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Leasingfaktor Passat im Vergleich zu anderen VW Modellen

Themenstarteram 5. November 2008 um 14:24

Nur mal so aus Neugierde:

wie setzt sich der Leasingfaktor zusammen?

Hintergrund: habe gerade meinen VW Passat Variant (siehe Signatur) als Dienstwagen bekommen und unterhalte mich natürlich mit Kollegen über die anfallenden laufenden Kosten (hauptsächlich natürlich den geldwerten Vorteil, welches das monatliche Netto entsprechend mindert)...

Es stellt sich raus, beim Vergleich der Leasingangebote, daß gleich ausgestattet VWs (also gleich Motorisierung, Ausstattung, Jahres-Laufleistung von 30.000/Jahr und gleicher Laufzeit von 3 Jahren) doch erheblich unterschiedliche Leasingfaktoren haben. Und ich spreche jetzt nicht von komplett unterschiedlichen Modellen:

Mein Passat: LF von 1,268

Tiguan: 1,542

Touran: sogar 1,689

Hört sich nach einem kleinen Unterschied an, macht aber bei der monatlichen Belastung des geldwerten Vorteils schnell mehr als 200,- aus...

LF ergibt sich doch nicht nur aus Kaufpreis und Restwert oder? Ein Passat, Touran und Tiguan dürften mehr oder weniger gleich Wertverluste haben...

Erfahrungen? Ahnungen?

Gruß

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15 Antworten

Hallo,

ich fahre auch einen Firmenwagen und muß 1% vom Listenpreis versteuern. Da mich das ärgert und diese

Berechnung in meinen Augen falsch ist, lassen wir einmal so stehen.

Aber nach meinen Informationen hat die Leasingrate nichts mit dem AN- Steueranteil zu tun.

Wie gesagt, versteuern muß man die 1%.

Oder habe ich was falsch verstanden ....????

Gruss

Frank

am 5. November 2008 um 15:40

ne hast du nicht ist genau richtig

kann sein das der herr fredersteller noch nen gewissen lohnausgleich "zahlen" muss, das geht dann aber vom AG aus, gesetzlich gefordert ist das nicht!

Zitat:

Original geschrieben von BWM touring

Wie gesagt, versteuern muß man die 1%.

Genauer gesagt 1% + 0,03%/km x Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsstätte in km ;)

Der LF spielt steuerlich keine Rolle, genausowenig wie der reale Preis.

Themenstarteram 5. November 2008 um 15:53

Zitat:

Original geschrieben von BWM touring

Hallo,

ich fahre auch einen Firmenwagen und muß 1% vom Listenpreis versteuern. Da mich das ärgert und diese

Berechnung in meinen Augen falsch ist, lassen wir einmal so stehen.

Aber nach meinen Informationen hat die Leasingrate nichts mit dem AN- Steueranteil zu tun.

Wie gesagt, versteuern muß man die 1%.

Oder habe ich was falsch verstanden ....????

Gruss

Frank

Hi Frank!

Ich meinte den Leasingfaktor, woraus sich dann die Leasingrate ergibt die man monatlich zahlen muß. Was Du meinst ist der Pauschalversteuerungsansatz woraus sich der geldwerte Vorteil errechnet...

Geldwerte Vorteil: 1% * Bruttolistenpreis + km Pauschale (Wohnort-Arbeitstätte -- entweder über Fahrtenbuch oder Pauschal - 0,03% vom BPL*km-Entfernung)...die beiden Posten ergeben dann den geldwerten Vorteil.

Die Leasingrate muß Du ja noch oben drauf zahlen oder der AG übernimmt die (und Du mußt dann schauen, ob Sie in dein vom AG freigegebenes Budget paßt) - und dabei ergibt sich halt der große Unterschied bei der Leasingfaktoren.

LF * Nettolistenpreis ergibt Netto Leasingrate (zzgl. ggfs. Kosten für Tankkarte, Versicherung, etc.)

