LED-Scheinwerfer
Moin zusammen,
gestern hatte ich das erste mal eine Nachtfahrt mit meinem neuen VW Polo 6. Das LED-Licht ist von der Helligkeit unschlagbar. Aber: Im Ablendlichtmodus finde ich, dass der Lichtkegel sehr kurz gegenüber meinem bisherigen Skoda Fabia Halogenscheinwerfern ist. Ist hier eventuell etwas falsch eingestellt? Selbst kann man die Leuchtweite nicht mehr verstellen... Oder habe ich irgendwo im Menü etwas übersehen? Wie zufrieden seit Ihr mit der Lichtkegelweite im VW Polo 6 mit den LED-Scheinwerfern?
Beste Antwort im Thema
Komm mal wieder runter wenn ich mir so deine letzten Beiträge anschaue bilde ich mir ein dein Fachwissen gut einschätzen zu können . 🙁
Wer auch nur die geringste Ahnung von dieser Materie hat würde niemals die Frage stellen müssen wo eingestellt wird .
Und dein Aussage wer es falsch macht tut dies bewußt kommentiere ich besser nicht !
Viel Erfolg beim basteln und einen schönen Abend noch
279 Antworten
Soo @lp3g dann solltest du besser die Finger weglassen😉
Denn rechnen ist ja nicht so deine Stärke...
Danke @10emmi68 und @Master of Desaster vllt. Versteht er es jetzt...
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 23. November 2018 um 14:33:19 Uhr:
Zitat:
@lp3g schrieb am 23. November 2018 um 13:23:07 Uhr:
Meinen am 12.11 in wob abgeholt. Wurde nichts nacht gestellt. Doch die awlr regelt eine 30/30 tieferlegung aus. Brauchst keine neue grundeinstellung. Beim golf 5 und polo 6c sowie am aw. Die lage sensoren erkennen das und stellen das licht hoch. Dann reicht es nach dem ausregeln im dem tester ins awlr stg zu gehen und sagt ihm neue aktuelle grundlage speichern. Fertig. Bin danach zu vw zum lichttest. Die haben bei uns einen total neuen lichtpruefstand. Ergebnis alles top.Der richtig weg ist nur der weg der grundeinstellung mit dem tester. Das selbst bei halogen, wenn da eine awlr verbaut ist.
Wer was anderes behauptet.... Der soll in seinem glauben bleiben. Licht und fahrwerk und bremse und airbag finger weg, wer kein plan hat. Es ist eure lebensversicherung.
Ich bin da grundsätzlich bei Dir - an sicherheitsrelevanten Dingen am Fahrzeug selber rum schrauben geht gar nicht. Wenn mir allerdings nach 3 vergeblichen Einstellversuchen bei VW ein Kfz Meister sagt, dass die grundlegende Einstellung auch mit jedem normalen Tester funktioniert und das Ergebnis ihm recht gibt - Licht scheint dahin wo es soll und blendet niemanden - dann kann man das wohl glauben. Wenn ich 3x in einer VW Werkstatt vorstellig werde, die sich dann mit ihrem elektronischen "Hokuspokus-Tester" einen runter holen und das Ergebnis immer noch nicht das ist, was man heutzutage als den vielzitierten "Stand der Technik" annehmen sollte - nämlich, dass das LED Licht für 1000€ Aufpreis schlechter ist als das Halogenlicht, dann vertraue ich da schon eher auf jemanden, der nicht mit dem Spruch "alles innerhalb der Werksvorgabe" um die Ecke kommt.
Noch ein Punkt - 1% Neigung bleibt 1% Neigung - egal, ob der Scheinwerfer 65cm (GTI Serie) oder 62cm (mit 30mm Tieferlegung) über der Straße ist. Wenn die alwr das nämlich ausgleichen würde - sprich gleiche Leuchtweite in beiden Zuständen - müsste sie den Wert nämlich über den gesetzlichen Wert anheben. Das ist schlichte Geometrie. Alwr ist nur und ausschließlich dafür da die Beladungszustände eines Fahrzeugs bzw. bei adaptiver alwr eventuell Brems- u. Beschleunigungsneigungen auszugleichen. Woher soll das Fahrzeug denn auch wissen, wie hoch es über der Straße ist? Die Sensoren messen nur die Neigung.
Also mein vw mensch hat sofort den tester angeschlossen und es so gemacht, wie man es macht. Ging sofort 1a.
