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Ladegeschwindigkeit Smart
Ich habe übers Wochenende einen E Smart aus unserer Firma zu Hause....., wollte ihm mal übers Wochenende im praxistest ausprobieren....
Der Smart hat ein 4,6 Lader, ich habe in meiner Garage eine 11kw Wallbox. Nun ist mir aufgefallen dad er sowohl gestern bei 20% als auch heute bei 60% mit nur 3,3kw lädt. Müsste er nicht eigentlich mit 4,6kw laden....
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48 Antworten
Bei Steckdosenladen entstehen höhere Ladeverluste ...bis zu 20%.....aber warum sollten bei Haushaltssteckdosennuckeln mit 22KW-Lader mehr Verluste entstehen als mit 4,6 kw-Lader entstehen?
Akkuschonend ist es auf alle Fälle.
Ich hab ne Easse Wallbox mit 22KW und den 22KW Bordlader. Der Smartie lädt max. mit ca. 20,7 bis 21 KW.
Funktioniert klasse und ist sehr empfehlenswert
Zitat:
@Freak_dd schrieb am 21. März 2022 um 12:41:53 Uhr:
Bei Steckdosenladen entstehen höhere Ladeverluste ...bis zu 20%.....aber warum sollten bei Haushaltssteckdosennuckeln mit 22KW-Lader mehr Verluste entstehen als mit 4,6 kw-Lader entstehen?
Akkuschonend ist es auf alle Fälle.
Sehe es auch so. Wenn Zeit da ist, z.B. über die Nacht bei kleineren eAutos, ist Steckdosennuckeln die batterieschonenste Alternative. Bei großen eAutos ist es aber eher hinderlich, da diese Ladetechnik hier schlicht extrem lange dauert.
Über die Leitungsquerschnitte mache ich mir dabei weniger Sorgen, da wenn hier auch 11kW oder gar 22 kW darüber bedient werden, sind sie ausreichend dick. Das Innere der Schukosteckdose, ich empfehle Busch-Jäger, würde ich aber alle 3 Jahre austauschen. Bin hier vielleicht übervorsichtig, OK … mache es aber so.
Am 22 kW Lader
Als Dauerlösung würde ich die Ladung nicht an der Schukosteckdose vorsehen. Nicht wegen dem Auto, aber wegen der 10A Dauerbelastung über mehrere Stunden. Dort entsteht eine erhebliche Wärmebelastung, die auf Dauer auch ein gewisses Brandrisiko darstellt. Meist sind die Kabelquerschnitte, bezogen auf die Leitungslänge schon sehr grenzwertig, da die Steckdosen oft weit weg, vom Sicherungskasten, in der Garage sind, und außerdem sind die Dinger kaum gewartet oder in bestmöglichem Zustand. Zusätzlich ergibt sich oft ein deutlicher Spannungsabfall. Erst vor kurzen ist bei uns im Ort ein E-Auto wegen der schlechten Ladevorrichtung in Flammen aufgegangen. Ich würde, und habe, bei mir das ganze Ladegedöns mit einer separaten 3x6 qmm Leitung und einer 25A Sicherung versorgt und dann mit blauen 32A Steckern und Steckdosen angeschlossen. Da wird nichts warm und der Spannungsabfall ist minimal.
Wir haben inzwischen ein paar hunderttausend BEV die ständig mit Ladeziegeln aus der Steckdose geladen werden, so oft brennen die auch nicht ab. Man muss nur mal durch die Wohngebiete laufen und schauen, wieviele an Verlängerungskabeln hängen. Das ist sicherlich nicht optimal, aber m. E. doch besser als nichts.
Das ist genau das Problem, mit den angeblich gefährlichen E-Autos die gerne mal brennen. Das sind m. M. zum großen Anteil ungeeignete private „Ladestationen“
Zitat:
@Glublutsch schrieb am 14. April 2022 um 19:50:36 Uhr:
Wir haben inzwischen ein paar hunderttausend BEV die ständig mit Ladeziegeln aus der Steckdose geladen werden, so oft brennen die auch nicht ab. Man muss nur mal durch die Wohngebiete laufen und schauen, wieviele an Verlängerungskabeln hängen. Das ist sicherlich nicht optimal, aber m. E. doch besser als nichts.
Ich sehe keinen einzigen, mit Verlängerungskabel geladen. Vor 5 und mehr Jahren, hat bei uns in der Firma einer Hybrid mit Verlängerungskabel geladen. Nun haben wir schon 3 Jahre festgebaute Ladesäulen.
Es braucht nicht lange, bis einer verstehet, dass es nur eine Notlösung ist und nichts weiteres.
Ja, die Stammtischparolen wirken. Ja nicht über die Steckdose laden, weil ja sonst alles im Flammen steht. Dann werden Beispiele erzählt, meistens aus USA. Wieso die Brände meistens in USA passieren, kann man aber erklären.