Aber meine Frage: wie kommt es zu den unterschiedlichen Leasingfaktoren???

Interessant, Versteuerung zzgl. Leasingrate. Ob sich das wirklich rechnet?

Die Leasingfaktoren setzen sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen: Laufzeit, Kilometerleistung, Restwert, Rabatt (und noch vieles mehr) je Modell. Da alleine der Restwert der beschriebenen Fahrzeuge basierend auf der Kilometerleistung ein anderer ist, "müssen" sich die Faktoren schon unterscheiden. Die typischen Kilometerlaufleistungen der einzelnen Fahrzeuge bekommt man aus der Schwacke-Liste oder so heraus.

Zitat:

Original geschrieben von Touripit

Aber meine Frage: wie kommt es zu den unterschiedlichen Leasingfaktoren???

Na der Leasingfaktor ist einfach die monatliche Leasingrate im Verhältnis zum Fahrzeugpreis. Unterschiede sind einfach dort zu sehen, weil die erwarteten Restwerte der Fahrzeuge durch die Anzahlung und die Leasingrate erreicht werden müssen. Wenn also ein Restwertunterscheid von sagen wir mal 5 % nach Leasingende erwartet wird, ist bei gleicher prozentualer Anzahlung Beispielsweise eine prozentual höhere oder niedrigere Leasingrate in Euro gerechnet notwendig. Dieses führt letztendlich zu den unterschiedlichen Leasingfaktoren.

Letztendlich halte ich es aber nicht für Sinnvoll, die Leasingrate für ein "Firmenwagen" selbst zu bezahlen und dann auch noch zusätzlich mit dem geldwerten Vorteil zu versteuern. Irgendwie ist das sinnlos bzw. passt doch gar nicht, da man eigentlich höchstens die Reparaturen / Spritkosten als geldwerten Vorteil hätte, die Anschaffungskosten jedoch mehr oder weniger sogar doppelt bezahlt. Da würde ich mal lieber ein Auto selber finanzieren und die Geschäftsfahrten separat mit meinem AG abrechnen.

Themenstarteram 5. November 2008 um 16:43

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc

Zitat:

Original geschrieben von Touripit

Aber meine Frage: wie kommt es zu den unterschiedlichen Leasingfaktoren???

Na der Leasingfaktor ist einfach die monatliche Leasingrate im Verhältnis zum Fahrzeugpreis. Unterschiede sind einfach dort zu sehen, weil die erwarteten Restwerte der Fahrzeuge durch die Anzahlung und die Leasingrate erreicht werden müssen. Wenn also ein Restwertunterscheid von sagen wir mal 5 % nach Leasingende erwartet wird, ist bei gleicher prozentualer Anzahlung Beispielsweise eine prozentual höhere oder niedrigere Leasingrate in Euro gerechnet notwendig. Dieses führt letztendlich zu den unterschiedlichen Leasingfaktoren.

Letztendlich halte ich es aber nicht für Sinnvoll, die Leasingrate für ein "Firmenwagen" selbst zu bezahlen und dann auch noch zusätzlich mit dem geldwerten Vorteil zu versteuern. Irgendwie ist das sinnlos bzw. passt doch gar nicht, da man eigentlich höchstens die Reparaturen / Spritkosten als geldwerten Vorteil hätte, die Anschaffungskosten jedoch mehr oder weniger sogar doppelt bezahlt. Da würde ich mal lieber ein Auto selber finanzieren und die Geschäftsfahrten separat mit meinem AG abrechnen.

Deshalb bin ich glücklich, daß ich nur den geldwerten Vorteil tragen muß und sonst nix...:)

Aber es gibt durchaus Firmen, die Arbeitnehmer damit locken/halten...die Leasingraten sind dann entsprechend günstiger als die die mal als Privatmann bekommt und wenn dann der AG auch noch Vers. und Tankkarte stellt, kann es sich unter Umständen wieder rechnen..

