Ladeverhalten A3 TFSI e
Ich suche eine geeignete ( und am besten KfW-geförderte) Wallbox für meinen A3 40 TFSI e. Dabei habe ich die beim ADAC oder ÖAMTC getesteten Boxen angeschaut. Mein Favorit ist die KEBA KeContact P30 x-series, da sie neben guten Testergebnissen von Vattenfall sehr günstig angeboten wird und noch einige nette Features (Stromzähler, WLAN, zukunftsfähig 22 kW möglich Fotovoltaik integrierbar) integriert hat. Jetzt bin ich von einem Elektriker darauf hingewiesen worden, dass 11kW Wallboxen möglicherweise für mein Auto ungeeignet sind, da die Ladeleistung (vom Auto limitiert) nur 2,9 kW beträgt, da würden die Boxen "abschalten" , da das zu gering sei.
Hat der Mann Recht?
Hat jemand schon eine Wallbox (welche?) und lädt seinen A3 40 TFSI e daran?
Funktioniert das problemlos?
Wie sind die Ladezeiten?
Danke für alle Informationen, Hinweise und Tipps
Pit
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wallbox für A3 40 TFSI e' überführt.]
168 Antworten
Zitat:
@Hans1705 schrieb am 28. Mai 2022 um 11:59:47 Uhr:
Das werde ich mal bei Audi ansprechen. Jedoch ist es definitiv so das die neuen Audis ab 2022 mit 3,6 kW Laden?
Wenn es kein technischer Fehler bei meinem Fahrzeug ist: Meiner tut es definitiv an der Wallbox. (4 Wochen alt, 40 TFSI e) - Gemessen mit einem geeichten digitalen Stromzähler vor der Wallbox und auch die Werte an den öffentlichen Boxen zeigten, schon dass nach 1 Stunde ca. 3,4 KW geladen wurden (das schwankt immer mal je nach Ladestand und Mondphase ^^)
Zitat:
@TPursch schrieb am 27. Mai 2022 um 10:40:39 Uhr:
Zitat:
@Fladder schrieb am 26. Mai 2022 um 23:47:43 Uhr:
Also unser lädt auch über die Wallbox nur 2,9, Baujahr ist 09/21. MJ22.
Die jetzt ausgelieferten sind ja auch noch MJ22, Inferno können die nun 3,6kw?
Weiß da jemand mehr?Gibt es nicht im Fahrzeugmenu den Punkt mit maximaler, minimaler (…) Geschwindigkeit laden o.ä.?!
Sowas. Foto aus dem "alten" Passat aus 2020...
Zitat:
@TPursch schrieb am 29. Mai 2022 um 11:49:24 Uhr:
Zitat:
@TPursch schrieb am 27. Mai 2022 um 10:40:39 Uhr:
Gibt es nicht im Fahrzeugmenu den Punkt mit maximaler, minimaler (…) Geschwindigkeit laden o.ä.?!
Sowas. Foto aus dem "alten" Passat aus 2020...
Bei meinem A3 finde ich sowas nicht - ich kann bezgl. laden nur den Timer oder sofort einstellen.
Was würde es auch für einen Sinn machen bei 2,9 bzw. 3,6 kW reduziert zu laden? Wie lange soll mann dann laden 2 Tage?
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Du hast Dich auch noch nicht so sehr mit dem Thema beschäftigt oder? Je langsamer, desto Akkuschonender ist die allgemeine Devise.
Ist halt schade dass man weiterhin nur einen einphasigen Lader verbaut und den anscheinend sogar früher noch auf 3 kW statt 3,6 limitiert hat... Wenigstens die Option auf 7,2 kW 2phasig hätte man verbauen sollen - dann kann man ja immer noch wählen ob man den Akku in 4,5h voll haben will oder in nur 2h. Über Nacht würden ja extra halbe Ladeleistung reichen, schonender als 3kW geht's ja fast nicht wenn BEVs standardmäßig schonend mit 11kW AC laden.