Die awlr alte version ( 2 ssensoren ) die neuen oft nur ein sensor. Erkennen den beladungszustand von achse zum fahrzeug. Achse in dem fall querlenker hinter dem radlager. Dieser punkt ist eben immer gleich. Legt man den aufbau zur achse tiefer, somit erkennt die alwr ein beladenes auto. Ergo regelt sie gegen und zwar auch hoch. Schau dir den licht test an. Die alwr faehrt einmal ganz hoch und einmal ganz runter und stellt sich ein. Hat diese eine grundeinstellung ( normal fahrersitz mit 75kg beladen). So kann sie eine tieferlegung ausgleichen.
Ist nur der kofferraum beladen, federt er vorne aus, der poti werd z.b. kleiner. Wird das auto vorne beladen, federt es ein. Somit wird der poti wert groesser. So erkennt die awlr, wie der beladungszustand ist.
Legt man das auto zu tief, macht dir alwr nichts mehr. Die poti werte stimmen nicht mehr. Dann muss der arm zwischen querlenker und dem poti gekürzt werden. Jeder golf und polo mit awlr mit selbst 80er gewindefahrwerken konnte dies selbststaendig ausgleichen. Ausnahme war ein audi a6 mit luftfahrwerk, hier mussten andere koppelstangen der awlr verbaut werden.
@lp3g
Sorry, aber dein Schreibstil ist unheimlich anstrengend. Groß- und Kleinschreibung sind eigentlich kein "can", sondern ein "must".
Zudem solltest du dir darüber klar werden, ob es eine "awlr" oder eine "alwr" ist.
Ansonsten hat dein letzter Post keine neuen Infos transportiert und war insofern ENTBEHRLICH.
Sorry, wenn du es net verstehst, aber die alwr kann eine tieferlegung sehr gut erkennen. Der regelbereich der sensoren ist sehr gross. (Maximaler federweg der serien feder)
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Aber es wird die Differenz nicht ausgeglichen und das magst du anscheinend nicht verstehen.
Der Scheinwerfer bleibt bei einer Fahrt auf ebener Straße bei 1% nicht mehr und nicht weniger dadurch wird die Ausleuchtung geringer...
Zitat:
@XD69 schrieb am 23. November 2018 um 20:06:08 Uhr:
Aber es wird die Differenz nicht ausgeglichen und das magst du anscheinend nicht verstehen.
Der Scheinwerfer bleibt bei einer Fahrt auf ebener Straße bei 1% nicht mehr und nicht weniger dadurch wird die Ausleuchtung geringer...
Exakt das wollte ich mit meinem Post ausdrücken - hab es nur versucht etwas weniger technisch auszudrücken.
@lp3g
Ich habe bereits zuvor erklärt, dass das System die Leuchtweite bei Beladung, also auch bei Tieferlegung auf einen aus der Grundeinstellung resultierenden Wert X einregeln wird ...
Lesen hilft da.
@XD69
@10emmi68
Du erklärst da das Verhalten eines Fahrzeuges ohne ALWR. Die Scheinwerferneigung kann sich nicht automatisch relativ zum Fahrzeug verändern; die Neigung der Optik im Scheiwerfer kann dies jedoch sehr wohl.
Durch entsprechende Sensoren wird der Einfederungsgrad des Fahrzeuges ermittelt und danach regelt das System die Leuchtweite bei
1. eingefederter HA herunter
2. eingefederter VA herauf
3. gleichmäßig eingefederter VA und HA herauf.
Ziel dieser Regelung ist es, eine aus der Grundeinstellung resultierende Soll-Leuchtweite unter möglicht allen Betriebszuständen konstant zu halten.
Eine Tieferlegung entspricht insofern Fall 3, also einer gleichmäßigen Fahrzeugbeladung mit einer Masse, aus der das gleichmäßige Einfedern von VA und HA um den Betrag der Tieferlegung resultiert.
Im Bereich der Regelgrenzen kann folglich die ALWR auch eine Tieferlegung ohne Anpassen der Grundeinstellung ausregeln
Zitat:
@Master of Desaster schrieb am 23. November 2018 um 20:45:48 Uhr:
@lp3g
Ich habe bereits zuvor erklärt, dass das System die Leuchtweite bei Beladung, also auch bei Tieferlegung auf einen aus der Grundeinstellung resultierenden Wert X einregeln wird ...
