kontrollieren, Drifts kein Problem, er drehte bis in den 4.Gang beim Durchbeschleunigen immer zunächst kurz durch. Sehr schönes und intensives fahren! Mein Favorit bis dahin. Nun folgte ein kurzer Schauer und die Piloten der Cabbys fuhren noch offen. 😁 Sie kehrten dann während der halbstündigen Pause nass ins Eiscafé ein. Trotzdem war allen das Grinsen anzusehen. Auf kosten der M-GmbH genossen wir dann Kaffee, Eisbecher und Kuchen. Dann gings weiter mit dem weißen M2 auf teils noch nassen Straßen! Super und jederzeit beherrschbar. Nächster Wechsel und wir saßen im schwarzen M2. Der ging minimal weniger gut, machte meinem Partner aber ebenso richtig Spaß! Straßen trockneten schnell wieder ab und der nächste Wechsel brachte mich - welch glückliche Fügung- als Fahrer in den grauen M3. Dessen Farbe gefiel allen am besten. Und was müsste ich und mein Nachbar feststellen? Der M3 ist im Vergleich zum M2 das erwachsenere Fahrzeug. Meine Fresse schob der Hobel an und lag so perfekt auf der Straße! Gefühlt hing der noch besser am Gas und brachte diese Kraft noch besser auf die Straße! Top Fahrwerk! Es folgte ein Stück A20 und dann schlängelte die Karawane wieder über tolle Landstraßen und Dörfer auf die A1 und dem letzten Stop auf dem dortigen Rastplatz Budikate. Hier nahm ich dann als Beifahrer im weißen M4 platz. Dieser war mit Abstand der beste, was den Sound angeht. Hatte wohl die Performance-AGA drunter. Diesen steuerte mein Partner dann über A1, A24 und durch HH zurück zur NL, wo wir gegen 18.30 Uhr wieder ankamen. Alle voller Benzin im Blut und mit Fahrfreude vollgetankt. Nun war der Grill an und dicke Rindfleisch-Pattys drauf. Wir aßen Burger und tranken alkoholfreies Pils und das Erlebte setzte sich langsam.
Kurz gesagt: ich kann jedem nur empfehlen, wenn die Möglichkeit besteht, an einer M-Drive-Tour teilzunehmen. Es war rundum perfekt organisiert, Streckenauswahl fanden alle perfekt und auch die M-Boys waren super drauf und erzählten auch über Funk während der Tour sehr interessante Dinge!
Mein Partner war als Porsche - Fahrer ebenso geflasht wie zB 2 Teilnehmer, die mit einem RS6 bzw E92-M3-G-Power anreisten.
Fazit für mich: M3 und M2 haben mich vollends überzeugt! Klares Pro aber für den F80 wegen der praktischen Vorzüge und etwas mehr Understatement!
Anbei noch "paar" Bilder 🙂
Beste Antwort im Thema
Gestern war es dann soweit. Letzter Teil der M-Drive-Tour in Hamburg. Zu den geladenen 14 Teilnehmern gehörte auch ich. 🙂 Danke an meinen VK, der das eingefädelt hat. Treffpunkt 14 Uhr am M-Stützpunkt der NL in HH. Bestes Wetter! Ich war schon etwas früher da und konnte noch die Rückkehr der Vormittagssession erleben. Dann meldete ich mich an, bekam eine Karte um den Hals und durfte mich zunächst mit Kaffee, Kuchen, Snacks bzw. diversen Kaltgetränken versorgen und stärken. Dabei bestaunte man dann schonmal den kleinen M-Fuhrpark. Nach und nach trafen die Teilnehmer der Nachmittagsausfahrt ein. Nun stellten sich die M-Instruktoren vor und gaben eine kurze Einweisung. Nun formierten sich jeweils Paare an den verschiedenen Fahrzeugen. Das Safety-Car (Weißer M4 CP) fuhr voraus. Danach folgte ein weißer M2, ein schwarzer M2, ein grauer M3 CP, ein weißer M4 CP mit diversen Performance Parts, ein M4 Cabrio CP in sunburstmetallic, ein M6 Cabrio CP, ein X6M und am Ende fuhr der Ansprechpartner der M-GmbH in Hamburg mit dem M6 CP in Verde mantis. Bis auf das erste und letzte Fahrzeug waren alle Emmas dazwischen den Teilnehmern abwechselnd vorbehalten. Ich stand anfangs als Beifahrer mit meinem Partner (fährt ansonsten Porsche 911 mit 400PS) am M4 Cabrio. Auf gings zunächst mit lautem Getöse durch HH raus Richtung A24. Schon heftig und man bekommt echt Gänsehaut, wenn sich 9 Ms auf einmal in Bewegung setzten. Immerhin im Gesamtwert von mehr als 1 Millionen Euro und fast 5000 PS.
