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Lackkratzer bei Abholung in Wolfsburg

Themenstarteram 10. Mai 2004 um 9:29

Hallo an Alle,

ich bräuchte mal eure Meinung zu folgenden Problem:

Vor 3 Wochen habe ich meinen Ver in Wolfsburg abgeholt. Dabei fiel mir an der rechten Tür ziemlich weit unten ein Kratzer auf. Der ist lediglich ca. 3 mm lang und doch ganz schön tief.

Beheben konnten sie das in Wolfsburg nicht und haben mir einen Auftrag für meinen Händler mitgegeben.

Nun will mein Freundlicher die ganze Tür lackieren. Ich frage mich natürlich, muss das sein oder gibt es nicht noch eine andere Alternative. Besonders da ich hier im Forum schon gele-sen habe, dass die Qualität des Lacks beim Händler wesentlich schlechter als die vom Werk ist.

Ich hab mir überlegt, dass ich vielleicht selber mit einem Lackstift Hand anlege, dann hätte ich aber von VW eine Entschädigung (z.B. Kosten für die 1. Inspektion o.ä.).

Wie ist eure Meinung dazu?

Vor allem geht das Auto dann für 3 Tage in die Werkstatt und ich müsste mir ein Mietwa-gen/Werkstattersatzwagen nehmen, der nicht durch VW getragen würde.

Für eure Ratschläge oder Hinweise schon mal vielen Dank.

Tobsi

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52 Antworten
am 10. Mai 2004 um 11:53

Ich würde auf Kostenerstattung pochen.

Scheiss auf den 3mm Kratzer.

Mach Lack drüber und gut ist. Naja, vorher vielleicht noch fein nen Schutzlack, wenn er wirklich so tief ist.

Das wars dann und du bekommst Geld wieder. :)

So würde ich es machen.

am 10. Mai 2004 um 12:31

Zitat:

Original geschrieben von mastertribun

das ist absoluter käse da siehst nix ... du siehst null unterschied bei meinem 4 er wurde auch die türe komplett lackiert da diese vom werk einen lackfehler hatte und diese war nach 5 jahren genau im gleichen farbton wie der rest ... sprech mal mit einem anstädigen lackierer der lacht dich aus ... und diese spot lackiereungen die hir diskutiert werden da sieht man es immer wieder weil die übergänge nie 100 % werden !!!

du hast deine Meinung ich meine und dabei sollten wir es glaube ich auch lassen.

Ich kann dir nur unsere Erfahrungen schildern und dir sagen das ich es anders höre.

Hallo,

ich habe genau das gleiche Problem. Unter anderem einen Kratzer in der Türe, der in der Autostadt nicht behoben werden konnte.

Habe mein Auto heute zum Freundlichen gebracht und bekomme es in drei Tagen mit neu lackierter Türe zurück. Halte das für die mit Abstand beste Lösung. Lackstift oder so käme da für mich nicht in Frage.

Dass bei Produktion/Transport/Auslieferung Schäden entstehen können, ist klar. Das kann bei jeder Marke passieren. Was mich aber wirklich nervt, sind zwei Punkte:

- Warum werden die Schäden nicht vor der Übergabe an den Kunden gerichtet? Werden die Autos so schlampig angeschaut, bevor sie übergeben werden? Oder hat das System und man hofft, dass der Kunde den Schaden erst zu Hause sieht (mein Auto stand übrigens in der dunkelsten Ecke der Übergabehalle) und dann nicht mehr beweisen kann, dass er schon da war?

- Warum gibt es für die Dauer der Reparatur keinen Ersatzwagen, bezahlt vom Werk? Dass mir der Freundliche auf seine Kosten keinen geben wollte (habe das Auto 100 km weiter bei einem anderen gekauft), kann ich verstehen - aber das sollte wirklich VW bezahlen.

am 10. Mai 2004 um 14:32

Zitat:

Original geschrieben von Mondeo2004

Ja eingebrannt wird es bei dem Händler auch aber nicht so heiss wie im werk.

Im Werk mit ca. 240 Grad C., beim Händler mit ca. 80 Grad C.