Lesen hilft da.@XD69
@10emmi68
Du erklärst da das Verhalten eines Fahrzeuges ohne ALWR. Die Scheinwerferneigung kann sich nicht automatisch relativ zum Fahrzeug verändern; die Neigung der Optik im Scheiwerfer kann dies jedoch sehr wohl.
Durch entsprechende Sensoren wird der Einfederungsgrad des Fahrzeuges ermittelt und danach regelt das System die Leuchtweite bei1. eingefederter HA herunter
2. eingefederter VA herauf
3. gleichmäßig eingefederter VA und HA herauf.Ziel dieser Regelung ist es, eine aus der Grundeinstellung resultierende Soll-Leuchtweite unter möglicht allen Betriebszuständen konstant zu halten.
Eine Tieferlegung entspricht insofern Fall 3, also einer gleichmäßigen Fahrzeugbeladung mit einer Masse, aus der das gleichmäßige Einfedern von VA und HA um den Betrag der Tieferlegung resultiert.Im Bereich der Regelgrenzen kann folglich die ALWR auch eine Tieferlegung ohne Anpassen der Grundeinstellung ausregeln
Punkt 1 und 2 ok, aber was um Himmels Willen soll er bei Punkt 3 ausregeln? Wenn er die rechnerisch -3m weniger Leuchtweite „ausregeln“ würde, müsste er die Grundeinstellung - nennen wir es mal 0-Linie - verändern.
Mein Händler sprach auch davon, dass die Scheinwerfer richtig eingestellt sind. Wie kann ich ihm jetzt klar machen, dass dies nicht der Fall ist? Bzw wo genau liegt der Fehler der „zu tiefen“ Einstellung? Die Neigung bleibt gleich, nur die Scheinwerfer sind zu tief montiert?
Zitat:
@Master of Desaster schrieb am 23. November 2018 um 20:45:48 Uhr:
@lp3g
Ich habe bereits zuvor erklärt, dass das System die Leuchtweite bei Beladung, also auch bei Tieferlegung auf einen aus der Grundeinstellung resultierenden Wert X einregeln wird ...
Lesen hilft da.@XD69
@10emmi68
Du erklärst da das Verhalten eines Fahrzeuges ohne ALWR. Die Scheinwerferneigung kann sich nicht automatisch relativ zum Fahrzeug verändern; die Neigung der Optik im Scheiwerfer kann dies jedoch sehr wohl.
Durch entsprechende Sensoren wird der Einfederungsgrad des Fahrzeuges ermittelt und danach regelt das System die Leuchtweite bei1. eingefederter HA herunter
2. eingefederter VA herauf
3. gleichmäßig eingefederter VA und HA herauf.Ziel dieser Regelung ist es, eine aus der Grundeinstellung resultierende Soll-Leuchtweite unter möglicht allen Betriebszuständen konstant zu halten.
Eine Tieferlegung entspricht insofern Fall 3, also einer gleichmäßigen Fahrzeugbeladung mit einer Masse, aus der das gleichmäßige Einfedern von VA und HA um den Betrag der Tieferlegung resultiert.Im Bereich der Regelgrenzen kann folglich die ALWR auch eine Tieferlegung ohne Anpassen der Grundeinstellung ausregeln
Genau so arbeitet das system. Die -1% eingestellt, mit 75kg auf dem fahrersitz ist die grundeinstellung der alwr. Ergo die nulllage. Die alwr wird weit ueber 10° die scheinwerfer bewegen koennen. Aus der nulllage, mehr als 5° in den + und - bereich.
Bei Neigung bzw ein ausfedern stimme ich auch zu, habe ich nie was anderes gesagt siehe weiter oben.
Aber wenn der Wagen gleichmäßig tiefer ist, zb.30/30 dann kann ich das nicht nachvollziehen.
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 23. November 2018 um 20:55:33 Uhr:
Punkt 1 und 2 ok, aber was um Himmels Willen soll er bei Punkt 3 ausregeln? Wenn er die rechnerisch -3m weniger Leuchtweite „ausregeln“ würde, müsste er die Grundeinstellung - nennen wir es mal 0-Linie - verändern.
Warum? Gern auch über PN?
Das Fahrzeug wird gleichmäßig abgesenkt, die mechanische Scheinwerfereinstellung bleibt bei 1 Prozent aber die Optik im Scheinwerfer schwenkt minimal nach oben, sodass die Leuchtweite exakt der des uneingefederten Fahrzeuges entspricht.