An einem Rastplatz auf der A24 erfolgte dann der erste Fahrer-und Fahrzeugwechsel. Man ging dann zusammen mit seinem Partner zum Fahrzeug hinter dem bisherigen. Nun fuhr ich das M6 Cabrio. Bis zum nächsten Wechsel stellten mein Partner und ich fest, dass man in den Cabrios nicht wirklich diesen Punsch spürte, auch soundmässig gehörten die beiden eher zu den ruhigen. Es machte Spaß in diesen in der Gruppe zu fahren, ja, aber die beiden Cabbys selbst lösten bei uns nicht wirklich Emotionen aus. Selbiges galt dann auch beim nächsten Fahrzeug, dem X6M. Den durfte er dann wieder fahren und ich saß daneben in dieser Schrankwand auf hoher See! Sind mittlerweile von der A24 runter und fuhren auf kurvigen ruhigen Landstraßen Richtung Norden. Im X6M machte das nicht wirklich Spaß. Einfach zu groß, schwer. Er lag nicht auf der Straße, er wankte. Und man war eben sehr abgekoppelt.
Dann erfolgte der ersehnte nächste Wechsel. Nun saß ich am Steuer des weißen M2 mit diversen Performance Parts. Was für ein Kontrast!! Ein großer Vorteil solcher Events, man kann unmittelbar in folge die Unterschiede zwischen den Emmas erfahren und spüren! 🙂 wann kann man das schon?!? Jedenfalls war der M2 wieder eine Fahrmaschine, wie man sie sich nur wünscht! Man spürte das ganze Auto, die Straße, hatte ein perfektes Gefühl in den Kurven und spürte die brachiale Gewalt an der Hinterachse! Ein Traum! Der Wagen ließ sich perfekt kontrollieren, Drifts kein Problem, er drehte bis in den 4.Gang beim Durchbeschleunigen immer zunächst kurz durch. Sehr schönes und intensives fahren! Mein Favorit bis dahin. Nun folgte ein kurzer Schauer und die Piloten der Cabbys fuhren noch offen. 😁 Sie kehrten dann während der halbstündigen Pause nass ins Eiscafé ein. Trotzdem war allen das Grinsen anzusehen. Auf kosten der M-GmbH genossen wir dann Kaffee, Eisbecher und Kuchen. Dann gings weiter mit dem weißen M2 auf teils noch nassen Straßen! Super und jederzeit beherrschbar. Nächster Wechsel und wir saßen im schwarzen M2. Der ging minimal weniger gut, machte meinem Partner aber ebenso richtig Spaß! Straßen trockneten schnell wieder ab und der nächste Wechsel brachte mich - welch glückliche Fügung- als Fahrer in den grauen M3. Dessen Farbe gefiel allen am besten. Und was müsste ich und mein Nachbar feststellen? Der M3 ist im Vergleich zum M2 das erwachsenere Fahrzeug. Meine Fresse schob der Hobel an und lag so perfekt auf der Straße! Gefühlt hing der noch besser am Gas und brachte diese Kraft noch besser auf die Straße! Top Fahrwerk! Es folgte ein Stück A20 und dann schlängelte die Karawane wieder über tolle Landstraßen und Dörfer auf die A1 und dem letzten Stop auf dem dortigen Rastplatz Budikate. Hier nahm ich dann als Beifahrer im weißen M4 platz. Dieser war mit Abstand der beste, was den Sound angeht. Hatte wohl die Performance-AGA drunter. Diesen steuerte mein Partner dann über A1, A24 und durch HH zurück zur NL, wo wir gegen 18.30 Uhr wieder ankamen. Alle voller Benzin im Blut und mit Fahrfreude vollgetankt. Nun war der Grill an und dicke Rindfleisch-Pattys drauf. Wir aßen Burger und tranken alkoholfreies Pils und das Erlebte setzte sich langsam.
