Landespannung Max 13,7v

Ford Focus Mk2

Hallo, bei meinen Focus 2 2.0 duratec ist die ladespannung Max 13,7v.

Ist das bei euren auch so? Ich habe irgendwas von 14 und Volt.
Im Kopf....

Ist es wegen diesem Smart charge System? Kann jemand was dazu sagen?

51 Antworten

Also ich habe meine Batterien immer Nachgefüllt.....

Die waren nie trocken....

Bekommt man ja fast nicht mehr, Batterien mit Verschluss-Stopfen.

Und total verklebte kannst nur auf Dremeln, oder Löcher rein bohren.

Naja Meine Banner hat Stopfen. Letztes Jahr die Midac Celeris gekauft für den FIesta auch mit Stopfen...

Eine nicht Nachfüllbare Batterie??? Obszolenz offensichtlich??!

Also mal zum verständniss,

Ich habe meine ja mit Destiliertem Wasser nachgefüllt.

Währe es besser gleich Batteriesäure zu nehmen? Für die Zukunft........

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Zitat:

@wasili19 schrieb am 22. Oktober 2018 um 20:32:43 Uhr:


Also mal zum verständniss,

Ich habe meine ja mit Destiliertem Wasser nachgefüllt.

Währe es besser gleich Batteriesäure zu nehmen? Für die Zukunft........

Man füllt immer nur destilliertes Wasser nach!

Richtig, weil normal das Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten wird, und diese Gase verdunsten.

H2SO4 verbleibt normal in der Batterie, wird nur stärker (und aggressiver gegen über dem Blei)

Bei den Wartungsfreien entweicht anscheinend auch H2SO4, weil die Chemie nach dem Auffüllen mit dest. Wasser nicht mehr passt ! (oder es wird schon weniger H2SO4 eingefüllt 😕)

Eine leere Batterie hat einen Stand von 1,10 Kg/l Säure/Wasser Gemisch, eine voll geladene hat 1,28 Kg/l
Diesen Wert hat meine Batterie bei weitem nicht mehr erreicht, selbst mit 15,2 Volt kurzzeitig überladen, und zum kochen gebracht ! (zwecks Entschichtung)
Und das nach 2 Jahren !

Nur noch Schrott, heute kam eine blaue Exide zur Reklamation ... ist ja keine Billig oder Schrott - Marke.

Schwefelsäure entweicht nicht. Das liegt ganz einfach daran das deine Batterie höchstwahrscheinlich tief entladen war wodurch sich die Schwefelsäure (nicht die reine Säure sondern eine Verbindung aus Pb und der Schwefelsäure) am Boden der Batterie eine Art "Schlamm" gebildet hat. Ihr kennt es eventuell als als Bleisulfat. Die Dichte der Schwefelsäure zu messen ist nicht verkehrt, ist aber keine genaue Aussage des Gehalts (es sei denn man geht davon aus das es eine saubere H2SO4 / Wasser Gemisch ist).

Dieses "kochen" hattest du vermute ich nicht in allen Zellen. Das ist Wasserstoff gewesen.

Also wieso ist meine Batterie nun platt?
Derzeit wird die immer mit 14v im Auto geladen, fährt 25 km hin und zurück.
An nächsten morgen springt das Auto gerade so an.... Spannung auf unter 12v glaube 11,7 oder so....

Ich kann das Auto nicht länger stehen lassen. Sonst bleibe ich wieder liegen....

Ist die Kapazität gesunken? Kann ich die noch retten?

Neue ist halt bestellt. Kommt übermorgen....

Wie kann man die Lebensdauer denn wirklich beeinflussen?

Es hilft nichts, wenn die Batterie mit 14 Volt geladen wird, aber nur noch wenig Strom aufnimmt.

@asiasnack

Doch, alle Zellen "kochten" kurz.
Und wenn, dann entsteht 1 Teil Sauerstoff und 2 Teile Wasserstoff, das typische Elektrolysegas, auch Knallgas oder auch Braungas, genannt.

Wenn die Platten nach 2 Jahren schon zu Schlamm geworden wären, hätte ich das beim Spülen bemerkt, und gleich abgebrochen.
Und, dann wären jetzt nach Neubefüllung auch knapp 80% Kapazität nicht mehr abrufbar.

