Leasingvertrag FOH will Winterräder bezahlt haben
Eigentlich zufriedener Astra-K-Fahrer hofft auf Hilfe
Historie:
Habe einen Astra K bestellt mit Leasingvertrag incl. Winterradsatz ab Werk für 675 €
Kurz vor Abholung sagt FOH die Winterräder wären ab Werk nicht verfügbar 12/2015.
Er besorgt Einzelkomponenten und stellt einen Radsatz zusammen.
Am Ende der Fahrzeugübergabe springt ein Angestellter mir auf die Straße hinterher
und gibt mir eine Rechnung über den zusammengestellten Winterradsatz über 780,50 €.
Weise ihn darauf hin das ein Winterradsatz ja in den Leasingkosten schon eingepreist sind.
Dieser sagt wenn da noch was wäre und ich das wirklich zahlen sollte melden sie sich nochmal.
Mehrmals sprach der Verkäufer auch kurz vor der Übergabe noch über die hohen Mehrkosten die
er hatte für die Räder.
Die Übergabe war am 17.12.2015.
Heute, am 08.03.2016, mahnt der FOH das erste Mal nach Prüfung seiner Unterlagen die 780,50 € an.
Nun meine Frage:
Kann der FOH den vollen Betrag des von ihm besorgten Winterradsatzes verlangen obwohl im
Kaufvertrag / Leasingvertrag der nicht ab Werk gelieferte Winterradsatz mit 675 € schon per Leasingraten
abgegolten wird.
Da im Leasingvertrag steht das die Leasinggesellschaft dem Händler die im Vertrag festgelegte Summe
auszahlt, hat der Händler ja auch das Geld für das Winterpaket (675 €) bekommen.
Somit hätte der Händler auch nur maximal Anspruch auf die Differenzsumme von 105,50 €.
Und hätte auch nicht jammern brauchen wie teuer es war wenn er die Kosten sowieso von mir einfordern will.
Mal außen vor das ich den Reifensatz ja nicht behalten möchte nach dem Leasingende.
Beste Antwort im Thema
Die Welt dreht sich doch noch richtig herum.
Durch interne Fehlinformationen des FOH wurde die Mahnwelle ausgelöst.
Haben sich nach meiner Mail sofort bei mir gemeldet und sich bei mir entschuldigt.
Schwamm drüber und erledigt.
Jetzt kann es weiter gehen mit der Freude an einem tollen Auto.
9 Antworten
??? Solche Händler treiben Opel noch in den Ruin.
Ist doch sein Problem, wenn er Dir was verkauft, das er nicht liefern kann. Wenn ihn die Ersatzbeschaffung teurer kommt, als das, was Dir versprochen war, ist die logische Konsequenz, dass er die Kosten selber zu tragen hat. Sowas nennt man wohl Geschäftsrisiko.
Immerhin habt ihr ja sicher einen gültigen Vertrag geschlossen, und zwar über das Fahrzeug mit Winterpaket und nicht über einen Satz Winterreifen für 780,50 EUR.
Würde er nur die Differenz zwischen 675 EUR und 780,50 erstattet haben wollen, wäre das sehr traurig.
Dass er auch noch 2x kassieren will, einmal über das Fahrzeug selbst und einmal über den separaten Räderverkauf, ist echt die Höhe.
Sag ihm doch, dass Du ihm nach Ablauf der Leasingdauer (die wird ja auch wieder im Winter liegen) das Auto ohne Räder auf den Hof stellen wirst. Denn die Winterreifen gehören ja Dir (vorausgesetzt Du wirst sie bezahlen).
Danke für die Antwort
Also verstehe ich die Situation nicht als einziger so.
Also die Reifen wirst du so oder so nach Leasingdauer zurück geben müssen. Auch wenn man diese voll bezahlt, sind die Reifen trotzdem nur geleast.
