M 282 Hybrid: Details zum A 250 e Modell PHEV
Hier ein interessanter LInk mit Details zum PHEV der A KLasse:
https://...mercedes-benz-passion.com/.../
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Chironer schrieb am 4. Januar 2020 um 16:42:13 Uhr:
Zitat:
@Muhar schrieb am 4. Januar 2020 um 15:23:39 Uhr:
Selbst auf der Autobahn hast du meistens immer die Möglichkeit den E-Motor zur Beschleunigung zu nutzen, da jede kleine Bremsung sofort die Batterie wieder ausreichend auflädt.Ich schrieb, "lange Autobahnfahrt ohne Möglichkeit der Rekuperation" und das ist auch so.
Den E300e habe ich schon als Dienstwagen fahren können.
Das Verhalten bestätigt, was ich oben geschrieben habe.
Was ich mit Bremsen vernichte, bzw rekuperiere, habe ich vorher mittels Energieträger zu kinetischer Energie gemacht.
Die Rekuperation holt davon deutlch unter 90% zurück. Mehr geht nicht.
Energiesparend fahren bedeutet gleichmäßig fahren und dabei wird eben nicht rekuperiert.
Bei Konstantfahrt hast du keinerlei Nachteil vom Mehrgewicht des Hybridsystems, der Unterschied macht sich nur beim Beschleunigen und Bremsen bemerkbar. Selbst wenn nur 80% rekuperiert werden ist dies doch super, beim normalen Verbrenner hast du 0% Rückgewinnung. Wie erwähnt im 300de Forum gibt es Berichte von Langstreckenfahrern und die haben in Summe 0 Mehrverbrauch zum 220d aber 306 statt 194PS.
Ich bleibe dabei, auch beim 250e wird sich der Verbrauch auf Langstrecke im Bereich des normalen 200er bewegen mit der zusätzlichen Möglichkeit Kurzstrecken rein elektrisch zu fahren und das finde ich einen super Einstieg in die Welt der Elektrofahrzeuge.
Viele Grüße
503 Antworten
Zitat:
@GT-I2006 schrieb am 12. Februar 2020 um 10:57:39 Uhr:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Mehrgewicht so viel Mehrverbrauch verursacht.
Das ist simpelste Physik.
Zitat:
@felix011 schrieb am 12. Februar 2020 um 10:51:48 Uhr:
Zitat:
@alfriedro schrieb am 12. Februar 2020 um 10:23:51 Uhr:
Wie viel kostet eigentlich der Elektrobetrieb auf 100 km im Vergleich zum reinen Verbrennerbetrieb? Da müsste ein PHEV-Fahrer begeistert ständig im e-Modus fahren. "Wo ist die nächste Ladesäule?" 😁Laut diesem Artikel müsste der A250e im reinen Verbrennerbetrieb 8,75 L verbrauchen. Das ist aber nicht realistisch, da der selbe Motor bei anderen Modellen im Mix unter 7 L liegt. Meine Einschätzung liegt da bei 6,5 L, da immer etwas Elektrounterstützung vorhanden sein wird.
Ich würde jedenfalls gemäß der Konzeption der typische PHEV-Fahrer sein. 90% Stadtverkehr und Kurzstrecke, 10% Reisen. Auch hier kann man durch geschickte Programmwahl und Ausnutzung der Rekuperationstechnik den Verbrauch von Benzin auf ein Minimum reduzieren - sicherlich unter 5 L.
Ich warte ja noch, wie wohl die meisten hier, auf meine Bestellung. Dann sehen wir mehr. 😎
Der Verbrauch von 8,75 l ist schon realistisch.
Man bedenke das Akkugewicht welches die A200 nicht haben!
Schau doch mal bei Spritmonitor nach der C-Klasse PHEV und vergleiche es mit dem entsprechenden Verbrenner. Der Mehrverbrauch ist ein Märchen
Wer anhand einer Sammlung willkürlicher Internetdaten (Streckenprofil etc) glaubt, die Physik gelte auf einmal nicht mehr, dem ist tatsächlich nicht zu helfen.
