Lohnt sich der größere Akku im ID.7 Pro S ?

VW ID.7 ED

Ausgangspunkt sind die aktuellen Prospektdaten von ID.7 Tourer Pro // ID.7 Tourer Pro S, ohne Extras:

Reichweite [km]: 605 // 690
Verbrauch von [kWh/100km]: 14,4 // 14,0
Verbrauch bis [kWh/100km]: 16,5 // 16,6
Akku-Kapazität [kWh]: 77 // 86

Mit diesen Zahlen spielend kommt man zu folgenden "theoretischen Erkenntnissen":

Den Reichweitenangaben liegt ein Verbrauch von nur 12,7 // 12,5 [kWh/100km] zugrunde.
Ausgehend von der Akku-Kapazität werden die 85km mehr Reichweite beim Pro S bei einem Mehrverbrauch von nur 10,6 [kWh/100km] erreicht.
Von Reichweite und Verbrauch ausgehend müssten die Akkus eigentlich eine Kapazität von 87 bis 100 // 97 bis 115 [kWh] haben.

Da frage ich mich, ob die 85km mehr beim Pro S realistisch oder auch nur theoretischer Natur sind. Mir geht es darum, ob sich die knapp 5000 Euro für den größeren Akku lohnen, vor allem dann wenn viel Reichweite wünschenswert ist, sprich bei längeren Fahrten auf (weitestgehend baustellenfreien) Autobahnen.

155 Antworten

Zitat:

@Chaser Variant schrieb am 22. Juni 2024 um 00:11:59 Uhr:


Ja ich meinte 50% mehr.

Das dachte ich mir schon 😉.

Zitat:

Model Y = 40k. ID.7 = 60k.

Model Y hat dann aber nur 455 km und der ID.7 709 km. Nicht mehr vergleichbar. Also real liegen die doch näher zusammen. RWD LongRange (600 km) bekommt auch keine 6k Rabatt, weil neu.
j.

Wobei man fairer Weise dann schon den GTX vollausgestattet konfigurieren müsste und den mit dem LR AWD vergleichen. von der Leistung dann zwar immer noch nicht vergleichbar. Aber im Alltag ist die horrende Leistung bei den Model Y sowieso selten abrufbar.

Wer Range sucht bei Tesla, bekommt automatisch extra PS. Meiner Meinung nach sogar eine Überschuss an PS.
Wer Range sucht bei VW, wird explizit nicht den GTX bestellen. Und ganz ehrlich, mit 6.5s auf 100 und auf 180 beschleunigen zu können wie ein 3 Liter Diesel, reicht doch völlig aus?

Diese 1.2s die man kürzer braucht um auf 100 zu kommen machen das Braten nicht fett. Das Auto ist grundsätzlich zu groß und zu schwer für jede Art von Sportlichkeit. Und die Höchstgeschwindigkeit ist immerhin auf 180 abgeriegelt.

Zitat:

@Karhengst schrieb am 1. Juli 2024 um 08:22:43 Uhr:



Diese 1.2s die man kürzer braucht um auf 100 zu kommen machen das Braten nicht fett.

Darum ging es mir bei der Bestellung des GTX nur am Rande. Der Allradler liefert auch bei Nässe, beim flotten Abbiegen und macht auf Schnee sehr viel Spaß. Gibt nichts Besseres als im Winter Richtung Skiurlaub die ganzen Front und Hecktriebler am Berg souverän stehenzulassen. Von einem verschneiten Parkplatz herunterfahren? Kein Problem.

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Zitat:

@sexus schrieb am 1. Juli 2024 um 08:40:48 Uhr:



Zitat:

@Karhengst schrieb am 1. Juli 2024 um 08:22:43 Uhr:



Diese 1.2s die man kürzer braucht um auf 100 zu kommen machen das Braten nicht fett.

Darum ging es mir bei der Bestellung des GTX nur am Rande. Der Allradler liefert auch bei Nässe, beim flotten Abbiegen und macht auf Schnee sehr viel Spaß. Gibt nichts Besseres als im Winter Richtung Skiurlaub die ganzen Front und Hecktriebler am Berg souverän stehenzulassen. Von einem verschneiten Parkplatz herunterfahren? Kein Problem.

Plus die verbreitete Unsitte zumindest hier in den Schweizer Bergen, bei Schnee auf der Fahrbahn bergaugf (nur bergauf!) Kettenobligatorium ausser für Allrad zu machen. Auch wenn mit Schnee erfahrene Fahrer problemlos ohne Allrad und Ketten hoch kämen. Wie gut der Allrad ist, ist sogar irrelevant dafür, ist nur irgendwas verbaut, darf man ohne Ketten anlegen unten am Berg.