Kurz gesagt: ich kann jedem nur empfehlen, wenn die Möglichkeit besteht, an einer M-Drive-Tour teilzunehmen. Es war rundum perfekt organisiert, Streckenauswahl fanden alle perfekt und auch die M-Boys waren super drauf und erzählten auch über Funk während der Tour sehr interessante Dinge!
Mein Partner war als Porsche - Fahrer ebenso geflasht wie zB 2 Teilnehmer, die mit einem RS6 bzw E92-M3-G-Power anreisten.
Fazit für mich: M3 und M2 haben mich vollends überzeugt! Klares Pro aber für den F80 wegen der praktischen Vorzüge und etwas mehr Understatement!
Anbei noch "paar" Bilder 🙂
32 Antworten
Vielen Dank für deinen tollen Bericht!!! 🙂
Der weiße M2 hat ja auch einen MPE fandest du diesen nicht gut? Hast bisher zum Sound nur beim M4 mit MPE etwas gesagt.
Sport Plus durftet ihr im M2 nicht fahren wegen der DSC Steuerung die ist dort ziemlich locker (nicht aus). Im M3/M4 kann man Sport Plus fahren ohne das sich am DSC etwas ändert.
Gerne! Ja, das sind die Gründe! Sie kennen ja die Fähigkeiten der Teilnehmer nicht, daher haben sie es untersagt.
Der M2 weiß hörte sich tatsächlich bei weitem nicht so an wie der weiße M4. Der rotzte und knallte und blubberte nur so. Abgehen tat der weiße M2 aber super, Mega Spaß in Kurven vor allem 🙂
Zitat:
@Berba11 schrieb am 5. September 2017 um 10:30:43 Uhr:
Der modifizierte N55 im M2 sprach auf jeden Fall besser an, als im 35i. Kam schon mehr von unten raus. Wobei ich sagen muss, dass ich ihn nur im Sportmodus bewegt habe 😁 Sport plus durften wir nicht. 🙁 Das gleiche im M3/4, also mit M2 gefahren, worauf alles auf Sport ausgelegt war. Sportplus durften wir da auch. Interessant für deine Frage wäre aber mehr, wie beide aus dem comfortmodus heraus auf Gas reagieren und ansprechen. Ich denke aber , dass mindestens der M2 da besser geht als der gewöhnliche N55 im 35i. Insofern sehe ich den M2 und den B58 mit PPSK im Ansprechverhalten auf Augenhöhe. Natürlich nicht in den Beschleunigungswerten. 😉 da wird der M2 besser sein, wenn auch nicht viel.Der F80 mit CP hat mich im sportmodus auch vollends überzeugt!
Kann dir diese Tour nur empfehlen.
Ja, direkt hintereinander alle M's mal zu testen hätte was.
Ich war im Rahmen von "Drive like Bruno" in Zandvoort, als der F30 grade neu erschienen ist. Die Fahrten über Land (Die Niederlande haben nur langweilige Landstraßen🙄) waren nicht so der Hit.
Dafür konnten wir dann für ca. 2h in einem Handlingsparcours die Fahrzeuge ausreizen. Das war spaßig und man konnte die Fahrzeuge auch mal ohne Gefährdung des Straßenverkehrs ausloten.
