Leasing Angebot
Hallo zusammen,
ich habe ein Leasingangebot für einen 1er Bmw. Wie sind Eure Erfahrungen mit der Bmw-Bank? Ich habe ein Netto-Einkommen von 1257€, die monatliche Leasingrat wäre 58€... geht dies bei der Bank durch oder ist das Netto-Einkommen zu gering? Ach ja, Anzahlung wäre 5000€.
Beste Antwort im Thema
Ich bedanke mich, für die wenigen Antworten auf meine wirkliche Frage!
An die Anderen...hier fühlt man sich teilweise als Mensch 2. Klasse abgestempelt, nur weil man kein Gehalt von 3000€ hat. Das Leasing ist durch, das Ok der BMW-Bank ist da... und nur weil ich ein relativ geringes Netto habe, heißt das nicht, dass ich mir das Auto nicht leisten kann. Ich arbeite Halbtags... ich möchte und MUSS auch nicht mehr arbeiten.
Ich werde mich aus diesem Forum verabschieden und bedanke mich nochmal für die hilfreichen Antworten.
46 Antworten
Zitat:
@harald335i schrieb am 24. Februar 2018 um 23:46:05 Uhr:
Seid mir nicht böse, da hat jemand ein Gehalt von gerade mal knapp 1300,00€, und möchte einen 1er BMW leasen.
Selbst wenn man den kleinsten 1er annimmt, sind dies 300,00 bis 400,00€ Unterhaltskosten pro Monat . Auch wenn ich noch bei den Eltern wohnen würde, was anderes ging bei dem Gehalt gar nicht, blieben dann noch etwa 800,00€ pro Monat für die kompletten eigenen Lebensunterhaltskosten übrig. Ich glaube, da gibt es andere Probleme, ungeachtet, dass es bei 58,00€ sich eher um eine Finanzierung handeln muss, da 1er älteren Jahrganges nicht verleast werden.
Na ja, worum es sich handelt wurde ja schon geschrieben. Zur Erinnerung:
Zitat:
@Midnightsun schrieb am 24. Februar 2018 um 14:38:31 Uhr:
Keine Miete, Rate für Eigenheim mit meinen Mann... das sind 500€ monatlich, sonst keine Finanzierungen oder Raten...
Anzahlen würde ich 5000€ Angebot 116i Vorführwagen 19800 inkl. Überführung und Zulassung... 10.000km pro Jahr, 36 Monate Leasingrate 58€
Aber ich stimme voll und ganz zu. Mit dem Gehalt sollte man sich den Wagen nicht leisten
Zitat:
@Krypton_72 schrieb am 24. Februar 2018 um 19:17:09 Uhr:
Wichtig ist auch, dass man beurteilt und zwar zum jetzigen Zeitpunkt, ob man die Leasing-Schlussrate aufbringen kann beziehungsweise überhaupt möchte. Wenn nicht, dann sind die angezahlten Beträge ebenfalls weg!
Eine Schlussrate sollte überhaupt keine Rolle spielen, ansonsten wurde bereits die falsche Finanzierungsart gewählt. Die Leasingsonderzahlung ist Bestandteil des Wertverlusts und nach drei Jahren natürlich weg, wäre bei Kauf des Wagens auch nichts anderes.
Ich berichte aus dem Alltag und habe zudem nur auf etwas hingewiesen, was vielen nämlich klar ist...nicht immer ist den Leuten klar, was ein Leasing wirklich bedeutet 😉
Und eine Freigabe geht niemals alleine rein aufs Netto zurück!
Zitat:
@Krypton_72 schrieb am 25. Februar 2018 um 12:48:46 Uhr:
Ich berichte aus dem Alltag und habe zudem nur auf etwas hingewiesen, was vielen nämlich klar ist...nicht immer ist den Leuten klar, was ein Leasing wirklich bedeutet 😉
Und eine Freigabe geht niemals alleine rein aufs Netto zurück!
Du bringt da einiges durcheinander:
1) Leasing-Schlussrate: Sowas gibt's, ist aber Unsinn für alle Seiten. Ist zudem auch die Ausnahme.