Sauerstoff + Wasserstoff ist richtig, ich wollte nur darauf hinweisen das es kein Kochen ist wie wahrscheinlich jeder es verstehen würde sondern es steigen die genannten Gase auf. Denn wenn ein Akku so heiß wird und anfängt zu kochen (eventuell quillt der auch noch auf) würde ich mich schnell Sicherheit bringen ohne zu wissen was da vor sich geht.
Je nach dem wie schlecht es um den Akku bestellt ist kann sich Bleisulfat auch bis auf dem Boden absetzen und dann entgast das Elektrolyt in den noch intakten Zellen deutlich stärker während des Ladens. Die Platten zersetzen sich auch nicht komplett zu Schlamm.. zumindest hab ich das noch nicht gesehen aber das andere selbst schon oft genug 😠
Warum dein Akku eine niedrige Schwefelsäurekonzentration hat kann nur durch Bleisulfat erklärt werden da wie gesagt Schwefelsäure selbst nicht verdampft. Auch die restl. 80% Kapazität weißt darauf hin das die Bleiplatten nicht ganz vom Bleisulfat frei sind denke ich. Also den Bleisulfat Schlamm rausspülen ist gar nicht so verkehrt.. es fehlt dann irgendwo wiederum ein wenig Blei.

Der Bleisulfat - Schlamm ist eh am Lade - und entladen Vorgang nicht mehr beteiligt.

Wobei ich mich frage, woher die Sulfatierung kommen sollte, Batterie wurde neu eingebaut, mit Megapulser von Anfang an. Und, Auto war durchgängig nahezu täglich in Betrieb.
Da nahezu kein Bleisulfat als Bodensatz in der Batterie war, bleibt als Ursache nur 2 Sachen übrig:
Entweder war neu zu wenig Schwefelsäure drin, oder hatte nicht die erforderliche Dichte.

PS: Ich hatte vor Jahren mal eine nagelneue Markenbatterie, die 1 Tag nach Einbau eingefroren und geplatzt war.
Da war absolut Null Schwefelsäure drin !

Zitat:

@Urgrufty schrieb am 24. Oktober 2018 um 17:01:46 Uhr:


Der Bleisulfat - Schlamm ist eh am Lade - und entladen Vorgang nicht mehr beteiligt.

Wobei ich mich frage, woher die Sulfatierung kommen sollte, Batterie wurde neu eingebaut, mit Megapulser von Anfang an. Und, Auto war durchgängig nahezu täglich in Betrieb.
Da nahezu kein Bleisulfat als Bodensatz in der Batterie war, bleibt als Ursache nur 2 Sachen übrig:
Entweder war neu zu wenig Schwefelsäure drin, oder hatte nicht die erforderliche Dichte.

PS: Ich hatte vor Jahren mal eine nagelneue Markenbatterie, die 1 Tag nach Einbau eingefroren und geplatzt war.
Da war absolut Null Schwefelsäure drin !

Die wurde dann beim Händler wohl vom Lehrling oder Hilfsarbeiter nur mit destilliertem Wasser gefüllt.

Eine nagelneue Markenbatterie eingebaut, nicht getestet und dann noch geplatzt? Ärgerlich.. also wenn da nur Wasser drin war ist die Batterie "geplatzt" bzw. gebrochen weil Wasser sich während des Einfrierens ausdehnt.

Was deine andere Neue Batterie angeht gehe ich von aus das sie vor dem Kauf eventuell Ladung bereits verloren hatte.
Zu wenig Schwefelsäure beim Erstbefüllen ist eher unwahrscheinlich. Zu wenig Schwefelsäure durch nachfüllen von zu viel Wasser möglich oder durch Sulfatisierung da die Batterie nicht vollständig geladen war. (falsche Lagerung) Bleisulfat muss sich nicht zwangsläufig am Boden absetzen. Ich kann mir auch vorstellen das sich das Sulfat teils auch direkt an den Bleiplatten anlagert (deine 80% Kapazität). Denn wenn nicht dann frage ich mich warum keiner auf die Idee käme einfach defekte Batterien zu entleeren, auszuspülen und mit dem richtigen Anteil Schwefelsäure neu zu befüllen bzw gäbe es an jeder Ecke gebrauchte Markenbatterien zum Spottpreis.

Du weist aber schon, dass Schwefelsäure nicht ganz billig ist, und der Arbeitsaufwand ist auch nicht Ohne.

Außerdem fehlt dann ja Bleioberfläche, was sich in geringerer Kapazität nieder schlägt !

Dann muss auch noch der Bleischlamm-Schwefelsäure Abfall korrekt entsorgt werden.🙂

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