Es war zwar auch hier nicht erlaubt das DSC zu deaktivieren, aber man kann es ja trotzdem machen. Der Instruktor hat dann immer nach dem Durchdriften des Wasser-Kreisels mit einem Augenzwinkern mitgeteilt, doch beim nächsten mal das DSC wieder zu aktivieren.😉
Geführte Runden mit Formel BMW's konnten wir auf der Rennstrecke auch fahren, aber leider hatten wir einen nicht ganz so schnellen Fahrer in der Gruppe, wodurch ich das Tempo deutlich zu langsam fand. 🙄
Dann wende dich mal an verschiedene Händler/Nls in deiner Umgebung, bekunde deutlich dein Interesse am M3 und frage nach, ob und wann denn mal eine M-Drive-Tour geplant und durchgeführt wird. Läuft oft auf Basis von gezielten Einladungen bestimmter Kunden.
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Ich teile Berba´s Erfahrungen voll und ganz. Hatte letztes Jahr den Spass da mitzumachen und mein Favorit wahr auch eindeutig ein M3 mit CP. Die Cabrios wirken etwas zugeschnürt und das M6 Cabrio mit CP ging gefühlt nicht schneller als mein 550i.
Ich bin morgen Nachmittag in Bremen wieder dabei und freue mich schon.
Ich vermute das wir die gleichen Autos fahren werden, kann dann ja mal ein kurzes Feedback geben.
Ich hoffe nur das bei uns auch der V12 mitfährt. Den würde ich gerne mal fahren. Letztes Jahr war es möglich die Instructor Fahrzeuge zu fahren , wenn gewünscht.
Zitat:
@manni512 schrieb am 6. September 2017 um 11:30:49 Uhr:
Ich teile Berba´s Erfahrungen voll und ganz. Hatte letztes Jahr den Spass da mitzumachen und mein Favorit wahr auch eindeutig ein M3 mit CP. Die Cabrios wirken etwas zugeschnürt und das M6 Cabrio mit CP ging gefühlt nicht schneller als mein 550i.Ich bin morgen Nachmittag in Bremen wieder dabei und freue mich schon.
Ich vermute das wir die gleichen Autos fahren werden, kann dann ja mal ein kurzes Feedback geben.
Ich hoffe nur das bei uns auch der V12 mitfährt. Den würde ich gerne mal fahren. Letztes Jahr war es möglich die Instructor Fahrzeuge zu fahren , wenn gewünscht.
Schreibe deine Erfahrungen bitte unbedingt! 🙂
Ja, den Frosch wollte ich auch, aber ging diesmal nicht. Viel Spaß!
Hallo zusammen, ich wollte meine Eindrücke auch noch einmal kurz schildern.
Wir hatten die gleichen Autos zur Verfügung wie Berba, allerdings ist der X6m als Instructor Fahrzeug hinterher gefahren. Wir hatten stattdessen noch ein M6 Cabrio in Silber welches auch mal rosa blau geschimmert hat. (fehlte nur noch der Einhorn Aufkleber 😛)
Wie bereits geschrieben, bestätigte sich mein Eindruck vom letzten Jahr, der M6 reizt mich nicht wirklich. Die Beschleunigung ist gut und aber bringt bei weitem nicht diese Emotionen rüber die gerade der M3/4 vermitteln. Mich reizen diese Autos nicht, dann fahre ich lieber Undersatement wie mit meinem 550, wo keiner weiß was drin steckt der aber ähnlich gut beschleunigt. Der Unterschied ist gefühlt nicht sehr groß.
Was aufgefallen ist, das der V8 ab 200 deutlich besser geht als die M3/4. Ich denke das spielen die 600 PS einfach Ihre stärke aus. Ich konnte den M6 einmal kurz auf Tacho 275 beschleunigen auf der Autobahn.
Die Farbe vom M6 Coupe war dieses Grün , welches so garnicht meins ist. Sehr extrem, von Innen aber war alles Schwarz mit schwarzen Alcantara Himmel und grünen Nähten. Das sah schon ziemlich nett aus.