Das "Brennen" beim Händler/Lackierer ist nur ein schnelles Trocknen. Im Werk ist die Karosse nackt, in der Werkstatt ist es ein vollständiges Auto. Was meint Ihr, wo beim "genau so Brennen" die Plastikteile und Reifen blieben?

WaMe

bei der türaussenhaut macht es überhaupt keinen unterschied aus ob ab werk oder nachträglich lackiert.

im falle einer motorhaube ergibt das ganze wieder sinn, aber hier kann der lackierer auch die lackzusammensetzung (lackhärte) anpsassen (wird aber selten gemacht)

am 10. Mai 2004 um 16:35

Zitat:

Original geschrieben von Oleander

bei der türaussenhaut macht es überhaupt keinen unterschied aus ob ab werk oder nachträglich lackiert.

im falle einer motorhaube ergibt das ganze wieder sinn, aber hier kann der lackierer auch die lackzusammensetzung (lackhärte) anpsassen (wird aber selten gemacht)

Hallo Oleander,

meinst Du der Lackierer baut die Tür aus um die untere Hälfte zu lackieren? Ich glaube, es geht los.

Die schieben den ganzen Wagen in den Ofen bei 80 Grad. Basta!

WaMe

am 10. Mai 2004 um 18:11

Wenn ein Lackierer sein Handwerk versteht wird man absolut NICHTS mehr von der Reparaturlackierung sehen.

Hatten vor Jahren mal das Problem, das ein Baum auf unsere Mercedes C-Klasse gafallen ist.

Folge -> Dach musste komplett ersetzt werden, Reparaturdauer 3 Wochen.

Die Reparatur war so gut und selbst bei genauestem hinschauen nicht zu sehen.

Selbst der Versicherungsgutachter, der sich nach Reparaturende das Auto angeschaut hat konnte die Schäden und die nachlackierten Teile nicht mehr feststellen.

Aber bei knapp 25.000,- DM dürfte man sowas auch erwarten. :)

Das Du aber keinen kostenlosen Leihwagen bekommst zeigt mal wieder was VW von seinen Kunden hält.........nämlich nix.

Eigentlich sehr schade und weder Kunden- noch Zukunftsorientiert.

Zitat:

Original geschrieben von WaMe

Die schieben den ganzen Wagen in den Ofen bei 80 Grad. Basta!

Kaum. Am G5 lassen sich die äußeren Türbleche leicht abschrauben, eben um Schäden leichter beheben zu können.

am 10. Mai 2004 um 19:52

Zitat:

Original geschrieben von Göölf

Kaum. Am G5 lassen sich die äußeren Türbleche leicht abschrauben, eben um Schäden leichter beheben zu können.

Was geht schneller? Abbauen oder abdecken?

Oder meinst Du, wenn die abbauen werden die einbrennen? Die haben keinen Einbrennofen, der kostet nämlich richtig Schotter. Sie decken ab und schieben den Wagen für etwa 60 Minuten in den Ofen bei ca. 80 Grad. Glaub es mir.

WaMe

Hallo Tobsi,

ich vermute mal, dass die Antworten die Du bisher hier erhalten hast Dir nicht so besonders weiterhelfen. Hier reden manche (nicht alle) von etwas von dem sie keine Erfahrungen haben.

Es ist definitv so, dass die Lackierung in einem guten Lackierbetrieb hochwertiger (weil etwas dickere Lackschichten) ausfällt als im Werk. Die Farbunterschiede sind bei eine Qualitätsarbeit nicht vom Original zu unterscheiden. Und es wird sicherlich auch nicht das ganze Auto in den Ofen geschoben. Wie schon vorher geschrieben wurde, sind die äußeren Karosserieteile beim neuen Golf alle einfach abnehmbar (das ist ja der Witz an dem neuen Konzept wegen der Versicherungseinstufung). Mach bloss nichts mit dem Lackstift sonder lass die ganze Türe lackieren und wenn etwas nicht korrekt gemacht wurde dann muss es eben nochmal neu lackiert werden. Denk auch an den späteren Wiederverkauf.