Aber generell ist das echt eine Frechheit von deinem FOH. Er sollte nichts verkaufen, was er nicht liefern kann und wenn doch, dann sollte er wenigstens kulant sein und keinen Aufpreis verlangen. Klar ist es für ihn ein Mehraufwand. In so einem Fall ist es aber sein Problem, da ihr ja den Preis in dem Leasingvertrag erfasst habt. Du kannst ja auch nicht einfach so deine Raten anpassen.
Das würde ich so auf gar keinem Fall bezahlen. Selbst die Differenz, mit der man ja noch leben könnte, würde ich nicht akzeptieren.
Finde ich auch sehr eigenartig das ganze Vorgehen.
Wo befinden sich denn nun die Winterräder aus dem Leasingvertrag?
Hast du auch schon kontrolliert, ob die vom FOH zusammengestellten Räder auch denen im Leasingvertrag entsprechen würden? (nicht dass es zu Problemen bei der Rückgabe kommt...)
Außerdem hat der Händler im Einkauf wohl kaum 780 Euro für den Ersatzradsatz bezahlt. Also werden die Mehrkosten, falls wirklich welche vorhanden sind, maximal im niedrigen 2 stelligen Bereich liegen.
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Ich würde ihn einfach mal anrufen und ihm erklären, dass das doch anders vereinbart war. Du hättest die Räder ja als Ersatz für die nicht lieferbaren erhalten und müsstest sie daher nicht bezahlen.
Wahrscheinlich lenkt er dann schnell ein, denn eigentlich schuldet er dir ja noch die Originale aus dem Leasingvertrag, du müsstest ihm dafür die Ersatzräder zurückgeben, er hätte Anspruch auf Ersatz der Abnutzung der von dir gefahrenen Ersatzräder und du Anspruch auf Ersatz der zuviel bezahlten Leasingraten (Anteilig, weil die Karre ja bei Übergabe nicht vollständig war).
Falls er nicht einlenkt, kannst ihn ja mal fragen, ob er sich diese Aufdröselung und dazu noch einen unzufriedenen Kunden wirklich antun will und am Ende hat er dann ja den gebrauchten Radsatz wieder rumliegen, falls der Originale nun endlich geliefert werden kann.
Dann bin ich mal bei mir gespannt. Habe es genau so wie du gemacht. Leasing mit den 16" Winterreifen auf Stahl für 675€. So auch alles im Leasing Vertrag vermerkt. Stand schon damals im Konfigurator das es nur für Großkunden ist. Hatte ihn darauf hingewiesen. Er meinte geht schon. Ich werde auf alle Fälle Reifen bekommen. Dann bin ich mal gespannt ob es mir dann wie dir ergeht wenn ich meinen ST Ende April abholen darf!?
Wenn du fies wärst würdest Du jetzt eine Nachfrist für die ursprünglichen Winterräder setzen und wenn die Dinger nicht innerhalb der Frist geliefert werden, vom Leasingvertrag des gesamten Autos zurücktreten.
Wenn du bis jetzt immer mit deinen FOH zufrieden warst, dann würde ich deine Unterlagen nehmen, in denen ja klar die Leasingkonditionen inklusive Winterreifen schriftlich niedergeschrieben sind und einfach das ganz normale Gespräch suchen. Ich denke, dass man dieses Problem ganz leicht mit einem Gespräch klären kann. Es sei denn, das in deinem Vertrag garkeine Winterreifen aufgeführt sind.
Also prüfe deinen Leasingvertrag und fahre zu deinem Händler.
Reden hilft! Ich denke es ist einfach ein Büro- bzw. Kommunikationsfehler.
Die Welt dreht sich doch noch richtig herum.
Durch interne Fehlinformationen des FOH wurde die Mahnwelle ausgelöst.
Haben sich nach meiner Mail sofort bei mir gemeldet und sich bei mir entschuldigt.
Schwamm drüber und erledigt.
Jetzt kann es weiter gehen mit der Freude an einem tollen Auto.