Leidiges Thema Mods beim TÜV/DEKRA eintragen lassen...

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)

Hallo,

Heute im Anschluss an die Inspektion bei der Honda-Fachwerkstatt noch mal zum TÜV gefahren, um die neuen Felgen eintragen zu lassen.

Die Felgen haben zwar ABE incl. der 5stelligen Genehmigungsnummer, müssen aber in Kombination mit dem KW Fahrwerk eingetragen werden, außerdem hat die Hinterachse noch 10mm Spurplatten.

Die H&R Spurplatten haben auch ABE.

Der Ingenieur, der die Eintragungen macht, war heute nicht da, aber er war so freundlich, zu prüfen, ob denn alles den Bestimmungen des Bundesamtes entspricht. Und das alles kostenlos!

Dabei ist er davon ausgegangen, dass die Felgen und Spurplatten keine ABE haben, weil ich die ABEs nicht dabei hatte (Die habe ich mir im Anschluss besorgt).

Er meinte, es würde wohl eine Mängelliste geben, keine Zulassung, weil:

1. Es könnte schleifen, weil das Auto zu tief liegt (tut es aber nicht, ich weiß das).
2. Das Rad hinten steht zu weit raus! Damit bezog er sich nicht auf den oberen Teil des Radkastens, sondern auf den hinteren Teil. Beim fn / fk ist es nunmal so, dass das Hinterteil nach innen zuläuft.

Um das zu veranschaulichen, habe ich ein Foto gemacht. Darauf ist eindeutig zu erkennen, dass der Radkasten oben die Lauffläche abdeckt.

Auf der anderen Seite ist zu erkennen, dass das Reifenprofil im hinteren Radkasten frei liegt.

Der Prüfer, wohl auch ein Dipl.Ing., meinte, der Radkasten müsste den kompletten Bereich abdecken.

Man könne ev. das Problem durch "Flaps" lösen.

Was meint ihr? Ich finde, das sieht vollkommen legal aus. Es gibt doch tausende von fn2, die genau so aussehen? Wer kennt sich mit den Verordnungen aus?

Wir haben einen Termin diesen Freitag gemacht. Was soll ich dem Dipl. Ing. erzählen?

Sieht man bei deinem Auto auch von hinten das Reifenprofil?

Das Problem ist, die Felgen, die ich vorher hatte, da sah das genau so aus und da hat sich niemand beschwert...

Dazu kommt noch eine andere unglaubliche TÜV/DEKRA Geschichte, die ich jetzt erstmal noch nicht erzähle, sonst wird der Beitrag zu lang. Gruß

Legal oder illegal?
3 Antworten

Der Witz ist, dass das Kraftfahrt-Bundesamt (Flensburg) in der ABE folgende Zeichnung veröffentlicht hat:

Das entspricht doch ziemlich genau meinem Fahrzeug?

Radlauf

Also ich hatte 8x18 ET40 mit Federal 595 RS-Pro die haben maximal am Innenradlauf der Vorderachse geschliffen wenn man wie ein gesenkter gefahren ist am FN2.

Daher müsste man zu 1. nacharbeitenen aber nur VORNE - Hinten schleift der niemals unter keinen Fahrbedingungen...

Hat er keinen Verschrenkungstest auf Auffahrrampen gemacht? das ist gang und Gebe beim Tüv Süd und Küs bei uns in Bayern.

zu 2. Bei der Radbdeckung ist die Frage nach was er prüft EG - oder Nationaler Zulassung - ich vermute National - da muss das HALBE Rad abgedeckt sein - das würde sich mit den Kotflügelverbreiterungen oder so KunstoffRallylappen regeln lassen, ich habe so 3D gedruckte Rallygummilippen an meinem FL5

EG Grundlage:

https://www.keba-verlag.de/tuning-wiki-radabdeckung-eg-zulassung/

Nationale Grundlage:

https://www.keba-verlag.de/tuning-wiki-radabdeckung-bei-nationaler-zulassung/#:~:text=%E2%80%9EDie%20R%C3%A4der%20m%C3%BCssen%20%C3%BCber%20der,die%20Lauffl%C3%A4chenbreite%20abgedeckt%20sein%20muss.

Hallo,

Heute wurde die Felge eingetragen! 😀

Der Prüfer hatte festgestellt, dass nichts schleift.

Da vorne keine Spurplatten drin waren, war das mit ABE + ET45 kein Problem.

Da hinten 10mm Spurplatten montiert waren, hat es länger gedauert.

Es ging um nur 1mm bei einer ET von 35!

Der Prüfer war ein anderer als vor zwei Tagen (da war es irgendein Prüfer, jetzt war es jemand, der für Einzeleintragungen zuständig ist). Der vorherige hatte ja gemeint, dass hinten Flaps montiert werden müssten. Der jetzige hat gesagt, es es läge noch im Toleranzberreich. Auf der Hinfahrt zum TÜV hatte ich mir angeguckt, wie die Kotflügel bei anderen Autos aussehen und es ist tatsächlich so, dass bei ca. der Hälfte der Fahrzeuge die Kotflügel genau wie beim DR3 nach hinten zuläuft, schmaler wird, sich verjüngt.

Oftmals war es sogar so, dass unveränderte OEM Fahrzeuge die gültige Norm nicht erfüllt haben, wonach die Hälfte des Rades komplett abgedeckt sein muss.

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