Gruß

Steti

am 11. Mai 2004 um 7:22

Hallo tobsi01,

lasse auf jeden Fall die untere Hälfte der Tür lackieren. Zur Qualität: wenn es ein guter Lackierer ist, wird man keinen Unterschied sehen können. Steti hat Recht, wenn er sagt die Schichtdicke ist besser als vom Werk. Aber denke daran, dass die Nachlackierung noch aushärten muss, bevor Du mit Lackpflegemitteln darauf gehst. Es ist kein Einbrennlack , er ist nur schnell luftgetrocknet (ca. 80 Grad C.) .

Ob das Blech nun im ausgebauten Zustand lackiert wird oder die Türhälfte abgedeckt wird, kannst Du ja hinterher mal berichten...

WaMe

am 11. Mai 2004 um 10:43

Zitat:

Original geschrieben von WaMe

Im Werk mit ca. 240 Grad C., beim Händler mit ca. 80 Grad C.

Das "Brennen" beim Händler/Lackierer ist nur ein schnelles Trocknen. Im Werk ist die Karosse nackt, in der Werkstatt ist es ein vollständiges Auto. Was meint Ihr, wo beim "genau so Brennen" die Plastikteile und Reifen blieben?

WaMe

Hallo,

meinte es auch mal gehört zu haben. Ich wusste nur das die lackierer mit weniger grad erhitzen/backen von meinem Vater. Er arbeitet im Autohaus und hat also beruflich damit zu tun.

Was ich nur gesagt habe scheint sich ja zu bewahrheiten.

Hallo,

ich verstehe den Ärger mit den Leihwagen nicht so recht.

Als ich das Problem mit der Antriebswelle hatte, bekam ich sowohl vom fremden Autohaus, als auch von meinem Freundlichen sofort ohne Probleme einen kostenlosen Leihwagen.

Also meiner Meinung nach ist so ein Lackschaden ja wohl auch ein Garantiefall und berechtigt so zum Leihwagen !!!

Gruß

Stevie_B

das ist reine kulanz sache, wenn dir der händler ein ersatzwagen gibt... er muss es aber nicht...

das einzige was du machen kannst: neben der nacherfüllung (also hier der beseitigung des mangels) kannst du schadensersatzansprüche geltend machen, d.h. du kannst die kosten für ein leihwagen geltend machen... allerdings sind schadensersatzansprüche im gewährleistungsrecht verschuldensabhängig... dann weis mal ein verschulden seitens des händlers nach... viel spass dabei...

Themenstarteram 11. Mai 2004 um 13:40

Hi an Alle,

ich möchte mal einen kurzen Zwischenstand nach dem Telefonat mit der Servicenummer von Volkswagen geben.

Die Aussage der etwas schnippische Dame am Telefon war folgende:

Zum Gewährleistungsrecht gehöre die Beseitigung des Mangels, nicht aber die Zurverfügungstellung eines Leihwagens (vertragliche Regelung).

Bei Selbstbehebung erfolgt keine Kostengutschrift, Erstattung der Aufwendungen o.ä.. Also mein erster Gedanke "selber machen und die erste Inspektion ist kostenlos", ist damit verworfen.

Des Weiteren war jeder 2. Satz von ihr, dass sie technisch nicht in der Lage ist, dies alles zu beurteilen.

Auf meine Frage wer dies den wäre, gabs nur den Hinweis, dass der Vertragshändler Ansprechpartner für diese Dinge hätte, i c h nicht.

Also ist die, aus meiner Sicht, ordentliche Alternative von mastertribun, die komplette Ausenhaut der Tür zu tauschen, nur mit der Werkstatt zu klären (...und die wird sich hüten).

Mein nächste Schritt wird sein, noch mal beim Freundlichen vorbei zu schauen. Allerdings zum Thema Ersatzwagen hat er schon deutlich zu verstehen gegeben, dass nur wenn VW die Kostenzusage gibt, er mir einen Ersatzwagen zur Verfügung stellt. (Habe den Wagen allerdings nicht bei ihm, sondern 150 km weiter weg gekauft).

Ciao - Tobsi

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