Hi,
aktuell stehe ich auch vor der Entscheidung den Pro S oder GTX zu nehmen (beide mit voller Ausstattung). Beim GTX schreckt mich die (deutlich) geringere Reichweite ein wenig ab. Ich fahre meist nur Landstraße im Norden Deutschlands. Also kaum/keine Berge. Autobahnanteil vlt. 30%. Wenn dann mal im Jahr so ca. 3-4 Mal Strecken um die 500-1000km (Urlaub, etc.)
Pro GTX ist für mich natürlich der Allrad. Gerade beim Winterurlaub sinnvoll. Nebenbei noch das bessere Design.
Wie seht ihr das Thema mit der Reichweite zwischen den beiden Modellen?
Gruß

Oder du nimmst den Pro und sparst Geld. Große Akkus sind rausggeschmissenes Geld. Allrad braucht man in Norddeutschland nicht.

Haben ist besser als brauchen.
Bei mir käme auch nur der GTX in Frage.
Obwohl ich es nicht brauche. Für meinen Geschmack hat er nur deutlich zu wenig Leistung.
Ich hoffe noch auf einen R in Zukunft.
Und 1,2 Sek. weniger von 0-100 sind Welten.

Ist mir zu pauschal. Besser: Der größere Akku IM ID7 ist rausgeschmissenes Geld, weil der Aufpreis von 5.000 EUR für lediglich 50km mehr Reichweite ein schlechter Deal ist.

Und Allrad für einmal im Jahr Skiurlaub halte ich für Quatsch. Ich fahre seit 15 Jahren regelmäßig auf 1.600 Meter nach Österreich und hab mit einem FWD noch nichtmal Schneeketten gebraucht.

Gibt’s eine Möglichkeit sich „alte“ Serien- und Sonderausstattungen vom ID.7 (Limo) anzeigen zu lassen? Ich sehe zwar schwarz auf weiß was ich in 12/23 bestellt habe, aber nicht mehr was damals Serie war und was die Sonderausstattungen im Detail beinhalten…

Wird schwierig, da es bei VW keine klassischen Preislisten mehr gibt.

Zitat:

@stefan29 schrieb am 1. Juli 2024 um 17:32:03 Uhr:


Hi,
aktuell stehe ich auch vor der Entscheidung den Pro S oder GTX zu nehmen (beide mit voller Ausstattung). Beim GTX schreckt mich die (deutlich) geringere Reichweite ein wenig ab. Ich fahre meist nur Landstraße im Norden Deutschlands. Also kaum/keine Berge. Autobahnanteil vlt. 30%. Wenn dann mal im Jahr so ca. 3-4 Mal Strecken um die 500-1000km (Urlaub, etc.)
Pro GTX ist für mich natürlich der Allrad. Gerade beim Winterurlaub sinnvoll. Nebenbei noch das bessere Design.
Wie seht ihr das Thema mit der Reichweite zwischen den beiden Modellen?
Gruß

Genau das ist auch mein „Problem“, überlege auch zwischen den beiden Varianten. Tendenz geht allerdings zum GTX, da ich die Reichweite eigentlich nur für die Urlaube brauche und da eher weniger Zeitdruck habe und die Zeit für mehr bzw. längere Ladestopps eigentlich zu verkraften ist. Die Leistung und für meinen Geschmack bessere Optik inkl. 21“ Räder habe ich täglich.

Zitat:

@stefan29 schrieb am 1. Juli 2024 um 17:32:03 Uhr:


aktuell stehe ich auch vor der Entscheidung den Pro S oder GTX zu nehmen (beide mit voller Ausstattung). Beim GTX schreckt mich die (deutlich) geringere Reichweite ein wenig ab.

GTX-Räder 20" (teuer) verkaufen und kleine 19"-Räder kaufen. Es gibt auch 21". Damit sinkt die Reichweite von 595 km auf 546 km. Wählt man eigene 19"-Räder, aber nicht die Ganzjahresreifen, dürfte die Reichweite geschätzt um die 630 bis 650 km liegen, denke ich.
j.

Richtig die größere Reichweite wäre nur bei Urlaubstouren relevant. Und dabei sprechen wir womöglich nur von 50km mehr oder weniger auf der Autobahn. Im Alltag spielt es eher keine Rolle. Ich bin auch eher beim GTX. Mehr Fahrspaß halt

Zitat:

Und Allrad für einmal im Jahr Skiurlaub halte ich für Quatsch. Ich fahre seit 15 Jahren regelmäßig auf 1.600 Meter nach Österreich und hab mit einem FWD noch nichtmal Schneeketten gebraucht.

Solange man keine Ketten auflegen muss, ist das richtig. Ich kenne Österreich diesbezüglich nicht, die Schweizer machen gerne nur bergauf Kettenobligatorium ausser für Allrad. Schon bei recht wenig Schnee auf der Fahrbahn.
Der ID7 ist ja zudem ein Hecktriebler. Bessere reifen gehören eh hinten hin, führt zu sichererem Fahrverhalten. Dann noch ordentlich Gewicht hinten drinnen und der geht richtig gut bergauf im Winter.

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