Führt man diesen Versuch allerdings vor dem Einstellgerät stehend durch, stellt man fest, dass die Lichtlinie im eingefederten Zustand am Einstellgerät unterhalb der Nullinie verläuft. Diese Aussage trifft auch auf Punkt 2 zu.
Ein gleichmäßig beladenes und insofern gleichmäßig (z.b. 30/30) eingefedertes Fahrzeug kann von dem System nicht von einem durch Tieferlegung (z.B. ebenfalls 30/30) näher am Boden befindlichen Fahrzeug unterschieden werden.
That's it.
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 23. November 2018 um 20:55:33 Uhr:
Zitat:
@Master of Desaster schrieb am 23. November 2018 um 20:45:48 Uhr:
@lp3g
Ich habe bereits zuvor erklärt, dass das System die Leuchtweite bei Beladung, also auch bei Tieferlegung auf einen aus der Grundeinstellung resultierenden Wert X einregeln wird ...
Lesen hilft da.@XD69
@10emmi68
Du erklärst da das Verhalten eines Fahrzeuges ohne ALWR. Die Scheinwerferneigung kann sich nicht automatisch relativ zum Fahrzeug verändern; die Neigung der Optik im Scheiwerfer kann dies jedoch sehr wohl.
Durch entsprechende Sensoren wird der Einfederungsgrad des Fahrzeuges ermittelt und danach regelt das System die Leuchtweite bei1. eingefederter HA herunter
2. eingefederter VA herauf
3. gleichmäßig eingefederter VA und HA herauf.Ziel dieser Regelung ist es, eine aus der Grundeinstellung resultierende Soll-Leuchtweite unter möglicht allen Betriebszuständen konstant zu halten.
Eine Tieferlegung entspricht insofern Fall 3, also einer gleichmäßigen Fahrzeugbeladung mit einer Masse, aus der das gleichmäßige Einfedern von VA und HA um den Betrag der Tieferlegung resultiert.Im Bereich der Regelgrenzen kann folglich die ALWR auch eine Tieferlegung ohne Anpassen der Grundeinstellung ausregeln
Punkt 1 und 2 ok, aber was um Himmels Willen soll er bei Punkt 3 ausregeln? Wenn er die rechnerisch -3m weniger Leuchtweite „ausregeln“ würde, müsste er die Grundeinstellung - nennen wir es mal 0-Linie - verändern.
Wenn das auto tiefergelegt wird, verkleinert sich der lichtkegel.
Beispiel:
Lampenhoehe 65cm mit -1% = lichtkegelende nach 65m
Lampenhoehe 60cm mit -1% = lichtkegelende nach 60m
Ergo muessen die lampen rauf, damit die 65m stimmen.
Die 1% am polo ( golf 3 hat z.b. 1,2% ) beziehen sich auf ein serienfahwerk. Bei tieferlegung muesste man sich seinen einstellwert selbst berechnen. ( Ohne alwr ) bei extremer tieferlegung am golf 3 ist man mit 1 bis 1,1% gefahren.
Daher mit dem serienfahrwerk und alwr die grundeinstellung fahren, tieferlegen und freuen, das alles passt. Die alwr regelt den lichtkegel mit der tieferlegung passend ein.
Aber ggf. mal zurueck zum thema 🙂
- Fahrt mit dem polo zu vw.
- auf den einstellplatz und licht pruefen
Der lichteinstellplatz ist 100% eben, dafuer vorgesehen. Das einstellgeraet laeuft auf 2 gleisen und ist volldigital.
- stellt euch ans geraet und ihr koennt die werte sehen
- sind diese nicht gruen und 1%, dem werkstattarbeiter sagen, das der sollwert 1% ist.
- den wert am lichttester einstellen lassen
- drauf achten das er mit dem tester im alwr system ist und die grundeinstellung eingeleitet hat
- lampen einstellen und die werte mit dem tester speichern
Sollte er sagen, das 1,xx% werksvorgabe ist, zeigt ihm auf dem scheinwerfer den sollwert 1%. Findet ihr bei haube auf, von oben auf den scheinwerfer schauen.
Ich habe heute selbst an den Stellschrauben rumprobiert. Nach langem testen hab ich die für mich beste Einstellung gefunden.