Von außen Pfui, innen hui...
Kommen wir jetzt zu den beiden M2. Mir gefällt dieses Auto einfach nicht. Der M2 ist sehr nervös auf der Heckachse und bei leicht feuchter Strasse war es schwierig den Wagen sauber zu fahren. Ich denke es Bedarf etwas mehr Übung um genau heraus zu finden wann und wie stark man beschleunigen kann. Das Heck kommt aber sehr schnell und die Elektronik fängt Ihn dann sehr sanft wieder ein. Das wiederum war ziemlich beindrucken, wie die Elektronik den Wagen wieder gerade zieht mit Bremseingriffen ohne dabei die Motorleistung groß wegzunehmen. Auf Sport lässt das Auto leicht Driftwinkel zu und greift dann ein.
Ich bin mir sicher auf Sport+ wäre er mir 2mal weggegangen hinten(durften wir aber zum Glück nicht aktivieren). Dazu kommt das der Performance Auspuff so gar nicht mein Geschmack ist. Weder im M2 noch im M3. Das klingt mir zu metallisch und dieses extremen Rotzen im Schubbetrieb ist mir einfach zu viel. Die Competition Anlage finde ich absolut ausreichend, aber am schönsten klangen die V8 !
Dann hinein in den M3 und was soll ich sagen. Wie Berba schrieb, es ist in meinen Augen das bessere Auto. Der Spagat zwischen Sport und einem Stück Restkomfort ist Wahnsinn. Der M3 wiegt 200 Kg weniger als der M2 und hat mit dem Competition Paket 80 PS mehr. Das merkt man deutlich.
Die M3 sind beim fahren immer auf den M2 aufgefahren, selbst in Kurven kam der M2 nicht einen Meter weg. Man konnten mit dem M3/4 nach belieben am auf den M2 auffahren. Das war wirklich sehr beeindruckend. Ich finde auch das der M3/4 den Grenzbereich besser ankündigt. Die Lenkung und Fahrwerk sind eine Einheit und man kann den Wagen einfach Traumhaft vor Kurven positionieren und gegebenenfalls auch korrigieren. Ich bin schlicht Begeistert und hätte ich keine 2 Kinder , ich hätte Ihn mir letztes Jahr schon bestellt. Mein Traum wäre M3 mit CP.
Abschließend ist zu sagen, das das Event ein Highlight war. Was mich auch sehr beeindruckt hat, ist das alle Fahrzeuge innen Individual ausgestattet waren, so konnte man wirklich erkennen was da so möglich ist. So etwas bekommt man ja eher selten zu sehen und fühlen. Da waren ein paar nette Ideen bei. Dabei wurde auch wieder deutlich das der M2 einfach hinten runter fällt. Das war der einzige Wagen wo man deutlich Plastik gesehen und gefühlt hat. Es scheint selbst mit Individual nicht möglich zu sein, alles mit Leder zu beziehen.
Ein letztes Wort zum M760 Li V12, ich hatte mich nach Berbas Bericht gefreut endlich mal dieses Auto fahren zu dürfen. Wenn ich ehrlich gucke ich immer mal wieder , ob so etwas gebraucht zu bekommen ist.
Leider stand das Fahrzeug auch in Bremen in der Garage und die komplette Vorderachse war demontiert. Angeblich war ein Leitblech kaputt/abgegangen und dazu musste das halbe Triebwerk ausgebaut werden. War ein ziemliches Schlachtfeld.
Danke auch für deine Eindrücke. Liest sich interessant, vor allem im Vergleich zu Berbas Bericht. 🙂
A.
Zitat:
@Anaxarch schrieb am 17. Oktober 2017 um 22:13:19 Uhr:
@manni512Danke auch für deine Eindrücke. Liest sich interessant, vor allem im Vergleich zu Berbas Bericht. 🙂
A.