Das mit den unterschiedlichen Leasingfaktoren aufgrund unterschiedlicher Restwerte leuchtet rechnerisch natürlich ein, aber sind die Restwerte (bei gleicher Anzahlung, laufleistung, etc.) denn wirklich so unterschiedlich? Touran, Tiguan und Passat dürften doch im Wertverlust recht änlich sein oder?

 

Zitat:

Original geschrieben von Touripit

Die Leasingrate muß Du ja noch oben drauf zahlen ...

also ich dachte schon, ich arbeite beim Ausbeuter schlechthin, aber es gibt offensichtlich noch wesentlich schlimmere Arbeitgeber ...

am 5. November 2008 um 17:06

immerhin hat er nen firmenwagen ;)

Zitat:

Original geschrieben von Touripit

Deshalb bin ich glücklich, daß ich nur den geldwerten Vorteil tragen muß und sonst nix...:)

Aber es gibt durchaus Firmen, die Arbeitnehmer damit locken/halten...die Leasingraten sind dann entsprechend günstiger als die die mal als Privatmann bekommt und wenn dann der AG auch noch Vers. und Tankkarte stellt, kann es sich unter Umständen wieder rechnen..

Das mit den unterschiedlichen Leasingfaktoren aufgrund unterschiedlicher Restwerte leuchtet rechnerisch natürlich ein, aber sind die Restwerte (bei gleicher Anzahlung, laufleistung, etc.) denn wirklich so unterschiedlich? Touran, Tiguan und Passat dürften doch im Wertverlust recht änlich sein oder?

Hallo,

ich denke, Du bringst was durcheinander. Wenn ein Arbeitnehmer sein Auto selber zahlt, dann kann ihm kein geldwerter Vorteil berechnet werden. Denn wenn er die Raten selber zahlt, ist es auch sein Auto. Wo hätte er dann eine Vorteil. In diesem Fall kann er aber die Km, die er geschäftlich fährt, entweder vom AG erstattet bekommen oder bei der Steuererklärung geltend machen.

Wenn ein AN aber ein Firmenfahrzeug privat nutzt ( hier zahlt der AG die Raten), dann muss er z.B. über die 1%-Regelung den Nutzen versteuern.

Beides, also Rate selber zahlen und das Fahrzeug nochmal kpl. mit 1% versteuern, das kann nicht sein.

Gruß Axel

Zitat:

Original geschrieben von Touripit

Das mit den unterschiedlichen Leasingfaktoren aufgrund unterschiedlicher Restwerte leuchtet rechnerisch natürlich ein, aber sind die Restwerte (bei gleicher Anzahlung, laufleistung, etc.) denn wirklich so unterschiedlich? Touran, Tiguan und Passat dürften doch im Wertverlust recht änlich sein oder?

scheinbar ist es dann so, du hast es ja selbst geschrieben. Kannst ja mal bei SIXT.de durchchecken, einfach mal einen Touran einen Passat und einen Tiguan ( am besten mit den gleichen Motoren ) konfigurieren bis zum gleichen Preis und dann Leasing berechnen lassen.

 

EDIT: Habs mal für dich gemacht, Privatleasing z.B. bei einem rund 29000 Euro netto teuren Fahrzeug mit 2,0 TDI Motor 140 PS und 20 % Sonderzahlung 36 Monate Laufzeit 15000 KM / anno :

Tiguan: 0,638 LF

Passat: 0,638 LF

Touran: 0,687 LF

Also ich denke ihr werft da was durcheinander, deine Kollegen und du, denn 200 Euro / Monat macht das nie und nimmer als Unterschied aus. es sei denn ihr nehmt einen serien Touran mit der kleinsten Maschine und vergleicht ihn mit einem vollausgestatteten Passat. Der LF wird sich wohl kaum ändern aber in Euro kommt das dann wohl hin.