Egal, ich persönlich habe auch 4 Jahre über Steckdose geladen. Gut die Steckdose war neu und die Elektroinstallation ebenfalls. Das sollte man schon vorher überprüfen. Aber letztendlich sind 10A auch über Stunden nichts besonderes. Die Ladeziegel haben zusätzlich eine Überwachung der Versorgungsspannung eingebaut. Gefährlich könnten hier aber die Ladeziegel sein, wo man manuell z.B. 16A einstellen kann... Das würde ich auch nicht empfehlen.
Würde aber einen Plug-In-Hybrid mit originalen Ladeziegel auch dauerhaft über eine geeignete Steckdose laden.
Gruß
Zitat:
@DieBergmaenner schrieb am 19. März 2022 um 18:45:11 Uhr:
Ich habe übers Wochenende einen E Smart aus unserer Firma zu Hause....., wollte ihm mal übers Wochenende im praxistest ausprobieren....
Der Smart hat ein 4,6 Lader, ich habe in meiner Garage eine 11kw Wallbox. Nun ist mir aufgefallen dad er sowohl gestern bei 20% als auch heute bei 60% mit nur 3,3kw lädt. Müsste er nicht eigentlich mit 4,6kw laden....
In vielen Antworten ist viel Theorie drin ... .
Mein eSmart hat auch nur den 4,6 kW Lader drin.
Kein praktisch kannst Du ihn über die Nacht auch an 230V Schuko laden. Das geht auch immer prima.
Du pennst nachts und der eSmart lädt nachts.
Wenn es etwas eiliger sein muss, z.B. tagsüber ... klemme ihn für 5 Stunden an die 11 kW Wallbox .
Das war es auch schon ...
Zitat:
@wyzi318iE46Limo schrieb am 15. April 2022 um 12:49:33 Uhr:
Ja, die Stammtischparolen wirken. Ja nicht über die Steckdose laden, weil ja sonst alles im Flammen steht. Dann werden Beispiele erzählt, meistens aus USA. Wieso die Brände meistens in USA passieren, kann man aber erklären.
Egal, ich persönlich habe auch 4 Jahre über Steckdose geladen. Gut die Steckdose war neu und die Elektroinstallation ebenfalls. Das sollte man schon vorher überprüfen. Aber letztendlich sind 10A auch über Stunden nichts besonderes.
Gruß
Ich lade den eSmart fast nur über die Schuko. Kann nichts Negatives berichten.
Das Innenteil der Steckdose würde ich nur alle 3 Jahre präventiv erneuern. Ist eine Sekundensache und kostet nicht die Welt.
Hätte ich aber ein größeres eAuto ... wäre mir Schukoladen zu langsam. Hier ist mindestens eine 11 kW Wallbox angebracht.
Zitat:
@merianson1
In vielen Antworten ist viel Theorie drin ... .
Mein eSmart hat auch nur den 4,6 kW Lader drin.
Kein praktisch kannst Du ihn über die Nacht auch an 230V Schuko laden. Das geht auch immer prima.
Du pennst nachts und der eSmart lädt nachts.
Wenn es etwas eiliger sein muss, z.B. tagsüber ... klemme ihn für 5 Stunden an die 11 kW Wallbox .
Das war es auch schon ...
Da bin ich sehr froh, Smart mit 22KW Lader zu haben

Kann mir kaum vorstellen immer Fahrten im voraus zu planen, 5 Stunden laden...

Zitat:
@a3spbck schrieb am 6. Juni 2022 um 13:41:23 Uhr:
Zitat:
@merianson1
In vielen Antworten ist viel Theorie drin ... .
Mein eSmart hat auch nur den 4,6 kW Lader drin.
Kein praktisch kannst Du ihn über die Nacht auch an 230V Schuko laden. Das geht auch immer prima.
Du pennst nachts und der eSmart lädt nachts.
Wenn es etwas eiliger sein muss, z.B. tagsüber ... klemme ihn für 5 Stunden an die 11 kW Wallbox .
Das war es auch schon ...
Da bin ich sehr froh, Smart mit 22KW Lader zu habenKann mir kaum vorstellen immer Fahrten im voraus zu planen, 5 Stunden laden...
Das stimmt. Heutige Lader ab Werk die verbaut werden, sind sehr viel leistungsfähiger, als die damals verbauten 4,6 kW Lader. Es hilft auch Kosten beim externen eLaden zu sparen, weil nicht selten mit der Lade(Park)Zeit abgerechnet wird. Ist der Lader klein (4,6 kW) … wird das Laden nach Zeit teuer und wenig effizient. Externes Laden wird hier zum wirklichen teuren Notladen.
Lassen sich eigentlich die Lader von den ersten Smart ED umrüsten auf 11 bzw. 22 kW?
Damals gab es die höhere Ladeleistung nicht als Option.
Nein das geht leider nicht.