Ja, dem Manni ist der M6 auch nüscht, M3 aber auch super. Und der 760iL wiedermal nicht verfügbar gewesen. 🙁
Der Rest ist wie immer Geschmacksache.
Auch die Begeisterung kam deutlich rüber und wie bisher alle Berichte zeigen, ist diese Tour jedem mal zu empfehlen! 🙂
Mich würden die dicken Dinger (M6 und X6M) auch nicht interessieren. Den 760 würde ich dagegen gerne mal fahren, einen Zwölfzylinder wird es ja wahrscheinlich nicht mehr lange geben.
Der neue M5 dagegen hätte für mich irgendwie seinen Reiz, doch gefällt mir im Vergleich zum M550i das Interieur nicht so (klobiger Schalthebel, rote M-Tasten)... wenn mich also noch einmal der Wunsch nach einem V8 überkommen würde, wäre ich eher beim M550i.
Aus dem aktuellen M-Portfolio wäre ich auch beim M3. 🙂
Momentan bin ich mit dem Pfirsich aber absolut zufrieden. Das Auto kannst du einfach nicht langsam fahren. Du willst eigentlich immer die Gänge ausdrehen, darfst aber nicht. 😁
A.
Zitat:
@Anaxarch schrieb am 18. Okt. 2017 um 08:41:37 Uhr:
Momentan bin ich mit dem Pfirsich aber absolut zufrieden. Das Auto kannst du einfach nicht langsam fahren. Du willst eigentlich immer die Gänge ausdrehen, darfst aber nicht. ??
Das Problem kennen bestimmt viele von uns 😉
Ja, sind halt viele Autoverrückte hier. Gestern wollte ich mal auf dem Weg zur Arbeit den Schnitt auf unter 7 Liter drücken. Bei 7,2 Litern habe ich es aber nicht mehr ausgehalten: Schiebedach auf, Automatik in S und schon war es wieder um mich geschehen. 🙂
A.
Danke für den Bericht, Manni!
M2 und M3 wären auch in meiner engeren Wahl.
Leider ist beim M3 jetzt auch gleich das Navi mit zwangsverheiratet und somit komme ich über den Grenzwert 80.000 € BLP, was sich leider nicht mit meiner firmeninternen äußerst günstigen Kasko-Gruppenversicherung verträgt. Dadurch müsste ich das CP abwählen.
Vergleichsfahrzeuge M3 mit und ohne CP wurden nicht zur Verfügung gestellt?
P.S.: Meine Zurückhaltung im 340i beschränkt sich auf das Tanken von Super anstatt Super+. 😉
Zitat:
@Anaxarch schrieb am 18. Okt. 2017 um 10:13:41 Uhr:
@NeoBlueEyeJa, sind halt viele Autoverrückte hier. Gestern wollte ich mal auf dem Weg zur Arbeit den Schnitt auf unter 7 Liter drücken. Bei 7,2 Litern habe ich es aber nicht mehr ausgehalten: Schiebedach auf, Automatik in S und schon war es wieder um mich geschehen. ?
A.
Kann ich gut nachvollziehen, wobei ich eher versucht habe, die 12 Liter stehen zu haben 😉
Ich finde so lange es geht, sollte man die Zeit einfach genießen 🙂
Zitat:
@Shardik schrieb am 18. Oktober 2017 um 10:42:34 Uhr:
Danke für den Bericht, Manni!
M2 und M3 wären auch in meiner engeren Wahl.
Leider ist beim M3 jetzt auch gleich das Navi mit zwangsverheiratet und somit komme ich über den Grenzwert 80.000 € BLP, was sich leider nicht mit meiner firmeninternen äußerst günstigen Kasko-Gruppenversicherung verträgt. Dadurch müsste ich das CP abwählen.
Vergleichsfahrzeuge M3 mit und ohne CP wurden nicht zur Verfügung gestellt?P.S.: Meine Zurückhaltung im 340i beschränkt sich auf das Tanken von Super anstatt Super+. 😉
Bei meiner Tour waren alle, wo CP möglich ist, mit CP bestückt