Nur mal so angemerkt: Mit meinem 1,6l Diesel Kombi 4x4, der bei Tempomat mit 120 km/h ca. 5,4 L verbraucht, habe ich vollbesetzt mit 5 Personen nebst Gepäck 6,4 L verbraucht. So viel Mehrverbrauch machen also 150 kg Batterie auch nicht aus. Wenn also der Motor M282 kombiniert mit 5,3 L angegeben wird, kann dann der Hybrid im Verbrennerbetrieb nicht 8,75 L verbrauchen. Gleiche Fahrweise vorausgesetzt. 6,5 L ist schon realistisch.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Chironer schrieb am 12. Februar 2020 um 11:15:32 Uhr:
Zitat:
@GT-I2006 schrieb am 12. Februar 2020 um 10:57:39 Uhr:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Mehrgewicht so viel Mehrverbrauch verursacht.Das ist simpelste Physik.
Ganz genau die ist es :-)
Zitat:
@HrGrille schrieb am 12. Februar 2020 um 13:05:30 Uhr:
Zitat:
@Chironer schrieb am 12. Februar 2020 um 11:15:32 Uhr:
Das ist simpelste Physik.
Ganz genau die ist es :-)
Überlege mal: Diesel vollbesetzt, zusätzliches Gewicht ca. 350 kg, Mehrverbrauch ca. 1L 😉
Hybrid Mehrgewicht gegenüber reiner Verbrenner 150 kg, Mehrverbrauch 3,5 L ?
Baut Mercedes so schlechte Motoren, die bei so ein bisschen Zuladung gleich derart zulangen? 😁
Zitat:
@alfriedro schrieb am 12. Februar 2020 um 13:11:08 Uhr:
Zitat:
@HrGrille schrieb am 12. Februar 2020 um 13:05:30 Uhr:
Ganz genau die ist es :-)
Überlege mal: Diesel vollbesetzt, zusätzliches Gewicht ca. 350 kg, Mehrverbrauch ca. 1L 😉
Hybrid Mehrgewicht gegenüber reiner Verbrenner 150 kg, Mehrverbrauch 3,5 L ?
Baut Mercedes so schlechte Motoren, die bei so ein bisschen Zuladung gleich derart zulangen? 😁
Der Mehrverbrauch dauerhafter Langstrecke wird mehr als kompensiert durch die Ersparnis beim Beschleunigen dank der E-Motorunterstützung.
Zitat:
Überlege mal: Diesel vollbesetzt, zusätzliches Gewicht ca. 350 kg, Mehrverbrauch ca. 1L 😉
Hybrid Mehrgewicht gegenüber reiner Verbrenner 150 kg, Mehrverbrauch 3,5 L ?
Baut Mercedes so schlechte Motoren, die bei so ein bisschen Zuladung gleich derart zulangen? 😁
Der Mehrverbrauch dauerhafter Langstrecke wird mehr als kompensiert durch die Ersparnis beim Beschleunigen dank der E-Motorunterstützung.
😕 Das würde bedeuten, weniger Verbrauch durch Beschleunigen. Kapier ich nicht.
Autobahnfahrten gehen ja ebenfalls nicht gleichmäßig. Berg rauf, Berg runter, Baustelle bremsen, nach der Baustelle beschleunigen. Da muss jedesmal eine Last beschleunigt werden. Der Hybrid kann immerhin verlorene Energie durch Beschleunigung teilweise durch Rekuperation zurückgewinnen. Ein reiner Verbrenner kann das nicht. Die E-Motorunterstützung reduziert also den Spritverbrauch, oder?
Zitat:
@HrGrille schrieb am 12. Februar 2020 um 13:17:15 Uhr:
Der Mehrverbrauch dauerhafter Langstrecke wird mehr als kompensiert durch die Ersparnis beim Beschleunigen dank der E-Motorunterstützung.
Wirkungsgrad und Co sind ein Begriff?
Zitat:
@alfriedro schrieb am 12. Februar 2020 um 13:32:35 Uhr:
Zitat:
Überlege mal: Diesel vollbesetzt, zusätzliches Gewicht ca. 350 kg, Mehrverbrauch ca. 1L 😉
Hybrid Mehrgewicht gegenüber reiner Verbrenner 150 kg, Mehrverbrauch 3,5 L ?