Zitat:
@TPursch schrieb am 29. Mai 2022 um 14:32:09 Uhr:
Du hast Dich auch noch nicht so sehr mit dem Thema beschäftigt oder? Je langsamer, desto Akkuschonender ist die allgemeine Devise.
Doch, das ist mir bewusst. Es ist völliger Quatsch bei 3,6 kW oder weniger noch schonender laden zu wollen.
Aber wird halt angeboten.
Ich habe meine A3 TFSI e 100% vollgeladen angezeigt hat er als Reichweite 61km.
Gefahren bin ich dann 22 km elektrisch die Anzeige war dann 31 km noch zur Verfügung. Ist das bei euch auch so das es nicht übereinstimmt. Gefahren km und noch verfügbare km.
Lg
Die Anzeige ist immer sehr „optimistisch“, um es mal vorsichtig auszudrücken. Zudem weiß der Akku ja nicht, dass Du ggf. nur bergauf fährst, wie stark Du beschleunigst, AB 130 km/h o.ä. ;-)
Zitat:
@TPursch schrieb am 29. Mai 2022 um 14:32:09 Uhr:
Du hast Dich auch noch nicht so sehr mit dem Thema beschäftigt oder? Je langsamer, desto Akkuschonender ist die allgemeine Devise.
Gehe ich dann zurecht in der Annahme, dass bei Überlandfahrten(manch einer ist ja beruflich ständig unterwegs) mit gebotenen Schnellladen (man möchte ja nicht Stunden dafür benötigen), nicht systemdienlich ist und damit eine vorschnelle Abnutzung mit Unbrauchbarkeit einhergeht?
Hier entzieht sich mir dann, sollte dies zutreffen, die Sinnhaftigkeit im Hinblick auf Kosten und Umweltschutz.
Dem ist wohl so. Jetzt musst Du nur noch sagen was "Deine" zeitliche Vorstellung des ganzen ist? Es gibt ja leider kaum Langzeitstudien. Die AutoBild hat ja den i3 mit glaube ich ~ 150.000 km im Fuhrpark und dort nach ~ 100.000 km einmal den Akkuzustand messen lassen. Waren glaube ich noch 82%.
Wenn Du jetzt ein E-Fahrzeug 15 Jahre fahren willst ist der "Tank" halt nach 15 Jahren um 30 bis 40% geschrumpft. Aber mal ganz ehrlich: das lässt sich ja aus jedem 2 Jahre alten Handy ableiten ;-)
Ich bin hier sicher nicht er Experte, aber auch beim Handy wird ja vom Schnellladen generell abgeraten. Oder auch nur bis 80% Vollladen etc., weil alles darüber hinaus den Akku zu sehr stresst.
Na ja, bei 82% ist der Handy Akku so ziemlich im Arxxx, das hält im Stand By Modus keinen Tag mehr, geschweige wenn man es benutzt.
Jetzt münzt das ganze mal aufs Auto um ...
Den i3 haben die glaube ich jetzt schon ungefähr 10 Jahre. Wie lange ihr Euren E?
Zitat:
@TPursch schrieb am 31. Mai 2022 um 07:23:19 Uhr:
Den i3 haben die glaube ich jetzt schon ungefähr 10 Jahre. Wie lange ihr Euren E?
Die fahren auch die meisten i3 mit dem Range Extender 2 Zylinder Benzinmotor (war Sonderausstattung) rum. Des weiteren bezweifle ich das es einen 10 Jahre alten i3 mit funktionierendem ersten Akku auf der Straße gibt.
In einem offiziellen Bericht den ich gelesen habe wird z.B. auch vom Kauf eine gebrauchten Tesla Model 3 mit 3 Jahren abgeraten.
Warum nur? Weil die Kiste hin ist wenn der Akku nicht mehr will. Kostenpunkt hierfür wären 14000 Euro Plus, nennt man auch wirtschaftlichen Totalschaden.
Tesla bietet hier eine max. Garantie auf den Akku von 8 Jahren oder 160000 Kilometer, kann aber nicht sagen was die kostet.
Das selbe z.B. aber auch beim Porsche Tycan, bestimmt auch wesentlich teurer, nur damit auch ein deutscher OEM genannt wird.