Hi,

ich glaube hier wird hinsichtlich Versteuerung und Zuzahlung einiges durcheinander geworfen.

Sobald der Arbeitgeber ein Fahrzeug zur Privatnutzung bzw. für Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte zur Verfügung stellt, kommt immer (auch bei Zuzahlung durch den Arbeitnehmer) die Versteuerung des geldwerten Vorteiles zum Zuge: entweder mit Pauschalierung (1% + 0,003% je Entfernungs-Km) oder mit tats. Kosten bei ordnungsgemäß geführtem Fahrtenbuch (das gibt es fast nicht...)

Die Zuzahlung mindert aber den geldwerten Vorteil (max. auf 0,- €), siehe auch die Anlage:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich unterschiedliche Leasingraten ergeben, wenn eines der verglichenen Modelle kurz vor der Ablösung steht. Hatte vor 4,5 Jahren den Fall. Den Passat Variant 3C gabs noch nicht, sondern noch den Vorgänger. Der hatte aber zu einem absolut vergleichbaren Touran eine deutlich höhere Rate (ich glaube 70€), da mit einem geringeren Restwert zu rechnen war.

Themenstarteram 6. November 2008 um 7:49

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc

Zitat:

Original geschrieben von Touripit

Das mit den unterschiedlichen Leasingfaktoren aufgrund unterschiedlicher Restwerte leuchtet rechnerisch natürlich ein, aber sind die Restwerte (bei gleicher Anzahlung, laufleistung, etc.) denn wirklich so unterschiedlich? Touran, Tiguan und Passat dürften doch im Wertverlust recht änlich sein oder?

scheinbar ist es dann so, du hast es ja selbst geschrieben. Kannst ja mal bei SIXT.de durchchecken, einfach mal einen Touran einen Passat und einen Tiguan ( am besten mit den gleichen Motoren ) konfigurieren bis zum gleichen Preis und dann Leasing berechnen lassen.

 

EDIT: Habs mal für dich gemacht, Privatleasing z.B. bei einem rund 29000 Euro netto teuren Fahrzeug mit 2,0 TDI Motor 140 PS und 20 % Sonderzahlung 36 Monate Laufzeit 15000 KM / anno :

Tiguan: 0,638 LF

Passat: 0,638 LF

Touran: 0,687 LF

Also ich denke ihr werft da was durcheinander, deine Kollegen und du, denn 200 Euro / Monat macht das nie und nimmer als Unterschied aus. es sei denn ihr nehmt einen serien Touran mit der kleinsten Maschine und vergleicht ihn mit einem vollausgestatteten Passat. Der LF wird sich wohl kaum ändern aber in Euro kommt das dann wohl hin.

das mit sixt ist eine gute idee, auch wenn ich deren werte nicht ganz nachvollziehen kann, da der lf kaum unter 1 rutschen sollte...

übrigens, die knapp 200,- unterschied kommen schnell zustande:

rechne mal bei einem nettolistenpreis von 35.000 einmal den lf von 1,2 (passat) und einmal 1,7 (touran)...das macht schon mal kurz einen unterschied von 175,- in der leasingrate......

 

die tipps bzgl. des restwerten vorteils sind alle soweit richtig... wie gesagt: ich bin froh, daß mein ag so ziemlich alles trägt und ich nur den geldwertenvorteil tragen muß...macht bei mir ca. 280,- netto weniger am ende des monats, dafür aber ein tolles auto (inkl. versicherung, inspektionen, etc, und sprit!)

die ursachen der unterschiedlichen leasingfaktoren liegen dann wahrscheinlich wirklich in den zu erwartenden restwerten der verschiedenen modelle und der aktuellen nachfrage nach den fahrzeugen am markt...und da scheint der passat ja fast unschlagbar....oder kennt jemand ein fahrzeug mit einem leasingfaktor unter 1,2 ???

 

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