Baut Mercedes so schlechte Motoren, die bei so ein bisschen Zuladung gleich derart zulangen? 😁Der Mehrverbrauch dauerhafter Langstrecke wird mehr als kompensiert durch die Ersparnis beim Beschleunigen dank der E-Motorunterstützung.
[/quote😕 Das würde bedeuten, weniger Verbrauch durch Beschleunigen. Kapier ich nicht.
Autobahnfahrten gehen ja ebenfalls nicht gleichmäßig. Berg rauf, Berg runter, Baustelle bremsen, nach der Baustelle beschleunigen. Da muss jedesmal eine Last beschleunigt werden. Der Hybrid kann immerhin verlorene Energie durch Beschleunigung teilweise durch Rekuperation zurückgewinnen. Ein reiner Verbrenner kann das nicht. Die E-Motorunterstützung reduziert also den Spritverbrauch, oder?
Du kennst das Prinzip der Rekuperation doch sicherlich von Deinem eUP!, oder? Beim Verzögern wird mit einem recht hohen Wirkungsgrad (Gruß an @ Chironer ) die damit gewonnene Energie wird in den Akku gespeist und dient beim nächsten Beschleunigen wieder dem Vortrieb durch den E-Motor. Der E-Motor verbraucht kein Benzin und entlastet somit den (rechnerischen) Verbrauch. Die größte Energie wird beim Beschleunigen verbraucht da die Maße in Bewegung gebracht werden muss. Beim gleichmäßigen Fahren hingegen ist der Strömungswiderstand eine wesentlich bedeutendere Größe als das schiere Gewicht.
Zugegeben, das ganze funktioniert nicht wenn man permanent am Limit fährt und die beiden Pedale digital nutzt (Vollgas oder Vollbremse). Benutzt man aber die Rekuperation vor Baustellen oder am Hang wird der Verbrauch deutlich geringer ausfallen als in einem vergleichbaren Verbrenner.
Zitat:
@HrGrille schrieb am 12. Februar 2020 um 17:12:55 Uhr:
Beim Verzögern wird mit einem recht hohen Wirkungsgrad...
Den Wirkungsgrad hab ich als "u. Co" stellvertretend für das komplette Paket physikalische Gesetze erwähnt.
Masse, Trägheit usw. usf.
Masse, und die steigt durch den Akku, muss mittels physikalischer Energie bewegt werden.
Ist dein Akku durch die Dauerunterstützung beim Langstrecke-BAB-Fahren gut entleert, ist er vor allem Eines, ein Ballast.
Der Verbrenner muss antreiben, sollte er noch Laden müssen, geht das in den eh schon schlechten Wirkungsgrad des Verbrenners als Mehrverbrauch mit ein.
Der E-Motor kann nur entweder mit antreiben (sollte er Strom aus der Batterie bekommen können), oder als Generator laden.
Den Rest spare ich mir.
Da muss wohl jeder selber durch.
P.S. das Hybridkonzept ist bei Langstrecken ohne häufige Möglichkeit der Rekuperation nicht vorteilhaft.
Da kommt nichts an einen Diesel heran.
P.S. ich fahre einen HEV.
Da mein Arbeitgeber es 2017 noch nicht fertiggebracht hat eine hybridisierte B-Klasse anzubieten, ist es ein koreanisches Fahrzeug geworden, welches ich mittlerweile 45000km bewegt habe.
20km über Land Arbeitsweg zwischen 4 und 5Liter.
BAB 6,5+ und das bei max 130km/h. (Benziner, kein Diesel)
Ja, das verstehe ich. Ich betrachte Verbrenner und e-Motor aber als zwei verschiedene Systeme. Die physikalischen Rahmenbedingungen wie Masse, Roll- und Windwiderstand gelten für beide gleich. Die beiden Antriebe werden auch meistens getrennt betrieben. Nur beim Boost arbeiten beide Systeme zusammen, soviel ich weiß.