2) Grundlage: Ein Netto-Einkommen ist nachweisbar, das frei verfügbare Einkommen nicht. Daher ist für einen Leasinggeber zunächst einmal überhaupt das Netto-Einkommen relevant. Wer seriös ist, fragt nach dem frei verfügbaren Einkommen. Das lassen aber viele gerne weg. Wir nähern uns da gerade wieder den NINJA (No Income No Job Asset) Finanzierungen (Leasing ist ja auch nichts anderes als eine Kreditform). Wenn ich morgen zur Bank gehen würde, dann würde ich eine Wohnung oder ein Haus auch zu >90%, in Einzelfällen sogar zu 100% fremdfinanziert bekommen. Beim Auto wurde das hier ja bereits über die Anzahlung schöngerechnet, sodass ich davon ausgehe, dass dem LEasinggeber der Leasingnehmer finanziell egal ist.
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Zitat:
@Krypton_72 schrieb am 25. Februar 2018 um 14:01:29 Uhr:
Ja ja... ich lass es mal damit gut sein-arbeite selber bei der Bank 😉
Tja, wenn ihr verfahrt, wie du es schreibst, ist das seriös, aber ich bleibe dabei, dass es viele eben nicht tun. Ich selber ärgere mich sowohl auf geschäftlicher, als auch auf privater Ebene gerade sehr über diese Vorgehensweisen, da der Markt - egal ob bei Immobilien, Geschäftsanteilen, etc. - enorm getrieben werden. Auch wenn die Medien und einige Experten keine Blase sehen, ist es entweder eine anstehende Blase oder der Anfang einer gigantischen Entwertungswelle.
Betrachtet man bereits langsame Verteuerungen von bestimmten Krediten, dann gehe ich von ersterem aus. Dann hat man im - momentan noch - entfernten Sinne eine Situatino wie 2008. Es wird interessant. Aber die Vorgehensweisen sind teilweise furchtbar mit entsprechenden Folgen für Unvorsichtige.
@TE: Ich geh stark davon aus, dass der Kredit angenommen wird. 50EUR im Monat ist Handy-Vertrags Niveau.
Ich hab die selbe Rate bei der BMW Bank und bei mir konnten Sie nicht mal mein Gehalt pruefen, weil ich im Ausland angestellt bin. Bei der Mindestrate wirst du auf jeden Fall angenommen.
@die anderen Leute hier im Thread:
1300EUR Netto ist fuer eine 50EUR monatliche Rate genug. Das sind grad mal 3-4%. Und selbst nen VK Schaden oder sonstiges passt noch ins Budget. Offenbar ist eine 5TEUR Anzahlung gespart worden, also scheint TE mit seinen Finanzen gut klar zu kommen. Vielleicht nicht von sich selbst auf andere schliessen...
JMB1990 YMMD! Sehe ich genauso. Interessant, gefragt wird, ob es möglich ist...die Antworten sind: Kauf dir ein 20 Jahre alten Polo...gönn dir nichts! Am besten 2 Monate im Jahr nur Pasta mit Ketchup, sonst kannst du dir die Kfz-Versicherung nicht leisten...
????
Wenn man die Anzahlung von 5.000 € durch 36 teilt und die 58 € drauf rechnet, kommt man auf 197 € monatlich. Diese Leasingrate ist insbesondere wegen der stark gedrückten Zinsen völlig üblich - vielleicht sogar recht teuer, wenn der Wagen nur knapp 20.000 € als Vorführwagen wert ist. Das wäre ein Leasingfaktor von 1,0 bei nur 10.000 km/a. Wobei es oft nichts spart, einen Gebrauchten zu leasen.
Für den LF ist der BLP auschlaggebend, auch bei Vorführwagen etc.
Es handelt sich um ein gutes Angebot (LF 0,72), da von einer Tageszulassung die Rede sein wird.
Das steht da aber anders:
Zitat:
Anzahlen würde ich 5000€ Angebot 116i Vorführwagen 19800 inkl. Überführung und Zulassung... 10.000km pro Jahr, 36 Monate Leasingrate 58€
Bei einem Vorführwagen bin ich immer vorsichtig, denn diese werden in ihren paar Kilometern nicht sonderlich sorgsam bewegt, weil jeder ja wissen will, "wie die Kiste so geht".
Dennoch ist für den LF der BLP ausschlaggebend, auch bei Vorführwagen etc.
Der Wagen hat erst 12km auf der Uhr, es gibt diesbezüglich noch einen weiteren Thread.
Wenn die TE Steuerklasse 5 hat sind die 1257€ gar nicht so wenig, dann kommts aber noch drauf an was ansonsten an frei verfügbarem Geld für den Unterhalt des Wagens da ist.
Man kann aus diesem Grund hier keine Ratschläge geben.
Ich denke die Bank wird hier eine Haushaltsrechnung von beiden Eheleuten verlangen um die Kapitaldienstfähigkeit festzustellen.