Im reinen e-Betrieb verbrauche ich gar kein Benzin, logisch. Der Wirkungsgrad eines e-Motors liegt in etwa bei 90%. Der eines Verbrenners beläuft sich bei ca. 35 - 40%, weil die im Benzin enthaltene Energie hauptsächlich durch Umlenkung und Reibung in der Mechanik und als Wärme einer exothermen Reaktion im Brennraum verloren geht. Beim Beschleunigen der Masse wird sehr viel Energie aufgewendet, daher ist gleichmäßiges Rollen ja dann die sparsamste Fortbewegung. Durch Rekuperation gewinne ich etwas von der kinetischen Energie zurück in meinen Elektronenspeicher, die ich beim Beschleunigen aufgewendet habe. Natürlich nur mit dem e-Antrieb, der dann als Generator funktioniert.
Aber das Ganze ist ja ein anderer Aspekt als der Verbrauch eines Verbrenners bei mehr und bei weniger Masse. Die Frage bestand ja im Mehrverbrauch eines PHEV im Vergleich mit einem reinen Verbrenner (Motor M 282) durch das zusätzliche Gewicht der Akkus für den e-Antrieb. Und dieser wird teilweise im Idealfall durch die Unterstützung des e-Antriebs vermindert. Wenn nicht, dann macht dieses Mehrgewicht von 150 kg bei einem Fahrgewicht des Fahrzeugs von 1,6 t (9,4%) aber keinen Mehrverbrauch von 57% (8,75 zu 6,5 L) aus (vorausgesetzt die selbe Fahrweise).
Soweit mein laienhaftes Technikverständnis.
Zitat:
P.S. ich fahre einen HEV.
Da mein Arbeitgeber es 2017 noch nicht fertiggebracht hat eine hybridisierte B-Klasse anzubieten, ist es ein koreanisches Fahrzeug geworden, welches ich mittlerweile 45000km bewegt habe.
20km über Land Arbeitsweg zwischen 4 und 5Liter.
BAB 6,5+ und das bei max 130km/h. (Benziner, kein Diesel)
Läuft beim HEV der e-Motor nicht immer mit? Das mindert doch sicherlich den Wirkungsgrad des Verbrenners. Beim PHEV ist das anders, soviel ich weiß. Der Verbrenner läuft da eigenständig und der e-Antrieb nur beim Boost mit. Rekuperieren tut der e-Motor da nur per Bremspedal und im reinen e-Modus.
Zitat:
@alfriedro schrieb am 12. Februar 2020 um 18:09:43 Uhr:
Zitat:
P.S. ich fahre einen HEV.
Da mein Arbeitgeber es 2017 noch nicht fertiggebracht hat eine hybridisierte B-Klasse anzubieten, ist es ein koreanisches Fahrzeug geworden, welches ich mittlerweile 45000km bewegt habe.
20km über Land Arbeitsweg zwischen 4 und 5Liter.
BAB 6,5+ und das bei max 130km/h. (Benziner, kein Diesel)Läuft beim HEV der e-Motor nicht immer mit?
Nein.
Das Fahrzeug entscheidet anhand diverser Eingangsfaktoren wann immer mal wieder rein elektrisch gefahren wird (bis zu 2km am Stück, bis 120km/h).
Der Verbrenner (Otto-Motor im Atkinson-Verfahren) wird über den Generator bei
Schwachlastmit Last beaufschlagt um in den Bereich des optimalen Wirkungsgrades zu kommen. Dies ist z. B. bei Überlandfahrt mit 80-90km/h der Fall.
Da wird während der Fahrt geladen und trotzdem relativ wenig verbraucht.
Ich habe da eine Frage zum Tanken - also Benzin.
Was ich bisher nie gekannt habe, ist eine vorherige Entlüftung des Tanks per Knopfdruck. Dann habe ich bemerkt, dass der Hybrid speziell einen "Volldruckkraftstoffbehälter" hat, also einen Tank unter Druck.
Warum ist das so? Liegt das daran, dass bei ausgeschaltetem Verbrenner etwa auch die Benzinzufuhr abgeschaltet ist und der Motorstart dann durch einen Überdruck mit Benzin versorgt wird? Oder wie habe ich das zu verstehen?
Was ich wohl glaube verstanden zu haben ist ein Zweikammersystem, das durch Umpumpen von einer Kammer in die andere das Tankvolumen optimal genutzt werden kann. Beim Tanken entsteht am Ende ein Überdruck, der die Zapfpistole abschaltet.
Aber warum eine Tankentlüftung per Knopfdruck speziell beim PHEV?
Danke schon mal für die Auskunft. 🙂